Heinrich Glareans Dodekachordon

Heinrich Glareans Dodekachordon von Horz,  Andrea
Zentraler Gegenstand von Heinrich Glareans "Dodekachordon" (1547) ist die Tonartenlehre. Andrea Horz zeigt die vielschichtigen Vernetzungen und intertextuellen Bezüge auf, die diesem Musiktraktat eingeschrieben sind. Durch die Verortung der Schrift innerhalb einer übergreifenden Wissenschaftsbewegung, speziell im Kontext des Humanismus erasmischer Prägung, eröffnet die Studie über unmittelbare musikhistorische Belange hinausgehende Forschungsperspektiven. Innerhalb der kirchenpolitischen Auseinandersetzungen positioniert sich Glarean mit dem "Dodekachordon" in Abgrenzung zu den verschiedenen reformatorischen Parteien als katholisch-humanistischer Reformer der Kirchenmusik. Gleichzeitig impliziert die paratextuelle Gestaltung des Druckes die Verwendungsmöglichkeit als Musikanthologie, in der Glarean neben Josquin Desprez in besonderer Weise Ludwig Senfl und Jacob Obrecht als herausragende Komponistenpersönlichkeiten inszeniert. Zudem ist das "Dodekachordon" Dokument der intensiven Auseinandersetzung mit Boethius' "De Institutione Musica" – es ist die humanistische Adaption des traditionsreichen Musiktraktats.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Heinrich Glareans Dodekachordon

Heinrich Glareans Dodekachordon von Horz,  Andrea
Zentraler Gegenstand von Heinrich Glareans "Dodekachordon" (1547) ist die Tonartenlehre. Andrea Horz zeigt die vielschichtigen Vernetzungen und intertextuellen Bezüge auf, die diesem Musiktraktat eingeschrieben sind. Durch die Verortung der Schrift innerhalb einer übergreifenden Wissenschaftsbewegung, speziell im Kontext des Humanismus erasmischer Prägung, eröffnet die Studie über unmittelbare musikhistorische Belange hinausgehende Forschungsperspektiven. Innerhalb der kirchenpolitischen Auseinandersetzungen positioniert sich Glarean mit dem "Dodekachordon" in Abgrenzung zu den verschiedenen reformatorischen Parteien als katholisch-humanistischer Reformer der Kirchenmusik. Gleichzeitig impliziert die paratextuelle Gestaltung des Druckes die Verwendungsmöglichkeit als Musikanthologie, in der Glarean neben Josquin Desprez in besonderer Weise Ludwig Senfl und Jacob Obrecht als herausragende Komponistenpersönlichkeiten inszeniert. Zudem ist das "Dodekachordon" Dokument der intensiven Auseinandersetzung mit Boethius' "De Institutione Musica" – es ist die humanistische Adaption des traditionsreichen Musiktraktats.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Heinrich Glareans Dodekachordon

Heinrich Glareans Dodekachordon von Horz,  Andrea
Zentraler Gegenstand von Heinrich Glareans "Dodekachordon" (1547) ist die Tonartenlehre. Andrea Horz zeigt die vielschichtigen Vernetzungen und intertextuellen Bezüge auf, die diesem Musiktraktat eingeschrieben sind. Durch die Verortung der Schrift innerhalb einer übergreifenden Wissenschaftsbewegung, speziell im Kontext des Humanismus erasmischer Prägung, eröffnet die Studie über unmittelbare musikhistorische Belange hinausgehende Forschungsperspektiven. Innerhalb der kirchenpolitischen Auseinandersetzungen positioniert sich Glarean mit dem "Dodekachordon" in Abgrenzung zu den verschiedenen reformatorischen Parteien als katholisch-humanistischer Reformer der Kirchenmusik. Gleichzeitig impliziert die paratextuelle Gestaltung des Druckes die Verwendungsmöglichkeit als Musikanthologie, in der Glarean neben Josquin Desprez in besonderer Weise Ludwig Senfl und Jacob Obrecht als herausragende Komponistenpersönlichkeiten inszeniert. Zudem ist das "Dodekachordon" Dokument der intensiven Auseinandersetzung mit Boethius' "De Institutione Musica" – es ist die humanistische Adaption des traditionsreichen Musiktraktats.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Heinrich Glareans Dodekachordon

Heinrich Glareans Dodekachordon von Horz,  Andrea
Zentraler Gegenstand von Heinrich Glareans "Dodekachordon" (1547) ist die Tonartenlehre. Andrea Horz zeigt die vielschichtigen Vernetzungen und intertextuellen Bezüge auf, die diesem Musiktraktat eingeschrieben sind. Durch die Verortung der Schrift innerhalb einer übergreifenden Wissenschaftsbewegung, speziell im Kontext des Humanismus erasmischer Prägung, eröffnet die Studie über unmittelbare musikhistorische Belange hinausgehende Forschungsperspektiven. Innerhalb der kirchenpolitischen Auseinandersetzungen positioniert sich Glarean mit dem "Dodekachordon" in Abgrenzung zu den verschiedenen reformatorischen Parteien als katholisch-humanistischer Reformer der Kirchenmusik. Gleichzeitig impliziert die paratextuelle Gestaltung des Druckes die Verwendungsmöglichkeit als Musikanthologie, in der Glarean neben Josquin Desprez in besonderer Weise Ludwig Senfl und Jacob Obrecht als herausragende Komponistenpersönlichkeiten inszeniert. Zudem ist das "Dodekachordon" Dokument der intensiven Auseinandersetzung mit Boethius' "De Institutione Musica" – es ist die humanistische Adaption des traditionsreichen Musiktraktats.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Heinrich Glareans „Dodekachordon“

Heinrich Glareans „Dodekachordon“ von Horz,  Andrea
Eine ausführliche Untersuchung der Vielschichtigkeit von Heinrich Glareans Musiktraktat Zentraler Gegenstand von Heinrich Glareans "Dodekachordon" (1547) ist die Tonartenlehre. Andrea Horz zeigt die vielschichtigen Vernetzungen und intertextuellen Bezüge auf, die diesem Musiktraktat eingeschriebenen sind. Durch die Verortung der Schrift innerhalb einer übergreifenden Wissenschaftsbewegung, speziell im Kontext des Humanismus erasmischer Prägung, eröffnet die Studie über unmittelbare musikhistorische Belange hinausgehende Forschungsperspektiven. Unter anderem erfährt Glareans Lehre eine Neubewertung innerhalb der zeitgenössischen kirchenpolitischen Auseinandersetzung.
Aktualisiert: 2020-01-18
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Über den traurigen und fröhlichen Gesang

Über den traurigen und fröhlichen Gesang von Braun,  Werner
"Mit dieser verdienstvollen Edition weist Werner Braun auf einen handschriftlich überlieferten musiktheoretischen Traktat hin, der zwar gelegentlich Erwähnung in der Forschung gefunden hat, bislang jedoch keiner eingehenden Würdigung unterzogen worden ist (…) Edition und Faksimile sind schön und lesefreundlich gestaltet, außerdem durch ein hilfreiches Personenregister erschlossen, das Verweise sowohl aus Einleitung und Edition wie Kommentar enthält." (Andreas Waczkat, Musiktheorie 23.Jg. Heft 3/2008) Mit dem vorliegenden Band der Studien zur Geschichte der Musiktheorie wird – in Faksimile sowie zweisprachig lateinisch-deutscher Edition – eine handschriftliche Kompositionslehre aus der Stadtbibliothek Leipzig zum ersten Mal verö!entlicht, die in mehrfacher Hinsicht bedeutsam ist. Sie ergänzt nicht nur den spärlichen Bestand deutscher Tonsatzlehren um das Jahr 1600, sondern erweitert unseren theoriegeschichtlichen Blick auch geographisch (auf Westfalen) und konfessionell (auf Autoren reformierten Bekenntnisses). Vor allem jedoch beinhaltet sie mit den beiden großen Kapiteln 'Über den traurigen und den fröhlichen Gesang' die früheste Affkten- bzw. Ausdruckslehre im deutschen Sprachraum überhaupt. Und insofern sie dabei von den ›musikalisch-rhetorischen Figuren‹ nahezu unberührt ist, zeigt sie gerade hinsichtlich dieses prominenten Gegenstandes eine andere, bislang unbekannte Zugangsweise. *************** The present volume of the Studies on the History of Music Theory – consisting of a facsimile and a bilingual Latin-German edition – is the first publication of a manuscript on composition theory from the Leipzig Municipal Library, which is important for several reasons. Not only does it complement the few German records on composition theories from around 1600 but also broadens our knowledge of music theory by a geographical aspect (Westphalia) and a denominational aspect (reformist authors). But most notably, both of the comprehensive chapters Über den traurigen und fröhlichen Gesang (On Sad and Cheerful Vocal Music) represent the earliest affections and expression theory in the German-speaking area. And as it is hardly influenced by musical-rhetorical figurae it provides a new approach to this prominent subject.
Aktualisiert: 2020-02-27
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Musikkulturgeschichte heute

Musikkulturgeschichte heute von Geiger,  Friedrich
Dieses Buch bietet in elf Beiträgen einen Querschnitt aktueller Historischer Musikwissenschaft an der Universität Hamburg. Das inhaltliche Spektrum reicht dabei von Josquin über die Wiener Klassik und Chopin bis zu Ligeti, das methodische von der musikalischen Analyse über gattungs-, rezeptions- und kulturgeschichtliche Ansätze bis zu neuen Verfahren wie der Rhythmuspartitur und der musikhistorischen Kartographie.
Aktualisiert: 2023-04-15
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