HickHack um die Harzburg

HickHack um die Harzburg von Dahms,  Thomas
Drama und Tragik vereinen sich in der aufregendsten Königsbiographie des deutschen Mittelalters, Heinrichs IV. Zu früh starb sein Vater Heinrich III. Die Fürsten des Reiches nutzten die Zeit, um sich gegen Heinrich IV. in Stellung zu bringen. Die Zeit Heinrichs IV. ist reich an Konflikten, die sich gegenseitig hoch schaukeln, von denen der Investiturstreit mit dem "Gang nach Canossa" 1077 nur der berühmteste ist.
Aktualisiert: 2021-02-16
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Die Historie von der abgeschlagenen Hand im Dom zu Merseburg

Die Historie von der abgeschlagenen Hand im Dom zu Merseburg von Mandel,  Doris Claudia
Obwohl ihre Ehe mit dem jungen deutschen König Heinrich IV. lange von Hass- liebe geprägt ist und auf Seiten des Mannes auch von der Furcht vor der sexu- ellen Vereinigung, bemüht sich die Königin Berta von Susa unverzagt um ihren Gemahl, der beim Versuch, den Schatten seines übermächtigen Vaters, des Kai- sers Heinrich III., hinter sich zu lassen, kläglich zu scheitern droht, wobei ihn besonders enttäuscht, dass sein großes Ziel, es seinem Vater gleichzutun und sich in Rom zum Kaiser krönen zu lassen, immer wieder vereitelt wird. Überdies hat Heinrich mit zwei weiteren schweren Konfikten zu kämpfen, von denen sich zu diesem Zeitpunkt nicht sagen lässt, ob er sie je meistern wird: Zum einen provoziert er im Bestreben, die Reichseinheit durch die Rückgewinnung verlo- ren gegangenen Königsguts zu festigen, unter den sich übervorteilt fühlenden Sachsen einen Aufstand, der die verfeindeten Parteien in einen mehrere Jahre andauernden, blutigen Krieg stürzt, zum anderen führt er eine dramatische Ausei- nandersetzung mit zwei Päpsten, nämlich Alexander II. und Gregor VII., über die Rechtmäßigkeit der Laieninvestitur von Geistlichen und über die Priesterehe, die im so genannten »Bußgang nach Canossa« ihren vorläufgen Höhepunkt erfährt und den König, der gesundheitlich ohnehin angegriffen ist, bis an den Rand sei- ner Existenz bringt. Nicht nur aus Mitleid greift Berta immer wieder ins politische Geschehen ein, sondern auch, weil sie ihren Status als Königin erhalten will, der unter anderem dadurch gefährdet ist, dass ihre jüngere Schwester Adelheid mit Heinrichs Erzfeind Rudolf von Rheinfelden verheiratet ist, einem Hasardeur, der von den sächsischen Aufständischen für den Fall ihres Sieges zum Nachfolger Heinrichs im Königsamt aufgebaut wird. Als dann ein gewisser Reginger, ein frü- herer Dienstmann Heinrichs, behauptet, der König habe ihn dafür bezahlt, dass er die Herzöge Rudolf von Rheinfelden und Berthold von Kärnten ermordet, um mit ihnen die Köpfe des sächsischen Aufruhrs zu beseitigen, entschließt sich Ber- ta zu einer Verzweifungstat, die weder gesühnt, noch von ihr bereut wird, aber den stillschweigenden Pakt zwischen ihr und ihrem Mann umso fester schmiedet. Schließlich besiegt der König seinen inzwischen zum Gegenkönig ernannten Her- ausforderer Rudolf in einer Entscheidungsschlacht bei Milsen an der Elster, doch steht dieser Sieg symptomatisch für sein gesamtes politisches Leben: Er wird ihm zugesprochen, obwohl seine Truppen unterlegen waren.
Aktualisiert: 2022-04-22
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Die Historie von des Königs verhinderter Ehescheidung

Die Historie von des Königs verhinderter Ehescheidung von Mandel,  D. C.
Der anonyme und zugegeben leicht konfuse Herausgeber vorliegender Papiere erzählt anhand solider, manchmal allerdings auch fragwürdiger Quellen die Ehegeschichte der Berta von Susa mit dem deutschen König Heinrich IV., die ein wenig an die Schelmenromane des Mittelalters erinnert. Dabei verfällt er dann und wann dem Bann der berüchtigten »alternativen Fakten«, die ihn zu wagemutigen Spekulationen verleiten, freilich ohne dass er sie extra kennzeichnete. So wissen wir am Ende nicht mit letzter Sicherheit, ob Berta wirklich zur Mörderin wurde, um ihre Ehe und damit ihren Einfluss im Reich zu retten und wie es möglich war, dass Heinrich trotz aller Abscheu seine Gemahlin mehrfach schwängerte. Fest steht: Diese Ehe war zumindest in ihren ersten Jahren eine reine Katastrophe. Ob dafür der Umstand verantwortlich gemacht werden kann, dass das öffentliche Beilager, mit dem sie vor aller Welt als vollzogen gegolten hätte, nicht wie üblich gleich nach der Trauung stattfinden durfte, weil sich Berta mit ihren weniger als fünfzehn Lebensjahren als zu jung erwies, oder ob Heinrich, gebeutelt von seinen so genannten Zuständen und den Reichsgeschäften, die ihn in kriegerische Auseinandersetzungen mit den Sachsen und eine Revolte gegen den Papst verstrickten, ausschlaggebend waren, bleibt wohl auch weiterhin eine Ermessenfrage. Heinrichs Ehescheidungsbegehren jedenfalls wurde von den Großen des Reichs und dem Gesandten des Papstes abgeschmettert. Zu viel stand für alle auf dem Spiel zu einer Zeit, in der sich Rudolf von Rheinfelden, der mit Bertas jüngerer Schwester verheiratet war, rüstete, die Regierungsgeschäfte zu übernehmen.
Aktualisiert: 2022-04-16
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Continuatio fontium medii aevi

Continuatio fontium medii aevi von Mueller,  Thomas, Pentzel,  Alexander
Weitere 25 erzählende Geschichtsquellen des Mittelalters (mit deutscher Übersetzung), u.a. Der Annalista Saxo, Die Slavenchronik des Arnold von Lübeck, Brunos Erzählung vom Sachsenkrieg, Die Böhmenchronik des Cosmas von Prag mit Fortsetzungen, Die Werke des Hermann von Altaich, Die Autobiographie Karls IV., Die Kölner Königschronik, Die Chronik des Mathias von Neuenburg, Die Geschichte der Welfen des Mönches von Weingarten, Widukinds Sachsengeschichte, Wipos Leben Konrads II., Die Sächsische Weltchronik. Die CD-ROM läuft unter allen Windows-Versionen von 95 bis 8, bei der Benutzung eines neuen 64-bit-Systems muss man sich allerdings ein neues Setup vom heptagon-Verlag herunterladen.
Aktualisiert: 2020-06-06
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Spurensucher Beiträge zur Geschichte Bad Langensalzas

Spurensucher Beiträge zur Geschichte Bad Langensalzas von Mörstedt,  Volker
Vor nun mehr 940. Jahren traf das Heer König Heinrichs IV. und seiner Verbündeten auf die vereinten Streitmächte des rebellierenden sächsischen Adels. Am 9. Juni 1075 errang Heinrich IV. einen spektakulären Sieg in der Schlacht bei Homburg (Unstrut). Zwei Jahre später trat er seinen berühmten Bußgang nach Canossa an, den letzten glanzvollen Triumph seiner Herrschaft. Im Verlauf des Sachsenkrieges 1073 – 1075 wird der Reichshof Homburg, das spätere Kloster Homburg, zweimal in zeitgenössischen Quellen namentlich erwähnt. Zum einen fand am 13.09.1073 in Homburg ein Fürstenkongress mit Vertretern des Königs und der Aufständischen statt und zum anderen kam es am 09.06.1075 zur Entscheidungsschlacht an der Unstrut. Das Schlachtfeld zog sich von Homburg bis Nägelstedt hin. Mit dem Heft 10 des Spurensuchers beleuchten wir die Machtverhältnisse im Heiligen Römischen Reich während der Regentschaft Heinrich IV., berichten über die zeitgenössischen Berichte zur Schlacht und zeigen das Grauen eines damaligen Kampfes auf. Mit der Schlacht in Verbindung zu bringende Funde gibt es bis heute nicht. So sind auch im Archäologischen Landeskataster Thüringens keine speziellen Angaben zur Schlacht bzw. dem Schlachtfeld zu finden.
Aktualisiert: 2020-11-18
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Quellen zur Geschichte Heinrichs IV.

Quellen zur Geschichte Heinrichs IV. von Schmale Ott,  Irene, Schmale,  Franz J
Neben der wichtigen Vita Heinrici stehen die Sachsenkriege des Königs, die in beiden Quellen von genau entgegengesetzten Blickpunkten geschildert sind, und der große Kampf mit Gregor VII. im Mittelpunkt des Bandes. Die Briefe Heinrichs sind trotz manchem Zweifel an ihrer Echtheit vollzählig abgedruckt. Von den Briefen Gregors VII. werden die in Brunos Werk enthaltenen Stücke vorgelegt.
Aktualisiert: 2022-04-13
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