Viktor Franz Freiherr von Andrian-Werburg

Viktor Franz Freiherr von Andrian-Werburg von Adlgasser,  Franz, Mazohl,  Brigitte
Die Tagebücher von Viktor Franz Freiherr von Andrian-Werburg (1813-1858) führen durch sein Leben vom Idol der vormärzlichen Opposition zum Abgeordneten der Frankfurter Nationalversammlung, vom Berater der österreichischen Politik nach 1849 zum Verwaltungsrat kapitalistischer Eisenbahngesellschaften. Sie bilden eine der eindrucksvollsten Quellen zur österreichischen Geschichte vom Vormärz über die Revolution von 1848 bis zum Niedergang des Neoabsolutismus. Die dreibändige Edition enthält neben dem kommentierten Text der Tagebücher eine Einleitung zu Leben und Werk Viktor von Andrians, eine Darstellung der Überlieferung der Tagebücher sowie ein Werkverzeichnis. Ergänzt wird das Tagebuch durch zahlreiche Auszüge aus dem Briefwechsel Andrians im Kommentar.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Ungarn und die internationale Politik 1848-1849

Ungarn und die internationale Politik 1848-1849 von Adlgasser,  Franz, Kosáry,  Domokos, Oplatka,  Andreas
The late work of the great Hungarian historian Domokos Kosáry, Ungarn und die internationale Politik 1848–1849 [Hungary and International Politics in 1848–1849], deals with a much written-about subject. Yet no other historian has ever presented it in the way Kosáry does. The conflict between Austria and Hungary, leading to a war in the early autumn of 1848, is described by Kosáry in a general survey of European opinions and interests of that time, as they existed in London and Paris, St. Petersburg and Istanbul, Turin, Belgrade and Bucharest. He also describes the activities of exiled Eastern-Central-European personalities in great detail, especially those undertaken by the Polish prince Czartoryski. As a result, he shows that England, the leading European power at that time, did indeed feel a certain sympathy with the Hungarian war of independence but British foreign policy, shaped by Palmerston, consistently and sharply opposed Hungary’s secession. In London’s view, a strong Austrian Empire in the middle of the continent remained a strict necessity due to its function as a counterweight to Russia. The Hungarian government, born in the revolution of 1848, had overestimated its international elbow room. In addition, it complicated Hungary’s situation by a long-lasting, firm policy against the autonomy-ambitions of national minorities. True, the possibilities for the Hungarians were greatly restricted as the Austrian side never showed any readiness to negotiate with “rebels”. Kosáry’s conclusion, with regard to the past as well as the present and addressing Hungary (and all small countries), reads as follows: since the early 16th century, autonomous policies in Europe have only worked within borders created by changes in the European system. Only within the respective margin can damage be minimised or advantages perceived.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Die Protokolle des cisleithanischen Ministerrates 1867-1918, Band 1: 1867

Die Protokolle des cisleithanischen Ministerrates 1867-1918, Band 1: 1867 von Adlgasser,  Franz, Malfér,  Stefan, Schmied-Kowarzik,  Anatol
With the Minutes of the Cisleithanian Cabinet 1867–1918, the Institute of Modern and Contemporary History is continuing the edition series Minutes of the Austrian Cabinet 1848–1867. These minutes were relating to the “Kingdoms and Lands represented within the Reichsrat”, aka Cisleithania, a new political entity which had been the result of the 1867 Austro-Hungarian compromise (Ausgleich). The first of the new volumes also introduces revised editing guidelines, in response to the bad condition of the sources (burned files, Brandakten). In January 1867, the negotiations of the imperial government with the representatives of the Hungarian parliament about a compromise had reached their final stage. On February 17, count Andrássy was appointed Hungarian prime minister. The Ausgleich, including the coronation of Francis Joseph as King of Hungary, was now under way. For the Austrian (Cisleithanian) Prime Minister Beust, this meant that he had to induce the Cisleithanian political actors to accept the Ausgleich. He had to discipline the opposing diets and to win over the German-liberal Verfassungspartei in the Reichsrat. The Emperor had to pay a price by granting the Cisleithanian state several fundamental rights: ministerial accountability, a limitation to emergency decrees, the freedom of association and freedom of assembly and finally the December Constitution. The present volume provides important, scientifically edited, documents of the transition from the Austrian Empire to the Austro-Hungarian Monarchy to researchers and teachers in the academic field of history.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Hohes Haus!

Hohes Haus! von Adlgasser,  Franz, Institut für Neuzeit- und Zeitgeschichtsforschung an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Malínská,  Jana, Rumpler,  Helmut, Velek,  Luboš
Der vorliegende Band ist das überarbeitete und ergänzte Ergebnis einer gemeinsam von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und der Akademie der Wissenschaften der Tschechischen Republik, der Karls-Universität Prag, dem Nationalmuseum in Prag und dem Abgeordnetenhaus des Parlaments der Tschechischen Republik veranstalteten Tagung zur Geschichte des mit dem Februarpatent von 1861 wiederbegründeten Parlamentarismus der österreichischen Länder. Die Publikation in ihrer Konzentration auf das parlamentarische Leben im alten Österreich und seine Spuren in der Tschechoslowakei, der Republik Österreich sowie der Slowakei und der Tschechischen Republik bis in das 21. Jahrhundert beleuchtet nicht nur die historische Bedeutung des Parlamentarismus. Sie soll auch der politischen Positionierung Österreichs und der Tschechischen Republik im Europa der Gegenwart dienen. Denn die Geschichte des habsburgischen Mitteleuropa ist nicht Vergangenheit – die Probleme, bei deren Lösung die Konfliktpartner versagt haben, belasten die Beziehungen der Staaten und Völker bis in unsere Gegenwart.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Die Mitglieder der österreichischen Zentralparlamente 1848-1918. Konstitutierender Reichstag 1848-1849 Reichsrat 1861-1918

Die Mitglieder der österreichischen Zentralparlamente 1848-1918. Konstitutierender Reichstag 1848-1849 Reichsrat 1861-1918 von Adlgasser,  Franz
Das vorliegende Lexikon bietet zum ersten Mal einen exakten Überblick über die personelle Zusammensetzung der österreichischen Zentralparlamente von der Revolution 1848 bis zum Ende der Habsburgermonarchie 1918. Biographische und parlamentarische Grunddaten der beinahe 3.500 Mitglieder des Parlaments in diesem Zeitraum werden ergänzt durch Angaben zum familiären Umfeld, zur Ausbildung sowie dem beruflichen, gesellschaftlichen und politischen Leben der Parlamentarier vor, während und nach ihrer Mitgliedschaft im Hohen Haus. Die umfangreiche Einleitung bietet einen Überblick über die organisatorische Entwicklung des Parlaments und sein Wirken von den Anfängen in der Wiener Hofreitschule bis zum Untergang der alten Welt am Ende des Ersten Weltkriegs. Damit wird eine entscheidende und bis heute vielfach wenig beachtete politische und gesellschaftliche Führungsgruppe des alten Österreich in den Blick der Öffentlichkeit gerückt. Der Rahmen reicht biographisch von Hugo Graf Abensperg-Traun bis Michal Zygulinski, geographisch von Bregenz bis Brody, von Broumov bis Triest und Kotor. Das Parlament der österreichischen Habsburgermonarchie ist dadurch erstmals in seinen Personen umfassend sichtbar.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Die Mitglieder der österreichischen Zentralparlamente 1848-1918. Konstitutierender Reichstag 1848-1849 Reichsrat 1861-1918

Die Mitglieder der österreichischen Zentralparlamente 1848-1918. Konstitutierender Reichstag 1848-1849 Reichsrat 1861-1918 von Adlgasser,  Franz
Das vorliegende Lexikon bietet zum ersten Mal einen exakten Überblick über die personelle Zusammensetzung der österreichischen Zentralparlamente von der Revolution 1848 bis zum Ende der Habsburgermonarchie 1918. Biographische und parlamentarische Grunddaten der beinahe 3.500 Mitglieder des Parlaments in diesem Zeitraum werden ergänzt durch Angaben zum familiären Umfeld, zur Ausbildung sowie dem beruflichen, gesellschaftlichen und politischen Leben der Parlamentarier vor, während und nach ihrer Mitgliedschaft im Hohen Haus. Die umfangreiche Einleitung bietet einen Überblick über die organisatorische Entwicklung des Parlaments und sein Wirken von den Anfängen in der Wiener Hofreitschule bis zum Untergang der alten Welt am Ende des Ersten Weltkriegs. Damit wird eine entscheidende und bis heute vielfach wenig beachtete politische und gesellschaftliche Führungsgruppe des alten Österreich in den Blick der Öffentlichkeit gerückt. Der Rahmen reicht biographisch von Hugo Graf Abensperg-Traun bis Michal Zygulinski, geographisch von Bregenz bis Brody, von Broumov bis Triest und Kotor. Das Parlament der österreichischen Habsburgermonarchie ist dadurch erstmals in seinen Personen umfassend sichtbar.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Ivan Šusteršič Der ungekrönte Herzog von Krain

Ivan Šusteršič Der ungekrönte Herzog von Krain von Adlgasser,  Franz, Rahten,  Andrej
Ivan Šusteršic war der letzte Landeshauptmann von Krain und einer der bedeutendsten Staatsmänner der späten Habsburgermonarchie. Von der Jahrhundertwende bis zum Ersten Weltkrieg führte er die slowenischen (und häufig auch die anderen südslawischen) Abgeordneten im Wiener Parlament. Mit dem „ungekrönten Herzog von Krain“, wie ihn seine Zeitgenossen nannten, besaß die slowenische Politik im österreichischen Reichsrat einen ausgezeichneten Redner, geschickten Taktiker sowie eine autoritative Führungspersönlichkeit. In seinen Reden bewertete Šusteršic selbstbewusst die Grundzüge der Außenpolitik der Habsburgermonarchie vor allem am Balkan. Auch sind seine Verdienste um die Einführung des allgemeinen und gleichen Männerwahlrechts in Österreich in den Jahren 1906/07 nicht zu übersehen. Die neue Biographie von Andrej Rahten zeigt die entschlossene und erfolgreiche Politik Šusteršics im Rahmen der slowenischen katholischen Bewegung im Zeitalter der immer aggressiveren Nationalismen. Der Autor beschreibt detailliert die trialistischen Reformpläne von Šusteršic, die im Spätherbst 1918 einen Epilog in Form eines Vorschlages für die Gründung eines Donaustaatenbundes als Teil einer größeren Europäischen Gemeinschaft bekamen. Das Scheitern dieser Pläne war nicht nur Šusteršics persönliche Tragödie, sondern führte zur Tragödie für ganz Mitteleuropa. … Ivan Šusteršic was the last Provincial Governor of Carniola and one of the most important statesmen of the late Habsburg Monarchy. From the turn of the century to the First World War, he was the leader of the Slovene (and often also other South Slav) deputies in the Austrian parliament. “The Uncrowned Duke of Carniola” distinguished himself in the Austrian Reichsrat as an excellent speaker, a skilful tactician and an authoritative leader of the Slovene delegation. In his speeches, he evaluated confidently the foreign policy of the Monarchy especially on the Balkans. Also, his merits in the adoption of the general and equal male suffrage to the Austrian parliament in the years 1906/07 cannot be underestimated. The new biography by Andrej Rahten shows Šusteršic’s determined and successful politics as part of the Slovene Catholic movement in the times of the ever more aggressive nationalisms. The author describes in detail Šusteršic’s trialist reform plans which ended with an interesting proposal for the establishment of a Danube Federation as part of a larger European Community. The failure of these plans was not only the personal tragedy of Šusteršic, but became also the tragedy of the whole Central Europe.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Ivan Šusteršič Der ungekrönte Herzog von Krain

Ivan Šusteršič Der ungekrönte Herzog von Krain von Adlgasser,  Franz, Rahten,  Andrej
Ivan Šusteršic war der letzte Landeshauptmann von Krain und einer der bedeutendsten Staatsmänner der späten Habsburgermonarchie. Von der Jahrhundertwende bis zum Ersten Weltkrieg führte er die slowenischen (und häufig auch die anderen südslawischen) Abgeordneten im Wiener Parlament. Mit dem „ungekrönten Herzog von Krain“, wie ihn seine Zeitgenossen nannten, besaß die slowenische Politik im österreichischen Reichsrat einen ausgezeichneten Redner, geschickten Taktiker sowie eine autoritative Führungspersönlichkeit. In seinen Reden bewertete Šusteršic selbstbewusst die Grundzüge der Außenpolitik der Habsburgermonarchie vor allem am Balkan. Auch sind seine Verdienste um die Einführung des allgemeinen und gleichen Männerwahlrechts in Österreich in den Jahren 1906/07 nicht zu übersehen. Die neue Biographie von Andrej Rahten zeigt die entschlossene und erfolgreiche Politik Šusteršics im Rahmen der slowenischen katholischen Bewegung im Zeitalter der immer aggressiveren Nationalismen. Der Autor beschreibt detailliert die trialistischen Reformpläne von Šusteršic, die im Spätherbst 1918 einen Epilog in Form eines Vorschlages für die Gründung eines Donaustaatenbundes als Teil einer größeren Europäischen Gemeinschaft bekamen. Das Scheitern dieser Pläne war nicht nur Šusteršics persönliche Tragödie, sondern führte zur Tragödie für ganz Mitteleuropa. … Ivan Šusteršic was the last Provincial Governor of Carniola and one of the most important statesmen of the late Habsburg Monarchy. From the turn of the century to the First World War, he was the leader of the Slovene (and often also other South Slav) deputies in the Austrian parliament. “The Uncrowned Duke of Carniola” distinguished himself in the Austrian Reichsrat as an excellent speaker, a skilful tactician and an authoritative leader of the Slovene delegation. In his speeches, he evaluated confidently the foreign policy of the Monarchy especially on the Balkans. Also, his merits in the adoption of the general and equal male suffrage to the Austrian parliament in the years 1906/07 cannot be underestimated. The new biography by Andrej Rahten shows Šusteršic’s determined and successful politics as part of the Slovene Catholic movement in the times of the ever more aggressive nationalisms. The author describes in detail Šusteršic’s trialist reform plans which ended with an interesting proposal for the establishment of a Danube Federation as part of a larger European Community. The failure of these plans was not only the personal tragedy of Šusteršic, but became also the tragedy of the whole Central Europe.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Ivan Šusteršič Der ungekrönte Herzog von Krain

Ivan Šusteršič Der ungekrönte Herzog von Krain von Adlgasser,  Franz, Rahten,  Andrej
Ivan Šusteršic war der letzte Landeshauptmann von Krain und einer der bedeutendsten Staatsmänner der späten Habsburgermonarchie. Von der Jahrhundertwende bis zum Ersten Weltkrieg führte er die slowenischen (und häufig auch die anderen südslawischen) Abgeordneten im Wiener Parlament. Mit dem „ungekrönten Herzog von Krain“, wie ihn seine Zeitgenossen nannten, besaß die slowenische Politik im österreichischen Reichsrat einen ausgezeichneten Redner, geschickten Taktiker sowie eine autoritative Führungspersönlichkeit. In seinen Reden bewertete Šusteršic selbstbewusst die Grundzüge der Außenpolitik der Habsburgermonarchie vor allem am Balkan. Auch sind seine Verdienste um die Einführung des allgemeinen und gleichen Männerwahlrechts in Österreich in den Jahren 1906/07 nicht zu übersehen. Die neue Biographie von Andrej Rahten zeigt die entschlossene und erfolgreiche Politik Šusteršics im Rahmen der slowenischen katholischen Bewegung im Zeitalter der immer aggressiveren Nationalismen. Der Autor beschreibt detailliert die trialistischen Reformpläne von Šusteršic, die im Spätherbst 1918 einen Epilog in Form eines Vorschlages für die Gründung eines Donaustaatenbundes als Teil einer größeren Europäischen Gemeinschaft bekamen. Das Scheitern dieser Pläne war nicht nur Šusteršics persönliche Tragödie, sondern führte zur Tragödie für ganz Mitteleuropa. … Ivan Šusteršic was the last Provincial Governor of Carniola and one of the most important statesmen of the late Habsburg Monarchy. From the turn of the century to the First World War, he was the leader of the Slovene (and often also other South Slav) deputies in the Austrian parliament. “The Uncrowned Duke of Carniola” distinguished himself in the Austrian Reichsrat as an excellent speaker, a skilful tactician and an authoritative leader of the Slovene delegation. In his speeches, he evaluated confidently the foreign policy of the Monarchy especially on the Balkans. Also, his merits in the adoption of the general and equal male suffrage to the Austrian parliament in the years 1906/07 cannot be underestimated. The new biography by Andrej Rahten shows Šusteršic’s determined and successful politics as part of the Slovene Catholic movement in the times of the ever more aggressive nationalisms. The author describes in detail Šusteršic’s trialist reform plans which ended with an interesting proposal for the establishment of a Danube Federation as part of a larger European Community. The failure of these plans was not only the personal tragedy of Šusteršic, but became also the tragedy of the whole Central Europe.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Gedenken und (k)ein Ende?

Gedenken und (k)ein Ende? von Adlgasser,  Franz, Bachinger,  Bernhard, Lein,  Richard, Moritz,  Verena, Walleczek-Fritz,  Julia, Wedrac,  Stefan, Wurzer,  Markus
Since its “outbreak” in 2014, the Centenary of the First World War was marked by numerous commemorative events, exhibitions, and publications. Soon, it became not only a global phenomenon which left almost no place in society out, but also a new field of scholarly research. In eleven chapters the authors analyze the centenary’s various forms of political remembrance as well as how the First World War was recently presented in museums and the media. They describe this war by forms of commemoration and discuss examples from different countries like Slovenia, Bulgaria or Russia, transnational projects, and international cooperation. As the centenary years are not over yet, our authors also present hitherto underrepresented aspects of commemoration, which could be worth of being scholarly explored in the near future. Among our authors are young and advanced scholars. Thus, the volume can be seen as a fundamental contribution to the follow-up of the unique memorial climax of 2014.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Hohes Haus!

Hohes Haus! von Adlgasser,  Franz, Institut für Neuzeit- und Zeitgeschichtsforschung an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Malínská,  Jana, Rumpler,  Helmut, Velek,  Luboš
Der vorliegende Band ist das überarbeitete und ergänzte Ergebnis einer gemeinsam von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und der Akademie der Wissenschaften der Tschechischen Republik, der Karls-Universität Prag, dem Nationalmuseum in Prag und dem Abgeordnetenhaus des Parlaments der Tschechischen Republik veranstalteten Tagung zur Geschichte des mit dem Februarpatent von 1861 wiederbegründeten Parlamentarismus der österreichischen Länder. Die Publikation in ihrer Konzentration auf das parlamentarische Leben im alten Österreich und seine Spuren in der Tschechoslowakei, der Republik Österreich sowie der Slowakei und der Tschechischen Republik bis in das 21. Jahrhundert beleuchtet nicht nur die historische Bedeutung des Parlamentarismus. Sie soll auch der politischen Positionierung Österreichs und der Tschechischen Republik im Europa der Gegenwart dienen. Denn die Geschichte des habsburgischen Mitteleuropa ist nicht Vergangenheit – die Probleme, bei deren Lösung die Konfliktpartner versagt haben, belasten die Beziehungen der Staaten und Völker bis in unsere Gegenwart.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Gedenken und (k)ein Ende?

Gedenken und (k)ein Ende? von Adlgasser,  Franz, Bachinger,  Bernhard, Lein,  Richard, Moritz,  Verena, Walleczek-Fritz,  Julia, Wedrac,  Stefan, Wurzer,  Markus
Since its “outbreak” in 2014, the Centenary of the First World War was marked by numerous commemorative events, exhibitions, and publications. Soon, it became not only a global phenomenon which left almost no place in society out, but also a new field of scholarly research. In eleven chapters the authors analyze the centenary’s various forms of political remembrance as well as how the First World War was recently presented in museums and the media. They describe this war by forms of commemoration and discuss examples from different countries like Slovenia, Bulgaria or Russia, transnational projects, and international cooperation. As the centenary years are not over yet, our authors also present hitherto underrepresented aspects of commemoration, which could be worth of being scholarly explored in the near future. Among our authors are young and advanced scholars. Thus, the volume can be seen as a fundamental contribution to the follow-up of the unique memorial climax of 2014.
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Ungarn und die internationale Politik 1848-1849

Ungarn und die internationale Politik 1848-1849 von Adlgasser,  Franz, Kosáry,  Domokos, Oplatka,  Andreas
The late work of the great Hungarian historian Domokos Kosáry, Ungarn und die internationale Politik 1848–1849 [Hungary and International Politics in 1848–1849], deals with a much written-about subject. Yet no other historian has ever presented it in the way Kosáry does. The conflict between Austria and Hungary, leading to a war in the early autumn of 1848, is described by Kosáry in a general survey of European opinions and interests of that time, as they existed in London and Paris, St. Petersburg and Istanbul, Turin, Belgrade and Bucharest. He also describes the activities of exiled Eastern-Central-European personalities in great detail, especially those undertaken by the Polish prince Czartoryski. As a result, he shows that England, the leading European power at that time, did indeed feel a certain sympathy with the Hungarian war of independence but British foreign policy, shaped by Palmerston, consistently and sharply opposed Hungary’s secession. In London’s view, a strong Austrian Empire in the middle of the continent remained a strict necessity due to its function as a counterweight to Russia. The Hungarian government, born in the revolution of 1848, had overestimated its international elbow room. In addition, it complicated Hungary’s situation by a long-lasting, firm policy against the autonomy-ambitions of national minorities. True, the possibilities for the Hungarians were greatly restricted as the Austrian side never showed any readiness to negotiate with “rebels”. Kosáry’s conclusion, with regard to the past as well as the present and addressing Hungary (and all small countries), reads as follows: since the early 16th century, autonomous policies in Europe have only worked within borders created by changes in the European system. Only within the respective margin can damage be minimised or advantages perceived.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Ungarn und die internationale Politik 1848-1849

Ungarn und die internationale Politik 1848-1849 von Adlgasser,  Franz, Kosáry,  Domokos, Oplatka,  Andreas
The late work of the great Hungarian historian Domokos Kosáry, Ungarn und die internationale Politik 1848–1849 [Hungary and International Politics in 1848–1849], deals with a much written-about subject. Yet no other historian has ever presented it in the way Kosáry does. The conflict between Austria and Hungary, leading to a war in the early autumn of 1848, is described by Kosáry in a general survey of European opinions and interests of that time, as they existed in London and Paris, St. Petersburg and Istanbul, Turin, Belgrade and Bucharest. He also describes the activities of exiled Eastern-Central-European personalities in great detail, especially those undertaken by the Polish prince Czartoryski. As a result, he shows that England, the leading European power at that time, did indeed feel a certain sympathy with the Hungarian war of independence but British foreign policy, shaped by Palmerston, consistently and sharply opposed Hungary’s secession. In London’s view, a strong Austrian Empire in the middle of the continent remained a strict necessity due to its function as a counterweight to Russia. The Hungarian government, born in the revolution of 1848, had overestimated its international elbow room. In addition, it complicated Hungary’s situation by a long-lasting, firm policy against the autonomy-ambitions of national minorities. True, the possibilities for the Hungarians were greatly restricted as the Austrian side never showed any readiness to negotiate with “rebels”. Kosáry’s conclusion, with regard to the past as well as the present and addressing Hungary (and all small countries), reads as follows: since the early 16th century, autonomous policies in Europe have only worked within borders created by changes in the European system. Only within the respective margin can damage be minimised or advantages perceived.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Hohes Haus!

Hohes Haus! von Adlgasser,  Franz, Institut für Neuzeit- und Zeitgeschichtsforschung an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Malínská,  Jana, Rumpler,  Helmut, Velek,  Luboš
Der vorliegende Band ist das überarbeitete und ergänzte Ergebnis einer gemeinsam von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und der Akademie der Wissenschaften der Tschechischen Republik, der Karls-Universität Prag, dem Nationalmuseum in Prag und dem Abgeordnetenhaus des Parlaments der Tschechischen Republik veranstalteten Tagung zur Geschichte des mit dem Februarpatent von 1861 wiederbegründeten Parlamentarismus der österreichischen Länder. Die Publikation in ihrer Konzentration auf das parlamentarische Leben im alten Österreich und seine Spuren in der Tschechoslowakei, der Republik Österreich sowie der Slowakei und der Tschechischen Republik bis in das 21. Jahrhundert beleuchtet nicht nur die historische Bedeutung des Parlamentarismus. Sie soll auch der politischen Positionierung Österreichs und der Tschechischen Republik im Europa der Gegenwart dienen. Denn die Geschichte des habsburgischen Mitteleuropa ist nicht Vergangenheit – die Probleme, bei deren Lösung die Konfliktpartner versagt haben, belasten die Beziehungen der Staaten und Völker bis in unsere Gegenwart.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Ivan Šusteršič Der ungekrönte Herzog von Krain

Ivan Šusteršič Der ungekrönte Herzog von Krain von Adlgasser,  Franz, Rahten,  Andrej
Ivan Šusteršic war der letzte Landeshauptmann von Krain und einer der bedeutendsten Staatsmänner der späten Habsburgermonarchie. Von der Jahrhundertwende bis zum Ersten Weltkrieg führte er die slowenischen (und häufig auch die anderen südslawischen) Abgeordneten im Wiener Parlament. Mit dem „ungekrönten Herzog von Krain“, wie ihn seine Zeitgenossen nannten, besaß die slowenische Politik im österreichischen Reichsrat einen ausgezeichneten Redner, geschickten Taktiker sowie eine autoritative Führungspersönlichkeit. In seinen Reden bewertete Šusteršic selbstbewusst die Grundzüge der Außenpolitik der Habsburgermonarchie vor allem am Balkan. Auch sind seine Verdienste um die Einführung des allgemeinen und gleichen Männerwahlrechts in Österreich in den Jahren 1906/07 nicht zu übersehen. Die neue Biographie von Andrej Rahten zeigt die entschlossene und erfolgreiche Politik Šusteršics im Rahmen der slowenischen katholischen Bewegung im Zeitalter der immer aggressiveren Nationalismen. Der Autor beschreibt detailliert die trialistischen Reformpläne von Šusteršic, die im Spätherbst 1918 einen Epilog in Form eines Vorschlages für die Gründung eines Donaustaatenbundes als Teil einer größeren Europäischen Gemeinschaft bekamen. Das Scheitern dieser Pläne war nicht nur Šusteršics persönliche Tragödie, sondern führte zur Tragödie für ganz Mitteleuropa. … Ivan Šusteršic was the last Provincial Governor of Carniola and one of the most important statesmen of the late Habsburg Monarchy. From the turn of the century to the First World War, he was the leader of the Slovene (and often also other South Slav) deputies in the Austrian parliament. “The Uncrowned Duke of Carniola” distinguished himself in the Austrian Reichsrat as an excellent speaker, a skilful tactician and an authoritative leader of the Slovene delegation. In his speeches, he evaluated confidently the foreign policy of the Monarchy especially on the Balkans. Also, his merits in the adoption of the general and equal male suffrage to the Austrian parliament in the years 1906/07 cannot be underestimated. The new biography by Andrej Rahten shows Šusteršic’s determined and successful politics as part of the Slovene Catholic movement in the times of the ever more aggressive nationalisms. The author describes in detail Šusteršic’s trialist reform plans which ended with an interesting proposal for the establishment of a Danube Federation as part of a larger European Community. The failure of these plans was not only the personal tragedy of Šusteršic, but became also the tragedy of the whole Central Europe.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Gedenken und (k)ein Ende?

Gedenken und (k)ein Ende? von Adlgasser,  Franz, Bachinger,  Bernhard, Lein,  Richard, Moritz,  Verena, Walleczek-Fritz,  Julia, Wedrac,  Stefan, Wurzer,  Markus
Since its “outbreak” in 2014, the Centenary of the First World War was marked by numerous commemorative events, exhibitions, and publications. Soon, it became not only a global phenomenon which left almost no place in society out, but also a new field of scholarly research. In eleven chapters the authors analyze the centenary’s various forms of political remembrance as well as how the First World War was recently presented in museums and the media. They describe this war by forms of commemoration and discuss examples from different countries like Slovenia, Bulgaria or Russia, transnational projects, and international cooperation. As the centenary years are not over yet, our authors also present hitherto underrepresented aspects of commemoration, which could be worth of being scholarly explored in the near future. Among our authors are young and advanced scholars. Thus, the volume can be seen as a fundamental contribution to the follow-up of the unique memorial climax of 2014.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Die Mitglieder der österreichischen Zentralparlamente 1848-1918. Konstitutierender Reichstag 1848-1849 Reichsrat 1861-1918

Die Mitglieder der österreichischen Zentralparlamente 1848-1918. Konstitutierender Reichstag 1848-1849 Reichsrat 1861-1918 von Adlgasser,  Franz
Das vorliegende Lexikon bietet zum ersten Mal einen exakten Überblick über die personelle Zusammensetzung der österreichischen Zentralparlamente von der Revolution 1848 bis zum Ende der Habsburgermonarchie 1918. Biographische und parlamentarische Grunddaten der beinahe 3.500 Mitglieder des Parlaments in diesem Zeitraum werden ergänzt durch Angaben zum familiären Umfeld, zur Ausbildung sowie dem beruflichen, gesellschaftlichen und politischen Leben der Parlamentarier vor, während und nach ihrer Mitgliedschaft im Hohen Haus. Die umfangreiche Einleitung bietet einen Überblick über die organisatorische Entwicklung des Parlaments und sein Wirken von den Anfängen in der Wiener Hofreitschule bis zum Untergang der alten Welt am Ende des Ersten Weltkriegs. Damit wird eine entscheidende und bis heute vielfach wenig beachtete politische und gesellschaftliche Führungsgruppe des alten Österreich in den Blick der Öffentlichkeit gerückt. Der Rahmen reicht biographisch von Hugo Graf Abensperg-Traun bis Michal Zygulinski, geographisch von Bregenz bis Brody, von Broumov bis Triest und Kotor. Das Parlament der österreichischen Habsburgermonarchie ist dadurch erstmals in seinen Personen umfassend sichtbar.
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