Zwiegespräch

Zwiegespräch von Handke,  Peter
Der eine erinnert sich noch immer an jenen Theaterbesuch als Schulkind: nicht an das Stück, dafür an das Dekor, die Kulisse. Ein Urbild, das er auf seinen Wanderungen durch die Nachbarorte wiedererkennt, in einer Scheune, dem Haus auf dem Friedhof – und in ständiger Erwartung, dass die Türen aufgehen, die Fenster aufspringen, ein Mensch heraustritt. Der andere erinnert sich an seinen Urahn, den Großvater, der am Isonzo und in Galizien in den Schützengräben lag und mit den Tieren auf seine Art umging, die Schlange auf den Rechen spießte und die Hornissen lebendig im hohlen Baum einmauerte. Für ihn ein Spiel wie die sonntägliche Kartenrunde.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Der gestiefelte Kater

Der gestiefelte Kater von Kreuzer,  Helmut, Tieck,  Ludwig
Tiecks »Gestiefelter Kater«, als Schauspiel eines Schauspiels konzipiert, ist ein Balanceakt auf der Grenze zwischen Tiefsinn und Unsinn, ein geistreich-witziges Spiel mit der Illusion, mit mehreren Spielebenen und Rollendimensionen. Es realisiert romantische Ironie als Spiegelung des Stücks im Stück: Inhalt ist ein missglückter Theaterabend, der halb scheiternde Versuch einer fiktiven Theatertruppe, das Märchenstück eines fiktiven Autors vor einem fiktiven Publikum aufzuführen.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Der gestiefelte Kater

Der gestiefelte Kater von Kreuzer,  Helmut, Tieck,  Ludwig
Tiecks »Gestiefelter Kater«, als Schauspiel eines Schauspiels konzipiert, ist ein Balanceakt auf der Grenze zwischen Tiefsinn und Unsinn, ein geistreich-witziges Spiel mit der Illusion, mit mehreren Spielebenen und Rollendimensionen. Es realisiert romantische Ironie als Spiegelung des Stücks im Stück: Inhalt ist ein missglückter Theaterabend, der halb scheiternde Versuch einer fiktiven Theatertruppe, das Märchenstück eines fiktiven Autors vor einem fiktiven Publikum aufzuführen.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Die Obstdiebin oder Einfache Fahrt ins Landesinnere.

Die Obstdiebin oder Einfache Fahrt ins Landesinnere. von Handke,  Peter
Die Reise führt aus der Niemandsbucht, Umwegen folgend, sie suchend, in das Landesinnere, wo die Obstdiebin, »einfache Fahrt«, keine Rückfahrt, bleiben wird, oder auch nicht?. Am 30. November 2016, dem letzten Tag der Niederschrift des Epos, resumiert Peter Handke die ungeheuerlichen und bisher nie gekannten Gefahren auf ihrem Weg dorthin: »Was sie doch in den drei Tagen ihrer Fahrt ins Landesinnere alles erlebt hatte: seltsam. Oder auch nicht? Nein, seltsam. Bleibend seltsam. Ewig seltsam.«
Aktualisiert: 2023-05-17
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Mein Tag im anderen Land

Mein Tag im anderen Land von Handke,  Peter
In der Gegend gilt er als Besessener, »besessen nicht allein von einem, sondern von mehreren, vielen, gar unzähligen Dämonen«. Tags geht er, der eigentlich Obstgärtner ist, durch den Ort. Leise redet er in Zungen in einer nichtexistierenden Sprache, erschreckt die Dorfbewohner mit Beschimpfungen und Schmähreden, mit Orakelsprüchen. Nur die Schwester hält zu ihm, die Eltern leben schon lang nicht mehr. Sie beobachtet, wie er anderen Lebewesen, Tieren zuspricht, und will nicht wahrhaben, dass er wie aus der Kehle eines Engels singt. Sie folgt ihm, auch an den See »mit dem anderen Land an dem Ufer gegenüber« – dort blickt ihn ein Mann an, wie er »noch keinmal von einem Menschen angeblickt worden war«, und da fahren die Dämonen aus ihm heraus. So macht er sich, »nach einem freilich langgezogenen Abschied, auf den Weg hinüber ins andere Land«.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Die Obstdiebin oder Einfache Fahrt ins Landesinnere.

Die Obstdiebin oder Einfache Fahrt ins Landesinnere. von Handke,  Peter
Die Reise führt aus der Niemandsbucht, Umwegen folgend, sie suchend, in das Landesinnere, wo die Obstdiebin, »einfache Fahrt«, keine Rückfahrt, bleiben wird, oder auch nicht?. Am 30. November 2016, dem letzten Tag der Niederschrift des Epos, resumiert Peter Handke die ungeheuerlichen und bisher nie gekannten Gefahren auf ihrem Weg dorthin: »Was sie doch in den drei Tagen ihrer Fahrt ins Landesinnere alles erlebt hatte: seltsam. Oder auch nicht? Nein, seltsam. Bleibend seltsam. Ewig seltsam.«
Aktualisiert: 2023-05-15
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Zwiegespräch

Zwiegespräch von Handke,  Peter
Der eine erinnert sich noch immer an jenen Theaterbesuch als Schulkind: nicht an das Stück, dafür an das Dekor, die Kulisse. Ein Urbild, das er auf seinen Wanderungen durch die Nachbarorte wiedererkennt, in einer Scheune, dem Haus auf dem Friedhof – und in ständiger Erwartung, dass die Türen aufgehen, die Fenster aufspringen, ein Mensch heraustritt. Der andere erinnert sich an seinen Urahn, den Großvater, der am Isonzo und in Galizien in den Schützengräben lag und mit den Tieren auf seine Art umging, die Schlange auf den Rechen spießte und die Hornissen lebendig im hohlen Baum einmauerte. Für ihn ein Spiel wie die sonntägliche Kartenrunde.
Aktualisiert: 2023-04-05
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Zwiegespräch

Zwiegespräch von Handke,  Peter
Der eine erinnert sich noch immer an jenen Theaterbesuch als Schulkind: nicht an das Stück, dafür an das Dekor, die Kulisse. Ein Urbild, das er auf seinen Wanderungen durch die Nachbarorte wiedererkennt, in einer Scheune, dem Haus auf dem Friedhof – und in ständiger Erwartung, dass die Türen aufgehen, die Fenster aufspringen, ein Mensch heraustritt. Der andere erinnert sich an seinen Urahn, den Großvater, der am Isonzo und in Galizien in den Schützengräben lag und mit den Tieren auf seine Art umging, die Schlange auf den Rechen spießte und die Hornissen lebendig im hohlen Baum einmauerte. Für ihn ein Spiel wie die sonntägliche Kartenrunde.
Aktualisiert: 2023-04-16
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Was hier, in dieser muffigen Atmosphäre

Was hier, in dieser muffigen Atmosphäre von Peymann,  Claus
Kein Regisseur hat das deutschsprachige Theater geprägt wie Claus Peymann. Das gilt besonders für seine Zeit als Direktor des Wiener Burgtheaters: 13 Jahre voller Skandale, Beschimpfungen, Rücktrittsaufforderungen, Feindschaften – ebenso wie voller denkwürdiger Theatermomente und inniger Freundschaften. Zum ersten Mal lässt der Ausnahmeregisseur sein Verhältnis zu Österreich Revue passieren: Von ersten Begegnungen mit Peter Handke im Rahmen der „Publikumsbeschimpfung“ und mit Thomas Bernhard in einem Gasthof in Oberösterreich, über Streitigkeiten und Eklats bis hin zu seiner schweren Krankheit 2019, als ihm Ärzte im Allgemeinen Krankenhaus das Leben retteten. Mit niemals versiegender Kampfeslust, gepaart mit Poesie und Selbstironie, schildert der heute 83-jährige Theatermacher seinen Weg und macht verständlich, wie er vom „Schleich di, Deitscha!“ zum Ösi-Flüsterer wurde, den manch einer sogar mit dem Prädikat „der bessere Österreicher“ adelte. Zugleich schaut er auf das Theater von heute: Wie viel Peymann steckt darin? Was ist vom großen Meister geblieben?
Aktualisiert: 2022-02-01
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Mein Tag im anderen Land

Mein Tag im anderen Land von Handke,  Peter
In der Gegend gilt er als Besessener, »besessen nicht allein von einem, sondern von mehreren, vielen, gar unzähligen Dämonen«. Tags geht er, der eigentlich Obstgärtner ist, durch den Ort. Leise redet er in Zungen in einer nichtexistierenden Sprache, erschreckt die Dorfbewohner mit Beschimpfungen und Schmähreden, mit Orakelsprüchen. Nur die Schwester hält zu ihm, die Eltern leben schon lang nicht mehr. Sie beobachtet, wie er anderen Lebewesen, Tieren zuspricht, und will nicht wahrhaben, dass er wie aus der Kehle eines Engels singt. Sie folgt ihm, auch an den See »mit dem anderen Land an dem Ufer gegenüber« – dort blickt ihn ein Mann an, wie er »noch keinmal von einem Menschen angeblickt worden war«, und da fahren die Dämonen aus ihm heraus. So macht er sich, »nach einem freilich langgezogenen Abschied, auf den Weg hinüber ins andere Land«.
Aktualisiert: 2023-04-05
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Mein Tag im anderen Land

Mein Tag im anderen Land von Handke,  Peter
In der Gegend gilt er als Besessener, »besessen nicht allein von einem, sondern von mehreren, vielen, gar unzähligen Dämonen«. Tags geht er, der eigentlich Obstgärtner ist, durch den Ort. Leise redet er in Zungen in einer nichtexistierenden Sprache, erschreckt die Dorfbewohner mit Beschimpfungen und Schmähreden, mit Orakelsprüchen. Nur die Schwester hält zu ihm, die Eltern leben schon lang nicht mehr. Sie beobachtet, wie er anderen Lebewesen, Tieren zuspricht, und will nicht wahrhaben, dass er wie aus der Kehle eines Engels singt. Sie folgt ihm, auch an den See »mit dem anderen Land an dem Ufer gegenüber« – dort blickt ihn ein Mann an, wie er »noch keinmal von einem Menschen angeblickt worden war«, und da fahren die Dämonen aus ihm heraus. So macht er sich, »nach einem freilich langgezogenen Abschied, auf den Weg hinüber ins andere Land«.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Claus Peymann – Kanzler kann jeder, Theater nicht

Claus Peymann – Kanzler kann jeder, Theater nicht von Hoebel,  Wolfgang
Seit fünf Jahrzehnten ist Claus Peymann der größte Entertainer des deutschsprachigen Theaters – und noch mehr als seinen Inszenierungen verdankt er diesen Rang seinen öffentlichen Interventionen und Interviews. Deshalb präsentiert der vorliegende Band allein elf SPIEGEL-Gespräche und -Interviews aus den Jahren 1969 bis 2017, ergänzt durch Kritiken von Peymanns wichtigen Theaterarbeiten und Berichten über von ihm zumindest mitverursachte Skandale. Unter den wichtigen deutschen Regisseuren versteht er sich als dienender Bewunderer aller großen Theaterdichter, der zum Beispiel mit Peter Handke, Peter Turrini und Thomas Bernhard freundschaftlichen Umgang pflegte; unter den Theaterkünstlern überhaupt begreift er sich als Mann des Engagements, der in den wichtigen politischen Angelegenheiten der Zeit mitmischen will. In einem SPIEGEL-Gespräch 2014 meinte Peymann: "Das Amt des Bundeskanzlers ist doch auch nicht so schwierig wie die Aufgabe, das Burgtheater zu leiten! Das sehen Sie doch an der Merkel, die ja im Prinzip nett ist, dass da nicht so viel dazugehört. Bundespräsident oder Bundeskanzler, das kann doch jeder! Aber ein guter Theaterdirektor, da können Sie lange suchen!"
Aktualisiert: 2021-06-08
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Das Ende der Wut

Das Ende der Wut von Düringer ,  Roland, Schulak,  Eugen Maria, Taghizadegan,  Rahim, Wizany,  Thomas
Wie geht man heute vor die Hunde? Indem man zum Hamster wird. Zwei Philosophen und ein Kabarettist planen in ihrer Philosophischen Küche den gemeinsamen Ausbruch aus dem System. Aber was ist das eigentlich, das System? Und wer ist die Gesellschaft? Und auf wen oder was sind wir eigentlich wütend? Wir müssen anfangen, das System zu zerlegen. Jeder für sich.
Aktualisiert: 2022-05-20
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Handke Bibliothek II

Handke Bibliothek II von Handke,  Peter
Die Handke Bibliothek unterbreitet ein nicht abzulehnendes Angebot: Sie enthält alles, was der Autor während seines gesamten Schreiberlebens in Buchform veröffentlicht hat, ermöglicht die Konzentration der Lektüre auf einzelne Gattungen, lädt dazu ein, blätternd-lesend die mäandernden (Schreib)Versuche zu verfolgen. Kurz: Die Handke Bibliothek ist für Leser unumgänglich.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Die Obstdiebin oder Einfache Fahrt ins Landesinnere.

Die Obstdiebin oder Einfache Fahrt ins Landesinnere. von Handke,  Peter
Die Reise führt aus der Niemandsbucht, Umwegen folgend, sie suchend, in das Landesinnere, wo die Obstdiebin, »einfache Fahrt«, keine Rückfahrt, bleiben wird, oder auch nicht?. Am 30. November 2016, dem letzten Tag der Niederschrift des Epos, resumiert Peter Handke die ungeheuerlichen und bisher nie gekannten Gefahren auf ihrem Weg dorthin: »Was sie doch in den drei Tagen ihrer Fahrt ins Landesinnere alles erlebt hatte: seltsam. Oder auch nicht? Nein, seltsam. Bleibend seltsam. Ewig seltsam.«
Aktualisiert: 2023-03-28
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