Die Erfindung des Ortsbildes

Die Erfindung des Ortsbildes von Sandmeier,  Judith
Die Idee eines ≫geschlossenen Ortsbildes≪ verfängt bis heute in Rekonstruktions-, Neubau- und Abrissdebatten. Inmitten dynamischer Veränderungsprozesse ist ein Ortsbild gleichzeitig kulturelles und bauliches Erinnerungszeichen und zukunftsweisende Vision: Sowohl Erhaltungsziele als auch Veränderungen lassen sich damit begründen. Diese Unschärfe ist kennzeichnend für den zentralen Leitbegriff der Ortsentwicklung. Er entwickelte sich um 1900, etabliert durch die noch jungen Disziplinen Städtebau und Denkmalpflege sowie Politik und Gesellschaft. Judith Sandmeier untersucht in insgesamt zwölf Ortsbildern die (Erhaltungs-) Ziele der beteiligten Akteure bei der Gestaltung des Wandels ihrer Dörfer und Städte. Die Studie bildet das ganze Spektrum an Veränderungsszenarien um 1900 ab – von dem Versuch der Verschmelzung von Kunst, Kultur und Industrie in den bayerischen Großstädten München und Nürnberg über die Stilisierung von Mittel- und Kleinstädten wie Seßlach und Lindau i. Bodensee bis hin zu den urbanisierten Dörfern wie Zirl und Oberammergau.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die Erfindung des Ortsbildes

Die Erfindung des Ortsbildes von Sandmeier,  Judith
Die Idee eines ≫geschlossenen Ortsbildes≪ verfängt bis heute in Rekonstruktions-, Neubau- und Abrissdebatten. Inmitten dynamischer Veränderungsprozesse ist ein Ortsbild gleichzeitig kulturelles und bauliches Erinnerungszeichen und zukunftsweisende Vision: Sowohl Erhaltungsziele als auch Veränderungen lassen sich damit begründen. Diese Unschärfe ist kennzeichnend für den zentralen Leitbegriff der Ortsentwicklung. Er entwickelte sich um 1900, etabliert durch die noch jungen Disziplinen Städtebau und Denkmalpflege sowie Politik und Gesellschaft. Judith Sandmeier untersucht in insgesamt zwölf Ortsbildern die (Erhaltungs-) Ziele der beteiligten Akteure bei der Gestaltung des Wandels ihrer Dörfer und Städte. Die Studie bildet das ganze Spektrum an Veränderungsszenarien um 1900 ab – von dem Versuch der Verschmelzung von Kunst, Kultur und Industrie in den bayerischen Großstädten München und Nürnberg über die Stilisierung von Mittel- und Kleinstädten wie Seßlach und Lindau i. Bodensee bis hin zu den urbanisierten Dörfern wie Zirl und Oberammergau.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die Erfindung des Ortsbildes

Die Erfindung des Ortsbildes von Sandmeier,  Judith
Die Idee eines ≫geschlossenen Ortsbildes≪ verfängt bis heute in Rekonstruktions-, Neubau- und Abrissdebatten. Inmitten dynamischer Veränderungsprozesse ist ein Ortsbild gleichzeitig kulturelles und bauliches Erinnerungszeichen und zukunftsweisende Vision: Sowohl Erhaltungsziele als auch Veränderungen lassen sich damit begründen. Diese Unschärfe ist kennzeichnend für den zentralen Leitbegriff der Ortsentwicklung. Er entwickelte sich um 1900, etabliert durch die noch jungen Disziplinen Städtebau und Denkmalpflege sowie Politik und Gesellschaft. Judith Sandmeier untersucht in insgesamt zwölf Ortsbildern die (Erhaltungs-) Ziele der beteiligten Akteure bei der Gestaltung des Wandels ihrer Dörfer und Städte. Die Studie bildet das ganze Spektrum an Veränderungsszenarien um 1900 ab – von dem Versuch der Verschmelzung von Kunst, Kultur und Industrie in den bayerischen Großstädten München und Nürnberg über die Stilisierung von Mittel- und Kleinstädten wie Seßlach und Lindau i. Bodensee bis hin zu den urbanisierten Dörfern wie Zirl und Oberammergau.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Baukultur erhalten – urbane Qualität schaffen

Baukultur erhalten – urbane Qualität schaffen von Stadtzürcher Heimatschutz
Zürich ist eine lebendige, wachsende und damit sich wandelnde Stadt. Durch Wachstum und Wandel verändert sich das Ortsbild, Neubauten verdrängen bestehende Strukturen, Grünlagen oder Bauten, auch dort, wo deren Erhalt möglich, sinnvoll und bereichernd für die Stadt oder das Quartier wäre. Historische Bauten und Anlagen sind viel mehr als nur das Gebäude, die Brücke oder der Park. Sie sind Teil der Geschichte einer Stadt und stiften Identität. Doch besonders in unseren Grossstädten und Metropolitanregionen steigt der Druck zu Verdichtung und allzu oft werden Abriss und Neubau der Weiternutzung und -entwicklung von Bestandsbauten vorgezogen. Nicht nur angesichts schwindender Rohstoffe und des Klimawandels, auch im Hinblick auf eine lebendige Stadt ist die Auseinandersetzung mit und der Erhalt von Baudenkmälern, auch der jüngeren Epochen, notwendig. Zeitzeugen erzählen von der Entwicklung eines Ortes und können Anknüpfungspunkte für Weiterentwicklung und Stadtkultur sein. Dies gilt für Wohnbauten oder Siedlungen, Parkanlagen und Kulturbauten, auch Platzanlagen und bauliche Ensembles können diese Funktion übernehmen. Diese Publikation versammelt Beispiele historischer Zeitzeugen in der Stadt Zürich, mit deren Erhalt und Weiternutzung nicht nur fundiertes Wissen vermittelt, sondern insbesondere auch eine neue Perspektive auf die Objekte selbst geboten wird. Gleichzeitig zeigt das Buch anhand gescheiterter Erhaltungsversuche die Notwendigkeit gemeinsamer Bemühungen für den Einsatz alter Bausubstanz. Das zum 50-jährigen Jubiläum des Stadtzürcher Heimatschutzes erscheinende Buch bündelt Beiträge zu Stadträumen ebenso wie zu Siedlungsbauten, Kulturbauten, Parkanlagen und Quartierrestaurants. Damit bietet es wertvolle Hinweise für eine Stadtplanung, die den Bestand mit seinen jeweiligen Besonderheiten als wertvollen Baustein urbaner Entwicklung versteht. Es möchte einladen zur Auseinandersetzung mit dem baukulturellen Erbe und zur Diskussion über dessen mögliche Zukunft.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Baukultur erhalten – urbane Qualität schaffen

Baukultur erhalten – urbane Qualität schaffen von Stadtzürcher Heimatschutz
Zürich ist eine lebendige, wachsende und damit sich wandelnde Stadt. Durch Wachstum und Wandel verändert sich das Ortsbild, Neubauten verdrängen bestehende Strukturen, Grünlagen oder Bauten, auch dort, wo deren Erhalt möglich, sinnvoll und bereichernd für die Stadt oder das Quartier wäre. Historische Bauten und Anlagen sind viel mehr als nur das Gebäude, die Brücke oder der Park. Sie sind Teil der Geschichte einer Stadt und stiften Identität. Doch besonders in unseren Grossstädten und Metropolitanregionen steigt der Druck zu Verdichtung und allzu oft werden Abriss und Neubau der Weiternutzung und -entwicklung von Bestandsbauten vorgezogen. Nicht nur angesichts schwindender Rohstoffe und des Klimawandels, auch im Hinblick auf eine lebendige Stadt ist die Auseinandersetzung mit und der Erhalt von Baudenkmälern, auch der jüngeren Epochen, notwendig. Zeitzeugen erzählen von der Entwicklung eines Ortes und können Anknüpfungspunkte für Weiterentwicklung und Stadtkultur sein. Dies gilt für Wohnbauten oder Siedlungen, Parkanlagen und Kulturbauten, auch Platzanlagen und bauliche Ensembles können diese Funktion übernehmen. Diese Publikation versammelt Beispiele historischer Zeitzeugen in der Stadt Zürich, mit deren Erhalt und Weiternutzung nicht nur fundiertes Wissen vermittelt, sondern insbesondere auch eine neue Perspektive auf die Objekte selbst geboten wird. Gleichzeitig zeigt das Buch anhand gescheiterter Erhaltungsversuche die Notwendigkeit gemeinsamer Bemühungen für den Einsatz alter Bausubstanz. Das zum 50-jährigen Jubiläum des Stadtzürcher Heimatschutzes erscheinende Buch bündelt Beiträge zu Stadträumen ebenso wie zu Siedlungsbauten, Kulturbauten, Parkanlagen und Quartierrestaurants. Damit bietet es wertvolle Hinweise für eine Stadtplanung, die den Bestand mit seinen jeweiligen Besonderheiten als wertvollen Baustein urbaner Entwicklung versteht. Es möchte einladen zur Auseinandersetzung mit dem baukulturellen Erbe und zur Diskussion über dessen mögliche Zukunft.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Baukultur erhalten – urbane Qualität schaffen

Baukultur erhalten – urbane Qualität schaffen von Stadtzürcher Heimatschutz
Zürich ist eine lebendige, wachsende und damit sich wandelnde Stadt. Durch Wachstum und Wandel verändert sich das Ortsbild, Neubauten verdrängen bestehende Strukturen, Grünlagen oder Bauten, auch dort, wo deren Erhalt möglich, sinnvoll und bereichernd für die Stadt oder das Quartier wäre. Historische Bauten und Anlagen sind viel mehr als nur das Gebäude, die Brücke oder der Park. Sie sind Teil der Geschichte einer Stadt und stiften Identität. Doch besonders in unseren Grossstädten und Metropolitanregionen steigt der Druck zu Verdichtung und allzu oft werden Abriss und Neubau der Weiternutzung und -entwicklung von Bestandsbauten vorgezogen. Nicht nur angesichts schwindender Rohstoffe und des Klimawandels, auch im Hinblick auf eine lebendige Stadt ist die Auseinandersetzung mit und der Erhalt von Baudenkmälern, auch der jüngeren Epochen, notwendig. Zeitzeugen erzählen von der Entwicklung eines Ortes und können Anknüpfungspunkte für Weiterentwicklung und Stadtkultur sein. Dies gilt für Wohnbauten oder Siedlungen, Parkanlagen und Kulturbauten, auch Platzanlagen und bauliche Ensembles können diese Funktion übernehmen. Diese Publikation versammelt Beispiele historischer Zeitzeugen in der Stadt Zürich, mit deren Erhalt und Weiternutzung nicht nur fundiertes Wissen vermittelt, sondern insbesondere auch eine neue Perspektive auf die Objekte selbst geboten wird. Gleichzeitig zeigt das Buch anhand gescheiterter Erhaltungsversuche die Notwendigkeit gemeinsamer Bemühungen für den Einsatz alter Bausubstanz. Das zum 50-jährigen Jubiläum des Stadtzürcher Heimatschutzes erscheinende Buch bündelt Beiträge zu Stadträumen ebenso wie zu Siedlungsbauten, Kulturbauten, Parkanlagen und Quartierrestaurants. Damit bietet es wertvolle Hinweise für eine Stadtplanung, die den Bestand mit seinen jeweiligen Besonderheiten als wertvollen Baustein urbaner Entwicklung versteht. Es möchte einladen zur Auseinandersetzung mit dem baukulturellen Erbe und zur Diskussion über dessen mögliche Zukunft.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Baukultur erhalten – urbane Qualität schaffen

Baukultur erhalten – urbane Qualität schaffen von Stadtzürcher Heimatschutz
Zürich ist eine lebendige, wachsende und damit sich wandelnde Stadt. Durch Wachstum und Wandel verändert sich das Ortsbild, Neubauten verdrängen bestehende Strukturen, Grünlagen oder Bauten, auch dort, wo deren Erhalt möglich, sinnvoll und bereichernd für die Stadt oder das Quartier wäre. Historische Bauten und Anlagen sind viel mehr als nur das Gebäude, die Brücke oder der Park. Sie sind Teil der Geschichte einer Stadt und stiften Identität. Doch besonders in unseren Grossstädten und Metropolitanregionen steigt der Druck zu Verdichtung und allzu oft werden Abriss und Neubau der Weiternutzung und -entwicklung von Bestandsbauten vorgezogen. Nicht nur angesichts schwindender Rohstoffe und des Klimawandels, auch im Hinblick auf eine lebendige Stadt ist die Auseinandersetzung mit und der Erhalt von Baudenkmälern, auch der jüngeren Epochen, notwendig. Zeitzeugen erzählen von der Entwicklung eines Ortes und können Anknüpfungspunkte für Weiterentwicklung und Stadtkultur sein. Dies gilt für Wohnbauten oder Siedlungen, Parkanlagen und Kulturbauten, auch Platzanlagen und bauliche Ensembles können diese Funktion übernehmen. Diese Publikation versammelt Beispiele historischer Zeitzeugen in der Stadt Zürich, mit deren Erhalt und Weiternutzung nicht nur fundiertes Wissen vermittelt, sondern insbesondere auch eine neue Perspektive auf die Objekte selbst geboten wird. Gleichzeitig zeigt das Buch anhand gescheiterter Erhaltungsversuche die Notwendigkeit gemeinsamer Bemühungen für den Einsatz alter Bausubstanz. Das zum 50-jährigen Jubiläum des Stadtzürcher Heimatschutzes erscheinende Buch bündelt Beiträge zu Stadträumen ebenso wie zu Siedlungsbauten, Kulturbauten, Parkanlagen und Quartierrestaurants. Damit bietet es wertvolle Hinweise für eine Stadtplanung, die den Bestand mit seinen jeweiligen Besonderheiten als wertvollen Baustein urbaner Entwicklung versteht. Es möchte einladen zur Auseinandersetzung mit dem baukulturellen Erbe und zur Diskussion über dessen mögliche Zukunft.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Leitbild Bauen im Welterbe Wachau

Leitbild Bauen im Welterbe Wachau von Abrihan,  Cristian, Glogar,  Isabel, Hermes,  Ben, Kloos,  Michael
Die Kulturlandschaft Wachau wurde im Jahr 2000 in die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommen. Als sogenannte ‚fortbestehende Kulturlandschaft‘ ist sie einem stetigen Veränderungsprozess unterworfen. Vor diesem Hintergrund wird deutlich, dass eine qualitätsvolle Baukultur einen wesentlichen Bestandteil zur Erhaltung des Welterbes Wachau ausmacht. Baukultur spielt sowohl auf dem landschaftlichen als auch auf dem städtebaulichen und architektonischen Maßstab eine zentrale Rolle und prägt die Wahrnehmung der Region genauso wie die Lebensqualität und das Wohlbefinden von BewohnerInnen und Besucher-Innen. Das Leitbild für das Bauen im Weltkulturerbe Wachau soll deshalb Strategien festlegen, die auf der UNESCO Welterbekonvention sowie den Richtlinien zu deren Umsetzung basieren, und es soll als Instrument dienen, das impulsgebend für einen dauerhaften baukulturellen Dialog wirken soll. Die Ortschaften in den 15 Wachaugemeinden erstrecken sich entlang der Hänge und der erhöht gelegenen Beckenbereiche des Durchbruchstales sowie dessen Seitentälern. Diese Ortschaften stehen jedoch nur teilweise unter Denkmalschutz. Die Kulturlandschaft der Wachau, vor allem geprägt durch Jahrhunderte alten Trockenmauerterrassen für den Weinbau, ist aktuell durch Transformationsprozesse wie bauliche Nachverdichtungen oder Siedlungserweiterungen an den Randlagen der kompakten Orte einem hohen Entwicklungs-, Freizeit-, Nutzungs- und Veränderungsdruck ausgesetzt. In jüngerer Vergangenheit entstanden deshalb vermehrt Fragen um geplante Erweiterungen von bestehenden Siedlungskernen, um die Welterbeverträglichkeit zeitgenössischer Bauten im historischen Kontext, sowie ganz allgemein um die Frage, welche Prinzipien dem „welterbeverträglichen Bauen in der Wachau“ zugrunde zu legen sind. Dies zeigt, dass eine qualitätsvolle Baukultur für die Erhaltung des außergewöhnlichen universellen Wertes des Welterbes eine Schlüsselfrage ist. Ein wesentliches Ziel dieses Leitbildes ist es daher, die konkreten alltäglichen Fragen des Planens und Bauens in der Wachau und den hierfür bestehenden planungsrechtlichen Rahmen mit den Anforderungen an die Erhaltung des UNESCO-Welterbes Wachau zu verknüpfen. Wie „Bauen“ und „Bauliche Weiterentwicklung“ in der Welterbestätte Wachau stattfinden kann, wird vor diesem Hintergrund seit geraumer Zeit von den unterschiedlichen InteressensvertreterInnen, BürgerInnen und den Behörden miteinander diskutiert. Die Richtlinie für das welterbeverträgliche Bauen ist derzeit der 2017 verabschiedete „Managementplan Welterbe Wachau“. Ergänzend wurde nun das „Leitbild für das Bauen im Welterbe Wachau“ im Auftrag der Welterbegemeinden Wachau in enger Abstimmung mit dem Welterbebeirat als eine einheitliche Strategie für die Steuerung der baulichen Entwicklung im Welterbe Wachau entwickelt. Ein Leitbild zur Baukultur kann jedoch nur dann ein wirksames Instrument zur Qualitätssteuerung sein, wenn hierüber ein weitreichender Konsens besteht. Deshalb wurde das Leitbild in einem mehrstufigen ­Beteiligungsprozess sukzessive geformt und geschärft. Dies geschah in einem dialogischen Prozess mit BürgermeisterInnen und den Landesbehörden, ICOMOS und weiteren ExpertInnen, InteressensvertreterInnen des Arbeitskreises Wachau und weiteren Vereinen und vor allen Dingen den BürgerInnen im Welterbe Wachau. Ziel des Leitbilds für das Bauen im Welterbe Wachau ist es, für alle AkteurInnen zukünftig Orientierung und passgenaue Informationen zu bieten. Daher wurde das Leitbild in zwei Bände gegliedert: erklärt wesentliche Charakteristika des außergewöhnlichen universellen Wertes der Kulturlandschaft Wachau mittels einer Erfassung wesentlicher Attribute des Welterbes, die als Checkliste kompakt tabellarisch und bildlich dargelegt werden. So entsteht ein einfach anwendbares Evaluierungssystem, das prinzipiell für jede Gemeinde anwendbar ist. Beispielhaft für alle Wachaugemeinden sind hier zwei Fallstudien aus den Welterbegemeinden Spitz und Rossatz dokumentiert, um bestehende Planungs- und Schutzins­trumente in der Wachau für das Leitbild zu testen. Auf dieser Basis werden schließlich konkrete Empfehlungen zur Umsetzung des Leitbilds gegeben. Band 1 soll somit als Leitfaden und Handlungsrahmen für die zukünftige Umsetzung des Leitbildes dienen. ist anwendungsorientiert und dient zur Information der Öffentlichkeit mittels der Sammlung von Projektbeispielen. Er zeigt Bilder zu positiven und nicht empfehlenswerten baulichen Entwicklungen in der Wachau und dient somit der Sensibilisierung aller Akteure. Band 2 stellt damit insbesondere für zukünftige PlanerInnen und BauwerberInnen in der Welterbestätte Wachau eine Orientierungshilfe dar. Die beiden Bände sind so konzipiert, dass sie sich wechselseitig ergänzen, sie können damit auch unabhängig voneinander verwendet werden. Insgesamt zielt das Leitbild zum Bauen im Weltkulturerbe Wachau auf die Sicherung der charakteristischen Ortsbilder, die Sicherung der typischen kompakten Siedlungsformen sowie die Sicherung der die Wachau seit Jahrhunderten prägenden Landnutzungsstrukturen ab. Damit stellt es nicht nur ein Instrument dar, um den außergewöhnlichen universellen Wert der einzigartigen Kulturlandschaft Wachau für kommende Generationen zu sichern. Es soll vor allem auch dazu beitragen, für die BewohnerInnen und BesucherInnen der Wachau Identität zu stiften und damit insgesamt die Lebensqualität zu steigern. Zur Umsetzung und Vermittlung des Leitbildes Bauen in der Wachau sind deshalb zukünftig weitere öffentlichkeitswirksame Veranstaltungen geplant.
Aktualisiert: 2023-04-20
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Die Erfindung des Ortsbildes

Die Erfindung des Ortsbildes von Sandmeier,  Judith
Die Idee eines ≫geschlossenen Ortsbildes≪ verfängt bis heute in Rekonstruktions-, Neubau- und Abrissdebatten. Inmitten dynamischer Veränderungsprozesse ist ein Ortsbild gleichzeitig kulturelles und bauliches Erinnerungszeichen und zukunftsweisende Vision: Sowohl Erhaltungsziele als auch Veränderungen lassen sich damit begründen. Diese Unschärfe ist kennzeichnend für den zentralen Leitbegriff der Ortsentwicklung. Er entwickelte sich um 1900, etabliert durch die noch jungen Disziplinen Städtebau und Denkmalpflege sowie Politik und Gesellschaft. Judith Sandmeier untersucht in insgesamt zwölf Ortsbildern die (Erhaltungs-) Ziele der beteiligten Akteure bei der Gestaltung des Wandels ihrer Dörfer und Städte. Die Studie bildet das ganze Spektrum an Veränderungsszenarien um 1900 ab – von dem Versuch der Verschmelzung von Kunst, Kultur und Industrie in den bayerischen Großstädten München und Nürnberg über die Stilisierung von Mittel- und Kleinstädten wie Seßlach und Lindau i. Bodensee bis hin zu den urbanisierten Dörfern wie Zirl und Oberammergau.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Entwicklung und Schutz der Oberengadiner Seenlandschaft

Entwicklung und Schutz der Oberengadiner Seenlandschaft von Bundi,  Erwin, Verein ESOS
ENTWICKLUNG UND SCHUTZ DER OBERENGADINER SEENLAND-SCHAFTDie Oberengadiner Seenlandschaft ist nicht nur infolge der natürlichen und landschaftlichen Gegebenheiten einzigartig und schützenswert. Hier fanden auch jahrzehntelang Auseinandersetzungen zwischen Massnahmen zur Erhaltung und solchen zur Veränderung des Lebensraumes statt. Und es wurde dazu Wegweisendes vollbracht, ja regionale und nationale Geschichte geschrieben. Denn aus diesen Auseinandersetzungen sind ab Ende des 19. Jahrhunderts auf regionaler, kantonaler und nationaler Ebene auch bedeutende Schutzvereinigungen hervorgegangen. Zudem wurden im Tourismusbereich zwischen den Gemeinden und dem Kanton Graubünden wichtige Grundlagen erarbeitet und pionierhafte Lösungen gefunden. Sie sind später in die Raumplanung und Gesetze von Bund und Kanton eingeflossen und haben es ermöglicht, diese einzigartige Landschaft langfristig zu erhalten.InhaltDas Buch stellt in den Teilen 1 und 2 die Entwicklung und den Schutz des oberen Engadins während der letzten 200 Jahre dar. Im dritten Teil werden besondere Probleme und Lösungen aufgezeigt an den Beispielen von St. Moritz (Kurort- und Hotelentwicklung), Silvaplana (Zweitwohnungsbau und Landschaftsschutz), Sils i.E. (Nutzungsverlegung und Seeufergestaltung) und Soglio (Ortsbildschutz und Denkmalpflege). Schliesslich kommen im vierten Teil 18 Zeitzeugen aus der Region zu Wort.
Aktualisiert: 2023-01-10
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Bewährtes bewahren – Neues gestalten

Bewährtes bewahren – Neues gestalten von Eberhart,  H, Hänsel,  V, Pöttler,  P
Oskar Moser: Viktor Herbert Pöttler – 70 Jahre; Egbert Pöttler: Schriftenverzeichnis Viktor Herbert Pöttler; Kurt Jungwirth: Eine Großtat: Das Österreichische Freilichtmuseum in Stübing; Gunther Hasewend und Gernot Axmann: „Bewährtes bewahren – Neues gestalten“; Gernot Axmann: Viktor Herbert Pöttler und der Ortsbildschutz in der Steiermark; Oskar Moser: Epochen und Schwellzeiten im ländlichen Hausbau der Ostalpenländer; Arne Berg: Baugeschichtliche Kriterien zur Datierung norwegischer Blockbauten des Mittelalters; Torsten Gebhard: Ansätze zur wissenschaftlichen Hausforschung in Bayern in den dreißiger Jahren; Manfred Neugebauer: Angewandte historische Bauforschung im Rahmen denkmalpflegerischer und musealer Erhaltungsmaßnahmen; Claus Ahrens: Anmerkungen zu archäologischen Freilichtmuseen; Arne Biörnstad: Skansen 1891-1991: Ideen und Resultate; Hans Griessmair: Zur Entstehung eines Südtiroler Freilichtmuseums in Dietenheim; Ottmar Schuberth: Zu Fragen der Präsentation in Freilichtmuseen; Dieter Pesch: Marketing für Museen. Beispiel: Rheinisches Freilichtmuseum – Landesmuseum für Volkskunde, Kommern; Klaus Freckmann: Trachtenrezeption und Freilichtmuseum. Beispiel südliches Rheinland; Franz Carl Lipp: Speicherbauten in oberösterreichischen Freilichtmuseen; Enno Burmeister: Speicherbauten im oberbayrischen Voralpenland; Hans Gschnitzer: Ein Engadiner Haus im Tiroler Freilichtmuseum; Gunter Dimt: Neues vom oberösterreichischen Vierkanthof; Kurt Conrad: Häuser und Höfe im Bewegungsfeld der Gollinger Hauslandschaft; Max Gschwend: Schweizer Dörfer und Häuser; Werner Hollomey: Die bäuerliche Baukultur der Berber. Zusammenhänge zwischen Lebensraum, Kulturfeld und Wohnform.
Aktualisiert: 2023-04-13
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Das heimatliche Landschaftsbild erhalten

Das heimatliche Landschaftsbild erhalten von Münker,  Wilhelm, Weiss,  Jost P
Gestaltung des Ortsbildes: das Dach, zum Blechdach, Ziegelrohbauten, Farbe im Ortsbild, die Hauswand, Außenreklame. Erhaltet, schützt, pflanzt: Flurbereinigung, Bäume, Sträucher, Hecken, Grenzbäume, Ufergebüsch, lebendige Waldränder, Haubergslaubgänge, Obstwiesen.
Aktualisiert: 2012-10-09
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Heimat gestalten

Heimat gestalten von Antretter,  Georg, Bayerischer Landesverein f. Heimatpflege, Böhm,  Johann, Brogsitter-Finck,  Angela, Burger,  Klaus, Eberhard,  Ursula, Gerstner,  Fabian, Kleber,  Georg, Lauer,  Thomas, Mahlo,  Thomas, Mayer,  Alexander, Oelwein,  Cornelia, Pfaffinger,  Monika, Ritter,  Michael, Schleich,  Karl, Well,  Hans, Wölzmüller,  Martin, Zach,  Barbara, Zimmermann,  Hans Jürgen
Der Band dokumentiert erfolgreiche Projekte und will zugleich ermutigen und zur Nachahmung anregen. Die Veröffentlichung zeigt, wie sich Bürgerinnen und Bürger für Baukultur und Kulturlandschaft in Bayern einsetzen und damit zu einer menschenfreundlichen Entwicklung mit Augenmaß beitragen.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Kulturlandschaftspflege

Kulturlandschaftspflege von Denecke,  Dietrich, Fehn,  Klaus, Schenk,  Winfried
Kulturlandschaften in ganz Mitteleuropa sind gegenwärtig raschen, tiefgreifenden und vielfach unumkehrbaren Änderungen unterworfen. Diese Veränderungen zerstören über lange Zeit gewachsene kulturgeschichtliche Substanz. Diese Zerstörung bleibt nicht ohne Folgen: Tieren und Pflanzen werden ihre angestammten Lebensräume entzogen, historische Landschaften gehen verloren. Die dabei entstehenden "Standardlandschaften" sind eintönig und bieten dem Menschen nur wenig Abwechslung für Erholung und Fremdenverkehr. Umsichtige Planung mit dem Ziel der Erhaltung unserer Kulturlandschaften ist daher dringend nötig. Der Bund und die Länder unterstützen diese Planungsaktivitäten durch eine Vielzahl von Gesetzen, Verordnungen und Richtlinien. Besonders deutlich ist der Auftrag zur planerischen Erhaltung von historischen Kulturlandschaften im Bundesnaturschutzgesetz (§2, Abs. 1 Nr. 13) formuliert. Auch Europarat und UNESCO legen inzwischen fest, welche wichtigen und einzigartigen Kulturlandschaften schützenswert sind -- ein erster Schritt zur deren Erhaltung. Das vorliegende Handbuch "Kulturlandschaftspflege" faßt das in vielen geographischen Untersuchungen gewonnene Wissen über den planerischen Umgang mit Kulturlandschaften zusammen. Achtunddreißig Autoren bringen Ihre Erfahrungen in 43 Artikeln ein und beschreiben Projekte und praxiserprobte Verfahrensweisen. Die Beiträge machen deutlich, daß Kulturlandschaftspflege keineswegs die Konservierung von historischen Landschaftsstrukturen und -elementen zum Ziel hat, sondern ausdrücklich deren Nutzung fordert. Welche Elemente unserer ländlichen und städtischen Kulturlandschaften erhaltenswert sind, ist ebenfalls Gegenstand dieser Beiträge. In diesem Verständnis von Kulturlandschaftspflege werden fallbezogene Lösungsvorschläge, vor ihrem jeweiligen planerisch-rechtlichen Hintergrund präsentiert. Das Handbuch "Kulturlandschaftspflege" soll allen Landschafts- und Naturschutzplanern, wissenschaftlichen Institutionen, Behörden, Architekten, Landwirten, Landschaftsgärtnern und vielen anderen die Bedeutung der Kulturlandschaftspflege als Aufgabe einer ganzheitlichen Umweltsicherung nahebringen.
Aktualisiert: 2015-10-07
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