Namenkunde und Namengeschichte

Namenkunde und Namengeschichte von Debus,  Friedhelm
Jeder Mensch trägt einen bzw. mehrere (Eigen-)Namen, er ist umgeben von einer bunten Namenwelt. Neben den bereits bestehenden Namen kommen stetig neue hinzu. Doch was "bedeuten" alle diese Namen? Welche Motive spielen und spielten bei der Namengebung eine Rolle, und wie werden Namen im Alltag gebraucht? Das vorliegende Werk widmet sich anhand zahlreicher Beispiele systematisch diesem Bereich, nachdem grundsätzliche Fragen z.B. zur umstrittenen Namenklassifikation und -terminologie diskutiert wurden. Im zentralen Kapitel geht es synchronisch und diachronisch um die verschiedenen Namenarten, im einzelnen um die Personennamen (Vor-, Familien-, Stammes-, Völker-, Ländernamen bis hin zu den Pseudonymen); es geht um die Ortsnamen (Siedlungs-, Flur-, Landschaftsnamen), Tier-, Institutions- und Warennamen. Einen besonderen Schwerpunkt bildet die Behandlung der literarischen Namen. Zahlreiche Abbildungen, Karten, Tabellen und Beispiele, hervorgehobene Zentralbegriffe im Text, Zusammenfassungen und weiterführende Literaturangaben geben nützliche Hilfen. Der Band bietet Studenten wie auch namenkundlich Interessierten und Forschenden verschiedener Fachrichtungen nicht nur eine theoretisch und praktisch orientierte Einführung in eine weit verzweigte Disziplin, sondern es werden auch Anregungen für weitergehende Untersuchungen gegeben.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Bewegte Eigennamen: Namenintegration und Namentranslation im Sprachenpaar Deutsch-Ungarisch

Bewegte Eigennamen: Namenintegration und Namentranslation im Sprachenpaar Deutsch-Ungarisch von Szilágyi-Kósa,  Anikó
in Denotat (Orte, Institutionen, Kunstwerke, sogar Personen) kann gleichzeitig über mehrere Eigennamen verfügen: Dresden (dt.), Drezda (ung.), Drážďany, (tsch.), Drezno (poln.), Drježdźany (sorb.), Dresde (frz.) usw. Die Mehrnamigkeit von Denotaten entsteht einerseits – auf spontanem Wege – durch Kulturvermittlung oder Sprachenkontakte, im mehrsprachigen Umfeld und/oder an Sprachgrenzen, andererseits durch eine bewusste translatorische Tätigkeit. Den Untersuchungsgegenstand der Arbeit bildet diese „sprachbedingte Formverschiedenheit von Eigennamen“ (Back 2002), die seit langem bekannt ist und zu den intensiv erforschten Gebieten der Onomastik gehört. Die Arbeit bietet einen Überblick über das Phänomen der Mehrnamigkeit im Sprachenpaar Deutsch-Ungarisch. Dabei wird auf der einen Seite auf historisch entstandene Namenpaare und die sprachlichen Abläufe der Namenintegration fokussiert, auf der anderen Seite auf die verschiedenen Verfahren bei der Wiedergabe von Eigennamen in Texten, d.h. durch Translation entstandene Namenäquivalente. Die Fragen der Namentranslation werden auch im Lichte einer empirischen Untersuchung vor Augen geführt. Schließlich wird vorgestellt, auf welche Art und Weise zweisprachig auftretende Eigennamen – im Sprachenpaar Deutsch-Ungarisch – in lexikographischen Werken, Namenbüchern und Namenlisten wiedergegeben werden.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Nomematik

Nomematik von Brendler,  Silvio
Der Band wendet sich gleichermaßen an Namenforscher, Sprachtheoretiker und Sprachphilosophen, denn er bietet erstmals eine eingehende Beschäftigung mit Namenidentität. Obwohl bei jeder Beschäftigung mit Namen anwesend, war dieses Phänomen bisher kaum zu fassen, weshalb es immer wieder zu Missverständnissen zwischen Autoren kam und man gelegentlich sogar eine Unvereinbarkeit von Theorie und Praxis annahm. Mit dem hier vermittelten Bewusstsein für Namenidentität(en) lassen sich jetzt eine ganze Reihe alter methodischer und theoretischer Probleme überwinden. Als effektives Mittel zur Problemanalyse und -lösung wird die Nomematik als Identitätstheorie der Namenforschung entwickelt. Dabei wird von einem dynamischen Sprachmodell (DSM) ausgegangen, das sich wegen seiner Panchronie sowohl in der Diachronie als auch in der Synchronie problemlos handhaben lässt. Die Nomematik erweist sich darüber hinaus als neurologisch und psychologisch fundiert. Kernfragen stellen unter anderem die Abgrenzung der Namenidentität von etymologischer Identität, formaler Identität, funktionaler Identität und Namengleichheit dar. Identitätskriterium und Identifikationsschema bilden zentrale Größen der Identitätstheorie. Gleichzeitig wird auf die Kapazität der Nomematik als Systemtheorie und als Metasprache eingegangen. Kompatibilität mit und Analytik gegenüber anderen Theorien empfehlen die Nomematik zudem als Metatheorie. Die theoretische Darstellung wird durch zahlreiche Beispiele und Abbildungen illustriert.
Aktualisiert: 2020-06-30
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Namenkunde und Namengeschichte

Namenkunde und Namengeschichte von Debus,  Friedhelm
Jeder Mensch trägt einen bzw. mehrere (Eigen-)Namen, er ist umgeben von einer bunten Namenwelt. Neben den bereits bestehenden Namen kommen stetig neue hinzu. Doch was "bedeuten" alle diese Namen? Welche Motive spielen und spielten bei der Namengebung eine Rolle, und wie werden Namen im Alltag gebraucht? Das vorliegende Werk widmet sich anhand zahlreicher Beispiele systematisch diesem Bereich, nachdem grundsätzliche Fragen z.B. zur umstrittenen Namenklassifikation und -terminologie diskutiert wurden. Im zentralen Kapitel geht es synchronisch und diachronisch um die verschiedenen Namenarten, im einzelnen um die Personennamen (Vor-, Familien-, Stammes-, Völker-, Ländernamen bis hin zu den Pseudonymen); es geht um die Ortsnamen (Siedlungs-, Flur-, Landschaftsnamen), Tier-, Institutions- und Warennamen. Einen besonderen Schwerpunkt bildet die Behandlung der literarischen Namen. Zahlreiche Abbildungen, Karten, Tabellen und Beispiele, hervorgehobene Zentralbegriffe im Text, Zusammenfassungen und weiterführende Literaturangaben geben nützliche Hilfen. Der Band bietet Studenten wie auch namenkundlich Interessierten und Forschenden verschiedener Fachrichtungen nicht nur eine theoretisch und praktisch orientierte Einführung in eine weit verzweigte Disziplin, sondern es werden auch Anregungen für weitergehende Untersuchungen gegeben.
Aktualisiert: 2023-04-24
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