Auf ins Land am Nil

Auf ins Land am Nil von Binder,  Susanne
Erstmals wird hier das »Tagebuch während der Reise« von Max Weidenbach ungekürzt und kommentiert einer Leserschaft vorgestellt. Jene Reise führte von Alexandrien nach Khartum und in den Sinai mit dem Ziel, die Monumente des pharaonischen Ägypten zeichnerisch zu dokumentieren. Max Weidenbach war mit 19 Jahren der jüngste Teilnehmer dieser bedeutenden wissenschaftlichen Expedition unter Leitung von Richard Lepsius, die Preußens König Friedrich Wilhelm IV. finanzierte. Sein Tagebuch wurde 2013 ganz unerwartet im South Australian Museum in Adelaide (wieder-)gefunden. Es ist eine neue und sehr ergiebige Quelle für die Geschichte der Expedition, aber auch für das Ägypten Mohamed Alis.
Aktualisiert: 2023-04-19
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Auf ins Land am Nil

Auf ins Land am Nil von Binder,  Susanne
Erstmals wird hier das »Tagebuch während der Reise« von Max Weidenbach ungekürzt und kommentiert einer Leserschaft vorgestellt. Jene Reise führte von Alexandrien nach Khartum und in den Sinai mit dem Ziel, die Monumente des pharaonischen Ägypten zeichnerisch zu dokumentieren. Max Weidenbach war mit 19 Jahren der jüngste Teilnehmer dieser bedeutenden wissenschaftlichen Expedition unter Leitung von Richard Lepsius, die Preußens König Friedrich Wilhelm IV. finanzierte. Sein Tagebuch wurde 2013 ganz unerwartet im South Australian Museum in Adelaide (wieder-)gefunden. Es ist eine neue und sehr ergiebige Quelle für die Geschichte der Expedition, aber auch für das Ägypten Mohamed Alis.
Aktualisiert: 2023-04-25
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»Man möchte hundert Hände haben …«

»Man möchte hundert Hände haben …« von Freier,  Elke
G­eorg Gustav Erbkam reist als Architekt im Expeditionsteam von Richard Lepsius 1842 bis 1845 durch Ägypten und Nubien und wurde zum Bahnbrecher für die exakte Aufnahme von Architektur in ihrer Umwelt. Die detailgetreuen Grundrisse und Durchschnitte durch Gräber und Tempel und ihre Verortung in der Landschaft waren nach bisheriger Kenntnis neu in der jungen Wissenschaft der Ägyptologie und blieben lange Zeit einmalig. Der scharfe Blick des Geodäten und die Disziplin des Baumeisters resultierten aus einer langjährigen Ausbildung in Berlin, wo er studierte und später arbeitete und lebte. Er war nicht nur Architekt, sondern Stellvertreter von Lepsius in krisengeschüttelten Zeiten, wenn letzterer krankheitsbedingt oder zur Organisation der weiteren Reise in Kairo arbeitete oder auf Exkursionen tief in den Süden des Sudan oder auf die Sinai-Halbinsel ging. Erbkam sorgte dafür, daß die Dokumentationsarbeiten fortgingen. Nach den Reisebriefen erscheinen nun die langersehnten Tagebücher.
Aktualisiert: 2023-03-02
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Afrika und Ägypten

Afrika und Ägypten von Balz,  Heinrich, Fitzenreiter,  Martin
Im Nachdenken über Afrika spielt das pharaonische Ägypten eine besondere Rolle. In der Beschäftigung mit Ägypten ist die afrikanische Verortung seiner Kultur eine Herausforderung. Heinrich Balz beschreibt, wie der ungestüme Griff Afrikas nach Ägypten zu verstehen ist und wie in heutiger Ägyptologie Afrika vorkommt oder nicht. Ausgangspunkt ist Cheikh Anta Diops Werk zum afrikanischen Ursprung der pharaonischen Kultur. Verfolgt wird dessen afrikanische Rezeption etwa in den Arbeiten von Théophile Obenga und Joseph Mabita Nkata, bis hin zu Berührungspunkten mit dem atlantischen Afrozentrismus. Wie die westliche Ägyptologie das Verhältnis von Afrika und Ägypten thematisiert, wird am Beispiel der kulturhistorischen Arbeiten von Henri Frankfort und Jan Assmann diskutiert. In einem Beitrag zieht Martin Fitzenreiter den Bogen der erzählten Erinnerungen an ein afrikanisches Ägypten von der Antike bis in die Neuzeit der Nationen des Niltals.
Aktualisiert: 2022-12-31
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‚Wer hier hundert Augen hätte …‘

‚Wer hier hundert Augen hätte …‘ von Freier,  Elke
Georg Gustav Erbkam reistals Architekt im Expeditionsteam von Richard Lepsius 1842 bis 1845 durch Ägypten und Nubien und wurde zum Bahnbrecher für die exakte Aufnahme von Architektur in ihrer Umwelt. Die detailgetreuen Grundrisse und Durchschnitte durch Gräber und Tempel und ihre Verortung in der Landschaft waren nach bisheriger Kenntnis neu in der jungen Wissenschaft der Ägyptologie und blieben lange Zeit einmalig. Der scharfe Blick des Geodäten und die Disziplin des Baumeisters resultierten aus einer langjährigen Ausbildung in Berlin, wo er als Sohn eines preußischen höheren Beamten und einer aus Theologenkreisen stammenden Mutter aufwuchs, studierte und später arbeitete und lebte. Er war nicht nur Architekt, sondern Stellvertreter von Lepsius in krisengeschüttelten Zeiten, wenn letzterer krankheitsbedingt oder zur Organisation der weiteren Reise in Kairo arbeitete oder auf Exkursionen tief in den Süden des Sudan oder auf die Sinai-Halbinsel ging. Erbkam sorgte dafür, daß die Dokumentationsarbeiten fortgingen. Nach der Rückkehr baute Erbkam an der Seite von August Stüler vor allem Kirchen in Berlin und Umgebung. Nach Stülers Tod übernahm er gemeinsam mit Heinrich Strack den Bau der Nationalgalerie nach den Entwürfen von Stüler. Seine Briefe von der Expedition zeigen den zwar selbstbewußten, aber bescheidenen und tiefreligiösen Menschen und gestatten einen Blick in die Innenwelt dieser sagenhaften Expedition, die auf alle Beteiligten einen prägenden Eindruck hinterließ: 'wer hier 100 Augen hätte und Hände, um festzuhalten und wiederzugeben, er würde doch nur ein halbes Bild herstellen können.'
Aktualisiert: 2023-03-02
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Die Liste

Die Liste von Deicher,  Susanne, Maroko,  Erik
Mit Beiträgen von unter anderen Marie-Th. Derchain, Günther Dreyer, Knut Ebeling, Christian Loeben, Tanja Pommerening, Joachim-Friedrich Quack, Urs Stäheli und Gerhard Wolf In der modernen Kultur mag manchem Beobachter die soziale Rolle von Listen als marginal erscheinen, wenn sie auch – etwa in der Praxis experimenteller Wissenschaft – unverzichtbar sind. In der Kultur des pharaonischen Ägypten waren Listen dagegen unübersehbar Bestandteil des Alltagslebens und der Repräsentation der Herrschaft. Man könnte von einem regelrechten Furor der Liste sprechen. Nachdem dem Gegenstand der Liste seit Diskussionen im 19. Jahrhundert nicht mehr die Aufmerksamkeit gewidmet wurde, die ihm, angesichts der Fülle an überlieferten Denkmälern und Texten gebührt, diskutieren nun die Verfasser, ob nicht alle altägyptischen Listenpraxen über eine gemeinsame Fundierung in einem Leitfaden für gelehrige Schüler, über alles was unter der Sonne existiert verfügten und sich der praktischen Aufrechterhaltung einer ursprünglichen Ordnung der Dinge widmeten, die dem Prinzip entsprechen sollte 'was Ptah schuf, schrieb Thot in einer Liste nieder'. Der Band geht der Frage nach, ob die ›altägyptische Gesellschaft‹ oder die ›ägyptische Wirtschaft‹ sich nicht im Rahmen heterogener Praxen der Produktion, Distribution und Deskription von Materialien und Objekten konstituierten, die im Medium der Listen zu Menschen und Göttern in Verbindung gesetzt werden konnten und so ›Gesellschaft‹ bildeten. Dieser Band entstand im Rahmen des Projekts ›Art and Design History in Southern Egypt‹ und beschäftigt sich mit dem Thema der Liste als Medium der Schaffung von sozialen Netzwerken von Menschen und Dingen. Es wird vordergründig das pharaonische Ägypten, aber auch das islamische Mittelalter sowie neuzeitliche Prozesse der Musealisierung und Kanonisierung archäologischer Projekte betrachtet.
Aktualisiert: 2020-02-11
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Der ägyptische Hof des Neuen Reiches

Der ägyptische Hof des Neuen Reiches von Gundlach,  Rolf, Klug,  Andrea
Der Band beschäftigt sich mit Untersuchungen zum staatlichen Selbstverständnis des pharaonischen Königtums, seiner Grundlagen und deren Auswirkungen auf das Verhältnis Ägyptens zu den vorderasiatischen Nachbarstaaten. Ein wichtiger Forschungsschwerpunkt liegt auf dem Königshof in der Residenz als dem Ort, an dem innen- und außenpolitische Entscheidungen vorbereitet und gefällt wurden und der personell durch Staatsspitze und Hofgesellschaft gebildet wurde. Das Werk vereinigt Abhandlungen, die aus einem internationalen Kolloquium zum Thema Der ägyptische Hof des Neuen Reiches hervorgegangen sind. Die repräsentierte junge ägyptologische Arbeitsrichtung der „Residenzenforschung" (parallel zu der im Rahmen der Geschichtswissenschaft gepflegten Residenzenforschung) widmete sich grundsätzlichen Strukturfragen des Hofes, der Hofgesellschaft und der Hofkultur sowie der ägyptischen Diplomatie und der Rolle der pharaonischen Statthalter in Vorderasien und der von ihnen beaufsichtigten Vasallen. Die Regierung des ägyptischen Weltreiches der zweiten Hälfte des 2. Jahrtausends zog durch seine internationalen Kontakte zahlreiche Ausländer an den Königshof, ein Aspekt, der die ägyptologischen Abhandlungen abrundet. Dank der interdisziplinären Ausrichtung des Kolloquiums kamen auch zwei Nachbardisziplinen zu Wort, die sich mit der Residenz des Augustus und dem israelitischen Hofstil beschäftigten und somit „äußere" Gedanken zu den auch für den Pharaonenhof wichtigen Aspekten der Wirkung der Residenz nach außen und der Hofkultur beitragen konnten.
Aktualisiert: 2020-01-29
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