Das philosophische Evangelium

Das philosophische Evangelium von Ringleben,  Joachim
Joachim Ringleben konzentriert sich bei seiner Auslegung des 4. Evangeliums sprachtheologisch und sprachphilosophisch auf das Verhältnis des Logos vom Anfang zu den logoi Jesu. An den zentralen Texten und ihrer sprachlichen Gestalt zeigt er, dass der Prolog sich nahezu überall im Evangelium reflektiert und dieses ihn ständig voraussetzt. Vers 1,18b am Ende des Prologs mit dem Schlüsselwort "exegesato" eröffnet den Übergang zum Evangelium selbst als einem Evangelium der Reden. Daher erweist sich dieses durchgängig von der systematischen These bestimmt: Überall wo der irdische Jesus redet, da spricht der ewige Logos selber. Dadurch kommt abschließend den Ego-eimi-Worten eine besondere theologische Bedeutung zu. Der Autor behandelt textnah Themen wie: Hören, Lesen, Glauben, Einheit (Joh 10,30), reziproke Immanenz, den Begriff des Geistes und der Liebe sowie das Hohepriesterliche Gebet. Er erörtert ausgehend von Joh 8,58 die Zeitlichkeit und das Zeitverständnis des johanneischen Christus sowie die Passionstexte und die Auferstehungsgeschichten. Zuletzt werden Joh 4 und sodann sämtliche Ego-eimi-Worte sowie eingehend theologisch zentrale Texte wie Joh 5,26; 14,6 und 11,25 systematisch ausgelegt. "J. Ringleben hat mit seiner tief grabenden Untersuchung zum "philosophischen Evangelium" exemplarisch zeigen können, wie frühchristliche Verkündigung in der Sprache ihrer Zeit die frohe Botschaft von Jesus dem Christus zum Klingen gebracht hat. Dem Exegeten des Vierten Evangeliums kann R.s gründliche Untersuchung wichtige Erkenntnishilfe leisten." Eduard Lohse in Theologische Rundschau 80 (2015), S. 495-509
Aktualisiert: 2022-12-22
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In gebrochenem Deutsch…

In gebrochenem Deutsch… von Hupertz,  Heike
Die Arbeit beleuchtet erstmals umfassend den Zusammenhang von praktischer Religiosität, Kunstverständnis und Sprachphilosophie bei Karl Kraus. Sprache als Schöpfung und Offenbarung sowie ihre Verfallserscheinungen werden an den rhetorisch-poetischen Figuren untersucht. Lyrik, Satire, Paradoxie, Antithese, Zitat, Fragen nach dem Ursprung und dem Eros der Sprache führen so ins Zentrum der Krausschen Religiosität: der Faszination durch den christlich-jüdischen Logosbegriff. Die Kraussche Sprachkritik erweist sich in diesem Zusammenhang als Philosophie von der Sprache her.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Gewißheit durch das Wort

Gewißheit durch das Wort von Illge,  Hannes
Wie läßt sich Luthers Wort-Theologie sprachphilosophisch darstellen? Welche semantischen Implikationen sind in seinen bekannten Wendungen , und gegeben? Kann man die gewißmachende Zusage () mit Hilfe der Semantik Ockhams verständlich machen? Zur Beantwortung dieser Fragen werden in einem ersten Schritt die realistische Semantik (Ockham, früher Wittgenstein) und die pragmatische Semantik (später Wittgenstein, Putnam) in ihren Grundzügen dargestellt. In einem zweiten Schritt werden Luthers Ausführungen zur Sprache analysiert. Diese verweisen zwar auf die realistische Semantik, haben in der Sache aber eine deutliche Nähe zur pragmatischen Semantik.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Das philosophische Evangelium

Das philosophische Evangelium von Ringleben,  Joachim
Joachim Ringleben konzentriert sich bei seiner Auslegung des 4. Evangeliums sprachtheologisch und sprachphilosophisch auf das Verhältnis des Logos vom Anfang zu den logoi Jesu. An den zentralen Texten und ihrer sprachlichen Gestalt zeigt er, dass der Prolog sich nahezu überall im Evangelium reflektiert und dieses ihn ständig voraussetzt. Vers 1,18b am Ende des Prologs mit dem Schlüsselwort "exegesato" eröffnet den Übergang zum Evangelium selbst als einem Evangelium der Reden. Daher erweist sich dieses durchgängig von der systematischen These bestimmt: Überall wo der irdische Jesus redet, da spricht der ewige Logos selber. Dadurch kommt abschließend den Ego-eimi-Worten eine besondere theologische Bedeutung zu. Der Autor behandelt textnah Themen wie: Hören, Lesen, Glauben, Einheit (Joh 10,30), reziproke Immanenz, den Begriff des Geistes und der Liebe sowie das Hohepriesterliche Gebet. Er erörtert ausgehend von Joh 8,58 die Zeitlichkeit und das Zeitverständnis des johanneischen Christus sowie die Passionstexte und die Auferstehungsgeschichten. Zuletzt werden Joh 4 und sodann sämtliche Ego-eimi-Worte sowie eingehend theologisch zentrale Texte wie Joh 5,26; 14,6 und 11,25 systematisch ausgelegt.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Gott im Wort

Gott im Wort von Ringleben,  Joachim
Luthers reformatorische Theologie ist im Kern eine Theologie des Wortes Gottes. Im Gegensatz zu Karl Barths Wort-Theologie ist sie aber ganz vom sprachlich begriffenen Wort Gottes her - bis hin zu konkreten Phänomenen wie Stimme und Atem - entworfen und gedacht.Die vorliegende Gesamtdarstellung von Luthers Theologie stellt dieseen von der Trinitätslehre bis zur Eschatologie als einen herausragenden Sprachdenker dar, wobei auch sein Schrift-, Vernunft- und Geistverständnis sowie seine Bibelübersetzung sprachtheologisch gewürdigt werden. Luthers theologisches Denken im Horizont der Sprache wird ständig vor sprachphilosophischen Einsichten bei Humboldt, Hamann, Hegel, Heidegger, Wittgenstein und anderen profiliert. Joachim Ringleben wird von der Annahme geleitet, dass eine Wort-Gottes-Theologie sich überhaupt nur im Gespräch mit der Sprachphilosophie sinnvoll erschließen läßt."Die Bedeutung der Lehre vom Wort Gottes für Luthers Theologie lässt sich, so wurde mir klar, nur im Zusammenhang dieser Theologie als ganzer systematisch angemessen darstellen. Hinzu kam, dass zunehmend deutlicher wurde, dass Luthers Wort-Theologie so innig mit seinem Sprachdenken überhaupt zusammenhängt, dass sie nur im Horizont einer sprachtheologischen und sprachphilosophischen Interpretation zureichend begriffen werden kann."Joachim Ringleben im Vorwort
Aktualisiert: 2022-12-22
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