Die Protokolle des cisleithanischen Ministerrates 1867-1918, Band 1: 1867

Die Protokolle des cisleithanischen Ministerrates 1867-1918, Band 1: 1867 von Adlgasser,  Franz, Malfér,  Stefan, Schmied-Kowarzik,  Anatol
With the Minutes of the Cisleithanian Cabinet 1867–1918, the Institute of Modern and Contemporary History is continuing the edition series Minutes of the Austrian Cabinet 1848–1867. These minutes were relating to the “Kingdoms and Lands represented within the Reichsrat”, aka Cisleithania, a new political entity which had been the result of the 1867 Austro-Hungarian compromise (Ausgleich). The first of the new volumes also introduces revised editing guidelines, in response to the bad condition of the sources (burned files, Brandakten). In January 1867, the negotiations of the imperial government with the representatives of the Hungarian parliament about a compromise had reached their final stage. On February 17, count Andrássy was appointed Hungarian prime minister. The Ausgleich, including the coronation of Francis Joseph as King of Hungary, was now under way. For the Austrian (Cisleithanian) Prime Minister Beust, this meant that he had to induce the Cisleithanian political actors to accept the Ausgleich. He had to discipline the opposing diets and to win over the German-liberal Verfassungspartei in the Reichsrat. The Emperor had to pay a price by granting the Cisleithanian state several fundamental rights: ministerial accountability, a limitation to emergency decrees, the freedom of association and freedom of assembly and finally the December Constitution. The present volume provides important, scientifically edited, documents of the transition from the Austrian Empire to the Austro-Hungarian Monarchy to researchers and teachers in the academic field of history.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Protokolle des Ministerrates der Ersten Republik Österreich, Abteilung I (Deutsch-)Österreichischer Kabinettsrat 31. Oktober 1918 bis 7. Juli 1920

Protokolle des Ministerrates der Ersten Republik Österreich, Abteilung I (Deutsch-)Österreichischer Kabinettsrat 31. Oktober 1918 bis 7. Juli 1920 von Enderle-Burcel,  Gertrude, Jerabek,  Rudolf, Mueller,  Wolfgang, Semotan,  Stefan
Der vorliegende Editionsband enthält die Sitzungsprotokolle Nr. 1 bis 36 des deutschösterreichischen (ab 21. Oktober 1919 österreichischen) Kabinettsrates und umfasst damit den Zeitraum vom 31. Oktober 1918, dem Tag der Angelobung des Kabinetts Renner I und der ersten Sitzung des Kabinettsrates, bis zur sogenannten 3. Länderkonferenz am 31. Jänner und 1. Februar 1919. Als sich die deutschösterreichischen Staatssekretäre unter dem Vorsitz des Staatskanzlers Dr. Karl Renner erstmals versammelten, war der neue Staat Deutschösterreich noch kaum geboren. Kaiser Karl I. und sein letztes, am 28. Oktober 1918 eingesetztes Kabinett, das „Ministerium“ Lammasch, sollten formal noch bis zum Amtsverzicht Karls am 11. November amtieren, der Zusammentritt der Provisorischen Nationalversammlung als Vertretung „für das deutsche Volk in Österreich“ lag nur zehn Tage zurück, und die tatsächliche Ausrufung des neuen Staatswesens fand erst am 12. November statt. Auch hatten die christlichsozialen, deutschnationalen und sozialdemokratischen Abgeordneten der Nationalversammlung, die dem Ergebnis der letzten Reichsratswahlen 1911 verhältnismäßig entsprechend zusammengetreten waren, erst am Vortag der ersten Kabinettsratssitzung den Beschluss über die „grundlegenden Einrichtungen der Staatsgewalt“ gefasst und damit zugleich den Staatsrat als parlamentarischen Vollzugsausschuss der Nationalversammlung und „Organ des Übergangs vom alten zum neuen Österreich, von der Habsburgermonarchie zur Republik Österreich“, ins Leben gerufen.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Die Protokolle des österreichischen Ministerrates 1848-1867 Abteilung III: Das Ministerium Buol-Schauenstein Band 6

Die Protokolle des österreichischen Ministerrates 1848-1867 Abteilung III: Das Ministerium Buol-Schauenstein Band 6 von Malfér,  Stefan
Band III/6, Ministerium Buol-Schauenstein, der Edition „Die Protokolle des österreichischen Ministerrates 1848–1867“ enthält die 65 Protokolle dieses Ministeriums vom 3. 3. 1857 bis 29. 4. 1858 mit textkritischem Apparat, wissenschaftlichem Kommentar, Einleitung, Bibliographie sowie Personen-, Orts- und Sachregister. Das Jahr 1857 brachte Kaiser Franz Joseph I. propagandistische Erfolge. Die Kaiserreisen nach Lombardo-Venetien und nach Ungarn, verbunden mit Amnestien und finanziellen Geschenken, sollten die verfahrene politische Lage in diesen Ländern entspannen. Die Einführung der Passkarte erleichterte die Reisefreiheit. Der Eisenbahnbau schritt voran. Am Weihnachtstag ordnete der Kaiser die Schleifung der Stadtmauern in Wien und die Erweiterung der Inneren Stadt an. Damit wurde die Ringstraßenepoche eingeläutet. Das Kabinett schuf die Voraussetzungen für die Einführung der neuen „österreichischen Währung“ ab dem 1. November 1858. Die Rechtsvereinheitlichung wurde vorangetrieben, indem u. a. die Notariatsordnung und das Forstgesetz in den ungarischen Ländern eingeführt wurden. Die Auswirkungen der sogenannten ersten Weltwirtschaftskrise auf die Monarchie wurden abgemildert, indem eine Überhitzung der Börse durch Zurückhalten von neuen Eisenbahnaktien und konzessionen vermieden wurde. Die Reisen nach Italien und nach Ungarn erwiesen sich jedoch als nur kurzfristige propagandistische Erfolge, eine wirkliche politische Annäherung gab es nicht. Der Abbau des Haushaltsdefizits und die Sanierung der Währung stagnierten. In vielen Fragen gab es heftige Differenzen unter den Mitgliedern der Ministerkonferenz. Die grundlegenden Schwächen des neoabsolutistischen Regimes blieben bestehen: völlige Abhängigkeit der Regierung vom Kaiser und fehlende politische Legitimation bei der Bevölkerung. Der Band stellt den an der Geschichte der Habsburgermonarchie interessierten Forschern und der Lehre an den Universitäten wichtige Akten in wissenschaftlich aufbereiteter Form zur Verfügung. Er erschließt eine wichtige Quelle für die Geschichte Österreichs und seiner Nachbarländer.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Protokolle des Ministerrates der Ersten Republik Österreich, Abteilung I (Deutsch-)Österreichischer Kabinettsrat 31. Oktober 1918 bis 7. Juli 1920

Protokolle des Ministerrates der Ersten Republik Österreich, Abteilung I (Deutsch-)Österreichischer Kabinettsrat 31. Oktober 1918 bis 7. Juli 1920 von Enderle-Burcel,  Gertrude, Jerabek,  Rudolf, Mueller,  Wolfgang, Semotan,  Stefan
Der vorliegende Editionsband enthält die Sitzungsprotokolle Nr. 1 bis 36 des deutschösterreichischen (ab 21. Oktober 1919 österreichischen) Kabinettsrates und umfasst damit den Zeitraum vom 31. Oktober 1918, dem Tag der Angelobung des Kabinetts Renner I und der ersten Sitzung des Kabinettsrates, bis zur sogenannten 3. Länderkonferenz am 31. Jänner und 1. Februar 1919. Als sich die deutschösterreichischen Staatssekretäre unter dem Vorsitz des Staatskanzlers Dr. Karl Renner erstmals versammelten, war der neue Staat Deutschösterreich noch kaum geboren. Kaiser Karl I. und sein letztes, am 28. Oktober 1918 eingesetztes Kabinett, das „Ministerium“ Lammasch, sollten formal noch bis zum Amtsverzicht Karls am 11. November amtieren, der Zusammentritt der Provisorischen Nationalversammlung als Vertretung „für das deutsche Volk in Österreich“ lag nur zehn Tage zurück, und die tatsächliche Ausrufung des neuen Staatswesens fand erst am 12. November statt. Auch hatten die christlichsozialen, deutschnationalen und sozialdemokratischen Abgeordneten der Nationalversammlung, die dem Ergebnis der letzten Reichsratswahlen 1911 verhältnismäßig entsprechend zusammengetreten waren, erst am Vortag der ersten Kabinettsratssitzung den Beschluss über die „grundlegenden Einrichtungen der Staatsgewalt“ gefasst und damit zugleich den Staatsrat als parlamentarischen Vollzugsausschuss der Nationalversammlung und „Organ des Übergangs vom alten zum neuen Österreich, von der Habsburgermonarchie zur Republik Österreich“, ins Leben gerufen.
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Protokolle des Ministerrates der Zweiten Republik der Republik Österreich. Kabinett Leopold Figl I, 20. Dezember 1945 bis 8. November 1949. Band 13

Protokolle des Ministerrates der Zweiten Republik der Republik Österreich. Kabinett Leopold Figl I, 20. Dezember 1945 bis 8. November 1949. Band 13 von Enderle-Burcel,  Gertrude, Gmoser,  Elisabeth, Jerabek,  Rudolf, Melichar,  Peter, Mueller,  Wolfgang, Semotan,  Stefan, Wohnout,  Helmut
Die Edition der Ministerratsprotokolle der Zweiten Republik, Kabinett Leopold Figl I, stellt einen wichtigen Beitrag zur Erforschung der frühen Jahre der Zweiten Republik und seiner politischen Organe nach dem Zweiten Weltkrieg dar. Band 13 umfasst die Protokolle Nr. 132 vom 9. November 1948 bis Nr. 138 vom 21. Dezember 1948 sowie die in diesen Zeitraum fallenden Protokolle des Wirtschaftlichen Ministerkomitees. Die Protokolle tangieren Angelegenheiten der Außen-, Innen- und Wirtschaftspolitik, des Wiederaufbaus und des Verhältnisses zu den vier Besatzungsmächten; Schwerpunkte liegen auf der Ernährung der österreichischen Bevölkerung, den Staatsvertragsverhandlungen sowie der Durchführung des Marshallplanes.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Die Protokolle des österreichischen Ministerrates 1848-1867 Abteilung III: Das Ministerium Buol-Schauenstein Band 7

Die Protokolle des österreichischen Ministerrates 1848-1867 Abteilung III: Das Ministerium Buol-Schauenstein Band 7 von Malfér,  Stefan
Volume III/7, Cabinet Buol-Schauenstein, of the edition Die Protokolle des österreichischen Ministerrates 1848−1867 [The Protocols of the Austrian Cabinet 1848−1867] contains 67 minutes from May 4rd, 1858, to May 12th, 1859, and eight extraordinary protocols from January to April, 1859, plus footnotes concerning textual criticism, a thorough scientific commentary as well as an introduction, a bibliography and a detailed index of names, places, subjects. On May 1st, 1858, part of the “Franz-Joseph-Quai” was opened in Vienna, regarded as a symbol for the modernity of the neoabsolutistic regime. On August 21st the Crown Prince was born to the imperial couple. On November 1st the “Austrian currency” replaced the so called “Konventionsmünze” as means of payment, bringing “order and light into the Austrian coinage”. With this change finally the free convertibility between paper money and silver coins went hand in hand. Incessantly the government was working on reforms. Many were implemented: unitary authorities for mining, laws on army supplement, on communes, on Commodities Exchanges, on trademark and design protection, on proceedings in case of financial failure, on a building code for Vienna in order to promote housing. Other reforms were put under way: direct and indirect taxes, the position of Protestants in Hungary, a regulation for the Jews. Yet, the pleasant events and the many reforms were misleading. The fundamental problem continued to exist: the missing acceptance of neoabsolutism on the part of important social groups and by two great and rich lands, Hungary and Lombardo-Veneto. The latter turned out to become the test case for the regime. Both Prime Minister Cavour of Piemont and the French Emperor Napoleon III prepared war against Austria. Francis Joseph and his advisors could not nor were they willing to evade this challenge, relying on international law and their army. Starting from April 28th, 1859, the Habsburg Monarchy was at war. This volume brings together important documents edited according to the scientific state of the art and places them at the disposal of researchers interested in Austrian history as well as for university teaching, and it is an important source for the history of Austria and its neighbours.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Die Protokolle des österreichischen Ministerrates 1848-1867 Abteilung III: Das Ministerium Buol-Schauenstein Band 6

Die Protokolle des österreichischen Ministerrates 1848-1867 Abteilung III: Das Ministerium Buol-Schauenstein Band 6 von Malfér,  Stefan
Band III/6, Ministerium Buol-Schauenstein, der Edition „Die Protokolle des österreichischen Ministerrates 1848–1867“ enthält die 65 Protokolle dieses Ministeriums vom 3. 3. 1857 bis 29. 4. 1858 mit textkritischem Apparat, wissenschaftlichem Kommentar, Einleitung, Bibliographie sowie Personen-, Orts- und Sachregister. Das Jahr 1857 brachte Kaiser Franz Joseph I. propagandistische Erfolge. Die Kaiserreisen nach Lombardo-Venetien und nach Ungarn, verbunden mit Amnestien und finanziellen Geschenken, sollten die verfahrene politische Lage in diesen Ländern entspannen. Die Einführung der Passkarte erleichterte die Reisefreiheit. Der Eisenbahnbau schritt voran. Am Weihnachtstag ordnete der Kaiser die Schleifung der Stadtmauern in Wien und die Erweiterung der Inneren Stadt an. Damit wurde die Ringstraßenepoche eingeläutet. Das Kabinett schuf die Voraussetzungen für die Einführung der neuen „österreichischen Währung“ ab dem 1. November 1858. Die Rechtsvereinheitlichung wurde vorangetrieben, indem u. a. die Notariatsordnung und das Forstgesetz in den ungarischen Ländern eingeführt wurden. Die Auswirkungen der sogenannten ersten Weltwirtschaftskrise auf die Monarchie wurden abgemildert, indem eine Überhitzung der Börse durch Zurückhalten von neuen Eisenbahnaktien und konzessionen vermieden wurde. Die Reisen nach Italien und nach Ungarn erwiesen sich jedoch als nur kurzfristige propagandistische Erfolge, eine wirkliche politische Annäherung gab es nicht. Der Abbau des Haushaltsdefizits und die Sanierung der Währung stagnierten. In vielen Fragen gab es heftige Differenzen unter den Mitgliedern der Ministerkonferenz. Die grundlegenden Schwächen des neoabsolutistischen Regimes blieben bestehen: völlige Abhängigkeit der Regierung vom Kaiser und fehlende politische Legitimation bei der Bevölkerung. Der Band stellt den an der Geschichte der Habsburgermonarchie interessierten Forschern und der Lehre an den Universitäten wichtige Akten in wissenschaftlich aufbereiteter Form zur Verfügung. Er erschließt eine wichtige Quelle für die Geschichte Österreichs und seiner Nachbarländer.
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Protokolle des Ministerrates der Zweiten Republik der Republik Österreich. Kabinett Leopold Figl I, 20. Dezember 1945 bis 8. November 1949. Band 13

Protokolle des Ministerrates der Zweiten Republik der Republik Österreich. Kabinett Leopold Figl I, 20. Dezember 1945 bis 8. November 1949. Band 13 von Enderle-Burcel,  Gertrude, Gmoser,  Elisabeth, Jerabek,  Rudolf, Melichar,  Peter, Mueller,  Wolfgang, Semotan,  Stefan, Wohnout,  Helmut
Die Edition der Ministerratsprotokolle der Zweiten Republik, Kabinett Leopold Figl I, stellt einen wichtigen Beitrag zur Erforschung der frühen Jahre der Zweiten Republik und seiner politischen Organe nach dem Zweiten Weltkrieg dar. Band 13 umfasst die Protokolle Nr. 132 vom 9. November 1948 bis Nr. 138 vom 21. Dezember 1948 sowie die in diesen Zeitraum fallenden Protokolle des Wirtschaftlichen Ministerkomitees. Die Protokolle tangieren Angelegenheiten der Außen-, Innen- und Wirtschaftspolitik, des Wiederaufbaus und des Verhältnisses zu den vier Besatzungsmächten; Schwerpunkte liegen auf der Ernährung der österreichischen Bevölkerung, den Staatsvertragsverhandlungen sowie der Durchführung des Marshallplanes.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Protokolle des Ministerrates der Ersten Republik Österreich, Abteilung I (Deutsch-)Österreichischer Kabinettsrat 31. Oktober 1918 bis 7. Juli 1920

Protokolle des Ministerrates der Ersten Republik Österreich, Abteilung I (Deutsch-)Österreichischer Kabinettsrat 31. Oktober 1918 bis 7. Juli 1920 von Enderle-Burcel,  Gertrude, Jerabek,  Rudolf, Mueller,  Wolfgang, Semotan,  Stefan
Der vorliegende Editionsband enthält die Sitzungsprotokolle Nr. 1 bis 36 des deutschösterreichischen (ab 21. Oktober 1919 österreichischen) Kabinettsrates und umfasst damit den Zeitraum vom 31. Oktober 1918, dem Tag der Angelobung des Kabinetts Renner I und der ersten Sitzung des Kabinettsrates, bis zur sogenannten 3. Länderkonferenz am 31. Jänner und 1. Februar 1919. Als sich die deutschösterreichischen Staatssekretäre unter dem Vorsitz des Staatskanzlers Dr. Karl Renner erstmals versammelten, war der neue Staat Deutschösterreich noch kaum geboren. Kaiser Karl I. und sein letztes, am 28. Oktober 1918 eingesetztes Kabinett, das „Ministerium“ Lammasch, sollten formal noch bis zum Amtsverzicht Karls am 11. November amtieren, der Zusammentritt der Provisorischen Nationalversammlung als Vertretung „für das deutsche Volk in Österreich“ lag nur zehn Tage zurück, und die tatsächliche Ausrufung des neuen Staatswesens fand erst am 12. November statt. Auch hatten die christlichsozialen, deutschnationalen und sozialdemokratischen Abgeordneten der Nationalversammlung, die dem Ergebnis der letzten Reichsratswahlen 1911 verhältnismäßig entsprechend zusammengetreten waren, erst am Vortag der ersten Kabinettsratssitzung den Beschluss über die „grundlegenden Einrichtungen der Staatsgewalt“ gefasst und damit zugleich den Staatsrat als parlamentarischen Vollzugsausschuss der Nationalversammlung und „Organ des Übergangs vom alten zum neuen Österreich, von der Habsburgermonarchie zur Republik Österreich“, ins Leben gerufen.
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Protokolle des Ministerrates der Ersten Republik Österreich, Abteilung I (Deutsch-)Österreichischer Kabinettsrat 31. Oktober 1918 bis 7. Juli 1920

Protokolle des Ministerrates der Ersten Republik Österreich, Abteilung I (Deutsch-)Österreichischer Kabinettsrat 31. Oktober 1918 bis 7. Juli 1920 von Enderle-Burcel,  Gertrude, Jerabek,  Rudolf, Mueller,  Wolfgang, Semotan,  Stefan
Der vorliegende Editionsband enthält die Sitzungsprotokolle Nr. 1 bis 36 des deutschösterreichischen (ab 21. Oktober 1919 österreichischen) Kabinettsrates und umfasst damit den Zeitraum vom 31. Oktober 1918, dem Tag der Angelobung des Kabinetts Renner I und der ersten Sitzung des Kabinettsrates, bis zur sogenannten 3. Länderkonferenz am 31. Jänner und 1. Februar 1919. Als sich die deutschösterreichischen Staatssekretäre unter dem Vorsitz des Staatskanzlers Dr. Karl Renner erstmals versammelten, war der neue Staat Deutschösterreich noch kaum geboren. Kaiser Karl I. und sein letztes, am 28. Oktober 1918 eingesetztes Kabinett, das „Ministerium“ Lammasch, sollten formal noch bis zum Amtsverzicht Karls am 11. November amtieren, der Zusammentritt der Provisorischen Nationalversammlung als Vertretung „für das deutsche Volk in Österreich“ lag nur zehn Tage zurück, und die tatsächliche Ausrufung des neuen Staatswesens fand erst am 12. November statt. Auch hatten die christlichsozialen, deutschnationalen und sozialdemokratischen Abgeordneten der Nationalversammlung, die dem Ergebnis der letzten Reichsratswahlen 1911 verhältnismäßig entsprechend zusammengetreten waren, erst am Vortag der ersten Kabinettsratssitzung den Beschluss über die „grundlegenden Einrichtungen der Staatsgewalt“ gefasst und damit zugleich den Staatsrat als parlamentarischen Vollzugsausschuss der Nationalversammlung und „Organ des Übergangs vom alten zum neuen Österreich, von der Habsburgermonarchie zur Republik Österreich“, ins Leben gerufen.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Die Protokolle des österreichischen Ministerrates 1848-1867 Abteilung III: Das Ministerium Buol-Schauenstein Band 6

Die Protokolle des österreichischen Ministerrates 1848-1867 Abteilung III: Das Ministerium Buol-Schauenstein Band 6 von Malfér,  Stefan
Band III/6, Ministerium Buol-Schauenstein, der Edition „Die Protokolle des österreichischen Ministerrates 1848–1867“ enthält die 65 Protokolle dieses Ministeriums vom 3. 3. 1857 bis 29. 4. 1858 mit textkritischem Apparat, wissenschaftlichem Kommentar, Einleitung, Bibliographie sowie Personen-, Orts- und Sachregister. Das Jahr 1857 brachte Kaiser Franz Joseph I. propagandistische Erfolge. Die Kaiserreisen nach Lombardo-Venetien und nach Ungarn, verbunden mit Amnestien und finanziellen Geschenken, sollten die verfahrene politische Lage in diesen Ländern entspannen. Die Einführung der Passkarte erleichterte die Reisefreiheit. Der Eisenbahnbau schritt voran. Am Weihnachtstag ordnete der Kaiser die Schleifung der Stadtmauern in Wien und die Erweiterung der Inneren Stadt an. Damit wurde die Ringstraßenepoche eingeläutet. Das Kabinett schuf die Voraussetzungen für die Einführung der neuen „österreichischen Währung“ ab dem 1. November 1858. Die Rechtsvereinheitlichung wurde vorangetrieben, indem u. a. die Notariatsordnung und das Forstgesetz in den ungarischen Ländern eingeführt wurden. Die Auswirkungen der sogenannten ersten Weltwirtschaftskrise auf die Monarchie wurden abgemildert, indem eine Überhitzung der Börse durch Zurückhalten von neuen Eisenbahnaktien und konzessionen vermieden wurde. Die Reisen nach Italien und nach Ungarn erwiesen sich jedoch als nur kurzfristige propagandistische Erfolge, eine wirkliche politische Annäherung gab es nicht. Der Abbau des Haushaltsdefizits und die Sanierung der Währung stagnierten. In vielen Fragen gab es heftige Differenzen unter den Mitgliedern der Ministerkonferenz. Die grundlegenden Schwächen des neoabsolutistischen Regimes blieben bestehen: völlige Abhängigkeit der Regierung vom Kaiser und fehlende politische Legitimation bei der Bevölkerung. Der Band stellt den an der Geschichte der Habsburgermonarchie interessierten Forschern und der Lehre an den Universitäten wichtige Akten in wissenschaftlich aufbereiteter Form zur Verfügung. Er erschließt eine wichtige Quelle für die Geschichte Österreichs und seiner Nachbarländer.
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Die Protokolle des cisleithanischen Ministerrates 1867-1918, Band 1: 1867

Die Protokolle des cisleithanischen Ministerrates 1867-1918, Band 1: 1867 von Adlgasser,  Franz, Malfér,  Stefan, Schmied-Kowarzik,  Anatol
With the Minutes of the Cisleithanian Cabinet 1867–1918, the Institute of Modern and Contemporary History is continuing the edition series Minutes of the Austrian Cabinet 1848–1867. These minutes were relating to the “Kingdoms and Lands represented within the Reichsrat”, aka Cisleithania, a new political entity which had been the result of the 1867 Austro-Hungarian compromise (Ausgleich). The first of the new volumes also introduces revised editing guidelines, in response to the bad condition of the sources (burned files, Brandakten). In January 1867, the negotiations of the imperial government with the representatives of the Hungarian parliament about a compromise had reached their final stage. On February 17, count Andrássy was appointed Hungarian prime minister. The Ausgleich, including the coronation of Francis Joseph as King of Hungary, was now under way. For the Austrian (Cisleithanian) Prime Minister Beust, this meant that he had to induce the Cisleithanian political actors to accept the Ausgleich. He had to discipline the opposing diets and to win over the German-liberal Verfassungspartei in the Reichsrat. The Emperor had to pay a price by granting the Cisleithanian state several fundamental rights: ministerial accountability, a limitation to emergency decrees, the freedom of association and freedom of assembly and finally the December Constitution. The present volume provides important, scientifically edited, documents of the transition from the Austrian Empire to the Austro-Hungarian Monarchy to researchers and teachers in the academic field of history.
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Die Protokolle des österreichischen Ministerrates 1848-1867 Abteilung III: Das Ministerium Buol-Schauenstein Band 6

Die Protokolle des österreichischen Ministerrates 1848-1867 Abteilung III: Das Ministerium Buol-Schauenstein Band 6 von Malfér,  Stefan
Band III/6, Ministerium Buol-Schauenstein, der Edition „Die Protokolle des österreichischen Ministerrates 1848–1867“ enthält die 65 Protokolle dieses Ministeriums vom 3. 3. 1857 bis 29. 4. 1858 mit textkritischem Apparat, wissenschaftlichem Kommentar, Einleitung, Bibliographie sowie Personen-, Orts- und Sachregister. Das Jahr 1857 brachte Kaiser Franz Joseph I. propagandistische Erfolge. Die Kaiserreisen nach Lombardo-Venetien und nach Ungarn, verbunden mit Amnestien und finanziellen Geschenken, sollten die verfahrene politische Lage in diesen Ländern entspannen. Die Einführung der Passkarte erleichterte die Reisefreiheit. Der Eisenbahnbau schritt voran. Am Weihnachtstag ordnete der Kaiser die Schleifung der Stadtmauern in Wien und die Erweiterung der Inneren Stadt an. Damit wurde die Ringstraßenepoche eingeläutet. Das Kabinett schuf die Voraussetzungen für die Einführung der neuen „österreichischen Währung“ ab dem 1. November 1858. Die Rechtsvereinheitlichung wurde vorangetrieben, indem u. a. die Notariatsordnung und das Forstgesetz in den ungarischen Ländern eingeführt wurden. Die Auswirkungen der sogenannten ersten Weltwirtschaftskrise auf die Monarchie wurden abgemildert, indem eine Überhitzung der Börse durch Zurückhalten von neuen Eisenbahnaktien und konzessionen vermieden wurde. Die Reisen nach Italien und nach Ungarn erwiesen sich jedoch als nur kurzfristige propagandistische Erfolge, eine wirkliche politische Annäherung gab es nicht. Der Abbau des Haushaltsdefizits und die Sanierung der Währung stagnierten. In vielen Fragen gab es heftige Differenzen unter den Mitgliedern der Ministerkonferenz. Die grundlegenden Schwächen des neoabsolutistischen Regimes blieben bestehen: völlige Abhängigkeit der Regierung vom Kaiser und fehlende politische Legitimation bei der Bevölkerung. Der Band stellt den an der Geschichte der Habsburgermonarchie interessierten Forschern und der Lehre an den Universitäten wichtige Akten in wissenschaftlich aufbereiteter Form zur Verfügung. Er erschließt eine wichtige Quelle für die Geschichte Österreichs und seiner Nachbarländer.
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Die Protokolle des österreichischen Ministerrates 1848-1867 Abteilung III: Das Ministerium Buol-Schauenstein Band 7

Die Protokolle des österreichischen Ministerrates 1848-1867 Abteilung III: Das Ministerium Buol-Schauenstein Band 7 von Malfér,  Stefan
Volume III/7, Cabinet Buol-Schauenstein, of the edition Die Protokolle des österreichischen Ministerrates 1848−1867 [The Protocols of the Austrian Cabinet 1848−1867] contains 67 minutes from May 4rd, 1858, to May 12th, 1859, and eight extraordinary protocols from January to April, 1859, plus footnotes concerning textual criticism, a thorough scientific commentary as well as an introduction, a bibliography and a detailed index of names, places, subjects. On May 1st, 1858, part of the “Franz-Joseph-Quai” was opened in Vienna, regarded as a symbol for the modernity of the neoabsolutistic regime. On August 21st the Crown Prince was born to the imperial couple. On November 1st the “Austrian currency” replaced the so called “Konventionsmünze” as means of payment, bringing “order and light into the Austrian coinage”. With this change finally the free convertibility between paper money and silver coins went hand in hand. Incessantly the government was working on reforms. Many were implemented: unitary authorities for mining, laws on army supplement, on communes, on Commodities Exchanges, on trademark and design protection, on proceedings in case of financial failure, on a building code for Vienna in order to promote housing. Other reforms were put under way: direct and indirect taxes, the position of Protestants in Hungary, a regulation for the Jews. Yet, the pleasant events and the many reforms were misleading. The fundamental problem continued to exist: the missing acceptance of neoabsolutism on the part of important social groups and by two great and rich lands, Hungary and Lombardo-Veneto. The latter turned out to become the test case for the regime. Both Prime Minister Cavour of Piemont and the French Emperor Napoleon III prepared war against Austria. Francis Joseph and his advisors could not nor were they willing to evade this challenge, relying on international law and their army. Starting from April 28th, 1859, the Habsburg Monarchy was at war. This volume brings together important documents edited according to the scientific state of the art and places them at the disposal of researchers interested in Austrian history as well as for university teaching, and it is an important source for the history of Austria and its neighbours.
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Protokolle des Ministerrates der Ersten Republik IX, Kabinett Dr. Kurt Schuschnigg

Protokolle des Ministerrates der Ersten Republik IX, Kabinett Dr. Kurt Schuschnigg von Enderle-Burcel,  Gertrude
Der 6. Band umfasst die Zeit vom 27. August 1936 bis 4. November 1936. Die Ministerratsprotokolle sind eine einzigartige Quelle zur politischen Geschichte Österreichs.Ihre besondere Aussagekraft der Sitzungsprotokolle beruht darin, dass hier das Ineinandergreifen und die gegenseitige Bedingtheit der verschiedenen Bereiche staatlicher Tätigkeit sichtbar werden.
Aktualisiert: 2020-02-19
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Protokolle des Ministerrates der Ersten Republik IX, Kabinett Dr. Kurt Schuschnigg

Protokolle des Ministerrates der Ersten Republik IX, Kabinett Dr. Kurt Schuschnigg von Enderle-Burcel,  Gertrude
Der 7. Band umfasst die Zeit vom 20. November 1936 bis zum 25. Mai 1937. Die Ministerratsprotokolle sind eine einzigartige Quelle zur politischen Geschichte Österreichs.Ihre besondere Aussagekraft der Sitzungsprotokolle beruht darin, dass hier das Ineinandergreifen und die gegenseitige Bedingtheit der verschiedenen Bereiche staatlicher Tätigkeit sichtbar werden.
Aktualisiert: 2020-02-19
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Protokolle des Kabinettsrates der Provisorischen Regierung Karl Renner 1945

Protokolle des Kabinettsrates der Provisorischen Regierung Karl Renner 1945 von Enderle-Burcel,  Gertrude, Mähner,  Peter
In den Ministerratsprotokollen - ein Aktenbestand im Archiv der Republik von größter Bedeutung für die zeitgeschichtliche Forschung - findet sich ein breites Spektrum an Problemen der Außen-, Innen- und Wirschaftspolitik, die in zum Teil sehr offener Form von den Regierungsmitgliedern und von den zugezogenen Fachreferenten behandelt wurden. Aus den transkribierten stenographischen Protokollen, die in Gabelsberger-Stenographie abgefasst sind, ergeben sich oft völlig neue historische Perspektiven.
Aktualisiert: 2020-02-19
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