Erinnerungen aus meinem Leben

Erinnerungen aus meinem Leben von Schad,  Daniel, Schad,  Susanna
In ihren Erinnerungen liefert Susanna Schad, geb. Weber, mit wachem Einfühlungsvermögen und beobachtendem Verstand literarische Qualität. Eher beschreibend als wertend schildert sie das Aufwachsen in den protestantischen Pfarr- und Waisenhäusern in Bayern (Diebach, Neuendettelsau, Polsingen) und in Sachsen (Euba, Leipzig). Ihre Eindrücke, Erlebnisse und Erfahrungen über Mitmenschen und Orte werden ergreifend beschrieben, wie der frühe Tod beider Eltern, das Kennenlernen ihres Mannes, Friedrich Schad, (Missionar der Leipziger und der Basler Mission), die Vorbereitungen zur Reise nach Indien, die Vorfreude auf die Hochzeit in Madras, sowie die Geburt der 5 Töchter und des Sohnes in Indien. Die detailreichen Erinnerungen sind somit lebendige und autobiografische Zeugnisse aus der Zeit um die Jahrhundertwende 1900. Sie leisten einen authentischen Beitrag zur protestantischen Missionsgeschichte, zur europäisch-indischen Kulturgeschichte und zur bayerischen, schwäbischen und sächsischen Regionalgeschichte. Das Buch enthält historische Reiseberichte, Erzählungen zu familiären und kirchlichen Angelegenheiten sowie die Schilderung indischer Besonderheiten, wie Distriktsreisen, Tumult der Brahmanen oder das Verhältnis zu lokalen Stämmen. Mit einem Vorwort von Prof. Dr. Klaus Fitschen, Theologische Fakultät der Universität Leipzig. Mit 51 farbigen und 238 schwarz-weißen Bildern.
Aktualisiert: 2020-02-16
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Erinnerungen aus meinem Leben

Erinnerungen aus meinem Leben von Schad,  Daniel, Schad,  Susanna
In ihren Erinnerungen liefert Susanna Schad, geb. Weber, mit wachem Einfühlungsvermögen und beobachtendem Verstand literarische Qualität. Eher beschreibend als wertend schildert sie das Aufwachsen in den protestantischen Pfarr- und Waisenhäusern in Bayern (Diebach, Neuendettelsau, Polsingen) und in Sachsen (Euba, Leipzig). Ihre Eindrücke, Erlebnisse und Erfahrungen über Mitmenschen und Orte werden ergreifend beschrieben, wie der frühe Tod beider Eltern, das Kennenlernen ihres Mannes, Friedrich Schad, (Missionar der Leipziger und der Basler Mission), die Vorbereitungen zur Reise nach Indien, die Vorfreude auf die Hochzeit in Madras, sowie die Geburt der 5 Töchter und des Sohnes in Indien. Die detailreichen Erinnerungen sind somit lebendige und autobiografische Zeugnisse aus der Zeit um die Jahrhundertwende 1900. Sie leisten einen authentischen Beitrag zur protestantischen Missionsgeschichte, zur europäisch-indischen Kulturgeschichte und zur bayerischen, schwäbischen und sächsischen Regionalgeschichte. Das Buch enthält historische Reiseberichte, Erzählungen zu familiären und kirchlichen Angelegenheiten sowie die Schilderung indischer Besonderheiten, wie Distriktsreisen, Tumult der Brahmanen oder das Verhältnis zu lokalen Stämmen. Mit einem Vorwort von Prof. Dr. Klaus Fitschen, Theologische Fakultät der Universität Leipzig. Mit 51 farbigen und 238 schwarz-weißen Bildern.
Aktualisiert: 2020-02-16
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Ein Missionarsleben

Ein Missionarsleben von Gäbler,  Ulrich
Voll Zuversicht trat Hermann Gäbler in die Leipziger Mission ein und brachte rückhaltlos ein Vierteljahrhundert lang all seine Kraft in diese Lebensarbeit ein, an deren ungebrochenem Erfolg er zuletzt aber Zweifel hatte. Gäbler blieb stets seiner pietistischen und kleinbäuerlich-dörflichen Herkunft treu. Darauf aufbauend entwickelte er eine eigenständige missionarische Praxis, die er innerhalb des bürgerlichen und lutherisch-konfessionalistischen Milieus der Missionsgesellschaft bewahrte. So verschärfte er die Bedingungen zum Taufempfang. Statt auf der bloßen Kenntnis lutherischer Glaubenslehren zu bestehen, verlangte er die Teilnahme am gottesdienstlichen Leben und die Übernahme von christlicher Sitte und Moral. Im Gegenzug suchte er die missliche Lage der Landbevölkerung durch die Anlage von Brunnen und den Bau von Wegen zu verbessern. Die Missionsleitung schätzte seine Einsatzbereitschaft und tolerierte seine abweichenden Auffassungen, aber Gäbler blieb ein Außenseiter. Die Biographie zeichnet ein faszinierendes Bild vom täglichen Leben eines Missionars und seiner Familie, zugleich spiegelt sich in ihr die Geschichte der protestantischen Weltmission ebenso wie die der kolonialen Herrschaft in Indien bis in die Zeit des Ersten Weltkriegs. [A Missionary Life. Hermann Gäbler and the Leipzig Mission in South India (1891–1916)] Full of confidence, Hermann Gäbler entered the Leipzig Mission and gave for a quarter of a century his best and unreserved efforts to this life’s work, of whose unbroken success he lately doubted. Gäbler always remained faithful to his pietistic and peasant village origins. Building on that, he developed a missionary practice of his own, which he safeguarded within the middle-class Lutheran contexts of the mission. So he introduced stricter conditions for receiving baptism. The knowledge of Lutheran doctrines was not sufficient, he demanded participation in worship life and the acceptance of Christian customs and morals. But he also tried to improve the living conditions of the rural population by building wells and roads. The Mission leaders estimated his commitment and tolerated his dissenting views, but he always remained an outsider. The biography gives a fascinating picture of the daily life of an missionary and his family and the background of Protestant and colonial history in India up to the First World War.
Aktualisiert: 2022-04-01
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Bartholomäus Ziegenbalg 1682 – 1719

Bartholomäus Ziegenbalg 1682 – 1719 von Richter,  Paul
Bartholomäus Ziegenbalg war der erste deutsche evangelische Missionar in Indien. Als Sohn eines Getreidehändlers erlebt Bartholomäus Ziegenbalg in jungen Jahren eine Erweckung durch den Pietismus. Geprägt durch Philipp Jakob Spener studiert er bei August Hermann Francke in Halle Theologie. Als erster deutscher Missionar geht er mit 23 Jahren nach Indien und übersetzt große Teile der Bibel ins Tamilische. Die Strapazen seiner Arbeit und das Klima schwächen den zeitlebens kränklichen Missionar so sehr, dass er mit 36 Jahren stirbt. Bartholomäus Ziegenbalg wurde zum Prototyp für viele evangelische Missionen. Zu seinen Grundsätzen gehörten: Verwendung der Umgangssprache der örtlichen Bevölkerung, Auseinandersetzung mit den kulturellen Gegebenheiten, Übersetzung der Bibel in die Umgangssprache, ggf. sogar Entwicklung einer Schrift, Alphabetisierung, Aufbau von Schulen und Gründung von Waisenhäusern, Ausbildung örtlicher Prediger und Missionare.
Aktualisiert: 2020-11-17
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Ein Missionarsleben

Ein Missionarsleben von Gäbler,  Ulrich
Voll Zuversicht trat Hermann Gäbler in die Leipziger Mission ein und brachte rückhaltlos ein Vierteljahrhundert lang all seine Kraft in diese Lebensarbeit ein, an deren ungebrochenem Erfolg er zuletzt aber Zweifel hatte. Gäbler blieb stets seiner pietistischen und kleinbäuerlich-dörflichen Herkunft treu. Darauf aufbauend entwickelte er eine eigenständige missionarische Praxis, die er innerhalb des bürgerlichen und lutherisch-konfessionalistischen Milieus der Missionsgesellschaft bewahrte. So verschärfte er die Bedingungen zum Taufempfang. Statt auf der bloßen Kenntnis lutherischer Glaubenslehren zu bestehen, verlangte er die Teilnahme am gottesdienstlichen Leben und die Übernahme von christlicher Sitte und Moral. Im Gegenzug suchte er die missliche Lage der Landbevölkerung durch die Anlage von Brunnen und den Bau von Wegen zu verbessern. Die Missionsleitung schätzte seine Einsatzbereitschaft und tolerierte seine abweichenden Auffassungen, aber Gäbler blieb ein Außenseiter. Die Biographie zeichnet ein faszinierendes Bild vom täglichen Leben eines Missionars und seiner Familie, zugleich spiegelt sich in ihr die Geschichte der protestantischen Weltmission ebenso wie die der kolonialen Herrschaft in Indien bis in die Zeit des Ersten Weltkriegs. [A Missionary Life. Hermann Gäbler and the Leipzig Mission in South India (1891–1916)] Full of confidence, Hermann Gäbler entered the Leipzig Mission and gave for a quarter of a century his best and unreserved efforts to this life’s work, of whose unbroken success he lately doubted. Gäbler always remained faithful to his pietistic and peasant village origins. Building on that, he developed a missionary practice of his own, which he safeguarded within the middle-class Lutheran contexts of the mission. So he introduced stricter conditions for receiving baptism. The knowledge of Lutheran doctrines was not sufficient, he demanded participation in worship life and the acceptance of Christian customs and morals. But he also tried to improve the living conditions of the rural population by building wells and roads. The Mission leaders estimated his commitment and tolerated his dissenting views, but he always remained an outsider. The biography gives a fascinating picture of the daily life of an missionary and his family and the background of Protestant and colonial history in India up to the First World War.
Aktualisiert: 2022-04-01
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Mission und Forschung

Mission und Forschung von Klosterberg,  Brigitte, Liebau,  Heike, Nehring,  Andreas
Der Sammelband "Mission und Forschung" vereint Beiträge zu den Wechselwirkungen von Mission und Forschung in Südindien im 18. und 19. Jahrhundert. Am Beispiel der Dänisch-Halleschen Mission, die im Jahr 1706 in Tranquebar mit der Ankunft des Missionars Bartholomäus Ziegenbalg (1682–1719) ihren Anfang genommen hat, wird die Rolle der Missionare und ihrer tamilischen Informanten und Mitarbeiter in der Wissensproduktion untersucht. Es soll gezeigt werden, welchen Beitrag sie zur Erforschung der Sprachen und der Religiosität, der Gesellschaft und Kultur sowie der Medizin und Natur in Südindien für einzelne Wissenschaftsdisziplinen geleistet haben und wie sie den Wissenstransfer zwischen Europa und Indien maßgeblich bestimmt und damit zu einer sich im 18. Jahrhundert verändernden Sicht auf die außereuropäische Welt beigetragen haben.
Aktualisiert: 2020-01-29
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