Psychoanalytische Schulen im Gespräch über die Konzepte Jean Laplanches

Psychoanalytische Schulen im Gespräch über die Konzepte Jean Laplanches von Mertens,  Wolfgang
Wolfgang Mertens stellt die von Laplanche formulierten neuen Grundlagen der Psychoanalyse auf anschauliche Weise dar und beleuchtet einige seiner wichtigsten Konzepte. In einer fiktiven Diskussion mit Vertreter*innen verschiedener psychoanalytischer Richtungen problematisiert er Laplanches Thesen und schlägt interdisziplinäre Brücken zwischen den divergierenden Ansätzen.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Psychoanalytische Schulen im Gespräch über die Konzepte Jean Laplanches

Psychoanalytische Schulen im Gespräch über die Konzepte Jean Laplanches von Mertens,  Wolfgang
Wolfgang Mertens stellt die von Laplanche formulierten neuen Grundlagen der Psychoanalyse auf anschauliche Weise dar und beleuchtet einige seiner wichtigsten Konzepte. In einer fiktiven Diskussion mit Vertreter*innen verschiedener psychoanalytischer Richtungen problematisiert er Laplanches Thesen und schlägt interdisziplinäre Brücken zwischen den divergierenden Ansätzen.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Psychoanalytische Schulen im Gespräch über die Konzepte Jean Laplanches

Psychoanalytische Schulen im Gespräch über die Konzepte Jean Laplanches von Mertens,  Wolfgang
Wolfgang Mertens stellt die von Laplanche formulierten neuen Grundlagen der Psychoanalyse auf anschauliche Weise dar und beleuchtet einige seiner wichtigsten Konzepte. In einer fiktiven Diskussion mit Vertreter*innen verschiedener psychoanalytischer Richtungen problematisiert er Laplanches Thesen und schlägt interdisziplinäre Brücken zwischen den divergierenden Ansätzen.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Banaler und dämonischer Sex in der Literatur um 1900 und um 2000

Banaler und dämonischer Sex in der Literatur um 1900 und um 2000 von Kauer,  Katja
Die Autorin befasst sich mit der Diskursivierung des sexuellen Aktes in der Literatur um 1900 und um 2000. Den Schwerpunkt der Untersuchungen bildet die kritische Auseinandersetzung mit dem "banalen Sex", der in Teilen der Gegenwartsliteratur um 2000 als ein von jeglicher emotionaler Bindung losgelöster Akt dargestellt wird. Die Vorstellung von banalisierter Sexualität hängt mit dem von der Sexualwissenschaft etablierten Begriff der "neosexuellen Revolution" zusammen, der die Überflutungen mit sexuellen Reizen in der Gegenwartskultur sowie deren Übertreibung und Kommerzialisierung benennt. Der sexuelle Akt erstarrt zu einer Sache, die ihren Reiz nur noch aus zusätzlichen Thrills ziehen kann. Natürliche Sexualität wird durch den "neosexuellen Leistungsdruck" auf die sexuellen Subjekte wirksamer verhindert als es Verbote je vermochten. Um augenscheinlich werden zu lassen, wie sich Sex innerhalb der Literatur als Gegenstand konstituiert wird der gegenwärtigen Erscheinungsweise von Sex um 2000 eine um 1900 virulente Vorstellung von Sex gegenübergestellt. Das damalige Bild von Sex ist zwar keineswegs trist, jedoch wird innerhalb der sexualwissenschaftlichen Diskurse der Epoche des Fin de siècle Sex und Leidenschaftlichkeit als etwas Dämonisches, Verheerendes gezeichnet, vor dem es sich zu schützen gilt. Beide Vorstellungen von Sex, sowohl die banalisierte als auch die dämonisierte, greifen das Ideal der romantischen Liebe an, das bekanntlich von einer harmonischen, Glück verheißenden Synthese zwischen physischer Leidenschaft und psychischer Geneigtheit ausgeht. Sowohl voneinander Besitz ergreifen, also den körperlichen Aspekt zu Lasten einer seelischen Vereinigung zu betonen als auch einfach kopulieren, d.h. etwas wie tiefere Emotionen gänzlich zu negieren, sind Entwürfe von Sexualität, die mit dem wirkungsmächtigen Ideal der romantischen Liebe nicht vereinbar sind. Die Verfasserin macht jedoch unter dekonstruktivistischem Blickwinkel deutlich, dass hinter der Verleugnung der romantischen Liebe durch die Dämonisierung und Banalisierung von Sex nur eine Scheinnegation steckt. Sie geht in dieser Studie nicht so weit zu behaupten, dass banaler oder dämonischer Sex in keinem gesellschaftlichen Zusammenhang denkbar oder thematisierbar wäre. Doch die Analysen zeigen, dass Literatur sexuelle Akte nicht auf der Ebene reiner Körperlichkeit beleuchten kann. Dann nämlich, wenn die traditionellen Signifikate - zu denen feststehende Genderkonzepte auch gehören - bei der Thematisierung der körperlichen Liebe auf das Strengste vermieden werden, wird das 'Sexuelle' selbst destruiert. Mit Foucault muss 'Sex' als ein Diskurs beschrieben werden, der keineswegs eine 'natürliche' Gegebenheit darstellt. Den tradierten Vorstellungen des sexuelles Aktes, die mit der romantischen Liebe im Zusammenhang stehen und die immer wie eine Folie aufscheinen, lässt sich im Medium der Literatur nicht entkommen, dann nämlich verlöre der Begriff der Sexualität/des Sexes an Sinn und würde ausgelöscht werden. 'Sex' im Medium der Literatur schöpft seine Kraft aus dem Anschein, eine auf der Ebene der Körper stattfindende Handlung zu vermitteln. Die Darstellung von 'Sex' ist allerdings immer an etwas gebunden, das streng analytisch betrachtet gar nicht zum Begriff des "rein körperlichen" Sexes gehört. Neben einer systematischen Auseinandersetzung mit dem in den 1990 Jahren auftretenden Phänomen "Popliteratur" liefert dieses Buch Beiträge zu kulturwissenschaftlichen Debatten um Gender und Sexualtheorie sowie prägenden kulturphilosophischen Phänomenen der Gegenwart.
Aktualisiert: 2019-12-20
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Jugendsexualität im Kontext gesellschaftlicher Individualisierungsprozesse

Jugendsexualität im Kontext gesellschaftlicher Individualisierungsprozesse von Hunze,  Annette
Die Jugendsexualität hat sich seit den 70er Jahren im Zuge der so genannten "sexuellen Revolution" und durch den Einfluss der Frauenbewegung deutlich verändert. Mädchen und Jungen haben sich in ihren sexuellen Vorstellungen, wünschen und Verhaltensweisen einander weitgehend angenähert. Traditionelle Geschlechterkonzepte spielen heute in der Jugendsexualität kaum mehr eine Rolle. Diese "glatten" Befunde der quantitativen Sexualitätsforschung werden in dieser Studie in Frage gestellt und differenziert. Im Fokus der qualitativen Untersuchung stehen die Geschlechterkonzepte, sexuellen Idealvorstellungen, Wünsche und Bedürfnisse von 11 TeilnehmerInnen eines Rollenspiel- und Improvisationsworkshops. Die von den Mädchen und Jungen gespielten Szenen zum Thema Sexualität sowie Einzelinterviews mit ihnen wurden auf eine Weise ausgewertet, die die widersprüchlichen und konfliktträchtigen Muster in der Jugendsexualität sichtbar macht. Die Konfrontation der Befunde dieser Studie mit Hauptaussagen der Sexualitätsforschung zeigt: Die Sexualität von Mädchen und Jungen bewegt sich in einem Konfliktfeld von traditionellen Geschlechterkonzepten und Angleichungsprozessen. Sowohl individualisierte Sexualitäts- und Geschlechtervorstellungen als auch traditionelle Konzepte weiblicher und männlicher Sexualität bilden die Bezugspunkte von Jugendsexualität. Wie sich die befragten Mädchen und Jungen in diesem Konfliktfeld verorten und wie ihre Widersprüche in der Sexualität miteinander verschränkt sind, d.h. sich verbinden oder aber im Wege stehen, ist das Thema dieses Buches. Die hier gebotene Darstellung zentraler gesellschaftlicher Sexualitäts- und Geschlechterdiskurse ermöglicht es dem Leser und der Leserin Veränderungen in der Jugendsexualität und damit verbundene Schwierigkeiten von Mädchen und Jungen in ihrem gesellschaftlichen Kontext zu verstehen.
Aktualisiert: 2019-12-20
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