Ushaka

Ushaka von Dhlomo,  Rolfes Robert Reginald, Sulzer,  Peter
Im Juli 1994 erschien der biographische Roman „UShaka“ von Rolfes Robert Reginald Dhlomo erstmals in einer deutschen Ausgabe. Der Autor Dhlomo, den Peter Sulzer 1952 in Durban persönlich kennenlernte, lebte von 1901 bis 1971. Er war Redakteur der Zulu-Zeitung „Ilanga lase Natal“. Dhlomo verfasste unter anderem Biographien mehrerer Zulukönige, von Shaka über Dingane und Cetshwayo bis Dinuzulu. Seine Shaka-Biographie, die bislang in keine europäische Sprache übertragen wurde, erschien erstmals 1937 in Pietermaritzburg. Sie interessiert nicht nur als erste von einem Zulu-Schriftsteller unternommene Darstellung des „Napoleons der Bantu“, wie Shaka von europäischen Autoren genannt wurde. Das Interesse des Lesers an dem Zuluhäuptling, der 1787–1828 lebte und ein von Transkei bis an das heutige Mosambik grenzendes Reich gründete, wird vielmehr auch aktualisiert durch die Bedeutung, die das Volk der Zulu bis in unsere Gegenwart hinein seinem größten König zuschreibt. Shaka, ein Herrscher, der sich durch einen unstillbaren Machthunger wie durch seine Grausamkeit hervortat, ist zugleich als genialer Heerführer und als ein für Reformen aufgeschlossener Staatsmann in die Geschichte Schwarzafrikas eingegangen. Seine Persönlichkeit wurde in das literarische Werk zeitgenössischer afrikanischer Autoren wie Léopold Sédar Senghor und Ayi Kwei Armah einbezogen. Seine Feldzüge lösten im südlichen Afrika eine Fluchtwelle, zahllose Stammeskriege und die Entvölkerung weiter Gebiete aus, die ihrerseits den von der Kap-Provinz vor der britischen Herrschaft ausweichenden Treckburen die Landnahme erleichterte. Die Ermordung Shakas durch seine Brüder Dingane und Mhlangana läßt sich als Folge seines überdimensionierten Machtstrebens erklären. Da die über 11 Millionen Zulu im heutigen neuen Südafrika eine nicht zu unterschätzende Position einnehmen, ist es nicht gleichgültig, welchen Stellenwert sie ihrem großen König im geschichtlichen Zusammenhang beimessen. Das Buch enthält eine Abhandlung des Übersetzers, die die historisch-romanhafte Biographie des großen Zulu-Herrschers durch den Zulu-Autor Dhlomo der Dichtung „Chaka“ des Sotho-Autors Thomas Mofolo gegenüberstellt. REZENSION „Der Kompetenz des Afrikanisten Peter Sulzer ist es gelungen, Distanz zu schaffen zu den in Dhlomos Schilderung sich jagenden Greueltaten und das Geheimnisvolle zu vermitteln, das Shaka ausmacht, das Unerklärliche eines Menschen, der ganz und gar ausserhalb der Reichweite des Gewohnten steht, "dessen Herz ein 'inkinga', ein unverständliches Ding, ist". Bei aller Geschmeidigkeit der Übersetzung lässt sie doch stets die Fremdheit des Textes wirken. Nützlich ist das aufschlussreiche Nachwort.” (Neue Zürcher Zeitung, 11./12.2.1995)
Aktualisiert: 2023-05-21
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Die großen Eroberer

Die großen Eroberer von Neuhold,  Helmut
Seit es schriftliche Überlieferungen gibt, wird von militärischen Anführern berichtet, die fremdes Territorium durch Eroberung in ihren Besitz brachten. Schon in der Antike konnten Herrscher wie Alexander der Große oder Julius Caesar durch jahrelange Eroberungskriege ihren Machtbereich in erstaunlichem Ausmaß vergrößern und Weltreiche schaffen.Einige von Eroberern gegründete Reiche hatten über viele Jahrhunderte Bestand, andere zerfielen wieder nach dem Tod ihres Gründers, wie jenes Alexanders des Großen, oder auch schon während dessen Lebenszeit, wie jenes Napoleons. Da es in fünf Jahrtausenden überlieferter Menschheitsgeschichte eine Vielzahl von Eroberungen durch militärisch begabte Persönlichkeiten gab, musste eine Auswahl getroffen werden. Es werden insgesamt 35 Personen aus allen geschichtlichen Epochen behandelt. Der Bogen spannt sich vom ägyptischen Pharao Thutmosis III., über den chinesischen Kaiser Qin Shihuangdi, Karl den Großen, bis hin zu Persönlichkeiten der jüngsten Geschichte, wie den "Großen Vorsitzenden" Mao Zedong und Moshe Dayan, der Israel zu einer regionalen Großmacht machte und dessen Territorium in einem der erstaunlichsten Kurzkriege der Geschichte enorm vergrößerte.Dabei werden die Persönlichkeiten jeweils kurz charakterisiert und die wichtigsten Ereignisse während seiner Kriegszüge und Herrschaft dargestellt. Es kommen auch Persönlichkeiten Asiens, Amerikas und Afrikas vor, die dem europäischen Leser vielleicht nicht geläufig sind, deren Eroberungen aber auch sehr bedeutend waren.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die großen Eroberer

Die großen Eroberer von Neuhold,  Helmut
Seit es schriftliche Überlieferungen gibt, wird von militärischen Anführern berichtet, die fremdes Territorium durch Eroberung in ihren Besitz brachten. Schon in der Antike konnten Herrscher wie Alexander der Große oder Julius Caesar durch jahrelange Eroberungskriege ihren Machtbereich in erstaunlichem Ausmaß vergrößern und Weltreiche schaffen.Einige von Eroberern gegründete Reiche hatten über viele Jahrhunderte Bestand, andere zerfielen wieder nach dem Tod ihres Gründers, wie jenes Alexanders des Großen, oder auch schon während dessen Lebenszeit, wie jenes Napoleons. Da es in fünf Jahrtausenden überlieferter Menschheitsgeschichte eine Vielzahl von Eroberungen durch militärisch begabte Persönlichkeiten gab, musste eine Auswahl getroffen werden. Es werden insgesamt 35 Personen aus allen geschichtlichen Epochen behandelt. Der Bogen spannt sich vom ägyptischen Pharao Thutmosis III., über den chinesischen Kaiser Qin Shihuangdi, Karl den Großen, bis hin zu Persönlichkeiten der jüngsten Geschichte, wie den "Großen Vorsitzenden" Mao Zedong und Moshe Dayan, der Israel zu einer regionalen Großmacht machte und dessen Territorium in einem der erstaunlichsten Kurzkriege der Geschichte enorm vergrößerte.Dabei werden die Persönlichkeiten jeweils kurz charakterisiert und die wichtigsten Ereignisse während seiner Kriegszüge und Herrschaft dargestellt. Es kommen auch Persönlichkeiten Asiens, Amerikas und Afrikas vor, die dem europäischen Leser vielleicht nicht geläufig sind, deren Eroberungen aber auch sehr bedeutend waren.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die großen Eroberer

Die großen Eroberer von Neuhold,  Helmut
Seit es schriftliche Überlieferungen gibt, wird von militärischen Anführern berichtet, die fremdes Territorium durch Eroberung in ihren Besitz brachten. Schon in der Antike konnten Herrscher wie Alexander der Große oder Julius Caesar durch jahrelange Eroberungskriege ihren Machtbereich in erstaunlichem Ausmaß vergrößern und Weltreiche schaffen.Einige von Eroberern gegründete Reiche hatten über viele Jahrhunderte Bestand, andere zerfielen wieder nach dem Tod ihres Gründers, wie jenes Alexanders des Großen, oder auch schon während dessen Lebenszeit, wie jenes Napoleons. Da es in fünf Jahrtausenden überlieferter Menschheitsgeschichte eine Vielzahl von Eroberungen durch militärisch begabte Persönlichkeiten gab, musste eine Auswahl getroffen werden. Es werden insgesamt 35 Personen aus allen geschichtlichen Epochen behandelt. Der Bogen spannt sich vom ägyptischen Pharao Thutmosis III., über den chinesischen Kaiser Qin Shihuangdi, Karl den Großen, bis hin zu Persönlichkeiten der jüngsten Geschichte, wie den "Großen Vorsitzenden" Mao Zedong und Moshe Dayan, der Israel zu einer regionalen Großmacht machte und dessen Territorium in einem der erstaunlichsten Kurzkriege der Geschichte enorm vergrößerte.Dabei werden die Persönlichkeiten jeweils kurz charakterisiert und die wichtigsten Ereignisse während seiner Kriegszüge und Herrschaft dargestellt. Es kommen auch Persönlichkeiten Asiens, Amerikas und Afrikas vor, die dem europäischen Leser vielleicht nicht geläufig sind, deren Eroberungen aber auch sehr bedeutend waren.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Die großen Eroberer

Die großen Eroberer von Neuhold,  Helmut
Seit es schriftliche Überlieferungen gibt, wird von militärischen Anführern berichtet, die fremdes Territorium durch Eroberung in ihren Besitz brachten. Schon in der Antike konnten Herrscher wie Alexander der Große oder Julius Caesar durch jahrelange Eroberungskriege ihren Machtbereich in erstaunlichem Ausmaß vergrößern und Weltreiche schaffen.Einige von Eroberern gegründete Reiche hatten über viele Jahrhunderte Bestand, andere zerfielen wieder nach dem Tod ihres Gründers, wie jenes Alexanders des Großen, oder auch schon während dessen Lebenszeit, wie jenes Napoleons. Da es in fünf Jahrtausenden überlieferter Menschheitsgeschichte eine Vielzahl von Eroberungen durch militärisch begabte Persönlichkeiten gab, musste eine Auswahl getroffen werden. Es werden insgesamt 35 Personen aus allen geschichtlichen Epochen behandelt. Der Bogen spannt sich vom ägyptischen Pharao Thutmosis III., über den chinesischen Kaiser Qin Shihuangdi, Karl den Großen, bis hin zu Persönlichkeiten der jüngsten Geschichte, wie den „Großen Vorsitzenden“ Mao Zedong und Moshe Dayan, der Israel zu einer regionalen Großmacht machte und dessen Territorium in einem der erstaunlichsten Kurzkriege der Geschichte enorm vergrößerte.Dabei werden die Persönlichkeiten jeweils kurz charakterisiert und die wichtigsten Ereignisse während seiner Kriegszüge und Herrschaft dargestellt. Es kommen auch Persönlichkeiten Asiens, Amerikas und Afrikas vor, die dem europäischen Leser vielleicht nicht geläufig sind, deren Eroberungen aber auch sehr bedeutend waren.
Aktualisiert: 2021-06-01
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Ushaka

Ushaka von Dhlomo,  Rolfes Robert Reginald, Sulzer,  Peter
Im Juli 1994 erschien der biographische Roman „UShaka“ von Rolfes Robert Reginald Dhlomo erstmals in einer deutschen Ausgabe. Der Autor Dhlomo, den Peter Sulzer 1952 in Durban persönlich kennenlernte, lebte von 1901 bis 1971. Er war Redakteur der Zulu-Zeitung „Ilanga lase Natal“. Dhlomo verfasste unter anderem Biographien mehrerer Zulukönige, von Shaka über Dingane und Cetshwayo bis Dinuzulu. Seine Shaka-Biographie, die bislang in keine europäische Sprache übertragen wurde, erschien erstmals 1937 in Pietermaritzburg. Sie interessiert nicht nur als erste von einem Zulu-Schriftsteller unternommene Darstellung des „Napoleons der Bantu“, wie Shaka von europäischen Autoren genannt wurde. Das Interesse des Lesers an dem Zuluhäuptling, der 1787–1828 lebte und ein von Transkei bis an das heutige Mosambik grenzendes Reich gründete, wird vielmehr auch aktualisiert durch die Bedeutung, die das Volk der Zulu bis in unsere Gegenwart hinein seinem größten König zuschreibt. Shaka, ein Herrscher, der sich durch einen unstillbaren Machthunger wie durch seine Grausamkeit hervortat, ist zugleich als genialer Heerführer und als ein für Reformen aufgeschlossener Staatsmann in die Geschichte Schwarzafrikas eingegangen. Seine Persönlichkeit wurde in das literarische Werk zeitgenössischer afrikanischer Autoren wie Léopold Sédar Senghor und Ayi Kwei Armah einbezogen. Seine Feldzüge lösten im südlichen Afrika eine Fluchtwelle, zahllose Stammeskriege und die Entvölkerung weiter Gebiete aus, die ihrerseits den von der Kap-Provinz vor der britischen Herrschaft ausweichenden Treckburen die Landnahme erleichterte. Die Ermordung Shakas durch seine Brüder Dingane und Mhlangana läßt sich als Folge seines überdimensionierten Machtstrebens erklären. Da die über 11 Millionen Zulu im heutigen neuen Südafrika eine nicht zu unterschätzende Position einnehmen, ist es nicht gleichgültig, welchen Stellenwert sie ihrem großen König im geschichtlichen Zusammenhang beimessen. Das Buch enthält eine Abhandlung des Übersetzers, die die historisch-romanhafte Biographie des großen Zulu-Herrschers durch den Zulu-Autor Dhlomo der Dichtung „Chaka“ des Sotho-Autors Thomas Mofolo gegenüberstellt. REZENSION „Der Kompetenz des Afrikanisten Peter Sulzer ist es gelungen, Distanz zu schaffen zu den in Dhlomos Schilderung sich jagenden Greueltaten und das Geheimnisvolle zu vermitteln, das Shaka ausmacht, das Unerklärliche eines Menschen, der ganz und gar ausserhalb der Reichweite des Gewohnten steht, "dessen Herz ein 'inkinga', ein unverständliches Ding, ist". Bei aller Geschmeidigkeit der Übersetzung lässt sie doch stets die Fremdheit des Textes wirken. Nützlich ist das aufschlussreiche Nachwort.” (Neue Zürcher Zeitung, 11./12.2.1995)
Aktualisiert: 2021-12-13
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