Die Architektur der Nachkriegszeit prägt die Städte in Nordrhein-Westfalen - doch die in die Jahre gekommenen Bauten werden nicht immer geschätzt.
Anhand von historischen Fotos, Plänen und Dokumenten erzählt dieses Buch überraschende Geschichten über 20 Bauwerke der Nachkriegsmoderne, etwa:
- über eine eigenwillige Künstlerpersönlichkeit,
- über unkonventionelle Ideen, die durch Geldmangel herausgefordert wurden,
- über Philosophien, die in Beton gegossen wurden.
Daran anknüpfend werden Fragen der Denkmalpflege, Architekturbetrachtung und Baukultur umfassend diskutiert.
Dieser Ausstellungskatalog eröffnet einen neuen Blick auf eine weithin unterschätzte Architekturepoche.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Das Werk der Architekten Hermann Fehling und Daniel Gogel stellt aufgrund seines vielgestaltigen und expressiven Formenrepertoires einen Sonderfall der Architektur der Nachkriegsmoderne dar. Die hierfür herangezogene Bezeichnung »organische Architektur« wirft jedoch zunächst mehr Fragen auf, als dass sie eine Erklärung bietet: Mit welchen Vorstellungen von Natur und mit welchen Gestaltungsstrategien ist die organische Architektur verbunden? Für welche Inhalte ist diese Architektur symbolhaft?
Mit seiner Auseinandersetzung mit Fehling + Gogel als Vertreter der »organischen Architektur« liefert Gunnar Klack einen Beitrag zur aktuellen Diskussion über den angemessenen Umgang mit dem kulturellen Erbe der Nachkriegsmoderne.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Das Entwerfen am physischen Modell prägt die architektonische Kultur der Nachkriegsmoderne. Sowohl für die Entwicklung neuer Entwurfsideen als auch zu deren Überprüfung wurde vor allem ab der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts geknetet, geschnitten, gesägt und geklebt. Das physische Modell schließt die Lücke zwischen dem disegno als klassischem Entwurfsideal und heutigen computergestützten Verfahren. Ralf Liptau verschränkt die Architekturgeschichtsschreibung der Moderne mit aktuellen Entwurfs- und Wissenstheorien und analysiert hierzu zahlreiche bisher unveröffentlichte Archivalien aus der Entwurfspraxis von Egon Eiermann, Frei Otto, Paul Schneider-Esleben und anderen.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Das Entwerfen am physischen Modell prägt die architektonische Kultur der Nachkriegsmoderne. Sowohl für die Entwicklung neuer Entwurfsideen als auch zu deren Überprüfung wurde vor allem ab der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts geknetet, geschnitten, gesägt und geklebt. Das physische Modell schließt die Lücke zwischen dem disegno als klassischem Entwurfsideal und heutigen computergestützten Verfahren. Ralf Liptau verschränkt die Architekturgeschichtsschreibung der Moderne mit aktuellen Entwurfs- und Wissenstheorien und analysiert hierzu zahlreiche bisher unveröffentlichte Archivalien aus der Entwurfspraxis von Egon Eiermann, Frei Otto, Paul Schneider-Esleben und anderen.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Das Werk der Architekten Hermann Fehling und Daniel Gogel stellt aufgrund seines vielgestaltigen und expressiven Formenrepertoires einen Sonderfall der Architektur der Nachkriegsmoderne dar. Die hierfür herangezogene Bezeichnung »organische Architektur« wirft jedoch zunächst mehr Fragen auf, als dass sie eine Erklärung bietet: Mit welchen Vorstellungen von Natur und mit welchen Gestaltungsstrategien ist die organische Architektur verbunden? Für welche Inhalte ist diese Architektur symbolhaft?
Mit seiner Auseinandersetzung mit Fehling + Gogel als Vertreter der »organischen Architektur« liefert Gunnar Klack einen Beitrag zur aktuellen Diskussion über den angemessenen Umgang mit dem kulturellen Erbe der Nachkriegsmoderne.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Die Umnutzung von Kirchen der Nachkriegsmoderne ist ein junges Phänomen, das in Deutschland seit den 2010er Jahren vermehrt zu beobachten ist. Rückläufige Mitgliederzahlen führen bei beiden deutschen Volkskirchen zu immer mehr Leerständen. Zwar sind Sakralbauten aller Epochen betroffen, häufig sind es jedoch die jüngsten, in der Bevölkerung meist unbeliebten Kirchen der Nachkriegszeit, die zuerst verkauft und für eine profane Nutzung als Kindertagesstätte, Verlagssitz oder Wohnhaus bestimmt werden. Ein erstaunlicher Vorgang, wenn man bedenkt, dass ältere Teile der Gesellschaft den Bau der Gebäude noch miterlebt hat. Nach Schließung und Verkauf durchlaufen die meist in Beton ausgeführten, skulpturalen Bauwerke einen Transformationsprozess, bei dem die Kirchenarchitektur der Zweiten Moderne neu befragt wird. Nun unterteilen Einbauten das hallenartige Innere, Fassadenschnitte oder bauliche Erweiterungen verändern Belichtung und Aufteilung, neue Baustoffe ergänzen die alte Materialität. Häufig wird das umliegende Grundstück bebaut, wodurch die ehemaligen Kirchen eine neue Präsenz im Stadtraum erhalten. Das Ergebnis dieses inneren und äußeren Gestaltwandels ist ein neuer, hybrider Gebäudetyp, der sich herkömmlichen Klassifizierungssystemen architektonischen Wissens entzieht.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Das gebaute Erbe der Moderne ab 1945 steht angesichts des Klimawandels und hoher gesellschaftlicher Erwartungen seit Jahren auf dem Prüfstand. Der umfangreiche Bestand wurde mit großen Zukunftshoffnungen in nur kurzer Zeit errichtet – und nicht selten unter Einsatz wenig erprobter Fertigungstechniken der Bauindustrie. Bei allen Bemühungen um die Erforschung von Raumkonzepten und gesellschaftlichen Utopien der 1950er bis 1970er Jahre: Der praxisorientierten Bauforschung fehlen verbindliche Strategien zur Erfassung und Bewertung von Konstruktionen, Materialien und Bauweisen für den breiten Gebäudebestand, vom solitären Kirchenbau über Wohnsiedlungen und Grünanlagen bis hin zu den voluminösen Großbauten für Kultur, Sport und Bildung, den Einfamilienhäusern sowie den Ingenieursbauwerken der urbanen und peripheren Infrastruktur.Um das Vorhandene als Ressource für die Zukunft zu erhalten, sind neue Werkzeuge der Erfassung und Bewertung unter Berücksichtigung bautechnischer, konstruktiver, ökologischer und ökonomischer Faktoren erforderlich. Dieses Buch zeigt auf Grundlage laufender Projekte aus dem DFG-Netzwerk Bauforschung Jüngere Baubestände 1945+ mögliche Perspektiven für den Umgang mit dem jüngeren Bauerbe auf.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Das gebaute Erbe der Moderne ab 1945 steht angesichts des Klimawandels und hoher gesellschaftlicher Erwartungen seit Jahren auf dem Prüfstand. Der umfangreiche Bestand wurde mit großen Zukunftshoffnungen in nur kurzer Zeit errichtet – und nicht selten unter Einsatz wenig erprobter Fertigungstechniken der Bauindustrie. Bei allen Bemühungen um die Erforschung von Raumkonzepten und gesellschaftlichen Utopien der 1950er bis 1970er Jahre: Der praxisorientierten Bauforschung fehlen verbindliche Strategien zur Erfassung und Bewertung von Konstruktionen, Materialien und Bauweisen für den breiten Gebäudebestand, vom solitären Kirchenbau über Wohnsiedlungen und Grünanlagen bis hin zu den voluminösen Großbauten für Kultur, Sport und Bildung, den Einfamilienhäusern sowie den Ingenieursbauwerken der urbanen und peripheren Infrastruktur.Um das Vorhandene als Ressource für die Zukunft zu erhalten, sind neue Werkzeuge der Erfassung und Bewertung unter Berücksichtigung bautechnischer, konstruktiver, ökologischer und ökonomischer Faktoren erforderlich. Dieses Buch zeigt auf Grundlage laufender Projekte aus dem DFG-Netzwerk Bauforschung Jüngere Baubestände 1945+ mögliche Perspektiven für den Umgang mit dem jüngeren Bauerbe auf.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Über fünf Jahrzehnte hinweg hat der Architekt Friedhelm Grundmann (1925 – 2015) Kirchen und U-Bahnhöfe gestaltet – das ist einmalig in der deutschen Nachkriegsmoderne. 1961 war es ein Verkehrsbau, der ihn in Hamburg bekannt machte, die U-Bahn-Station Lübecker Straße mit ihrer eleganten Betonkuppel. Im norddeutschen Raum folgten prominente Aufträge in wechselnden Büropartnerschaften: von markanten Neubauten wie der Simeonkirche in Hamburg-Hamm (1966) bis zur Neuordnung der mittelalterlichen Dome in Lübeck (1973) und Greifswald (1989). Regelmäßig zog es ihn zurück zu den Hamburger Verkehrsprojekten wie zuletzt zur Erneuerung des nachkriegsmodernen Bus- und U-Bahnhofs Wandsbek-Markt (2005). Das reich bebilderte Buch würdigt das Schaffen Grundmanns erstmals umfassend. Als roter Faden dient der Vergleich der beiden scheinbar widersprüchlichen Baugattungen Kirche und U-Bahn. Während die Kirchengemeinden mehr auf qualitätvolle handwerkliche Details achteten, ließ ihm die Hochbahn Spielraum für innovative technische Lösungen. In beiden Fällen sah sich Grundmann jedoch den Bedürfnissen der Menschen und einer maßvollen Moderne verpflichtet.
Mit Texten von Daniel Bartetzko, Karin Berkemann, Catharina Grot, Rüdiger Joppien, Jan Lubitz, Matthias Ludwig, Jörg Schilling, Frank Schmitz / Aktuelle Fotografien: Gregor Zoyzoyla, Hagen Stier
Ein Projekt der Universität Hamburg und des Online-Magazins moderneREGIONAL.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Das Werk der Architekten Hermann Fehling und Daniel Gogel stellt aufgrund seines vielgestaltigen und expressiven Formenrepertoires einen Sonderfall der Architektur der Nachkriegsmoderne dar. Die hierfür herangezogene Bezeichnung »organische Architektur« wirft jedoch zunächst mehr Fragen auf, als dass sie eine Erklärung bietet: Mit welchen Vorstellungen von Natur und mit welchen Gestaltungsstrategien ist die organische Architektur verbunden? Für welche Inhalte ist diese Architektur symbolhaft?
Mit seiner Auseinandersetzung mit Fehling + Gogel als Vertreter der »organischen Architektur« liefert Gunnar Klack einen Beitrag zur aktuellen Diskussion über den angemessenen Umgang mit dem kulturellen Erbe der Nachkriegsmoderne.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Das Werk der Architekten Hermann Fehling und Daniel Gogel stellt aufgrund seines vielgestaltigen und expressiven Formenrepertoires einen Sonderfall der Architektur der Nachkriegsmoderne dar. Die hierfür herangezogene Bezeichnung »organische Architektur« wirft jedoch zunächst mehr Fragen auf, als dass sie eine Erklärung bietet: Mit welchen Vorstellungen von Natur und mit welchen Gestaltungsstrategien ist die organische Architektur verbunden? Für welche Inhalte ist diese Architektur symbolhaft?
Mit seiner Auseinandersetzung mit Fehling + Gogel als Vertreter der »organischen Architektur« liefert Gunnar Klack einen Beitrag zur aktuellen Diskussion über den angemessenen Umgang mit dem kulturellen Erbe der Nachkriegsmoderne.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Das Entwerfen am physischen Modell prägt die architektonische Kultur der Nachkriegsmoderne. Sowohl für die Entwicklung neuer Entwurfsideen als auch zu deren Überprüfung wurde vor allem ab der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts geknetet, geschnitten, gesägt und geklebt. Das physische Modell schließt die Lücke zwischen dem disegno als klassischem Entwurfsideal und heutigen computergestützten Verfahren. Ralf Liptau verschränkt die Architekturgeschichtsschreibung der Moderne mit aktuellen Entwurfs- und Wissenstheorien und analysiert hierzu zahlreiche bisher unveröffentlichte Archivalien aus der Entwurfspraxis von Egon Eiermann, Frei Otto, Paul Schneider-Esleben und anderen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die Architektur der Nachkriegszeit prägt die Städte in Nordrhein-Westfalen - doch die in die Jahre gekommenen Bauten werden nicht immer geschätzt.
Anhand von historischen Fotos, Plänen und Dokumenten erzählt dieses Buch überraschende Geschichten über 20 Bauwerke der Nachkriegsmoderne, etwa:
- über eine eigenwillige Künstlerpersönlichkeit,
- über unkonventionelle Ideen, die durch Geldmangel herausgefordert wurden,
- über Philosophien, die in Beton gegossen wurden.
Daran anknüpfend werden Fragen der Denkmalpflege, Architekturbetrachtung und Baukultur umfassend diskutiert.
Dieser Ausstellungskatalog eröffnet einen neuen Blick auf eine weithin unterschätzte Architekturepoche.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Das Entwerfen am physischen Modell prägt die architektonische Kultur der Nachkriegsmoderne. Sowohl für die Entwicklung neuer Entwurfsideen als auch zu deren Überprüfung wurde vor allem ab der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts geknetet, geschnitten, gesägt und geklebt. Das physische Modell schließt die Lücke zwischen dem disegno als klassischem Entwurfsideal und heutigen computergestützten Verfahren. Ralf Liptau verschränkt die Architekturgeschichtsschreibung der Moderne mit aktuellen Entwurfs- und Wissenstheorien und analysiert hierzu zahlreiche bisher unveröffentlichte Archivalien aus der Entwurfspraxis von Egon Eiermann, Frei Otto, Paul Schneider-Esleben und anderen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die Umnutzung von Kirchen der Nachkriegsmoderne ist ein junges Phänomen, das in Deutschland seit den 2010er Jahren vermehrt zu beobachten ist. Rückläufige Mitgliederzahlen führen bei beiden deutschen Volkskirchen zu immer mehr Leerständen. Zwar sind Sakralbauten aller Epochen betroffen, häufig sind es jedoch die jüngsten, in der Bevölkerung meist unbeliebten Kirchen der Nachkriegszeit, die zuerst verkauft und für eine profane Nutzung als Kindertagesstätte, Verlagssitz oder Wohnhaus bestimmt werden. Ein erstaunlicher Vorgang, wenn man bedenkt, dass ältere Teile der Gesellschaft den Bau der Gebäude noch miterlebt hat. Nach Schließung und Verkauf durchlaufen die meist in Beton ausgeführten, skulpturalen Bauwerke einen Transformationsprozess, bei dem die Kirchenarchitektur der Zweiten Moderne neu befragt wird. Nun unterteilen Einbauten das hallenartige Innere, Fassadenschnitte oder bauliche Erweiterungen verändern Belichtung und Aufteilung, neue Baustoffe ergänzen die alte Materialität. Häufig wird das umliegende Grundstück bebaut, wodurch die ehemaligen Kirchen eine neue Präsenz im Stadtraum erhalten. Das Ergebnis dieses inneren und äußeren Gestaltwandels ist ein neuer, hybrider Gebäudetyp, der sich herkömmlichen Klassifizierungssystemen architektonischen Wissens entzieht.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Aktualisiert: 2023-05-31
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Die Umnutzung von Kirchen der Nachkriegsmoderne ist ein junges Phänomen, das in Deutschland seit den 2010er Jahren vermehrt zu beobachten ist. Rückläufige Mitgliederzahlen führen bei beiden deutschen Volkskirchen zu immer mehr Leerständen. Zwar sind Sakralbauten aller Epochen betroffen, häufig sind es jedoch die jüngsten, in der Bevölkerung meist unbeliebten Kirchen der Nachkriegszeit, die zuerst verkauft und für eine profane Nutzung als Kindertagesstätte, Verlagssitz oder Wohnhaus bestimmt werden. Ein erstaunlicher Vorgang, wenn man bedenkt, dass ältere Teile der Gesellschaft den Bau der Gebäude noch miterlebt hat. Nach Schließung und Verkauf durchlaufen die meist in Beton ausgeführten, skulpturalen Bauwerke einen Transformationsprozess, bei dem die Kirchenarchitektur der Zweiten Moderne neu befragt wird. Nun unterteilen Einbauten das hallenartige Innere, Fassadenschnitte oder bauliche Erweiterungen verändern Belichtung und Aufteilung, neue Baustoffe ergänzen die alte Materialität. Häufig wird das umliegende Grundstück bebaut, wodurch die ehemaligen Kirchen eine neue Präsenz im Stadtraum erhalten. Das Ergebnis dieses inneren und äußeren Gestaltwandels ist ein neuer, hybrider Gebäudetyp, der sich herkömmlichen Klassifizierungssystemen architektonischen Wissens entzieht.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Über fünf Jahrzehnte hinweg hat der Architekt Friedhelm Grundmann (1925 – 2015) Kirchen und U-Bahnhöfe gestaltet – das ist einmalig in der deutschen Nachkriegsmoderne. 1961 war es ein Verkehrsbau, der ihn in Hamburg bekannt machte, die U-Bahn-Station Lübecker Straße mit ihrer eleganten Betonkuppel. Im norddeutschen Raum folgten prominente Aufträge in wechselnden Büropartnerschaften: von markanten Neubauten wie der Simeonkirche in Hamburg-Hamm (1966) bis zur Neuordnung der mittelalterlichen Dome in Lübeck (1973) und Greifswald (1989). Regelmäßig zog es ihn zurück zu den Hamburger Verkehrsprojekten wie zuletzt zur Erneuerung des nachkriegsmodernen Bus- und U-Bahnhofs Wandsbek-Markt (2005). Das reich bebilderte Buch würdigt das Schaffen Grundmanns erstmals umfassend. Als roter Faden dient der Vergleich der beiden scheinbar widersprüchlichen Baugattungen Kirche und U-Bahn. Während die Kirchengemeinden mehr auf qualitätvolle handwerkliche Details achteten, ließ ihm die Hochbahn Spielraum für innovative technische Lösungen. In beiden Fällen sah sich Grundmann jedoch den Bedürfnissen der Menschen und einer maßvollen Moderne verpflichtet.
Mit Texten von Daniel Bartetzko, Karin Berkemann, Catharina Grot, Rüdiger Joppien, Jan Lubitz, Matthias Ludwig, Jörg Schilling, Frank Schmitz / Aktuelle Fotografien: Gregor Zoyzoyla, Hagen Stier
Ein Projekt der Universität Hamburg und des Online-Magazins moderneREGIONAL.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Das Büro Rave Architekten gilt ohne Frage als eine Institution in Berlin. Es hat mit seiner vielschichtigen Arbeit maßgeblich die Architektur der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts mitbestimmt. Betrachtet man das komplexe Werk der Brüder Jan und Rolf Rave, spiegeln ihre Bauten gleichsam exemplarisch die wichtigen Etappen der Architekturentwicklung von den frühen 1960er Jahren – ab 1990 auch mit Roosje Rave – bis in die Gegenwart. Obschon sich die Raves in ihrem steten und beharrlichen Ringen um ein zeitgemäßes Bauen nie als Avantgarde betrachteten, offenbaren ihre Schlüsselwerke, wie das Krematorium Ruhleben, die ehemalige Bundesversicherungsanstalt für Angestellte (BfA) am Fehrbelliner Platz oder ihre Bauten für die Internationale Bauausstellung Berlin 1979–1987 ihr sensibles Gespür für die relevanten baukünstlerischen Strömungen der an architektonischen Wandlungen so reichen letzten 50 Jahre. Insofern haben sie mit ihrem Werk, welches sich dabei jedweder modischen Attitüde verweigerte, ein gewichtiges Stück Architekturgeschichte geschrieben. Das Buch sucht diese Geschichte in Wort und Bild nachzuzeichnen und in signifikanten Werkbeispielen anschaulich zu dokumentieren.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Das gebaute Erbe der Moderne ab 1945 steht angesichts des Klimawandels und hoher gesellschaftlicher Erwartungen seit Jahren auf dem Prüfstand. Der umfangreiche Bestand wurde mit großen Zukunftshoffnungen in nur kurzer Zeit errichtet – und nicht selten unter Einsatz wenig erprobter Fertigungstechniken der Bauindustrie. Bei allen Bemühungen um die Erforschung von Raumkonzepten und gesellschaftlichen Utopien der 1950er bis 1970er Jahre: Der praxisorientierten Bauforschung fehlen verbindliche Strategien zur Erfassung und Bewertung von Konstruktionen, Materialien und Bauweisen für den breiten Gebäudebestand, vom solitären Kirchenbau über Wohnsiedlungen und Grünanlagen bis hin zu den voluminösen Großbauten für Kultur, Sport und Bildung, den Einfamilienhäusern sowie den Ingenieursbauwerken der urbanen und peripheren Infrastruktur.Um das Vorhandene als Ressource für die Zukunft zu erhalten, sind neue Werkzeuge der Erfassung und Bewertung unter Berücksichtigung bautechnischer, konstruktiver, ökologischer und ökonomischer Faktoren erforderlich. Dieses Buch zeigt auf Grundlage laufender Projekte aus dem DFG-Netzwerk Bauforschung Jüngere Baubestände 1945+ mögliche Perspektiven für den Umgang mit dem jüngeren Bauerbe auf.
Aktualisiert: 2023-05-29
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