Ablagerungsmechanismen einer Polymerdispersion auf wärmeübertragenden Oberflächen während der Emulsionspolymerisation

Ablagerungsmechanismen einer Polymerdispersion auf wärmeübertragenden Oberflächen während der Emulsionspolymerisation von Hohlen,  Annika
Latexdispersionen werden im industriellen Maßstab durch Emulsionspolymerisation hergestellt. Der Polymerisationsprozess wird oft von Ablagerungen des Polymers auf den wärmeübertragenden Oberflächen, z. B. den Innenwänden der Reaktoren, begleitet. Dieser unerwünschte Ablagerungsprozess, Fouling genannt wurde im Rahmen dieser Dissertation untersucht. Aus vorangegangenen Arbeiten ist bereits bekannt, dass die während der Emulsionspolymerisation auftretenden Beläge durch Partikel- und Reaktionsfouling entstehen und die Belagbildung insbesondere durch entstehende Koagulate begünstigt wird. Durch einen direkten Vergleich eines reagierenden Stoffsystems mit einer ausreagierten Polymerdispersion gleicher chemischer Zusammensetzung konnte diese Annahme in dieser Arbeit bestätigt und um eine zeitliche Zuordnung der Ablagerungsmechanismen entlang des Reaktionsverlaufs erweitert werden.
Aktualisiert: 2023-01-01
> findR *

Die Analyse von Weichmachern

Die Analyse von Weichmachern von Ostromow,  H., Tengler,  H., Wandel,  Martin
Die steigende Bedeutung der Kunststoffe und ihre zunehmende An wendung hat naturgemäß auch ein wachsendes Interesse an ihrer analy tischen Untersuchung zur Folge. In gleicher Weise wie die Analytik der Kunststoffe selbst ist auch die Identifizierung der in ihnen verwendeten Weichmacher wichtig. Es erschienen bisher zum Thema Weichmacher analyse eine ganze Reihe von Arbeiten. Wir befassen uns ebenfalls seit Jahren mit den verschiedenen Verfahren zur qualitativen und in manchen Fällen auch quantitativen Weichmacheranalyse. Von vielen Seiten wurden wir gebeten, unsere zum Teil in einzelnen Artikeln veröffentlichten Erfahrungen zusammengefaßt in Buch form herauszubringen. Die in dieser Ausgabe beschriebenen Ver fahren und Vorschriften wurden alle in unseren Laboratorien praktisch erprobt. Viele davon wurden auch bei uns ausgearbeitet. Soweit in diesem Zusammenhang notwendig, wurde die uns zugängliche Literatur berück sichtigt. Das Buch wurde bevorzugt von der praktischen Seite her bearbeitet. Es soll sowohl dem Chemiker einen gewissen überblick verschaffen, als auch dem Laboranten eine praktische Arbeitsanleitung geben, nach der er zu sicheren Resultaten kommt. Dabei sollte es möglich sein, eine voll ständige Weichmacheranalyse durchzuführen, ohne zusätzlich andere Literaturstellen nachschlagen zu müssen. Bei einer solchen Aufgaben stellung ist es schwierig, die Grenzen abzustecken, wie weit in der Be schreibung von Arbeitsgerät und Hilfsmittel gegangen werden soll. Wir waren der Auffassung, ein geringfügiges Mehr als notwendig ist besser als ein Zuwenig. Unter diesem Gesichtspunkt ist z. B. auch die kurze Beschreibung der Soxhlet- bzw. Kjeldahlapparatur zu sehen. Wir sind aber gerade in dieser Beziehung für Vorschläge und Anregungen jeder zeit dankbar.
Aktualisiert: 2022-02-27
> findR *

Architektur von Makromolekülen

Architektur von Makromolekülen von Höcker,  Hartwig
Im Jahre 1839 isolierte der Berliner Apotheker E. SIMON aus Storax liquidus, einem etherischen Öl des Liquidamber orientalis, das Styrol, das sich beim Stehen verfestigte. SIMON stellte fest, daß es sich hierbei "offensichtlich um eine Änderung der chemischen Architektur" handelte. Diese Änderung der chemischen Architek tur war auf eine Polymerisation zurückzuführen, wie H. STAUDINGER in seiner berühmten Arbeit" Über Polymerisation", die 1920 in den Chemischen Berichten erschien, darlegte [1]. Diese Arbeit ist für die makromolekulare Chemie von grundlegender Bedeutung, obwohl zu jener Zeit bereits eine ganze Reihe von Polymeren oder makromolekularen Stoffen bekannt war, nämlich Wolle und Leder, Baumwolle und Zelluloid und Kautschuk, aber auch Glas und Zement und neben Polystyrol Polyacrylsäureester, Polyisopren und Bakelit. STAUDINGERS Interesse richtete sich auf den Weg zum Polymeren aus der Sicht des Chemikers, auf die Polymerisation also. Dabei gelangte er zu dem grund legenden Konstruktionsprinzip für Polymere, nämlich dem Prinzip der kovalen ten Verknüpfung von r.iedermolekularen Bausteinen zu Makromolekülen. Poly mere oder Makromoleküle bestehen also nicht aus einer Menge von Aggregaten oder Assoziaten von Bausteinen, nicht aus Mizellen, deren Einzelmoleküle mehr oder weniger rasch austauschen, sondern aus einer Menge von Makromolekülen, die ihrerseits aus tausend bis hunderttausend chemisch oder kovalent miteinander verknüpften Bausteinen (Monomeren) bestehen. Es bedurfte zahlreicher Beweise, bis sich STAUDINGERS Ideen schließlich durchsetzten; 1953 wurde HERMANN STAU DINGER mit dem Nobelpreis ausgezeichnet. 2. Das Prinzip des Aufbaus von Makromolekülen Das Prinzip der Verknüpfung von Bausteinen nach den Regeln der nieder molekularen Chemie stellt die Basis der Architektur von Makromolekülen dar.
Aktualisiert: 2023-01-21
> findR *

Analyse des tumorrelevanten Proteins Survivin

Analyse des tumorrelevanten Proteins Survivin von Vallet,  Cecilia
Cecilia Vallet untersucht, wie der Wechsel zwischen der monomeren und der dimeren Form des Proteins Survivin reguliert ist. Survivin ist in nahezu allen malignen Tumorerkrankungen überexprimiert und durch seine Rolle als Zellzyklus-Regulator und Apoptose-Inhibitor an zwei entscheidenden Prozessen der Onkogenese beteiligt. Es wird angenommen, dass Survivin im Rahmen seiner Funktionen als Zellzyklus-Regulator und Apoptose-Inhibitor als Monomer agiert, wohingegen es in Lösung als Homodimer vorliegt.
Aktualisiert: 2023-03-14
> findR *

Architektur von Makromolekülen

Architektur von Makromolekülen von Höcker,  Hartwig
Im Jahre 1839 isolierte der Berliner Apotheker E. SIMON aus Storax liquidus, einem etherischen Öl des Liquidamber orientalis, das Styrol, das sich beim Stehen verfestigte. SIMON stellte fest, daß es sich hierbei "offensichtlich um eine Änderung der chemischen Architektur" handelte. Diese Änderung der chemischen Architek tur war auf eine Polymerisation zurückzuführen, wie H. STAUDINGER in seiner berühmten Arbeit" Über Polymerisation", die 1920 in den Chemischen Berichten erschien, darlegte [1]. Diese Arbeit ist für die makromolekulare Chemie von grundlegender Bedeutung, obwohl zu jener Zeit bereits eine ganze Reihe von Polymeren oder makromolekularen Stoffen bekannt war, nämlich Wolle und Leder, Baumwolle und Zelluloid und Kautschuk, aber auch Glas und Zement und neben Polystyrol Polyacrylsäureester, Polyisopren und Bakelit. STAUDINGERS Interesse richtete sich auf den Weg zum Polymeren aus der Sicht des Chemikers, auf die Polymerisation also. Dabei gelangte er zu dem grund legenden Konstruktionsprinzip für Polymere, nämlich dem Prinzip der kovalen ten Verknüpfung von r.iedermolekularen Bausteinen zu Makromolekülen. Poly mere oder Makromoleküle bestehen also nicht aus einer Menge von Aggregaten oder Assoziaten von Bausteinen, nicht aus Mizellen, deren Einzelmoleküle mehr oder weniger rasch austauschen, sondern aus einer Menge von Makromolekülen, die ihrerseits aus tausend bis hunderttausend chemisch oder kovalent miteinander verknüpften Bausteinen (Monomeren) bestehen. Es bedurfte zahlreicher Beweise, bis sich STAUDINGERS Ideen schließlich durchsetzten; 1953 wurde HERMANN STAU DINGER mit dem Nobelpreis ausgezeichnet. 2. Das Prinzip des Aufbaus von Makromolekülen Das Prinzip der Verknüpfung von Bausteinen nach den Regeln der nieder molekularen Chemie stellt die Basis der Architektur von Makromolekülen dar.
Aktualisiert: 2019-01-23
> findR *

Die Analyse von Weichmachern

Die Analyse von Weichmachern von Ostromow,  H., Tengler,  H., Wandel,  Martin
Die steigende Bedeutung der Kunststoffe und ihre zunehmende An wendung hat naturgemäß auch ein wachsendes Interesse an ihrer analy tischen Untersuchung zur Folge. In gleicher Weise wie die Analytik der Kunststoffe selbst ist auch die Identifizierung der in ihnen verwendeten Weichmacher wichtig. Es erschienen bisher zum Thema Weichmacher analyse eine ganze Reihe von Arbeiten. Wir befassen uns ebenfalls seit Jahren mit den verschiedenen Verfahren zur qualitativen und in manchen Fällen auch quantitativen Weichmacheranalyse. Von vielen Seiten wurden wir gebeten, unsere zum Teil in einzelnen Artikeln veröffentlichten Erfahrungen zusammengefaßt in Buch form herauszubringen. Die in dieser Ausgabe beschriebenen Ver fahren und Vorschriften wurden alle in unseren Laboratorien praktisch erprobt. Viele davon wurden auch bei uns ausgearbeitet. Soweit in diesem Zusammenhang notwendig, wurde die uns zugängliche Literatur berück sichtigt. Das Buch wurde bevorzugt von der praktischen Seite her bearbeitet. Es soll sowohl dem Chemiker einen gewissen überblick verschaffen, als auch dem Laboranten eine praktische Arbeitsanleitung geben, nach der er zu sicheren Resultaten kommt. Dabei sollte es möglich sein, eine voll ständige Weichmacheranalyse durchzuführen, ohne zusätzlich andere Literaturstellen nachschlagen zu müssen. Bei einer solchen Aufgaben stellung ist es schwierig, die Grenzen abzustecken, wie weit in der Be schreibung von Arbeitsgerät und Hilfsmittel gegangen werden soll. Wir waren der Auffassung, ein geringfügiges Mehr als notwendig ist besser als ein Zuwenig. Unter diesem Gesichtspunkt ist z. B. auch die kurze Beschreibung der Soxhlet- bzw. Kjeldahlapparatur zu sehen. Wir sind aber gerade in dieser Beziehung für Vorschläge und Anregungen jeder zeit dankbar.
Aktualisiert: 2023-04-04
> findR *

Analyse des tumorrelevanten Proteins Survivin

Analyse des tumorrelevanten Proteins Survivin von Vallet,  Cecilia
Cecilia Vallet untersucht, wie der Wechsel zwischen der monomeren und der dimeren Form des Proteins Survivin reguliert ist. Survivin ist in nahezu allen malignen Tumorerkrankungen überexprimiert und durch seine Rolle als Zellzyklus-Regulator und Apoptose-Inhibitor an zwei entscheidenden Prozessen der Onkogenese beteiligt. Es wird angenommen, dass Survivin im Rahmen seiner Funktionen als Zellzyklus-Regulator und Apoptose-Inhibitor als Monomer agiert, wohingegen es in Lösung als Homodimer vorliegt.
Aktualisiert: 2023-04-04
> findR *
MEHR ANZEIGEN

Bücher zum Thema Monomer

Sie suchen ein Buch über Monomer? Bei Buch findr finden Sie eine große Auswahl Bücher zum Thema Monomer. Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr hat zahlreiche Bücher zum Thema Monomer im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das passende Buch für Ihr Lesevergnügen. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus unserer großen Auswahl das Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und populärwissenschaftliche Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zum Thema Monomer einfach online und lassen Sie es sich bequem nach Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch.

Monomer - Große Auswahl Bücher bei Buch findr

Bei uns finden Sie Bücher beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher zum Thema Monomer, die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche Fakten vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl Bücher verschiedenster Genres, Verlage, Autoren bei Buchfindr:

Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien zu finden. Unter Monomer und weitere Themen und Kategorien finden Sie schnell und einfach eine Auflistung thematisch passender Bücher. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem Lesevergnügen steht nichts im Wege. Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die bestellten Bücher schnell und bequem zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen, Buchempfehlungen und Rezensionen zu studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen das Team von Buchfindr.