Sprachliches Handeln in der archaischen Lyrik

Sprachliches Handeln in der archaischen Lyrik von von der Decken,  Agnes
Die Lyrik der Archaik war weitaus mehr als eine lediglich der Unterhaltung dienende Poetik. Sie stand in enger Beziehung zum sozialen und politischen Leben der Poleis. Dieser pragmatische, kontextabhängige Charakter der archaischen Lyrik führt zu der Frage, welche konkrete Rolle Dichtung und Dichter in ihren jeweiligen Poleis spielten und welchen Einfluss Dichtung tatsächlich auf ihre Zuhörer gehabt haben kann. Agnes von der Decken stellt die These auf, dass mittels Lyrik immer auch sprachlich gehandelt wurde: Sie untersucht, inwiefern archaische Lyriker an Aushandlungsprozessen in Bezug auf kriegerische wie politische Geschicke ihrer Polis teilnahmen. Hierzu wendet sie auf neuartige Weise die linguistische Sprechakttheorie auf polisbezogene Lyrik an. Durch die Sichtbarmachung des Handlungscharakters der Sprache können dadurch Rückschlüsse auf den soziokulturellen Kontext der Aufführungssituation gezogen werden, da Sprechakte stets einen solchen voraussetzen, um zu funktionieren. Durch diesen interdisziplinär ausgerichteten Forschungsansatz leistet von der Decken einen neuartigen Beitrag zur Erschließung des außerliterarischen Kontextes der archaischen Lyrik.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Sprachliches Handeln in der archaischen Lyrik

Sprachliches Handeln in der archaischen Lyrik von von der Decken,  Agnes
Die Lyrik der Archaik war weitaus mehr als eine lediglich der Unterhaltung dienende Poetik. Sie stand in enger Beziehung zum sozialen und politischen Leben der Poleis. Dieser pragmatische, kontextabhängige Charakter der archaischen Lyrik führt zu der Frage, welche konkrete Rolle Dichtung und Dichter in ihren jeweiligen Poleis spielten und welchen Einfluss Dichtung tatsächlich auf ihre Zuhörer gehabt haben kann. Agnes von der Decken stellt die These auf, dass mittels Lyrik immer auch sprachlich gehandelt wurde: Sie untersucht, inwiefern archaische Lyriker an Aushandlungsprozessen in Bezug auf kriegerische wie politische Geschicke ihrer Polis teilnahmen. Hierzu wendet sie auf neuartige Weise die linguistische Sprechakttheorie auf polisbezogene Lyrik an. Durch die Sichtbarmachung des Handlungscharakters der Sprache können dadurch Rückschlüsse auf den soziokulturellen Kontext der Aufführungssituation gezogen werden, da Sprechakte stets einen solchen voraussetzen, um zu funktionieren. Durch diesen interdisziplinär ausgerichteten Forschungsansatz leistet von der Decken einen neuartigen Beitrag zur Erschließung des außerliterarischen Kontextes der archaischen Lyrik.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Adel im antiken Drama

Adel im antiken Drama von Henze,  Sarah
Die Studie geht der Verwendung der Begriffe eugeneia/eugenes und gennaios/gennaiotes bei Aischylos, Sophokles und Euripides, aber auch bei Homer, Pindar und Theognis nach. Sie geht von der Beobachtung aus, dass diese Begriffe im Verlauf des 5. Jh. v. Chr. in dem die Aristokratie in Athen politischen und gesellschaftlichen Einfluss verliert, in der Dichtung deutlich zunehmen. Es zeigt sich, dass die Begriffe von den Charakteren vor allem bei Sophokles und Euripides in ihrer traditionellen Bedeutung einer ererbten Qualität hinterfragt werden. Gleichwohl ist eine konsequente, demokratische Neudefinition im Sinne eines Herzensadels nicht erkennbar, vielmehr drücken die Begriffe in späteren Dramen wieder den ursprünglichen Gedanken einer vererbbaren Beschaffenheit aus, verengen ihn sogar durch den Aspekt der athenischen Autochthonie.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Sprachliches Handeln in der archaischen Lyrik

Sprachliches Handeln in der archaischen Lyrik von von der Decken,  Agnes
Die Lyrik der Archaik war weitaus mehr als eine lediglich der Unterhaltung dienende Poetik. Sie stand in enger Beziehung zum sozialen und politischen Leben der Poleis. Dieser pragmatische, kontextabhängige Charakter der archaischen Lyrik führt zu der Frage, welche konkrete Rolle Dichtung und Dichter in ihren jeweiligen Poleis spielten und welchen Einfluss Dichtung tatsächlich auf ihre Zuhörer gehabt haben kann. Agnes von der Decken stellt die These auf, dass mittels Lyrik immer auch sprachlich gehandelt wurde: Sie untersucht, inwiefern archaische Lyriker an Aushandlungsprozessen in Bezug auf kriegerische wie politische Geschicke ihrer Polis teilnahmen. Hierzu wendet sie auf neuartige Weise die linguistische Sprechakttheorie auf polisbezogene Lyrik an. Durch die Sichtbarmachung des Handlungscharakters der Sprache können dadurch Rückschlüsse auf den soziokulturellen Kontext der Aufführungssituation gezogen werden, da Sprechakte stets einen solchen voraussetzen, um zu funktionieren. Durch diesen interdisziplinär ausgerichteten Forschungsansatz leistet von der Decken einen neuartigen Beitrag zur Erschließung des außerliterarischen Kontextes der archaischen Lyrik.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Sprachliches Handeln in der archaischen Lyrik

Sprachliches Handeln in der archaischen Lyrik von von der Decken,  Agnes
Die Lyrik der Archaik war weitaus mehr als eine lediglich der Unterhaltung dienende Poetik. Sie stand in enger Beziehung zum sozialen und politischen Leben der Poleis. Dieser pragmatische, kontextabhängige Charakter der archaischen Lyrik führt zu der Frage, welche konkrete Rolle Dichtung und Dichter in ihren jeweiligen Poleis spielten und welchen Einfluss Dichtung tatsächlich auf ihre Zuhörer gehabt haben kann. Agnes von der Decken stellt die These auf, dass mittels Lyrik immer auch sprachlich gehandelt wurde: Sie untersucht, inwiefern archaische Lyriker an Aushandlungsprozessen in Bezug auf kriegerische wie politische Geschicke ihrer Polis teilnahmen. Hierzu wendet sie auf neuartige Weise die linguistische Sprechakttheorie auf polisbezogene Lyrik an. Durch die Sichtbarmachung des Handlungscharakters der Sprache können dadurch Rückschlüsse auf den soziokulturellen Kontext der Aufführungssituation gezogen werden, da Sprechakte stets einen solchen voraussetzen, um zu funktionieren. Durch diesen interdisziplinär ausgerichteten Forschungsansatz leistet von der Decken einen neuartigen Beitrag zur Erschließung des außerliterarischen Kontextes der archaischen Lyrik.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Adel im antiken Drama

Adel im antiken Drama von Henze,  Sarah
Die Studie geht der Verwendung der Begriffe eugeneia/eugenes und gennaios/gennaiotes bei Aischylos, Sophokles und Euripides, aber auch bei Homer, Pindar und Theognis nach. Sie geht von der Beobachtung aus, dass diese Begriffe im Verlauf des 5. Jh. v. Chr. in dem die Aristokratie in Athen politischen und gesellschaftlichen Einfluss verliert, in der Dichtung deutlich zunehmen. Es zeigt sich, dass die Begriffe von den Charakteren vor allem bei Sophokles und Euripides in ihrer traditionellen Bedeutung einer ererbten Qualität hinterfragt werden. Gleichwohl ist eine konsequente, demokratische Neudefinition im Sinne eines Herzensadels nicht erkennbar, vielmehr drücken die Begriffe in späteren Dramen wieder den ursprünglichen Gedanken einer vererbbaren Beschaffenheit aus, verengen ihn sogar durch den Aspekt der athenischen Autochthonie.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Sprachliches Handeln in der archaischen Lyrik

Sprachliches Handeln in der archaischen Lyrik von von der Decken,  Agnes
Die Lyrik der Archaik war weitaus mehr als eine lediglich der Unterhaltung dienende Poetik. Sie stand in enger Beziehung zum sozialen und politischen Leben der Poleis. Dieser pragmatische, kontextabhängige Charakter der archaischen Lyrik führt zu der Frage, welche konkrete Rolle Dichtung und Dichter in ihren jeweiligen Poleis spielten und welchen Einfluss Dichtung tatsächlich auf ihre Zuhörer gehabt haben kann. Agnes von der Decken stellt die These auf, dass mittels Lyrik immer auch sprachlich gehandelt wurde: Sie untersucht, inwiefern archaische Lyriker an Aushandlungsprozessen in Bezug auf kriegerische wie politische Geschicke ihrer Polis teilnahmen. Hierzu wendet sie auf neuartige Weise die linguistische Sprechakttheorie auf polisbezogene Lyrik an. Durch die Sichtbarmachung des Handlungscharakters der Sprache können dadurch Rückschlüsse auf den soziokulturellen Kontext der Aufführungssituation gezogen werden, da Sprechakte stets einen solchen voraussetzen, um zu funktionieren. Durch diesen interdisziplinär ausgerichteten Forschungsansatz leistet von der Decken einen neuartigen Beitrag zur Erschließung des außerliterarischen Kontextes der archaischen Lyrik.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Sprachliches Handeln in der archaischen Lyrik

Sprachliches Handeln in der archaischen Lyrik von von der Decken,  Agnes
Die Lyrik der Archaik war weitaus mehr als eine lediglich der Unterhaltung dienende Poetik. Sie stand in enger Beziehung zum sozialen und politischen Leben der Poleis. Dieser pragmatische, kontextabhängige Charakter der archaischen Lyrik führt zu der Frage, welche konkrete Rolle Dichtung und Dichter in ihren jeweiligen Poleis spielten und welchen Einfluss Dichtung tatsächlich auf ihre Zuhörer gehabt haben kann. Agnes von der Decken stellt die These auf, dass mittels Lyrik immer auch sprachlich gehandelt wurde: Sie untersucht, inwiefern archaische Lyriker an Aushandlungsprozessen in Bezug auf kriegerische wie politische Geschicke ihrer Polis teilnahmen. Hierzu wendet sie auf neuartige Weise die linguistische Sprechakttheorie auf polisbezogene Lyrik an. Durch die Sichtbarmachung des Handlungscharakters der Sprache können dadurch Rückschlüsse auf den soziokulturellen Kontext der Aufführungssituation gezogen werden, da Sprechakte stets einen solchen voraussetzen, um zu funktionieren. Durch diesen interdisziplinär ausgerichteten Forschungsansatz leistet von der Decken einen neuartigen Beitrag zur Erschließung des außerliterarischen Kontextes der archaischen Lyrik.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Theognis und die Theognidea

Theognis und die Theognidea von Selle,  Hendrik
In der 1968 gegründeten Reihe erscheinen Monographien aus den Gebieten der Griechischen und Lateinischen Philologie sowie der Alten Geschichte. Die Bände weisen eine große Vielzahl von Themen auf: neben sprachlichen, textkritischen oder gattungsgeschichtlichen philologischen  Untersuchungen stehen sozial-, politik-, finanz- und kulturgeschichtliche Arbeiten aus der Klassischen Antike und der Spätantike. Entscheidend für die Aufnahme ist die Qualität einer Arbeit; besonderen Wert legen die Herausgeber auf eine umfassende Heranziehung der einschlägigen Texte und Quellen und deren sorgfältige kritische Auswertung.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Theognis und die Theognidea

Theognis und die Theognidea von Selle,  Hendrik
In der 1968 gegründeten Reihe erscheinen Monographien aus den Gebieten der Griechischen und Lateinischen Philologie sowie der Alten Geschichte. Die Bände weisen eine große Vielzahl von Themen auf: neben sprachlichen, textkritischen oder gattungsgeschichtlichen philologischen  Untersuchungen stehen sozial-, politik-, finanz- und kulturgeschichtliche Arbeiten aus der Klassischen Antike und der Spätantike. Entscheidend für die Aufnahme ist die Qualität einer Arbeit; besonderen Wert legen die Herausgeber auf eine umfassende Heranziehung der einschlägigen Texte und Quellen und deren sorgfältige kritische Auswertung.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Sprachliches Handeln in der archaischen Lyrik

Sprachliches Handeln in der archaischen Lyrik von von der Decken,  Agnes
Die Lyrik der Archaik war weitaus mehr als eine lediglich der Unterhaltung dienende Poetik. Sie stand in enger Beziehung zum sozialen und politischen Leben der Poleis. Dieser pragmatische, kontextabhängige Charakter der archaischen Lyrik führt zu der Frage, welche konkrete Rolle Dichtung und Dichter in ihren jeweiligen Poleis spielten und welchen Einfluss Dichtung tatsächlich auf ihre Zuhörer gehabt haben kann. Agnes von der Decken stellt die These auf, dass mittels Lyrik immer auch sprachlich gehandelt wurde: Sie untersucht, inwiefern archaische Lyriker an Aushandlungsprozessen in Bezug auf kriegerische wie politische Geschicke ihrer Polis teilnahmen. Hierzu wendet sie auf neuartige Weise die linguistische Sprechakttheorie auf polisbezogene Lyrik an. Durch die Sichtbarmachung des Handlungscharakters der Sprache können dadurch Rückschlüsse auf den soziokulturellen Kontext der Aufführungssituation gezogen werden, da Sprechakte stets einen solchen voraussetzen, um zu funktionieren. Durch diesen interdisziplinär ausgerichteten Forschungsansatz leistet von der Decken einen neuartigen Beitrag zur Erschließung des außerliterarischen Kontextes der archaischen Lyrik.
Aktualisiert: 2023-05-13
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Sprachliches Handeln in der archaischen Lyrik

Sprachliches Handeln in der archaischen Lyrik von von der Decken,  Agnes
Die Lyrik der Archaik war weitaus mehr als eine lediglich der Unterhaltung dienende Poetik. Sie stand in enger Beziehung zum sozialen und politischen Leben der Poleis. Dieser pragmatische, kontextabhängige Charakter der archaischen Lyrik führt zu der Frage, welche konkrete Rolle Dichtung und Dichter in ihren jeweiligen Poleis spielten und welchen Einfluss Dichtung tatsächlich auf ihre Zuhörer gehabt haben kann. Agnes von der Decken stellt die These auf, dass mittels Lyrik immer auch sprachlich gehandelt wurde: Sie untersucht, inwiefern archaische Lyriker an Aushandlungsprozessen in Bezug auf kriegerische wie politische Geschicke ihrer Polis teilnahmen. Hierzu wendet sie auf neuartige Weise die linguistische Sprechakttheorie auf polisbezogene Lyrik an. Durch die Sichtbarmachung des Handlungscharakters der Sprache können dadurch Rückschlüsse auf den soziokulturellen Kontext der Aufführungssituation gezogen werden, da Sprechakte stets einen solchen voraussetzen, um zu funktionieren. Durch diesen interdisziplinär ausgerichteten Forschungsansatz leistet von der Decken einen neuartigen Beitrag zur Erschließung des außerliterarischen Kontextes der archaischen Lyrik.
Aktualisiert: 2023-05-13
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Adel im antiken Drama

Adel im antiken Drama von Henze,  Sarah
Die Studie geht der Verwendung der Begriffe eugeneia/eugenes und gennaios/gennaiotes bei Aischylos, Sophokles und Euripides, aber auch bei Homer, Pindar und Theognis nach. Sie geht von der Beobachtung aus, dass diese Begriffe im Verlauf des 5. Jh. v. Chr. in dem die Aristokratie in Athen politischen und gesellschaftlichen Einfluss verliert, in der Dichtung deutlich zunehmen. Es zeigt sich, dass die Begriffe von den Charakteren vor allem bei Sophokles und Euripides in ihrer traditionellen Bedeutung einer ererbten Qualität hinterfragt werden. Gleichwohl ist eine konsequente, demokratische Neudefinition im Sinne eines Herzensadels nicht erkennbar, vielmehr drücken die Begriffe in späteren Dramen wieder den ursprünglichen Gedanken einer vererbbaren Beschaffenheit aus, verengen ihn sogar durch den Aspekt der athenischen Autochthonie.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Sprachliches Handeln in der archaischen Lyrik

Sprachliches Handeln in der archaischen Lyrik von von der Decken,  Agnes
Die Lyrik der Archaik war weitaus mehr als eine lediglich der Unterhaltung dienende Poetik. Sie stand in enger Beziehung zum sozialen und politischen Leben der Poleis. Dieser pragmatische, kontextabhängige Charakter der archaischen Lyrik führt zu der Frage, welche konkrete Rolle Dichtung und Dichter in ihren jeweiligen Poleis spielten und welchen Einfluss Dichtung tatsächlich auf ihre Zuhörer gehabt haben kann. Agnes von der Decken stellt die These auf, dass mittels Lyrik immer auch sprachlich gehandelt wurde: Sie untersucht, inwiefern archaische Lyriker an Aushandlungsprozessen in Bezug auf kriegerische wie politische Geschicke ihrer Polis teilnahmen. Hierzu wendet sie auf neuartige Weise die linguistische Sprechakttheorie auf polisbezogene Lyrik an. Durch die Sichtbarmachung des Handlungscharakters der Sprache können dadurch Rückschlüsse auf den soziokulturellen Kontext der Aufführungssituation gezogen werden, da Sprechakte stets einen solchen voraussetzen, um zu funktionieren. Durch diesen interdisziplinär ausgerichteten Forschungsansatz leistet von der Decken einen neuartigen Beitrag zur Erschließung des außerliterarischen Kontextes der archaischen Lyrik.
Aktualisiert: 2023-03-29
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Sprachliches Handeln in der archaischen Lyrik

Sprachliches Handeln in der archaischen Lyrik von von der Decken,  Agnes
Die Lyrik der Archaik war weitaus mehr als eine lediglich der Unterhaltung dienende Poetik. Sie stand in enger Beziehung zum sozialen und politischen Leben der Poleis. Dieser pragmatische, kontextabhängige Charakter der archaischen Lyrik führt zu der Frage, welche konkrete Rolle Dichtung und Dichter in ihren jeweiligen Poleis spielten und welchen Einfluss Dichtung tatsächlich auf ihre Zuhörer gehabt haben kann. Agnes von der Decken stellt die These auf, dass mittels Lyrik immer auch sprachlich gehandelt wurde: Sie untersucht, inwiefern archaische Lyriker an Aushandlungsprozessen in Bezug auf kriegerische wie politische Geschicke ihrer Polis teilnahmen. Hierzu wendet sie auf neuartige Weise die linguistische Sprechakttheorie auf polisbezogene Lyrik an. Durch die Sichtbarmachung des Handlungscharakters der Sprache können dadurch Rückschlüsse auf den soziokulturellen Kontext der Aufführungssituation gezogen werden, da Sprechakte stets einen solchen voraussetzen, um zu funktionieren. Durch diesen interdisziplinär ausgerichteten Forschungsansatz leistet von der Decken einen neuartigen Beitrag zur Erschließung des außerliterarischen Kontextes der archaischen Lyrik.
Aktualisiert: 2023-02-17
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Theognis und die Theognidea

Theognis und die Theognidea von Selle,  Hendrik
In der 1968 gegründeten Reihe erscheinen Monographien aus den Gebieten der Griechischen und Lateinischen Philologie sowie der Alten Geschichte. Die Bände weisen eine große Vielzahl von Themen auf: neben sprachlichen, textkritischen oder gattungsgeschichtlichen philologischen  Untersuchungen stehen sozial-, politik-, finanz- und kulturgeschichtliche Arbeiten aus der Klassischen Antike und der Spätantike. Entscheidend für die Aufnahme ist die Qualität einer Arbeit; besonderen Wert legen die Herausgeber auf eine umfassende Heranziehung der einschlägigen Texte und Quellen und deren sorgfältige kritische Auswertung.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Adel im antiken Drama

Adel im antiken Drama von Henze,  Sarah
Die Studie geht der Verwendung der Begriffe eugeneia/eugenes und gennaios/gennaiotes bei Aischylos, Sophokles und Euripides, aber auch bei Homer, Pindar und Theognis nach. Sie geht von der Beobachtung aus, dass diese Begriffe im Verlauf des 5. Jh. v. Chr. in dem die Aristokratie in Athen politischen und gesellschaftlichen Einfluss verliert, in der Dichtung deutlich zunehmen. Es zeigt sich, dass die Begriffe von den Charakteren vor allem bei Sophokles und Euripides in ihrer traditionellen Bedeutung einer ererbten Qualität hinterfragt werden. Gleichwohl ist eine konsequente, demokratische Neudefinition im Sinne eines Herzensadels nicht erkennbar, vielmehr drücken die Begriffe in späteren Dramen wieder den ursprünglichen Gedanken einer vererbbaren Beschaffenheit aus, verengen ihn sogar durch den Aspekt der athenischen Autochthonie.
Aktualisiert: 2023-03-04
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Theognis und die Theognidea

Theognis und die Theognidea von Selle,  Hendrik
In der 1968 gegründeten Reihe erscheinen Monographien aus den Gebieten der Griechischen und Lateinischen Philologie sowie der Alten Geschichte. Die Bände weisen eine große Vielzahl von Themen auf: neben sprachlichen, textkritischen oder gattungsgeschichtlichen philologischen  Untersuchungen stehen sozial-, politik-, finanz- und kulturgeschichtliche Arbeiten aus der Klassischen Antike und der Spätantike. Entscheidend für die Aufnahme ist die Qualität einer Arbeit; besonderen Wert legen die Herausgeber auf eine umfassende Heranziehung der einschlägigen Texte und Quellen und deren sorgfältige kritische Auswertung.
Aktualisiert: 2023-03-27
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