Georg Friedrich Meier (1718-1777) gehörte zu den prägenden Philosophen und Publizisten der europäischen Aufklärung zwischen 1750 und 1780, und zwar sowohl innerhalb aller Teilbereiche der Fach- und Schulphilosophie als auch im Kontext literarischer und populärphilosophischer Diskurse. Als Professor für Philosophie wirkte Meier zeitlebens in Halle, wo sich nach der 1694 erfolgten Gründung der Universität ein intellektuelles Zentrum der Aufklärung in Deutschland etabliert hatte, das in der Wahrnehmung der Zeitgenossen über das gesamte 18. Jahrhundert hinweg von außerordentlicher Attraktivität war. Als Philosoph zog Meier Studenten aus ganz Deutschland an und hatte somit nicht nur an dieser Entwicklung Halles als geistiges Zentrum, sondern an der deutschsprachigen Aufklärung insgesamt bis in die 1770er Jahre maßgeblichen Anteil. Stellt man zusätzlich die Wertschätzung in Rechnung, die ihm etwa durch Mendelssohn, Lessing, Herder und Kant zuteil wurde, dann muss erstaunen, dass Meiers bedeutende Stellung in der intellektuellen Landschaft der europäischen Aufklärung noch keine Entsprechung in der Forschung erfahren hat. Diese Lücke schließt der Band, indem er ein Gesamtbild von Meiers Œuvre zeichnet.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Georg Friedrich Meier (1718-1777) gehörte zu den prägenden Philosophen und Publizisten der europäischen Aufklärung zwischen 1750 und 1780, und zwar sowohl innerhalb aller Teilbereiche der Fach- und Schulphilosophie als auch im Kontext literarischer und populärphilosophischer Diskurse. Als Professor für Philosophie wirkte Meier zeitlebens in Halle, wo sich nach der 1694 erfolgten Gründung der Universität ein intellektuelles Zentrum der Aufklärung in Deutschland etabliert hatte, das in der Wahrnehmung der Zeitgenossen über das gesamte 18. Jahrhundert hinweg von außerordentlicher Attraktivität war. Als Philosoph zog Meier Studenten aus ganz Deutschland an und hatte somit nicht nur an dieser Entwicklung Halles als geistiges Zentrum, sondern an der deutschsprachigen Aufklärung insgesamt bis in die 1770er Jahre maßgeblichen Anteil. Stellt man zusätzlich die Wertschätzung in Rechnung, die ihm etwa durch Mendelssohn, Lessing, Herder und Kant zuteil wurde, dann muss erstaunen, dass Meiers bedeutende Stellung in der intellektuellen Landschaft der europäischen Aufklärung noch keine Entsprechung in der Forschung erfahren hat. Diese Lücke schließt der Band, indem er ein Gesamtbild von Meiers Œuvre zeichnet.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Georg Friedrich Meier (1718-1777) gehörte zu den prägenden Philosophen und Publizisten der europäischen Aufklärung zwischen 1750 und 1780, und zwar sowohl innerhalb aller Teilbereiche der Fach- und Schulphilosophie als auch im Kontext literarischer und populärphilosophischer Diskurse. Als Professor für Philosophie wirkte Meier zeitlebens in Halle, wo sich nach der 1694 erfolgten Gründung der Universität ein intellektuelles Zentrum der Aufklärung in Deutschland etabliert hatte, das in der Wahrnehmung der Zeitgenossen über das gesamte 18. Jahrhundert hinweg von außerordentlicher Attraktivität war. Als Philosoph zog Meier Studenten aus ganz Deutschland an und hatte somit nicht nur an dieser Entwicklung Halles als geistiges Zentrum, sondern an der deutschsprachigen Aufklärung insgesamt bis in die 1770er Jahre maßgeblichen Anteil. Stellt man zusätzlich die Wertschätzung in Rechnung, die ihm etwa durch Mendelssohn, Lessing, Herder und Kant zuteil wurde, dann muss erstaunen, dass Meiers bedeutende Stellung in der intellektuellen Landschaft der europäischen Aufklärung noch keine Entsprechung in der Forschung erfahren hat. Diese Lücke schließt der Band, indem er ein Gesamtbild von Meiers Œuvre zeichnet.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Leibniz war in der Moderne wohl der letzte Universalgelehrte, der auf allen wesentlichen Wissensgebieten seiner Zeit originelle und innovative Leistungen erbracht hat: als reformorientierter Jurist, multilateral denkender Diplomat, als Mathematiker der Infinitesimalrechnung, als Erfinder einer Rechenmaschine und im Bergbau der Horizontalwindkraft, als Wissenschaftsorganisator und als einer der ersten Historiker, der quellenkritisch methodische Objektivität anstrebte. Diese barocke Vielfalt ist jedoch nur zu verstehen aus dem Zentrum einer monadologischen Philosophie, die die Einheit von wissenschaftlicher Weltanschauung und metaphysischem Weltbegriff begründen will. Sie wird in der klassischen Rezeption verstellt, weil nur der Leibniz der bekannt gewesen ist. Die Aktualität von Leibniz heute besteht darin, den ursprünglichen Grundgedanken einer Einheit in der Vielfalt wieder freizulegen und zu fragen, wie er für das philosophische und politische Denken im 21. Jahrhundert fruchtbar gemacht werden kann.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Der Überblick über die Transzendental-Philosophie und Kants Behandlung der philosophischen Frage nach Gott erleichtert Interessierten das Studium der einschlägigen Schriften Kants, insbesondere das der Kritik der reinen Vernunft.
Kants Transzendental-Philosophie und Vernunftkritik hat das neuzeitliche Denken nachhaltig verwandelt und geprägt. Der Autor führt in die Grundanlage von Kants Kritizismus ein. Das Augenmerk liegt auf der philosophischen Behandlung der Gottesthematik und der Kritik affirmativer rationaler Theologie. Die Frage nach Gott ist für das Verständnis Kants von besonderer Bedeutung und findet heute wieder starkes philosophisches Interesse. Der Verfasser schließt mit einem Ausblick auf philosophische Theologien im deutschen Idealismus.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Der Überblick über die Transzendental-Philosophie und Kants Behandlung der philosophischen Frage nach Gott erleichtert Interessierten das Studium der einschlägigen Schriften Kants, insbesondere das der Kritik der reinen Vernunft.
Kants Transzendental-Philosophie und Vernunftkritik hat das neuzeitliche Denken nachhaltig verwandelt und geprägt. Der Autor führt in die Grundanlage von Kants Kritizismus ein. Das Augenmerk liegt auf der philosophischen Behandlung der Gottesthematik und der Kritik affirmativer rationaler Theologie. Die Frage nach Gott ist für das Verständnis Kants von besonderer Bedeutung und findet heute wieder starkes philosophisches Interesse. Der Verfasser schließt mit einem Ausblick auf philosophische Theologien im deutschen Idealismus.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Der Überblick über die Transzendental-Philosophie und Kants Behandlung der philosophischen Frage nach Gott erleichtert Interessierten das Studium der einschlägigen Schriften Kants, insbesondere das der Kritik der reinen Vernunft.
Kants Transzendental-Philosophie und Vernunftkritik hat das neuzeitliche Denken nachhaltig verwandelt und geprägt. Der Autor führt in die Grundanlage von Kants Kritizismus ein. Das Augenmerk liegt auf der philosophischen Behandlung der Gottesthematik und der Kritik affirmativer rationaler Theologie. Die Frage nach Gott ist für das Verständnis Kants von besonderer Bedeutung und findet heute wieder starkes philosophisches Interesse. Der Verfasser schließt mit einem Ausblick auf philosophische Theologien im deutschen Idealismus.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Georg Friedrich Meier (1718-1777) gehörte zu den prägenden Philosophen und Publizisten der europäischen Aufklärung zwischen 1750 und 1780, und zwar sowohl innerhalb aller Teilbereiche der Fach- und Schulphilosophie als auch im Kontext literarischer und populärphilosophischer Diskurse. Als Professor für Philosophie wirkte Meier zeitlebens in Halle, wo sich nach der 1694 erfolgten Gründung der Universität ein intellektuelles Zentrum der Aufklärung in Deutschland etabliert hatte, das in der Wahrnehmung der Zeitgenossen über das gesamte 18. Jahrhundert hinweg von außerordentlicher Attraktivität war. Als Philosoph zog Meier Studenten aus ganz Deutschland an und hatte somit nicht nur an dieser Entwicklung Halles als geistiges Zentrum, sondern an der deutschsprachigen Aufklärung insgesamt bis in die 1770er Jahre maßgeblichen Anteil. Stellt man zusätzlich die Wertschätzung in Rechnung, die ihm etwa durch Mendelssohn, Lessing, Herder und Kant zuteil wurde, dann muss erstaunen, dass Meiers bedeutende Stellung in der intellektuellen Landschaft der europäischen Aufklärung noch keine Entsprechung in der Forschung erfahren hat. Diese Lücke schließt der Band, indem er ein Gesamtbild von Meiers Œuvre zeichnet.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Georg Friedrich Meier (1718-1777) gehörte zu den prägenden Philosophen und Publizisten der europäischen Aufklärung zwischen 1750 und 1780, und zwar sowohl innerhalb aller Teilbereiche der Fach- und Schulphilosophie als auch im Kontext literarischer und populärphilosophischer Diskurse. Als Professor für Philosophie wirkte Meier zeitlebens in Halle, wo sich nach der 1694 erfolgten Gründung der Universität ein intellektuelles Zentrum der Aufklärung in Deutschland etabliert hatte, das in der Wahrnehmung der Zeitgenossen über das gesamte 18. Jahrhundert hinweg von außerordentlicher Attraktivität war. Als Philosoph zog Meier Studenten aus ganz Deutschland an und hatte somit nicht nur an dieser Entwicklung Halles als geistiges Zentrum, sondern an der deutschsprachigen Aufklärung insgesamt bis in die 1770er Jahre maßgeblichen Anteil. Stellt man zusätzlich die Wertschätzung in Rechnung, die ihm etwa durch Mendelssohn, Lessing, Herder und Kant zuteil wurde, dann muss erstaunen, dass Meiers bedeutende Stellung in der intellektuellen Landschaft der europäischen Aufklärung noch keine Entsprechung in der Forschung erfahren hat. Diese Lücke schließt der Band, indem er ein Gesamtbild von Meiers Œuvre zeichnet.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Leibniz war in der Moderne wohl der letzte Universalgelehrte, der auf allen wesentlichen Wissensgebieten seiner Zeit originelle und innovative Leistungen erbracht hat: als reformorientierter Jurist, multilateral denkender Diplomat, als Mathematiker der Infinitesimalrechnung, als Erfinder einer Rechenmaschine und im Bergbau der Horizontalwindkraft, als Wissenschaftsorganisator und als einer der ersten Historiker, der quellenkritisch methodische Objektivität anstrebte. Diese barocke Vielfalt ist jedoch nur zu verstehen aus dem Zentrum einer monadologischen Philosophie, die die Einheit von wissenschaftlicher Weltanschauung und metaphysischem Weltbegriff begründen will. Sie wird in der klassischen Rezeption verstellt, weil nur der Leibniz der bekannt gewesen ist. Die Aktualität von Leibniz heute besteht darin, den ursprünglichen Grundgedanken einer Einheit in der Vielfalt wieder freizulegen und zu fragen, wie er für das philosophische und politische Denken im 21. Jahrhundert fruchtbar gemacht werden kann.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Der Band versammelt Studien zu philosophische, wissenschaftlichen und künstlerischen Reflexionen auf das Vermögen der Einbildungskraft, das in der Erkenntnistheorie und Psychologie des 17. und 18. Jahrhunderts in bedeutenden Entwürfen und erbitterten Kontroversen europaweit diskutiert wurde. Zwischen produktivem und reproduktivem Status, d.h. zwischen Phantasie und Gedächtnis changierend wurde die Leistungsfähigkeit für Erkenntnis und Wissenschaft von den Gefahren der Täuschungen des Geistes durch die Einbildungskraft korreliert. Der Band leistet eine breit gefächerte Sichtung der unterschiedlichen Konzepte der Einbildungskraft und ein Tableau der Begründungsleistungen erstellen, das historische und systematische Perspektiven produktiv vermittelt.
Aktualisiert: 2019-05-14
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Der Band versammelt Studien zu philosophische, wissenschaftlichen und künstlerischen Reflexionen auf das Vermögen der Einbildungskraft, das in der Erkenntnistheorie und Psychologie des 17. und 18. Jahrhunderts in bedeutenden Entwürfen und erbitterten Kontroversen europaweit diskutiert wurde. Zwischen produktivem und reproduktivem Status, d.h. zwischen Phantasie und Gedächtnis changierend wurde die Leistungsfähigkeit für Erkenntnis und Wissenschaft von den Gefahren der Täuschungen des Geistes durch die Einbildungskraft korreliert. Der Band leistet eine breit gefächerte Sichtung der unterschiedlichen Konzepte der Einbildungskraft und ein Tableau der Begründungsleistungen erstellen, das historische und systematische Perspektiven produktiv vermittelt.
Aktualisiert: 2019-05-14
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Der Band versammelt Studien zu philosophische, wissenschaftlichen und künstlerischen Reflexionen auf das Vermögen der Einbildungskraft, das in der Erkenntnistheorie und Psychologie des 17. und 18. Jahrhunderts in bedeutenden Entwürfen und erbitterten Kontroversen europaweit diskutiert wurde. Zwischen produktivem und reproduktivem Status, d.h. zwischen Phantasie und Gedächtnis changierend wurde die Leistungsfähigkeit für Erkenntnis und Wissenschaft von den Gefahren der Täuschungen des Geistes durch die Einbildungskraft korreliert. Der Band leistet eine breit gefächerte Sichtung der unterschiedlichen Konzepte der Einbildungskraft und ein Tableau der Begründungsleistungen erstellen, das historische und systematische Perspektiven produktiv vermittelt.
Aktualisiert: 2019-05-20
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Leibniz war in der Moderne wohl der letzte Universalgelehrte, der auf allen wesentlichen Wissensgebieten seiner Zeit originelle und innovative Leistungen erbracht hat: als reformorientierter Jurist, multilateral denkender Diplomat, als Mathematiker der Infinitesimalrechnung, als Erfinder einer Rechenmaschine und im Bergbau der Horizontalwindkraft, als Wissenschaftsorganisator und als einer der ersten Historiker, der quellenkritisch methodische Objektivität anstrebte. Diese barocke Vielfalt ist jedoch nur zu verstehen aus dem Zentrum einer monadologischen Philosophie, die die Einheit von wissenschaftlicher Weltanschauung und metaphysischem Weltbegriff begründen will. Sie wird in der klassischen Rezeption verstellt, weil nur der Leibniz der bekannt gewesen ist. Die Aktualität von Leibniz heute besteht darin, den ursprünglichen Grundgedanken einer Einheit in der Vielfalt wieder freizulegen und zu fragen, wie er für das philosophische und politische Denken im 21. Jahrhundert fruchtbar gemacht werden kann.
Aktualisiert: 2022-08-05
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Georg Friedrich Meier (1718-1777) gehörte zu den prägenden Philosophen und Publizisten der europäischen Aufklärung zwischen 1750 und 1780, und zwar sowohl innerhalb aller Teilbereiche der Fach- und Schulphilosophie als auch im Kontext literarischer und populärphilosophischer Diskurse. Als Professor für Philosophie wirkte Meier zeitlebens in Halle, wo sich nach der 1694 erfolgten Gründung der Universität ein intellektuelles Zentrum der Aufklärung in Deutschland etabliert hatte, das in der Wahrnehmung der Zeitgenossen über das gesamte 18. Jahrhundert hinweg von außerordentlicher Attraktivität war. Als Philosoph zog Meier Studenten aus ganz Deutschland an und hatte somit nicht nur an dieser Entwicklung Halles als geistiges Zentrum, sondern an der deutschsprachigen Aufklärung insgesamt bis in die 1770er Jahre maßgeblichen Anteil. Stellt man zusätzlich die Wertschätzung in Rechnung, die ihm etwa durch Mendelssohn, Lessing, Herder und Kant zuteil wurde, dann muss erstaunen, dass Meiers bedeutende Stellung in der intellektuellen Landschaft der europäischen Aufklärung noch keine Entsprechung in der Forschung erfahren hat. Diese Lücke schließt der Band, indem er ein Gesamtbild von Meiers Œuvre zeichnet.
Aktualisiert: 2023-03-27
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