Morphologische Blutzelldifferenzierung

Morphologische Blutzelldifferenzierung von Dreißiger,  Katrin, Gropp,  Angela, Märkl,  Krystyna, Puls,  Monika, Schuff-Werner,  Peter
In der Blutbilddiagnostik nimmt die Morphologie der Blutzellen die Funktion der „Weichenstellung" für das weitere diagnostische Vorgehen bei hämatologischen Erkrankungen ein. Das vorliegende Buch basiert auf erfolgreichen Mikroskopierkursen für MTLA und angehende Laborärzte sowie Klinische Chemiker. Es soll praxisrelevante morphologische Grundkenntnisse vermitteln und auf Besonderheiten des Differenzialblutbildes, die sich vielfach den apparativen hämatologischen Methoden entziehen, aufmerksam machen. Die in über 200 Blöcken zusammengefassten Abbildungen wurden größtenteils mit Hilfe der digitalen computergestützten Mikroskopie dokumentiert, die zunehmend Zugang in den Routinelaboratorien findet.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Morphologische Blutzelldifferenzierung

Morphologische Blutzelldifferenzierung von Dreißiger,  Katrin, Gropp,  Angela, Märkl,  Krystyna, Puls,  Monika, Schuff-Werner,  Peter
In der Blutbilddiagnostik nimmt die Morphologie der Blutzellen die Funktion der „Weichenstellung" für das weitere diagnostische Vorgehen bei hämatologischen Erkrankungen ein. Das vorliegende Buch basiert auf erfolgreichen Mikroskopierkursen für MTLA und angehende Laborärzte sowie Klinische Chemiker. Es soll praxisrelevante morphologische Grundkenntnisse vermitteln und auf Besonderheiten des Differenzialblutbildes, die sich vielfach den apparativen hämatologischen Methoden entziehen, aufmerksam machen. Die in über 200 Blöcken zusammengefassten Abbildungen wurden größtenteils mit Hilfe der digitalen computergestützten Mikroskopie dokumentiert, die zunehmend Zugang in den Routinelaboratorien findet.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Klinikleitfaden Intensivpflege

Klinikleitfaden Intensivpflege von Knipfer,  Eva, Kochs,  Eberhard
Ihr idealer Begleiter für die Intensivpflege Eine professionelle Intensivpflege hat heutzutage wesentlich Anteil an der erfolgreichen Behandlung von Intensivpatienten. Das relevante und aktuelle Know-how über die Basics dieser Pflegeform finden Sie im Klinikleitfaden Intensivpflege. Aber nicht nur das, Sie erfahren auch alles Wichtige zu beatmeten und komatösen Patienten, spezielle Pflegetechniken, ausführliche Medikamentenkunde und die spezifische Pflege bei den häufigsten intensivpflichtigen Erkrankungen. Der „Klinikleitfaden Intensivpflege" fängt dort an, wo der „Klinikleitfaden Pflege" aufhört und ist die ideale Ergänzung für alle Pflegenden auf Intensivstationen. Das erwartet Sie in „Klinikleitfaden Intensivpflege": Alle Grundlagen der Intensivpflege – vom Monitoring über die Prophylaxen und der Lagerung bis hin zur Pflege in besonderen Situationen Praktische Gliederung für die optimale Begleitung im Alltag: Der Klinikleitfaden ist orientiert an den Aufgaben auf einer Intensivstation Schnelles Finden der gewünschten Information: Alle Krankheiten sind sortiert von A-Z, alle Laborwerte finden sich im extra Kapitel Informationen für den kompletten Alltag – über die Basics hinaus: Rechtliche Situation, Qualitätsmanagement, Umgang mit Angehörigen Neu in der 6. Auflage: DRG und Abrechnung, der adipöse Patient, Delir, Extrakapitel Hygiene Erweitert wurde: Die nicht invasive Beatmung, die ECMO Das Notfallkapitel wurde nach den aktuellen ERC-Leitlinien von 10/2015 aktualisiert.
Aktualisiert: 2023-05-22
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Klinikleitfaden Intensivpflege

Klinikleitfaden Intensivpflege von Knipfer,  Eva, Kochs,  Eberhard
Ihr idealer Begleiter für die Intensivpflege Eine professionelle Intensivpflege hat heutzutage wesentlich Anteil an der erfolgreichen Behandlung von Intensivpatienten. Das relevante und aktuelle Know-how über die Basics dieser Pflegeform finden Sie im Klinikleitfaden Intensivpflege. Aber nicht nur das, Sie erfahren auch alles Wichtige zu beatmeten und komatösen Patienten, spezielle Pflegetechniken, ausführliche Medikamentenkunde und die spezifische Pflege bei den häufigsten intensivpflichtigen Erkrankungen. Der „Klinikleitfaden Intensivpflege" fängt dort an, wo der „Klinikleitfaden Pflege" aufhört und ist die ideale Ergänzung für alle Pflegenden auf Intensivstationen. Das erwartet Sie in „Klinikleitfaden Intensivpflege": Alle Grundlagen der Intensivpflege – vom Monitoring über die Prophylaxen und der Lagerung bis hin zur Pflege in besonderen Situationen Praktische Gliederung für die optimale Begleitung im Alltag: Der Klinikleitfaden ist orientiert an den Aufgaben auf einer Intensivstation Schnelles Finden der gewünschten Information: Alle Krankheiten sind sortiert von A-Z, alle Laborwerte finden sich im extra Kapitel Informationen für den kompletten Alltag – über die Basics hinaus: Rechtliche Situation, Qualitätsmanagement, Umgang mit Angehörigen Neu in der 6. Auflage: DRG und Abrechnung, der adipöse Patient, Delir, Extrakapitel Hygiene Erweitert wurde: Die nicht invasive Beatmung, die ECMO Das Notfallkapitel wurde nach den aktuellen ERC-Leitlinien von 10/2015 aktualisiert.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Klinikleitfaden Intensivpflege

Klinikleitfaden Intensivpflege von Knipfer,  Eva, Kochs,  Eberhard
Ihr idealer Begleiter für die Intensivpflege Eine professionelle Intensivpflege hat heutzutage wesentlich Anteil an der erfolgreichen Behandlung von Intensivpatienten. Das relevante und aktuelle Know-how über die Basics dieser Pflegeform finden Sie im Klinikleitfaden Intensivpflege. Aber nicht nur das, Sie erfahren auch alles Wichtige zu beatmeten und komatösen Patienten, spezielle Pflegetechniken, ausführliche Medikamentenkunde und die spezifische Pflege bei den häufigsten intensivpflichtigen Erkrankungen. Der „Klinikleitfaden Intensivpflege" fängt dort an, wo der „Klinikleitfaden Pflege" aufhört und ist die ideale Ergänzung für alle Pflegenden auf Intensivstationen. Das erwartet Sie in „Klinikleitfaden Intensivpflege": Alle Grundlagen der Intensivpflege – vom Monitoring über die Prophylaxen und der Lagerung bis hin zur Pflege in besonderen Situationen Praktische Gliederung für die optimale Begleitung im Alltag: Der Klinikleitfaden ist orientiert an den Aufgaben auf einer Intensivstation Schnelles Finden der gewünschten Information: Alle Krankheiten sind sortiert von A-Z, alle Laborwerte finden sich im extra Kapitel Informationen für den kompletten Alltag – über die Basics hinaus: Rechtliche Situation, Qualitätsmanagement, Umgang mit Angehörigen Neu in der 6. Auflage: DRG und Abrechnung, der adipöse Patient, Delir, Extrakapitel Hygiene Erweitert wurde: Die nicht invasive Beatmung, die ECMO Das Notfallkapitel wurde nach den aktuellen ERC-Leitlinien von 10/2015 aktualisiert.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Klinikleitfaden Intensivpflege

Klinikleitfaden Intensivpflege von Knipfer,  Eva, Kochs,  Eberhard
Ihr idealer Begleiter für die Intensivpflege Eine professionelle Intensivpflege hat heutzutage wesentlich Anteil an der erfolgreichen Behandlung von Intensivpatienten. Das relevante und aktuelle Know-how über die Basics dieser Pflegeform finden Sie im Klinikleitfaden Intensivpflege. Aber nicht nur das, Sie erfahren auch alles Wichtige zu beatmeten und komatösen Patienten, spezielle Pflegetechniken, ausführliche Medikamentenkunde und die spezifische Pflege bei den häufigsten intensivpflichtigen Erkrankungen. Der „Klinikleitfaden Intensivpflege" fängt dort an, wo der „Klinikleitfaden Pflege" aufhört und ist die ideale Ergänzung für alle Pflegenden auf Intensivstationen. Das erwartet Sie in „Klinikleitfaden Intensivpflege": Alle Grundlagen der Intensivpflege – vom Monitoring über die Prophylaxen und der Lagerung bis hin zur Pflege in besonderen Situationen Praktische Gliederung für die optimale Begleitung im Alltag: Der Klinikleitfaden ist orientiert an den Aufgaben auf einer Intensivstation Schnelles Finden der gewünschten Information: Alle Krankheiten sind sortiert von A-Z, alle Laborwerte finden sich im extra Kapitel Informationen für den kompletten Alltag – über die Basics hinaus: Rechtliche Situation, Qualitätsmanagement, Umgang mit Angehörigen Neu in der 6. Auflage: DRG und Abrechnung, der adipöse Patient, Delir, Extrakapitel Hygiene Erweitert wurde: Die nicht invasive Beatmung, die ECMO Das Notfallkapitel wurde nach den aktuellen ERC-Leitlinien von 10/2015 aktualisiert.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Vorkommenshäufigkeit und pathophysiologische Faktoren der Thrombozytopenie bei Hunden mit portosystemischen Shunts

Vorkommenshäufigkeit und pathophysiologische Faktoren der Thrombozytopenie bei Hunden mit portosystemischen Shunts von Kühn,  Anja
Hintergrund Eine Thrombozytopenie ist die häufigste hämatologische Veränderung bei Menschen mit fortgeschrittener Hepatopathie und kann ebenso in der Veterinärmedizin bei Hunden mit chronischer Hepatopathie und Hunden mit PSS beobachtet werden. Eine multifaktorielle Genese wird bei der Entstehung von Thrombozytopenien in der Humanmedizin vermutet. In der Veterinärmedizin wurden mögliche Ursachen einer Thrombozytopenie bei Hunden mit PSS bislang nicht untersucht. Ziel der Studie Zielsetzung war eine Quantifizierung der Vorkommenshäufigkeit einer Thrombozytopenie und Identifizierung möglicher pathophysiologischer Faktoren einer Thrombozytopenie bei Hunden mit portosystemischen Shunts. Ferner sollte der Einfluss einer gastroprotektiven Therapie auf die Thrombozytenparameter und pathophysiologischer Faktoren evaluiert werden. Zusätzlich wurde die Thrombozytenzahl-Entwicklung im Zeitverlauf nach Eingriff bewertet. Material und Methoden Retrospektiv wurden labordiagnostische Parameter von 430 Hunden mit portosystemischen Shunts, welche im Zeitraum von 2009 bis 2019 in der Klinik für Kleintiere, Abteilung Innere Medizin der Justus-Liebig-Universität Gießen vorgestellt wurden, ausgewertet. Pathophysiologische Faktoren einer Thrombozytopenie wurden anhand ausgewählter labordiagnostischer Parameter in Bezug auf Thrombopoese, Leberfunktion, Inflammationsreaktion, Hyperkoagulabilität und gastrointestinale Blutungen in thrombozytopenischen Patienten und Patienten mit physiologischen Thrombozytenzahlen evaluiert. Labordiagnostische Parameter für gastrointestinale Blutungen wurden bei Patienten mit unterschiedlich stark ausgeprägten gastrointestinalen Symptomen betrachtet. Zusätzlich wurden Thrombozytenzahlen und pathophysiologische Faktoren unter dem Einfluss einer gastroprotektiven Therapie bewertet. Letztlich wurde der Verlauf der Thrombozytenzahlen nach chirurgischem bzw. interventionellem Verschluss bei Patienten mit kongenitalem portosystemischem Verschluss aufgezeigt und der Einfluss eines Restshunts auf die Entwicklung der Thrombozytenzahlen untersucht. Ergebnisse Eine Thrombozytopenie konnte bei 11,6 % der Patienten mit PSS festgestellt werden. Hunde mit multiplen PSS zeigten eine Thrombozytopenie in 25,4 % und damit statistisch signifikant häufiger (p < 0,001) als Hunde mit kongenitalen PSS. Hunde mit kongenitalem PSS wiesen eine Thrombozytopenie in 9,3 % der Fälle auf, wobei bei Hunden mit iPSS signifikant häufiger (p = 0,006) eine Thrombozytopenie (14,3 %) detektiert wurde als bei Hunden mit ePSS (4,7 %). In 84 % der thrombozytopenischen Patienten lag eine mild ausgeprägte Thrombozytopenie vor. In 25 % der Patienten, welche zur Diagnosestellung vorgestellt wurden, konnte eine Thrombozytopenie-auslösende Ursache detektiert werden. Die mittleren Thrombozyten¬zahlen lagen bei diesen Patienten mit 94 x 109/l niedriger als bei Patienten mit nicht detektierbarer Ursache einer Thrombozytopenie. Bei Patienten mit physiologischen Thrombozytenzahlen aus den Gruppen iPSS und ePSS wurden statistisch signifikant höhere r PLT% (p = 0,024 und p = 0,013) als in der gesunden Kontrollgruppe detektiert. Bei Hunden mit iPSS (p < 0,001), ePSS (p = 0,033) und multiplen PSS (p = 0,002) und Thrombozytopenie konnten statistisch signifikant höhere r PLT% als bei Hunden mit physiologischen Thrombozytenzahlen dargestellt werden. Es konnte eine statistisch signifikante inverse Korrelation der Retikulozyten zu den Thrombozyten bei Patienten mit Thrombozytopenie detektiert werden (p = 0,006; rho = 0,404). Anamnestisch lagen bei 130/430 Patienten (30,2 %) gastrointestinale Symptome und bei 19/430 Patienten (4,4 %) Hinweise auf gastrointestinale Blutungen vor. Patienten mit Hinweisen auf gastrointestinale Blutungen zeigten im Median niedrigere mittlere Thrombozytenzahlen von 191 x 109/l, höhere Retikulozyten, retikulierte Thrombo¬zytenzahlen und statistisch signifikant niedrigere Hämatokrit- und Hämoglobinwerte. Patienten mit gastroprotektiver Therapie wiesen im Median höhere Thrombozytenzahlen (p = 0,002), niedrigere mittlere Konzentration an Harnstoff (p < 0,001) und höhere mittlere Konzentrationen an Albumin (p = 0,015) als Hunde ohne gastroprotektive Therapie auf. Patienten ohne gastroprotektive Therapie zeigen höhere mittlere CRP-Konzentrationen im Vergleich zu Patienten mit gastroprotektiver Therapie (p = 0,003 unter Einschluss einer antibakteriellen Therapie; p = 0,006 unter Ausschluss der Patienten mit antibakterieller Therapie). Im Verlauf zeigten sich die Thrombozytenzahlen in der 12-Monatskontrolle signifikant höher als in der Blutuntersuchung vor Eingriff (p = 0,017). Die prozentualen und absoluten retikulierten Thrombozyten zeigten deskriptiv niedrigere Werte in der 12-Monatskontrolle (p = 0,148 und p = 0,761). Statistisch konnte kein signifikanter Unterschied in der Höhe der Thrombozytenzahlen in Abhängigkeit des Zeitpunktes oder Grad des Verschlusses (Restshunt versus Komplettverschluss) gesichert werden. Schlussfolgerung Eine Thrombozytopenie bei Hunden mit portosystemischen Shunts kann hinweisend auf die Schwere der Lebererkrankung sein. Eine Abklärung von Begleiterkrankungen wird bei Vorliegen von Thrombozytopenien empfohlen. Die Ursache der Thrombozytopenie lässt eine multifaktorielle Genese bei mäßig eingeschränkter Thrombopoese und erhöhtem Thrombzyten-Turnover vermuten. Gastrointestinale Blutungen könnten eine Ursache für niedrige Thrombozytenzahlen und einen erhöhten Thrombozyten-Turnover darstellen. Bei Patienten mit portosystemischen Shunts ist außerdem ein Zusammenhang der Thrombozytopenie zur Eisenmangelanämie denkbar. Eine unterschiedlich stark ausgeprägte Beteiligung einzelner pathophysiologischer Faktoren an einer Thrombozytopenie, abhängig von der Ätiologie der portosystemischen Shunts, ist denkbar. Eine gastroprotektive Therapie führt zu einer Minderung gastrointestinaler Symptome und zur Verbesserung labordiagnostischer Parameter.
Aktualisiert: 2022-12-23
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Die Analyse retikulierter Thrombozyten des Hundes mit dem Hämatologiegerät ProCyte Dx im Vergleich zur durchflusszytometrischen Bestimmung

Die Analyse retikulierter Thrombozyten des Hundes mit dem Hämatologiegerät ProCyte Dx im Vergleich zur durchflusszytometrischen Bestimmung von Weiler,  Kristina
Ziel der Studie Das Ziel der vorliegenden Arbeit war die Methodenvalidierung der Messung der retikulierten Thrombozyten als Marker der thrombozytären Regeneration am ProCyte Dx (IDEXX Laboratories, Inc., USA) aus Vollblutproben des Hundes im direkten Vergleich zur durchflusszytometrischen Analyse als Referenzmethode. Ein weiteres Ziel war die Überprüfung der Präzision sowie die Erstellung eines Referenzintervalles für diesen neuen Parameter. Material und Methoden Für den Methodenvergleich wurden in einem Zeitraum von März 2017 bis November 2017 prospektiv EDTA-Vollblutproben von 56 Hunden analysiert. Dabei wurden sowohl gesunde Hunde, als auch Patienten mit Thrombozytopenie gemessen, bei denen hohe Werte der retikulierten Thrombozyten zu erwarten waren. Ausschlusskriterien waren einerseits das Vorliegen von Thrombozytenaggregaten Grad 2-4 (von 0-4) nach semiquantitativer Beurteilung des Blutausstriches sowie fehlerhafte oder nicht auswertbare Analysen am Durchflusszytometer. Letzere traten z. B. bei Verschmutzung des Waschpuffers, unspezifischer Bindung der Antikörper oder bei Vorliegen von markierten Events, die außerhalb der für Thrombozyten spezifischen Position im Scattergramm lagen, auf. Somit konnten 42 von 56 Messungen für den Methodenvergleich eingeschlossen werden. Die Bestimmung der prozentualen Werte der retikulierten Thrombozyten erfolgte durch Setzen eines Gates im optischen Messkanal der Thrombozyten, mit der geräteeigenen Software des ProCyte Dxs. Im Anschluss erfolgte eine Messung am Durchflusszytometer unter Verwendung von CD61-Antikörpern, mit denen eine Markierung der Thrombozyten ermöglicht wurde und gleichzeitiger Darstellung des RNA-Gehalts durch den Einsatz von Thiazolorange. Bei beiden Geräten wurde die Präzision unter Berechnung des intra-assay Variationskoeffzienten aus einer zehnfachen Wiederholungsmessung ermittelt. Die statistische Auswertung des Methodenvergleiches erfolgte durch Berechnung des Spearman-Korrelationskoeffizienten, einer Bland-Altman-Analyse sowie einer Passing-Bablok-Regressionsanalyse. Dabei kamen das Tabellenkalkulationsprogramm Microsoft Excel 2016 (Microsoft Corporation, Redmond, WA, USA) und die statistische Software MedCalc® Version 17.8.6 (MedCalc Software Ltd, Ostende, Belgien) zum Einsatz. Für die Erstellung eines Referenzintervalls konnten Messungen von 120 gesunden adulten Hunden (Alter zwischen 1 Jahr und 14 Jahren) eingeschlossen werden. Die Berechnung erfolgte mit Hilfe des Reference Value Advisor Version 2.1 (Biostatistiques, Ecole Nationale Vétérinaire de Toulouse, Frankreich). Hier kam die nichtparametrische Methode zum Einsatz. Ergebnisse Der Spearman-Korrelationskoeffizient (rs) zeigte mit einem Wert von 0,70 eine moderate Korrelation der beiden Messmethoden an. Dabei fiel in der Bland-Altman-Analyse ein mittlerer negativer proportionaler Bias von -8,2 % des ProCyte Dx im Vergleich zur Durchflusszytometrie auf. Hinsichtlich der Präzision lag der intra-assay Variationskoeffizient in einer Probe mit vergleichsweise niedrigen Werten der retikulierten Thrombozyten (Mittelwert 2,8 %) bei 32,89 % für den ProCyte Dx und bei 12,85 % für die durchflusszytometrische Analyse. Bei Analyse eines Patienten mit Thrombozytopenie und hohen Werten der retikulierten Thrombozyten (Mittelwert 31,6 %) hingegen zeigte der ProCyte Dx einen deutlich niedrigeren Variationskoeffizienten von lediglich 7,52 %. Das 95%-Referenzintervall der Messung retikulierter Thrombozyten am ProCyte Dx lag bei 0-7,47 %. Schlussfolgerung Der ProCyte Dx ist in der Lage die retikulierten Thrombozyten des Hundes zu bestimmen. Im Vergleich zum Durchflusszytometer zeigt sich eine akzeptable, allerdings keine herausragende Korrelation sowie das Vorliegen eines Bias, was anhand der unterschiedlichen Methodik der Messgeräte allerdings nicht überrascht. Zudem konnten hier lediglich 42 Vergleichsmessungen durchgeführt werden, was als Limitation der Studie zu sehen ist, da eine breitere Verteilungsspanne der Messergebnisse wünschenswert gewesen wäre. Mit Hilfe der neu erstellten Referenzintervalle können erhöhte Werte bei Patienten mit Thrombozytopenie detektiert werden, welche ein Hinweis auf eine aktive Megakaryopoese sind und somit von klinischer Relevanz sind. Die klinische Überprüfung des Parameters am ProCyte Dx bei Patienten mit Thrombozytopenie könnte Gegenstand zukünftiger Studien sein. Die Etablierung der Messung durch den ProCyte Dx als Point-of-care Analyzer bietet den Vorteil, dass der Parameter in Zukunft auch für kleinere Praxen zugänglich sein könnte. Bei gesunden Patienten mit niedrigen Werten der retikulierten Thrombozyten ist jedoch eine gewisse Messungenauigkeit in Kauf zu nehmen, wohingegen die Wiederholbarkeit bei erhöhten Werten und somit klinisch relevanten Bereichen zufriedenstellende Ergebnisse erzielt.
Aktualisiert: 2022-12-23
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Querschnitts-Leitlinien zur Therapie mit Blutkomponenten und Plasmaderivaten

Querschnitts-Leitlinien zur Therapie mit Blutkomponenten und Plasmaderivaten von Bundesärztekammer auf Empfehlung ihres Wissenschaftlichen Beirats
Empfehlungen zur strengen Indikationsstellung von Blutprodukten Die Querschnitts-Leitlinien stehen in engem Zusammenhang mit den ebenfalls von der Bundesärztekammer herausgegebenen Richtlinien zur Therapie mit Blutkomponenten und Plasmaderivaten (Hämotherapie) nach §§ 12a und 18 Transfusionsgesetz. Beide Werke werden jeweils aufeinander abgestimmt. Die Kenntnis der Querschnitts-Leitlinien ist für jeden Arzt, der Blutprodukte anwendet und Hämostasestörungen behandelt, unerlässlich. Die in den Leitlinien formulierten Handlungsempfehlungen berücksichtigen den aktuellen Stand der Wissenschaft. Weitere Charakteristika: konkrete Handlungsempfehlungen Hervorhebung der wissenschaftlichen Eviden kritische Bewertung von hämotherapeutischen Behandlungen Berücksichtigung der Problematik des „Off-Label-Use“ in allgemeinen Ausführungen und konkreten Handlungsempfehlungen Indikationsstellung: der Transfusion von Erythrozyten und Thrombozyten für Plasma zur therapeutischen Anwendung und Humanalbumin zur Bestrahlung von Blutprodukten zur Transfusion CMV- bzw. Parvovirus B19-getesteter sowie bestrahlter Blutprodukte für Prokoagulatoren (Fibrinogen, PPSB, Faktor VII, rekombinanter Faktor VIIa, Faktor XIII, Fibrinkleber) für Inhibitoren (Antithrombin, Protein C, rekombinantes aktiviertes Protein C, C1-Esterase-Inhibitor) für humane Immunglobuline Empfehlungen zur: Therapie mit Humanalbumin Hämophiliebehandlung Auswahl von Thrombozytenkonzentraten
Aktualisiert: 2022-08-11
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Querschnitts-Leitlinien zur Therapie mit Blutkomponenten und Plasmaderivaten

Querschnitts-Leitlinien zur Therapie mit Blutkomponenten und Plasmaderivaten von Bundesärztekammer auf Empfehlung ihres Wissenschaftlichen Beirats
Empfehlungen zur strengen Indikationsstellung von Blutprodukten Die Querschnitts-Leitlinien stehen in engem Zusammenhang mit den ebenfalls von der Bundesärztekammer herausgegebenen Richtlinien zur Therapie mit Blutkomponenten und Plasmaderivaten (Hämotherapie) nach §§ 12a und 18 Transfusionsgesetz. Beide Werke werden jeweils aufeinander abgestimmt. Die Kenntnis der Querschnitts-Leitlinien ist für jeden Arzt, der Blutprodukte anwendet und Hämostasestörungen behandelt, unerlässlich. Die in den Leitlinien formulierten Handlungsempfehlungen berücksichtigen den aktuellen Stand der Wissenschaft. Weitere Charakteristika: konkrete Handlungsempfehlungen Hervorhebung der wissenschaftlichen Eviden kritische Bewertung von hämotherapeutischen Behandlungen Berücksichtigung der Problematik des „Off-Label-Use“ in allgemeinen Ausführungen und konkreten Handlungsempfehlungen Indikationsstellung: der Transfusion von Erythrozyten und Thrombozyten für Plasma zur therapeutischen Anwendung und Humanalbumin zur Bestrahlung von Blutprodukten zur Transfusion CMV- bzw. Parvovirus B19-getesteter sowie bestrahlter Blutprodukte für Prokoagulatoren (Fibrinogen, PPSB, Faktor VII, rekombinanter Faktor VIIa, Faktor XIII, Fibrinkleber) für Inhibitoren (Antithrombin, Protein C, rekombinantes aktiviertes Protein C, C1-Esterase-Inhibitor) für humane Immunglobuline Empfehlungen zur: Therapie mit Humanalbumin Hämophiliebehandlung Auswahl von Thrombozytenkonzentraten
Aktualisiert: 2022-08-11
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Morphologische Blutzelldifferenzierung

Morphologische Blutzelldifferenzierung von Dreißiger,  Katrin, Gropp,  Angela, Märkl,  Krystyna, Puls,  Monika, Schuff-Werner,  Peter
In der Blutbilddiagnostik nimmt die Morphologie der Blutzellen die Funktion der „Weichenstellung" für das weitere diagnostische Vorgehen bei hämatologischen Erkrankungen ein. Das vorliegende Buch basiert auf erfolgreichen Mikroskopierkursen für MTLA und angehende Laborärzte sowie Klinische Chemiker. Es soll praxisrelevante morphologische Grundkenntnisse vermitteln und auf Besonderheiten des Differenzialblutbildes, die sich vielfach den apparativen hämatologischen Methoden entziehen, aufmerksam machen. Die in über 200 Blöcken zusammengefassten Abbildungen wurden größtenteils mit Hilfe der digitalen computergestützten Mikroskopie dokumentiert, die zunehmend Zugang in den Routinelaboratorien findet.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Morphologische Blutzelldifferenzierung

Morphologische Blutzelldifferenzierung von Dreißiger,  Katrin, Gropp,  Angela, Märkl,  Krystyna, Puls,  Monika, Schuff-Werner,  Peter
In der Blutbilddiagnostik nimmt die Morphologie der Blutzellen die Funktion der „Weichenstellung" für das weitere diagnostische Vorgehen bei hämatologischen Erkrankungen ein. Das vorliegende Buch basiert auf erfolgreichen Mikroskopierkursen für MTLA und angehende Laborärzte sowie Klinische Chemiker. Es soll praxisrelevante morphologische Grundkenntnisse vermitteln und auf Besonderheiten des Differenzialblutbildes, die sich vielfach den apparativen hämatologischen Methoden entziehen, aufmerksam machen. Die in über 200 Blöcken zusammengefassten Abbildungen wurden größtenteils mit Hilfe der digitalen computergestützten Mikroskopie dokumentiert, die zunehmend Zugang in den Routinelaboratorien findet.
Aktualisiert: 2023-03-27
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