Vertrauen

Vertrauen von Luhmann,  Niklas
Vertrauen im weitesten Sinne eines Zutrauens zu eigenen Erwartungen ist ein elementarer Tatbestand des sozialen Lebens. Von Vertrauen spricht man im täglichen Leben meist in moralischem Sinne. Dem gegenüber analysiert Luhmann Funktion, Bedingungen und Taktiken des Vertrauens sozialwissenschaftlich. Vor allem wird dabei angestrebt, den Bereich der rationalen Handlungen nach Möglichkeit zu erweitern. Das kann erreicht werden, wenn man in der Lage ist, durch persönliches Vertrauen oder Vertrauen in das Funktionieren gesellschaftlicher Systeme sich auf höhere Risiken einzulassen. Niklas Luhmann unternimmt es also in diesem schon klassisch gewordenen Buch, den in der Alltagssprache und der traditionellen ethischen Vorstellungswelt vielfach besetzten Begriff des Vertrauens im Rahmen theoretischer Soziologie zu erörtern und das in einer so anschaulichen und anregenden Weise, dass das Buch seit langem breite Beachtung gefunden hat – weit über den Kreis der Fachsoziologen hinaus.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Vertrauen

Vertrauen von Luhmann,  Niklas
Vertrauen im weitesten Sinne eines Zutrauens zu eigenen Erwartungen ist ein elementarer Tatbestand des sozialen Lebens. Von Vertrauen spricht man im täglichen Leben meist in moralischem Sinne. Dem gegenüber analysiert Luhmann Funktion, Bedingungen und Taktiken des Vertrauens sozialwissenschaftlich. Vor allem wird dabei angestrebt, den Bereich der rationalen Handlungen nach Möglichkeit zu erweitern. Das kann erreicht werden, wenn man in der Lage ist, durch persönliches Vertrauen oder Vertrauen in das Funktionieren gesellschaftlicher Systeme sich auf höhere Risiken einzulassen. Niklas Luhmann unternimmt es also in diesem schon klassisch gewordenen Buch, den in der Alltagssprache und der traditionellen ethischen Vorstellungswelt vielfach besetzten Begriff des Vertrauens im Rahmen theoretischer Soziologie zu erörtern und das in einer so anschaulichen und anregenden Weise, dass das Buch seit langem breite Beachtung gefunden hat – weit über den Kreis der Fachsoziologen hinaus.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Vertrauen

Vertrauen von Luhmann,  Niklas
Vertrauen im weitesten Sinne eines Zutrauens zu eigenen Erwartungen ist ein elementarer Tatbestand des sozialen Lebens. Von Vertrauen spricht man im täglichen Leben meist in moralischem Sinne. Dem gegenüber analysiert Luhmann Funktion, Bedingungen und Taktiken des Vertrauens sozialwissenschaftlich. Vor allem wird dabei angestrebt, den Bereich der rationalen Handlungen nach Möglichkeit zu erweitern. Das kann erreicht werden, wenn man in der Lage ist, durch persönliches Vertrauen oder Vertrauen in das Funktionieren gesellschaftlicher Systeme sich auf höhere Risiken einzulassen. Niklas Luhmann unternimmt es also in diesem schon klassisch gewordenen Buch, den in der Alltagssprache und der traditionellen ethischen Vorstellungswelt vielfach besetzten Begriff des Vertrauens im Rahmen theoretischer Soziologie zu erörtern und das in einer so anschaulichen und anregenden Weise, dass das Buch seit langem breite Beachtung gefunden hat – weit über den Kreis der Fachsoziologen hinaus.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Ferdinand Tönnies – Marx

Ferdinand Tönnies – Marx von Bammé,  Arno, Tönnies,  Ferdinand
Huren und Professoren kann ich mir an jeder Straßenecke kaufen – mit einer Ausnahme, Ferdinand Tönnies. Friedrich Althoff, Staatssekretär des preußischen Kultusministeriums Die Redlichkeit eines heutigen Gelehrten, und vor allem eines heutigen Philosophen, kann man daran messen, wie er sich zu Nietzsche und Marx stellt. Wer nicht zugibt, dass er gewichtigste Teile seiner eigenen Arbeit nicht leisten könnte ohne die Arbeit, die diese beiden getan haben, beschwindelt sich selbst und andere. Die Welt, in der wir selber geistig existieren, ist weitgehend eine von Marx und Nietzsche geprägte Welt. Max Weber Mit einer Furchtlosigkeit, die unter Akademikern auf der Suche nach einer Professur selten ist, schrieb Tönnies als Verteidiger der Arbeiter und griff die bürgerlichen Ästheten an, deren Held, Nietzsche, die soziopolitischen Realitäten des neunzehnten Jahrhunderts einfach nicht kannte. Harry Liebersohn Es wird nicht mehr lange dauern, so wird, dass Marx in der politischen Ökonomie Epoche gemacht habe, ebenso allgemein zugestanden, wie das etwa von Kant in der Erkenntnistheorie, von Darwin in der Zoologie als feststehend gilt. Ferdinand Tönnies Ich rühme mich, da es im Jahre 1887 noch unerhört war, die Bedeutung von Marx für die theoretische Soziologie anzuerkennen, ja hervorzuheben. Ferdinand Tönnies Marx wird, ungeachtet der Mängel, die seinem Werk und seinem Wirken anhaften, seinen Rang als eines epochemachenden Mannes und Denkers durch die Jahrhunderte behaupten, unendlich Licht mit seinem Licht verbindend. Ferdinand Tönnies
Aktualisiert: 2022-12-06
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Krise und Sozialisation

Krise und Sozialisation von Wagner,  Hans J
Hans-Josef Wagner geht es um die Grundlegung einer strukturalen interdisziplinären Theorie der Sozialisation. Im ersten Band, Sozialität und Reziprozität, werden insbesondere die naturgeschichtlichen Grundlagen der Sozialisation betrachtet. Im zweiten Band, Krise und Sozialisation, ist der Prozeß der Sozialisation in der humanen Ontogenese das zentrale Thema. Ausgangspunkte von Wagners Arbeit sind insbesondere die strukturale Anthropologie von Claude Lévi-Strauss, die anthropologische Kommunikationstheorie von George Herbert Mead, die Sprachtheorie von Noam Chomsky, der genetische Strukturalismus von Ulrich Oevermann (an den Wagner sich eng anlehnt), die Theorien von Freud, Piaget und Bourdieu sowie neuere Erkenntnisse der Neurowissenschaften (neuronales Unbewußtes, Spiegel-Neuronen). Die Synthese dieser Konzeptionen führt zu einer neuen - integralen - Theorie der Sozialisations- bzw. Bildungsprozesse des Subjekts. Die Perspektive, die Wagner in seiner Strukturalen Sozialisationstheorie entwickelt, ist über diesen Bereich hinaus von höchstem Interesse für Grundfragen der Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften. Denn sie ermöglicht es, objektive Strukturierungsgesetzlichkeiten offenzulegen, die allen sozialen und kulturellen Phänomenen zugrunde liegen. Auch als E-Book: siehe http://www.humanities-online.de
Aktualisiert: 2019-01-21
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Heteronomien des Sozialen

Heteronomien des Sozialen von Wesser,  Ulrich
Ulrich Wesser konfrontiert sozialontologische Diskurse der gegenwärtigen postanalytischen Diskussion (Searle, Tuomela) mit Resultaten avancierter sozialtheoretischer Grundlagenarbeit philosophischer und soziologischer Provenienz (Giddens). Aus deren Bewertung entwickelt er ein sozialontologisches Konzept, das aktuelle philosophische wie sozialtheoretische Probleme abdeckt. Er kommt zu dem Ergebnis, dass die Sozialontologie soziale Praktiken, Strukturen und Institutionen, Gruppen, Systeme und kulturelle Ressourcennetze rekonstruiert und mit sozialen Mechanismen und Macht eine Topografie sozialer Entitäten integriert. Dabei verfährt sie mit einer handlungstheoretisch ausgebauten Perspektive, die keinen rationalistischen Verzerrungen unterliegt.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Vertrauen

Vertrauen von Luhmann,  Niklas
Vertrauen im weitesten Sinne eines Zutrauens zu eigenen Erwartungen ist ein elementarer Tatbestand des sozialen Lebens. Von Vertrauen spricht man im täglichen Leben meist in moralischem Sinne. Dem gegenüber analysiert Luhmann Funktion, Bedingungen und Taktiken des Vertrauens sozialwissenschaftlich. Vor allem wird dabei angestrebt, den Bereich der rationalen Handlungen nach Möglichkeit zu erweitern. Das kann erreicht werden, wenn man in der Lage ist, durch persönliches Vertrauen oder Vertrauen in das Funktionieren gesellschaftlicher Systeme sich auf höhere Risiken einzulassen. Niklas Luhmann unternimmt es also in diesem schon klassisch gewordenen Buch, den in der Alltagssprache und der traditionellen ethischen Vorstellungswelt vielfach besetzten Begriff des Vertrauens im Rahmen theoretischer Soziologie zu erörtern und das in einer so anschaulichen und anregenden Weise, dass das Buch seit langem breite Beachtung gefunden hat – weit über den Kreis der Fachsoziologen hinaus.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Autonomie revisited

Autonomie revisited von Franzen,  Martina, Jung,  Arlena, Kaldewey,  David, Korte,  Jasper
Obwohl der Autonomiebegriff in akademischer Forschung wie öffentlicher Debatte gleichermaßen eine prominente Rolle spielt, hat sich die soziologische Theorie bislang nicht systematisch mit ihm auseinandergesetzt. Der Band präzisiert die Relevanz des Autonomiekonzepts für die Analyse gesellschaftlichen Wandels und rekonstruiert die diskursive Bedeutung von Autonomie in den Feldern der Wissenschaft, Kunst und Politik. Der Autonomiebegriff wird sowohl in der akademischen Forschung als auch in öffentlichen Debatten einerseits normativ eingesetzt, um als legitim erachtete Grenzen zu markieren, andererseits analytisch genutzt, um den Wandel gesellschaftlicher Teilsysteme zu beschreiben. Trotz der Prominenz und Relevanz dieses Grundbegriffs hat sich die soziologische Theorie bislang nicht systematisch mit ihm auseinandergesetzt. Die Beiträge des vorliegenden Sonderbandes zielen auf konzeptuelle Präzisierungen sowie empirische Operationalisierungen des Begriffs und rekonstruieren die sich wandelnden diskursiven Bedeutungen von Autonomie in der Wissenschaft, der Politik und der Kunst.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Sozialität und Reziprozität

Sozialität und Reziprozität von Wagner,  Hans Josef
Hans-Josef Wagners Entwurf einer strukturalen interdisziplinären Theorie der Sozialisation zeichnet sich vor allem dadurch aus, daß er die objektiven Strukturen, die im Übergang von der Natur zur Kultur neu entstehen und die Grundlage humaner Sozialisation bilden, angemessen berücksichtigt. Im ersten Band wird zunächst der evolutive Übergang von der Natur zur Kultur analysiert. Im zweiten Band, Krise und Sozialisation, ist der Prozeß der Sozialisation in der humanen Ontogenese das zentrale Thema. In einer materialen evolutionstheoretischen Perspektive werden die Basistrukturen von Kultur, Geschichte und Lebenspraxis offengelegt. Dabei stehen Fragen wie die folgenden im Vordergrund: Was ist Sozialität? Wie unterscheidet sich die subhumane von der humanen Form der Sozialität? Wie ist Reziprozität zu bestimmen? Wodurch entsteht die menschliche Gesellschaft? Welche Rolle spielen dabei das Inzesttabu bzw. die Regelung der Geschlechterbeziehungen, die Entstehung von Sprache, Regeln und Sinn? Was sind die naturgeschichtlichen Vorläufer des menschlichen Geistes? Fluchtpunkt dieser Fragen ist eine Theorie der objektiven Logik des Sozialen auf erfahrungswissenschaftlicher Basis. Wagner rekurriert insbesondere auf den Strukturalismus von Claude Lévi-Strauss, den Pragmatizismus von George Herbert Mead, die Sprachtheorie von Noam Chomsky, den genetischen Strukturalismus von Ulrich Oevermann und neuere Erkenntnisse der Neurowissenschaften, deren Einbeziehung paradigmatisch deutlich macht, daß Sozialisationstheorie zukünftig interdisziplinär zu betreiben ist. Abschließend entfaltet Wagner einen Bestand von Grundbegriffen für eine strukturale Sozialisationstheorie. Besonderes Gewicht hat die Rekonstruktion des Strukturalismus von Claude Lévi-Strauss, mittels derer ein objektiver Strukturbegriff für die Sozialisationstheorie gewonnen wird. Dieser Begriff verweist auf die Form der Sozialität als zweckfreier Reziprozität, die das Tor zur menschlichen Geschichte öffnet und Kultur erst ermöglicht. Auch als E-Book: siehe http://www.humanities-online.de
Aktualisiert: 2019-01-21
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