Der lange Weg nach Hause

Der lange Weg nach Hause von Carcu,  Adriana, Pop,  Traian, Sandu,  Renate;Schmidt,  Heila
Adriana Carcu, Der lange Weg nach Hause. Kartoniert. Mit Schutzumschlag (bedruckt). Reihe Epik Bd. 129. 357 S., ISBN 978-3-86356-356-1, €[D]23,00 „In Gesprächen mit den Zuhausegebliebenen ist man nun derjenige, der dank des gemeinsamen Hintergrundes zuhören kann. Deine neue Angst, das Gefühl, in dunklen Gewässern zu versinken, sind stumme Schreie, weil man schließlich selbst die „Lösung“ gewählt hatte. Niemand will hören, dass eine Lösung Risse hat.” Adriana Carcu „Es geschah vor ein paar Jahren zum ersten Mal. Nach einem längeren Aufenthalt in Rumänien kam ich zurück nach Heidelberg. Wäh- rend das Taxi mich heimbrachte und ich die vertrauten Gebäude betrachtete, flüsterte ich plötzlich, „meine kleine Stadt.” Es war noch Sommer, die Sonne hoch am Himmel, die Terrassen voll, auf den Bürgersteigen rege diskutierende Jugendliche, und ich stellte erstmalig fest, dass die Stadt einen meridionalen Touch hatte. Die Wochen der Abwesenheit hatten sie mir genügend entfremdet, dass ich sie mit anderen Augen sehen und mich über meine Rückkehr freuen konnte. Das Gefühl kannte ich von den Stadtbesichtigungen mit meinen Gästen, denen ich Gegenden zeigte, die seltener besucht aber von einer intimen Schönheit waren. Diesmal war ich sowohl Gast als auch Gastgeber.” „Zuerst wird man durch die Un- kenntnis der Sprache in einer Art autistischen Kapsel isoliert und erfährt von der unwiderstehlichen Macht des Lächelns. Danach, wenn man bereits die Nachrichten verstehen kann und meint, auch den Lauf der Dinge begriffen zu haben, steht man plötzlich vor Anspielungen auf Ereignisse, die vor der eigentlichen „Existenz“ lagen, oder auf Details, die Teil der neuen Zivilisation sind, und man fühlt sich ausgeschlossen. Das ist die kulturelle Barriere, und je später im Leben man da ankommt, desto schwieriger wird es, ihr Ende zu erreichen. Wenn dann die Zeit kommt, in der man mit den wesentlichen Ereignissen des neuen Landes synchronisiert und halbwegs sozial integriert ist, taucht die letzte Barriere auf, die subtilste von allen, und zwar die Barriere des Systems.” Adriana Carcu
Aktualisiert: 2023-06-22
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Der lange Weg nach Hause

Der lange Weg nach Hause von Carcu,  Adriana, Pop,  Traian, Sandu,  Renate;Schmidt,  Heila
Adriana Carcu, Der lange Weg nach Hause. Kartoniert. Mit Schutzumschlag (bedruckt). Reihe Epik Bd. 129. 357 S., ISBN 978-3-86356-356-1, €[D]23,00 „In Gesprächen mit den Zuhausegebliebenen ist man nun derjenige, der dank des gemeinsamen Hintergrundes zuhören kann. Deine neue Angst, das Gefühl, in dunklen Gewässern zu versinken, sind stumme Schreie, weil man schließlich selbst die „Lösung“ gewählt hatte. Niemand will hören, dass eine Lösung Risse hat.” Adriana Carcu „Es geschah vor ein paar Jahren zum ersten Mal. Nach einem längeren Aufenthalt in Rumänien kam ich zurück nach Heidelberg. Wäh- rend das Taxi mich heimbrachte und ich die vertrauten Gebäude betrachtete, flüsterte ich plötzlich, „meine kleine Stadt.” Es war noch Sommer, die Sonne hoch am Himmel, die Terrassen voll, auf den Bürgersteigen rege diskutierende Jugendliche, und ich stellte erstmalig fest, dass die Stadt einen meridionalen Touch hatte. Die Wochen der Abwesenheit hatten sie mir genügend entfremdet, dass ich sie mit anderen Augen sehen und mich über meine Rückkehr freuen konnte. Das Gefühl kannte ich von den Stadtbesichtigungen mit meinen Gästen, denen ich Gegenden zeigte, die seltener besucht aber von einer intimen Schönheit waren. Diesmal war ich sowohl Gast als auch Gastgeber.” „Zuerst wird man durch die Un- kenntnis der Sprache in einer Art autistischen Kapsel isoliert und erfährt von der unwiderstehlichen Macht des Lächelns. Danach, wenn man bereits die Nachrichten verstehen kann und meint, auch den Lauf der Dinge begriffen zu haben, steht man plötzlich vor Anspielungen auf Ereignisse, die vor der eigentlichen „Existenz“ lagen, oder auf Details, die Teil der neuen Zivilisation sind, und man fühlt sich ausgeschlossen. Das ist die kulturelle Barriere, und je später im Leben man da ankommt, desto schwieriger wird es, ihr Ende zu erreichen. Wenn dann die Zeit kommt, in der man mit den wesentlichen Ereignissen des neuen Landes synchronisiert und halbwegs sozial integriert ist, taucht die letzte Barriere auf, die subtilste von allen, und zwar die Barriere des Systems.” Adriana Carcu
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Der lange Weg nach Hause von Carcu,  Adriana, Pop,  Traian, Sandu,  Renate;Schmidt,  Heila
Adriana Carcu, Der lange Weg nach Hause. Kartoniert. Mit Schutzumschlag (bedruckt). Reihe Epik Bd. 129. 357 S., ISBN 978-3-86356-356-1, €[D]23,00 „In Gesprächen mit den Zuhausegebliebenen ist man nun derjenige, der dank des gemeinsamen Hintergrundes zuhören kann. Deine neue Angst, das Gefühl, in dunklen Gewässern zu versinken, sind stumme Schreie, weil man schließlich selbst die „Lösung“ gewählt hatte. Niemand will hören, dass eine Lösung Risse hat.” Adriana Carcu „Es geschah vor ein paar Jahren zum ersten Mal. Nach einem längeren Aufenthalt in Rumänien kam ich zurück nach Heidelberg. Wäh- rend das Taxi mich heimbrachte und ich die vertrauten Gebäude betrachtete, flüsterte ich plötzlich, „meine kleine Stadt.” Es war noch Sommer, die Sonne hoch am Himmel, die Terrassen voll, auf den Bürgersteigen rege diskutierende Jugendliche, und ich stellte erstmalig fest, dass die Stadt einen meridionalen Touch hatte. Die Wochen der Abwesenheit hatten sie mir genügend entfremdet, dass ich sie mit anderen Augen sehen und mich über meine Rückkehr freuen konnte. Das Gefühl kannte ich von den Stadtbesichtigungen mit meinen Gästen, denen ich Gegenden zeigte, die seltener besucht aber von einer intimen Schönheit waren. Diesmal war ich sowohl Gast als auch Gastgeber.” „Zuerst wird man durch die Un- kenntnis der Sprache in einer Art autistischen Kapsel isoliert und erfährt von der unwiderstehlichen Macht des Lächelns. Danach, wenn man bereits die Nachrichten verstehen kann und meint, auch den Lauf der Dinge begriffen zu haben, steht man plötzlich vor Anspielungen auf Ereignisse, die vor der eigentlichen „Existenz“ lagen, oder auf Details, die Teil der neuen Zivilisation sind, und man fühlt sich ausgeschlossen. Das ist die kulturelle Barriere, und je später im Leben man da ankommt, desto schwieriger wird es, ihr Ende zu erreichen. Wenn dann die Zeit kommt, in der man mit den wesentlichen Ereignissen des neuen Landes synchronisiert und halbwegs sozial integriert ist, taucht die letzte Barriere auf, die subtilste von allen, und zwar die Barriere des Systems.” Adriana Carcu
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Der lange Weg nach Hause

Der lange Weg nach Hause von Carcu,  Adriana, Pop,  Traian, Sandu,  Renate;Schmidt,  Heila
Adriana Carcu, Der lange Weg nach Hause. Kartoniert. Mit Schutzumschlag (bedruckt). Reihe Epik Bd. 129. 357 S., ISBN 978-3-86356-356-1, €[D]23,00 „In Gesprächen mit den Zuhausegebliebenen ist man nun derjenige, der dank des gemeinsamen Hintergrundes zuhören kann. Deine neue Angst, das Gefühl, in dunklen Gewässern zu versinken, sind stumme Schreie, weil man schließlich selbst die „Lösung“ gewählt hatte. Niemand will hören, dass eine Lösung Risse hat.” Adriana Carcu „Es geschah vor ein paar Jahren zum ersten Mal. Nach einem längeren Aufenthalt in Rumänien kam ich zurück nach Heidelberg. Wäh- rend das Taxi mich heimbrachte und ich die vertrauten Gebäude betrachtete, flüsterte ich plötzlich, „meine kleine Stadt.” Es war noch Sommer, die Sonne hoch am Himmel, die Terrassen voll, auf den Bürgersteigen rege diskutierende Jugendliche, und ich stellte erstmalig fest, dass die Stadt einen meridionalen Touch hatte. Die Wochen der Abwesenheit hatten sie mir genügend entfremdet, dass ich sie mit anderen Augen sehen und mich über meine Rückkehr freuen konnte. Das Gefühl kannte ich von den Stadtbesichtigungen mit meinen Gästen, denen ich Gegenden zeigte, die seltener besucht aber von einer intimen Schönheit waren. Diesmal war ich sowohl Gast als auch Gastgeber.” „Zuerst wird man durch die Un- kenntnis der Sprache in einer Art autistischen Kapsel isoliert und erfährt von der unwiderstehlichen Macht des Lächelns. Danach, wenn man bereits die Nachrichten verstehen kann und meint, auch den Lauf der Dinge begriffen zu haben, steht man plötzlich vor Anspielungen auf Ereignisse, die vor der eigentlichen „Existenz“ lagen, oder auf Details, die Teil der neuen Zivilisation sind, und man fühlt sich ausgeschlossen. Das ist die kulturelle Barriere, und je später im Leben man da ankommt, desto schwieriger wird es, ihr Ende zu erreichen. Wenn dann die Zeit kommt, in der man mit den wesentlichen Ereignissen des neuen Landes synchronisiert und halbwegs sozial integriert ist, taucht die letzte Barriere auf, die subtilste von allen, und zwar die Barriere des Systems.” Adriana Carcu
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Auch die Brombeeren haben keine Bedeutung mehr.

Auch die Brombeeren haben keine Bedeutung mehr. von Pop,  Traian, Wedler,  Maximilian, Wedler,  Rainer
Rainer Wedler, Jg. 1942, fuhr nach dem Abitur als Schiffsjunge in die Türkei, nach Algerien und Westafrika. Das Studium der Germanistik, Geschichte, Politik und Philosophie schloss er ab mit einer Dissertation über Burleys „liber de vita“. Er ist verheiratet und hat zwei erwachsene Söhne. Als Einzeltitel sind erschienen: Die kaschubische Wunde, Roman 1995, Die Befreiung aus der Symmetrie, Roman 1999, Das viagrinisch Trostbüchlein, Bibliophiler Text (Pseudonym: Renarius Flabellarius) mit Zeichnungen von Peter Frömmig, Zwielichtzeit, Roman 2000, Die Katze, Sieben Kurzgeschichten 2000, Svendborg. Skovsbostrand 8, Gedichte 2001, Die Farben der Schneiderkreide, Roman 2003, Der Hahn kräht den Wind in die Bäume, Gedichte 2004, Atemwürfel, Gedichte 2004, Via Ronco 40, Gedichte, mit Illustrationen von Peter Frömmig, 2005, Zwischenstation Algier, Roman, 2005, Die Heftigkeit der Himbeeren, Erzählungen, 2006, deichgraf meiner selbst, Gedichte, mit Illustrationen von Ferdinand Wedler, 2008, Die Leihfrist, Roman, 2009, Unter der Hitze des Ziegeldachs, Gedichte mit Zeichnungen von Ferdinand Wedler, 2011, Seegang, Novelle, Zeichnungen von Ferdinand Wedler, 2012, Es gibt keine Spur, Prosastücke, 2013, Ismologie, Texte, 2013, Auch die Brombeeren haben keine Bedeutung mehr, Roman, 2014. Nock, Roman, 2015. Mitarbeit (u.a.) bei: MATRIX (Redaktion), DIE HOREN, BAWÜLON (Redaktionsleitung), neue deutsche literatur, Allmende, orte, DAS GEDICHT, le miracle tatoué, Pegasus, Noisma, Podium, INN, Texttürme, the mover sowie in den Jahresanthologien der Landpresse Weilerswist. Wedler ist Mitglied im VS und PEN. Er erhielt mehrere Auszeichnungen, u.a. 1992 den Hafiz-Preis, 1993 den Anerkennungspreis der UNESCO-Burgenland, 2009 Rilkepreis/Sierre. 1996 war er Stadtschreiber von Soltau, 2001 Stipendiat der Villa Vigoni. 2003 wurde er mit dem Cismar-Stipendium des Landes Schleswig-Holstein ausgezeichnet. Zu Gastaufenthalten wurde er mehrfach eingeladen, u.a. 1998 in das Brecht-Haus in Svendborg, 2001 auf die Burg Ranis (Thüringen), 2002 von der Konstepidemien nach Göteborg, 2004 ins Centro tedesco in Venedig, in die Villa del Leone am Lago Maggiore und in die Dichterstätte Sarah Kirsch (Limlingerode). Lieferbare Titel von Rainer Wedler Poesie/poésie Zeitgenössische Dichtung aus Frankreich und Deutschland. ISBN: 3-937139-00-1. 168 Seiten; 14,00Eur[D] CIP-Titelaufnahme der Deutschen Bibliothek: Blua, Gérard und Stefanescu, Sergiu : Poesie/ poésie. Zeitgenössische Dichtung aus Frankreich und Deutschland. Mit einem Vorwort von Sergiu Stefanescu. Autoren: Alfonsi, Josiane; Blua, Gérard; Broussard, Yves; Demuth, Volker; Draghincescu, Rodica; Dürrson, Werner; Fels, Gilbert; Kaouah, Abdel- madjid; Kotarski, Carmen; Lovichi, Jacques; Migozzi, Marcel; Montmaneix, François; Oliver, José F. A. ; Özdemir, Hasan; Sayer, Walle; Schneider, Klaus F.; Seiler, Hellmut; Sorrente, Dominique; Stephan, Susanne; Temple, Frédéric Jacques; Tixier, Jean-Max; Ughetto, André; Villain, Jean-Claude; Rainer Wedler. Übersetzer: David, Eric; Lawitschka, Valérie; Fischer, Rüdiger. Ludwigsburg: Pop, 2004 »Ungesagtes der Sinne unterschlagen verwischt / ohne Wohnrecht Offensichtliches verschlüsselt / meine Texte sind nicht gesichert« (J. Alfonsi); »enthaarte Tiere die Blicke leer / darin siehst du plötzlich dich fortgeschoben« (V. Demuth); »und denke / bin ich denn wirklich« (W. Dürrson); »das Instrument demonstriert, exakt diesem Auge, daß hier dubiose Grenzen bestehen / Problem, das es / es? ich! / bislang nicht sah« (G. Fels); »ich hatte die Sprache geöffnet / nicht den Mund« (C. Kotarski); »nur während ich an dich / dachte liebte ich dich / das wort war nur zwischen / den lippen« (H. Özdemir); »geschichten die ich / heimlich hinuntersteige aus den farben / und hellen fenstern in den stummfilm« (J. F. A. Oliver); »zeile um zeile / abgelagertes / ich« (K. F. Schneider); »Heute sing ich, morgen tanz ich, nie ohne euch, aber / Bin ich’s nun oder ist es wirklich ein anderer?« (H. Seiler); »Der allerchristlichste König ist, wie ich, / bald traurig, bald fröhlich« (S. Stephan); »zu wem / soll ich noch sprechen / die Nahen scheinen nah nur« (R. Wedler). Die zitierten Verse sollen einen Eindruck vermitteln von der Vielfalt der Stimmen und der Originalität der von uns verlegten Lyriker und zugleich Anreiz sein, der literarischen Qualität zum Durchbruch zu verhelfen. Zwischenstation Algier. Roman, EPIK- Sammlung, 86 Seiten, ISBN: 3-937139-11-7; 12,80€ deichgraf meiner selbst, Gedichte, mit Illustrationen von Ferdinand Wedler,ISBN: 978-3-937139-34-3, 12,50€ Die Leihfrist, Roman, (EPIK- Sammlung); 128 Seiten, ISBN: 978-3-937139-81-4, 12,00€ Unter der Hitze des Ziegeldachs, Gedichte mit Zeichnun- gen von Ferdinand Wedler, (LYRIK- Sammlung); 136 Seiten, ISBN: 978-3-86356-010-2, 12,00€. Seegang. Mit zwölf Zeichnungen von Ferdinand Wedler. (EPIK Sammlung). 116 S. ISBN: 978-3-86356-030-0, Preis: 12,00€ Es gibt keine Spur, Prosastücke, 2013. (EPIK Sammlung). 330 S. ISBN: 978-3-86356-052-2, 17,80€ Auch die Brombeeren haben keine Bedeutung mehr. Roman. Mit Illustrationen von Maximilian Wedler. Pop Epik. 131 Seiten, ISBN 978-3-86356-076-8, 12,99€ Nock, Roman,Pop Epik, 168 Seiten, ISBN 978-3-86356-119-2, 15,50€ einen Fremden grüßt man nicht, Gedichte 2011 – 2016, Pop Lyrik, 142 Seiten, ISBN:978-3-86356-176-5, m15,50€ Stiftorgel, Kurze Texte, 2014-2017. Mit Fotos aus den „objets trouvés et transformés“ des Autors. Pop Epik. 208 Seiten, ISBN 978-3-86356-190-1, 23,00 € Das Jahr Null ist das Jahr Zwölf. Warum Hitler meinen Vater nur einmal getroffen hat. Roman. Die POP-Verlag-Epikreihe, Bd. 101. 141 Seiten, ISBN 978-3-86356-249-6. €[D]15,50 vor dem Fenster tanzt ein frecher Gedanke. Gedichte. Mit 22 Bildern von Carsten Sternberg. Reihe Lyrik Bd. 143. 145 Seiten, ISBN 978-3-86356-298-4. €[D]16,50
Aktualisiert: 2023-05-30
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Der Sprung durch den Teich

Der Sprung durch den Teich von Gröhler,  Harald
Von Harald Gröhler ist soeben im Pop Verlag erschienen: „Der Sprung durch den Teich. Die Metaphysik der Gedichte“. Ein 136-Seiten-Gedichtbuch, kein dünnes Bändchen (wie die vorausgegangenen sechs Lyrikbände Gröhlers). Es ist Gröhlers 16. Buch. Der Maler und Beuysschüler Prof. Peter Angermann hat sich in einer Titelblattzeichnung den Sprung durch den Teich auf eine witzig-fahrige Weise vorgestellt. Gröhler lebt in Berlin. Er unternahm früher Trampfahrten, auch hochriskanter Art, quer durch Europa und nach Kleinasien. Danach hatte er selber immer wieder ein Auto; den letzten Wagen hat er jetzt aus guten Gründen verkauft. Gröhler studierte Psychologie und Philosophie – und weiter nichts –. Er war aber Gastprofessor, für Literatursoziologie, an US-Staatsuniversitäten. Er gründete die Gruppe IntermediaR. Die zwei Jahre auftrat, bis sie wieder auseinander lief, und er ist Träger des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland (das Ordensbändchen hat er leider gerade in der Münchener Straßenbahn verbummelt, auf einer Lesereise). Dreimal erhielt er auch einen 1. Preis – einmal für ein Theaterstück, zweimal für Lyrik, zuletzt den Inge-Czernik-Förderpreis Lyrik 2010 –. Gröhler ist im PEN. Einzelne Passagen seines Werks sind bis jetzt in zehn Sprachen übersetzt worden. Zum Beispiel ins Georgische, folglich nicht bloß ins Englische. Gedichte von Gröhler sind von zwei Komponisten vertont worden; über ein Kurzgedicht hat ein Filmregisseur ein ganzes Video gemacht (das wurde dann in ICEs der DB gezeigt). Gröhler steht in Who’s Who’s drin – auch in internationalen –, nur solchen, in die man sich nicht hineinkaufen kann. Nun gut, und der erwähnte Poeta laureatus schreibt diesmal worüber? Jedenfalls über Umbruchzeiten. Über Beunruhigungen; solche von anderen Personen seiner Umgebung und solche von sich. Über Zäsuren. Dieser Autor sieht: hier in Europa, oder auch in N.Y., steht so ziemlich jeder zweite unter großem inneren Druck. Und Gröhlers Gedichte, die sind dann nicht immer brav monothematisch; sondern manchmal polythematisch. Motive können sich überschneiden, Aussagen können sich überlagern. Gröhler sagt auch von seinen Gedichten: sie sind etwas, das allen Systemen – die so ein Gedicht einfangen möchten – Widerstand leistet. Widerstand, sagt er, leisten seine Gedichte sogar ihm, Gröhler, selber gegenüber. Und manchmal entwickeln seine Gedichte zentrifugale Kräfte. Immer wieder finden sich in dem neuen Buch Gedichte, in denen auch Kinder eine Rolle spielen, oder Gedichte, die einen teils kindlichen Ton haben, ohne dass es Kindergedichte sind. Daraufhin angesprochen, sagt Grögrö, „ich habe gemerkt, der Kosmos der Kinder ist hochpoetisch, und zwar inhaltlich wie sprachlich. Beides törnt mich an; dabei streite ich als Erwachsener meine (mir allmählich deutlich werdende) Welt doch nicht komplett ab“. Gröhler weicht auch nirgends in Symbolik aus; er meint das, was er schreibt. Es ist leicht zu erkennen, dass hier ein Autor die Visionen seiner Kindheit oder Jugend zusammenzuzwingen versucht mit der Nüchternheit und den Zuständen des Erwachsenendaseins. Als Headlines der Kapitel gibt es in seinem Buch: In Bewegung; Perspektivisch; Sieger und Verlierer; Frauen, eine Frau; Leichen; Affekte; Wartezeiten; auch Selbstporträts.
Aktualisiert: 2023-05-30
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was sind wir mehr als Buchstaben

was sind wir mehr als Buchstaben von Wedler,  Rainer
Lieferbare Titel von Rainer Wedler Poesie/poésie Zeitgenössische Dichtung aus Frankreich und Deutschland. ISBN: 3-937139-00-1. 168 Seiten; 14,00Eur[D] CIP-Titelaufnahme der Deutschen Bibliothek: Blua, Gérard und Stefanescu, Sergiu : Poesie/ poésie. Zeitgenössische Dichtung aus Frankreich und Deutschland. Mit einem Vorwort von Sergiu Stefanescu. Autoren: Alfonsi, Josiane; Blua, Gérard; Broussard, Yves; Demuth, Volker; Draghincescu, Rodica; Dürrson, Werner; Fels, Gilbert; Kaouah, Abdel- madjid; Kotarski, Carmen; Lovichi, Jacques; Migozzi, Marcel; Montmaneix, François; Oliver, José F. A. ; Özdemir, Hasan; Sayer, Walle; Schneider, Klaus F.; Seiler, Hellmut; Sorrente, Dominique; Stephan, Susanne; Temple, Frédéric Jacques; Tixier, Jean-Max; Ughetto, André; Villain, Jean-Claude; Rainer Wedler. Übersetzer: David, Eric; Lawitschka, Valérie; Fischer, Rüdiger. Ludwigsburg: Pop, 2004 »Ungesagtes der Sinne unterschlagen verwischt / ohne Wohnrecht Offensichtliches verschlüsselt / meine Texte sind nicht gesichert« (J. Alfonsi); »enthaarte Tiere die Blicke leer / darin siehst du plötzlich dich fortgeschoben« (V. Demuth); »und denke / bin ich denn wirklich« (W. Dürrson); »das Instrument demonstriert, exakt diesem Auge, daß hier dubiose Grenzen bestehen / Problem, das es / es? ich! / bislang nicht sah« (G. Fels); »ich hatte die Sprache geöffnet / nicht den Mund« (C. Kotarski); »nur während ich an dich / dachte liebte ich dich / das wort war nur zwischen / den lippen« (H. Özdemir); »geschichten die ich / heimlich hinuntersteige aus den farben / und hellen fenstern in den stummfilm« (J. F. A. Oliver); »zeile um zeile / abgelagertes / ich« (K. F. Schneider); »Heute sing ich, morgen tanz ich, nie ohne euch, aber / Bin ich’s nun oder ist es wirklich ein anderer?« (H. Seiler); »Der allerchristlichste König ist, wie ich, / bald traurig, bald fröhlich« (S. Stephan); »zu wem / soll ich noch sprechen / die Nahen scheinen nah nur« (R. Wedler). Die zitierten Verse sollen einen Eindruck vermitteln von der Vielfalt der Stimmen und der Originalität der von uns verlegten Lyriker und zugleich Anreiz sein, der literarischen Qualität zum Durchbruch zu verhelfen. Zwischenstation Algier. Roman, EPIK- Sammlung, 86 Seiten, ISBN: 3-937139-11-7; 12,80€ deichgraf meiner selbst, Gedichte, mit Illustrationen von Ferdinand Wedler,ISBN: 978-3-937139-34-3, 12,50€ Die Leihfrist, Roman, (EPIK- Sammlung); 128 Seiten, ISBN: 978-3-937139-81-4, 12,00€ Unter der Hitze des Ziegeldachs, Gedichte mit Zeichnun- gen von Ferdinand Wedler, (LYRIK- Sammlung); 136 Seiten, ISBN: 978-3-86356-010-2, 12,00€. Seegang. Mit zwölf Zeichnungen von Ferdinand Wedler. (EPIK Sammlung). 116 S. ISBN: 978-3-86356-030-0, Preis: 12,00€ Es gibt keine Spur, Prosastücke, 2013. (EPIK Sammlung). 330 S. ISBN: 978-3-86356-052-2, 17,80€ Auch die Brombeeren haben keine Bedeutung mehr. Roman. Mit Illustrationen von Maximilian Wedler. Pop Epik. 131 Seiten, ISBN 978-3-86356-076-8, 12,99€ Nock, Roman,Pop Epik, 168 Seiten, ISBN 978-3-86356-119-2, 15,50€ einen Fremden grüßt man nicht, Gedichte 2011 – 2016, Pop Lyrik, 142 Seiten, ISBN:978-3-86356-176-5, m15,50€ Stiftorgel, Kurze Texte, 2014-2017. Mit Fotos aus den „objets trouvés et transformés“ des Autors. Pop Epik. 208 Seiten, ISBN 978-3-86356-190-1, 23,00 € Das Jahr Null ist das Jahr Zwölf. Warum Hitler meinen Vater nur einmal getroffen hat. Roman. Die POP-Verlag-Epikreihe, Bd. 101. 141 Seiten, ISBN 978-3-86356-249-6. €[D]15,50 vor dem Fenster tanzt ein frecher Gedanke. Gedichte. Mit 22 Bildern von Carsten Sternberg. Reihe Lyrik Bd. 143. 145 Seiten, ISBN 978-3-86356-298-4. €[D]16,50
Aktualisiert: 2023-05-30
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Kühe und Locken drehen

Kühe und Locken drehen von Pop,  Traian, Teicher-Maier,  Ursula
Wenn Jean Paul Sartre in seinem Buch Der Ekel den Protagonisten äußern lässt: "… die Dinge sind (.) das, was sie scheinen – und hinter ihnen. ist nichts", so müssten die Protagonisten des Bandes Kühe und Locken drehen von Ursula Teicher-Maier vielleicht sagen: Die Dinge sind das, was sie scheinen - doch hinter ihnen ist Poesie. Mithin der Mensch. Und über jenen sagt Friedrich Dürrenmatt: "Der Mensch ist der Faktor, der nie aufgeht." So auch in Ursula Teicher-Maiers kurzen und lakonischen Prosatexten. Deren Protagonisten handeln selten, wie man es von ihnen erwarten würde, sondern sie folgen inneren Gesetzmäßigkeiten und kreieren einen Alltag, in dem die Dinge ein Eigenleben besitzen und alles ein wenig gedreht wird, so dass nichts selbstverständlich erscheint. "Verzweiflung wandelt sich in Komik, Normalität ins Absurde. Der schnöde Alltag wird zum philosophischen Erkenntnispfad und Einsamkeit zur poetischen Himmelsleiter." Es sind nicht die großen Abenteuer, es ist vor allem die kleine, oft humorvolle Wendung des Blicks auf Menschen und Dinge, die die Lektüre von Kühe und Locken drehen so reizvoll macht.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Verboten

Verboten von Kuprijanow,  Wjatscheslaw, Pop,  Traian, Steger,  Peter
Wjatscheslaw Kuprijanow, *1939 in Novosibirsk, lebt seit seinem Studium der Mathematik und Sprachwissenschaft als Lyriker und Übersetzer in Moskau. Mitglied des Russischen und des Serbischen Schriftstellerverbands. Mitglied des Internationalen und Russischen PEN-Clubs.. Zahlreiche Veröffentlichungen:RussianpoetV1.Kudrianov In Russland: Von der ersten Person, Gedichte, 1981; Es geht das Leben, Gedichte, 1982; Hausaufgaben, 1986; Echo, Gedichte, 1988, 2. Aufl.1989; Gedichte, 1994; Lassen sie mich ausreden, Vers libres, Verlag Moskauer Schriftellerverband, 2002; Die besseren Zeiten, Ausgewählte Gedichte und Übersetzungen, Moskau, Molodaja Gwardija, 2003. In Deutschland:Ein nüchternes Echo, Gedichte und Prosa, LCB-Editionen, 1985, Wagnis des Vertrauens, Gedichte, Wald, mit dem Vorwort von Helmut Golwitzer, 1987; Ein Denkmal für den unbekannten Feigling, Gedichte Delp, 1990, übersetzt von Peter Steger, Aufforderung zum Flug, Berlin, 1990; Wie man eine Giraffe wird, Gedichte, Russisch und Deutsch, Alkyon Verlag, 4.Auflage 2002; Eisenzeitlupe, Gedichte, Alkyon Verlag, 1996, Platz 1 in der SWF-Bestenliste (Februar 1997); Der Schuh des Empedokles, Roman, Alkyon Verlag, 2.Auflage 1999; Wohin schreitet die Pappel im Mai?, Anthologie moderner russischer Lyrik, Russisch – Deutsch; Alkyon Verlag, 2000, Muster auf Bambusmatten, oder EURASISCHE GESCHICHTEN, Kurzprosa, Russisch und Deutsch, (Alkyon Verlag, 2001); Zeitfernrohr, Gedichte, Russisch und Deutsch, Alkyon Verlag, September 2003, Platz 1 in der SWR-Bestenliste (November 2003); Mitlesebuch 96, Aphaia Verlag, Berlin, 2006; Im Geheimzentrum, Erzählungen, ERATA Verlag (Leipzig), 2008, Platz 8 in der SWR-Bestenliste (April 2008); In POP-Verlag: Der Bär tanzt, Pop-Verlag, Ludwigsburg, Russisch und Deutsch, Gedichte, 2010; Ihre Thierische Majestät, Roman, POP-Verlag, Ludwigsburg, 2011, Verboten, Pop-Verlag, Ludwigsburg, Russisch und Deutsch, Gedichte,2012, Wilder Westen, Gedichte. POP-Verlag, Ludwigsburg, 2013. Hard Rock. Für Udo Lindenberg, Gedichte. POP-Verlag, Ludwigsburg, 2014. In England: In Anyones Tongue, poetry, russian/english, Forest Books, London,1992. In Polen: Króg Zicja (Der Kreis des Lebens), Krakow, 1986; In Bulgarien: Das unerlaubtes Wunder, Sofia, 1987; Oase der Zeit, Russe, 2000. Poesia, Nov Zlatorog, Ars poetika europea XX, Sofia, 2006. In Jugoslawien: Gesangstunde („Cas pewanja“), 1987, Bericht über einen Engel, Bibliothek des Europäischen Literaturpreises, 1988. In Serbien: Der irdische Himmel, Sremski Karlovci, 2006; Ode an die Zeit, Russisch – Serbisch, Smederewo, 2009. In den Niederlanden: Die Fühler der Erde, Leiden, 1988. In Sri Lanka: Moderne Gedichte, Colombo, 1988. In Mazedonien: Gesangs- und Denkenstunde, Struga, 1999.Preis “Mazedonischer Dichterzepter”, Skopje,1999 In Armenien: Dunkelheit gebiert Gerüchte, 2008.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Ab 18

Ab 18 von Piper,  Carsten, Pop,  Traian
Schöne Scheiße! So hab ich mir das vorgestellt. Total kaltes Regenwetter mitten im Sommer, mit so einem ganz und gar langweiligen bleigrauen Himmel, an dem sich null was bewegt. Dann jede Menge Hausaufgaben und dazu Stunk mit Mama und Maricke, der Zimtzicke. Klasse Nachmittag! Und jetzt schwimmt hier noch ne Masse Blut rum und mittendrin liegt eine Leiche ...
Aktualisiert: 2023-05-30
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Distellicht

Distellicht von Ettl,  Peter, Pop,  Traian
„Inrischriften“ oder „Godblessyouhuhn“ zeigen schon den Weg: In Peter Ettls neuem Gedichtband „Distellicht“ herrschen eigene Gesetze. Mensch, Pflanze und Tier sind absolut gleichgestellt, die Verletzung der jeweiligen Lebensräume sind Dramen, die allgemein herrschende Vorstellung von Fun- und Geldgesellschaft ist ausradiert. Der gebürtige Regensburger – mit diversen Preisen ausgezeichnet – hat nicht zuletzt mit der Aufnahme mehrerer Gedichte in das Standardwerk deutscher Dichtung, dem „Großen Conrady“ bewiesen, dass er zurecht als „Geheimtipp“ unter den deutschen Lyrikern gilt, so eine Zeitungs-Kritik. „Distellicht“ ist eine kritisch-liebevolle Auseinandersetzung mit der Umwelt und des Menschen zu ihr. Überraschende und erstaunliche Bilder entstehen vor dem Leser. Ettl besticht durch eine metaphernreiche aber nie schwülstige Sprache, durch neue und treffende Vergleiche. Selten war ein Gedichtband so erfrischend und bewegend zugleich. Peter Ettl schreibt seine Natur-Erforschung erfolgreich fort. Nach den Lyrikbänden „Land schafft“(2006) und „Samtkrallen Wurzelflügler“ (2009) ist „Distellicht“ im POP-Verlag, Ludwigsburg, nun ein absoluter Höhepunkt.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Nichts heißt keine Farbe

Nichts heißt keine Farbe von Chotiwari-Jünger,  Steffi;Chotiwari,  Artschil;Chotiwari-Jünger,  Steffi, Oniani,  Esma, Rothfuss,  Uli
Esma Oniani Esma Oniani_2014-06-24 17.22.18Esma Oniani, geboren am 20. Juni 1938 in Tbilissi (Tiflis)/Georgien. Beendete 1956 die 23. Mädchen-Mittelschule von Tbilissi mit einer Goldmedaille, studierte von 1957 bis 1963 an der Fakultät für Malerei der Tbilissier Kunstakademie. Ab 1962 nahm sie systematisch an verschiedenen georgischen und sowjetischen Ausstellungen teil, arbeitete beim Georgischen Fernsehen, wurde 1967 freischaffende Malerin und Lehrerin an der Tbilissier Staatlichen Kunstakademie, Fakultät für Malerei. Mitglied des Künstlerverbandes der UdSSR. 1987 wurden ihre Arbeiten in Japan ausgestellt und prämiert. 1988 weilte sie in zu einem Arbeitsaufenthalt in Lettland. Ab 1966 wurden verschiedene Gedichte und Artikel in georgischen Zeit-schriften und Zeitungen abgedruckt. 1978 erschien der erste Lyrikband „Gedichte“, es folgten noch drei Lyrikbände: „Leise fliegen die Vögel herum“ 1982, „Die weißen Gäste“ 1986, „Was lässt mich nicht vergessen“ 1988. Sie schrieb Lyrik für Kinder und übersetzte russische Autoren. Am 31. Januar 1999 starb sie unerwartet. Ihre Schwester Irine Oniani gab im Jahre 2000 ein Buch mit Gedichten, Essays und Artikeln heraus. Postum wurde ihr im Jahre 2000 die Staatliche Prämie Georgiens verliehen. Lieferbare Titel von Esma Oniani: „Nichts heißt keine Farbe“. Gedichte & Gedanken über die Poesie. Übersetzung aus dem Georgischen von Steffi Chotiwari-Jünger und Artschil Chotiwari nach einer Auswahl von Dato Barbakadse. Kaukasische Bibliothek, Band 4.Hrsg. Uli Rothfuss.102 Seiten, ISBN 978-3-86356-087-4, €[D]15,50 MATRIX 4/2014 (28) Esma Oniani: Ich bin mächtig, ich bin nichts …Eines allerdings sollte dem Literaturbetrieb niemand ankreiden: dass man sich nicht ausreichend mit Georgiens literarischer Landschaft auseinandergesetzt habe. Als einen ersten Tropfen auf den heißen Stein sehen wir daher den Versuch, eine Grande Dame der georgischen Literatur und Kunst vorzustellen: Esma Oniani. Jörg Alexander Henle erinnert sich an seine erste Begegnung mit deren bildkünstlerischem Werk: Ein Feuerwerk in Rot empfing den Besucher, der von der Straße in die Gemäldegalerie eintrat. (…) Die Bilder von Esma Oniani waren Flammen, die Wasser nicht löschen konnte. Was sie ausstrahlten, war Kraft. Kraft und Zärtlichkeit. 60 Jahre alt war die Künstlerin, die 1999 starb. Wir denken an „Blau“, wenn wir den Namen Yves Klein hören. Von nun an werde ich an Esma Oniani denken, wenn ich „Rot“ höre. Wir laden Sie ein, die georgische Schriftstellerin und Malerin kennenzulernen: mit Gedichten, Gedanken über die Poesie, Zeichnungen und Bildern ab Seite 7.ISSN: 1861-8006, 214 Seiten, €[D]11,00 (• Esma Oniani • Dominik Irtenkauf • Jörg A. Henle • Ștefan Aug. Doinaș • Theo Breuer • Rainer Maria Gassen • Sabine Bentler • Uli Rothfuss • Mark Behrens • Elke Engelhardt • Rewas Twaradse • Edith Ottschofski • Ulrich Bergmann • Willi van Hengel • Rainer Wedler • Stefanie Golisch • Dieter Mettler • Wolfgang Schlott • Alex Judea • Christian Knieps • Traian Pop • Klaus Martens • Barbara Zeizinger •) „Ich aber will dem Kaukasos zu…“ Eine Anthologie georgischer Lyrik. Nach einer Auswahl von Nino Popiaschwili. Buch mit Audio-CD. (• Irakli Abaschidse • Diana Anfimiadi • Dawit Aghmaschenebeli • Giwi Alchasischwili • Rati Amaglobeli • Lado Assatiani • Eka Bakradse • Schalwa Bakuradse • Nikolos Barataschwili • Zira Barbakadse • Dato Barbakadse • Bessik Charanauli • Dawit Dephy •Kato Dschawachischwili • Gabriel Dschabuschanuri • Wachtang Dschawachadse • Nika Dschordschaneli • Rapiel Eristawi • Bessarion Gabaschwili • Konstatine Gamsachurdia • Walerian Gaprindaschwili • Giwi Gegetschkori • Naira Gelaschwili • Mirsa Gelowani • Reso Getiaschwili • Terenti Graneli • Niko Gomelauri • Dawit Guramischwili • Paolo Iaschwili • Schota Iataschwili • Irakli Kakabadse • Anna Kalandadse • Karlo Katscharawa • Giorgi Kekelidse • Eka Kewanischwili • Zira Kuraschwili Murman Lebanidse • Giorgi Leonidse • Lia Likokeli • Giorgi Lobschanidse • Dato Magradse • Muchran Matschawariani • Kolau Nadiradse • Gaga Nachuzrischwili • Schota Nischnianidse • Iosseb Noneschwili • Guram Odischaria • Esma Oniani • Grigol Orbeliani • Isa Ordschonikidse • Moris Pozchischwili • Wascha-Pschawela • Swiad Ratiani • Grigol Robakidse • Surab Rtweliaschwili • Schota Rustaweli • Nino Sadgobelaschwili • Niko Samadaschwili • Lela Samniaschwili • Paata Schamugia • Irma Schiolaschwili • Ioane Sossime • Lia Sturua • Galaktion Tabidse • Tizian Tabidse • Ilia Tschachruchadse • Schota Tschantladse • Tariel Tschanturia •Dschanssugh Tscharkwiani • Irakli Tscharkwiani • Aleksandre Tschawtschawadse • Ilia Tschawtschawadse • Bela Tschekurischwili • Otar Tschelidse • Simon Tschikowani • Alex Tschigwinadse • Otar Tschiladse • Tamas Tschiladse • Keti Tutberidse • Volksdichtung • Akaki Zereteli •) Übersetzung: Steffi Chotiwari-Jünger, Naira Gelaschwili, Maja Lisowski, Nino Popiaschwili, Schorena Schamanadse, Tamara Sieger.Nachdichtung: Nino Popiaschwili, Gert Robert Grünert. Kaukasische Bibliothek, Band 9. 578 Seiten, ISBN 978-3-86356-124-6, €[D]35,50.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Anastasius und andere Staatsbürger.

Anastasius und andere Staatsbürger. von Kondrat,  Kristiane, Pop,  Traian
Kristiane Kondrat, wurde 1938 in Reschitz/Banat, Rumänien, geboren. Der Zyklus satirisch-politischer Texte „Anastasius und andere Staatsbürger” gehört, zusammen mit den Notizen zu im1997 in Stuttgart erschienenen Roman "Abstufung dreier Nuancen von Grau" zu jenen Texten, die Kristiane Kondrat zum Teil noch in Rumänien während der Ceausescu-Dikatur geschrieben und auf Umwegen nach Deutschland gebracht hat. Entstanden sind die Texte aus den Erfahrungen im tristen und mitunter bedrohlichen und sehr absurden Alltag in einer Dikatur, die Personen der Texte sind Geschöpfe dieser Diktatur. Es sind absurde, surreale Situationen, die diese Geschöpfe erleben, in die sie durch einen ebenfalls absurden Automatismus hineingezogen werden wie in einen Sog. So manövriert sich Anastasius, der Namensgeber der Texte-Sammlung, in einen Verfogungswahn: Er weiß, dass er im Alltag beobachtet wird, von seinem Vorgesetzten, von Kollegen, dass das, was er sagt, ge- und missdeutet und ihm zum Verhängnis werden kann. Dieses Gefühl des Beobachtet-Werdens verleitet ihn dazu, skurrile Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, er steigert sich in seine Wahnvorstellungen hinein, bis zum bitteren Ende.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Zwei Seiten

Zwei Seiten von Behrens,  Mark
Ausgezeichnet mit dem Epik Debütpreis 2013 Mark Behrens, geboren 1973 in Minden, studierte Literaturwissenschaft an der Universität Bielefeld. Abschließend promovierte er über die Baudelaire-Übersetzungen der Eheleute Bruns. Er ist Mitarbeiter bei der 3. Auflage des Kindler-Literaturlexikons und schreibt fürs kritische Lexikon zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur (KLG). Seit 2009 ist er Mitglied der europäischen Autorenvereinigung Die Kogge, seit 2015 auch des VS und arbeitet als Schriftsteller, Kritiker und Dozent. Neben zahlreichen Beiträgen für Literaturzeitschriften, Anthologien und Fachlexika erschien 2013 sein Debütroman Zwei Seiten, 2014 das Sachbuch Charles Baudelaire bei Max und Margarete Bruns. Lieferbare Titel von Mark Behrens: – Zwei Seiten. Roman. Prima Verba Epik Ausgezeichnet mit dem Epik Debütpreis 2013; ISBN 978-3-86356-071-3; 239 Seiten, € [D]15,99 – Charles Baudelaire bei Max und Margarete Bruns. Pop Universitas. 262 Seiten, ISBN 978-3-86356-084-3; € [D]18,20 – Chimären und andere Seltsamkeiten. Gedichte und Geschichten. Pop Lyrik. ISBN: 978-3-86356-243-4, 102 Seiten, € [D]14,50
Aktualisiert: 2023-05-30
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Die 53. Woche, Aus dem Rumänischen übertragen von Gerhardt Csejka, Horst Fassel, Edith Konradt, Johann Lippet und Dieter Schlesak (Lyrik Sammlung) 132 Seiten, ISBN: 978-3-86356-62-1

Die 53. Woche, Aus dem Rumänischen übertragen von Gerhardt Csejka, Horst Fassel, Edith Konradt, Johann Lippet und Dieter Schlesak (Lyrik Sammlung) 132 Seiten, ISBN: 978-3-86356-62-1 von Pop,  Traian
Traian Pop Traian, *1952 in Brașov/Kronstadt, Rumänien. Schriftsteller, Verleger, Übersetzer und Journalist. Freiberufliche Mitarbeit während des Studiums und danach Toningenieur, Texter, Bühnenarbeiter bei Rock- und Jazz-Musikgruppen sowie beim Deutschen Staatstheater Temeswar. Parallel dazu Veröffentlichungen aufmüpfiger Texte in studentischen und anderen Zeitschriften. Viele Buchpublikationen. Einige Theaterstücke, u. a. Die Stadt der Lügenzwerge [die Inszenierung am Puppentheater Temeswar 1989 wurde nach kaum zehn Vorstellungen verboten] und Schöne Aussichten [die Inszenierung wurde kurz vor der Uraufführung abgesetzt]. Dezember 1989 bis Januar 1990 Mitglied des ersten Redaktionsteams der Tageszeitung „Temesvar“ nach dem Sturz des Diktators Nicolae Ceauşescu. Lebt seit 1990 in Ludwigsburg. Literaturpreise, u. a. 2002 Preis des Rumänischen Schriftstellerverbandes und 2020 Andreas-Gryphius-Preis. 2021 wurde er mit dem Dorfschreiberpreis Katzendorf ausgezeichnet. Zuletzt auf Deutsch erschienen: Schöne Aussichten [2005], Die 53. Woche [2013], Bleierne Flügel [2017], Absolute Macht [2018] und Posledni sněh / Der letzte Schnee (sorbisch-deutsch). Kurzfilm Traumdiktat nach dem Gedicht Wer keinen blassen Schimmer hat, Poscimur Produktion [2004]. Lieferbare Titel von Traian Pop Traian: „Die 53. Woche“ Gedichte, aus dem Rumänischen übertragen von Gerhardt Csejka, Horst Fassel, Edith Konradt, Johann Lippet und Dieter Schlesak.edition monrepos. 133 Seiten; ISBN 978-3-86356-062-1; €[D]15,00 Heidrun Hamersky, Ilse Hehn, Wolfgang Schlott (Hrsg.): „Die Sehnsucht, die ist mir so leicht“ Schreiben im Exil. Fragmentarium; 282 Seiten, ISBN 978-3-86356-131-4, 19,90 € „Fundus / Stoc“.Gedichte. Deutsch / Rumänisch.Mit einem Vorwort von Cătălin Dorian Florescu.Ins Rumänische übersetzt von Traian Pop Traian.86 Seiten; ISBN: 978-3-86356-149-9; €[D]14,00 Traian Pop Traian & Liviu Tulbure: Bleierne Flügel. Gedichte und Bilder. edition monrepos Band 15. 86 Seiten, ISBN 978-3-86356-168-0; € [D] 16,90 Absolute Macht. Roman(z)e(n) aus einem vertraulichen Tagebuch.Roman(ţ)e dintr-un jurnal discret. Deutsch-Rumänisch.Übersetzungen aus dem Rumänischen von Gerhardt Csejka, Horst Fassel, Edith Konradt, Johann Lippet, Horst Samson, Georg Scherg und Dieter Schlesak. Orpheus Reihe Band 9.394 Seiten, ISBN 978-3-86356-204-5, €[D]29,00 Posledni sněh / Der letzte Schnee. Basnje / serbsce-němsce. Gedichte / sorbisch-deutsch. Grafiki / Grafiken: Božena Nawka-Kunysz. Wudawaćel / Herausgeber: Benedikt Dyrlich. Serbske přebasnjenja z němčiny / Sorbische Nachdichtungen aus dem Deutschen: Benedikt Dyrlich [B. D.] und Dorothea Šołćina/Scholze [D. Š.]. Němske přebasnjenja z rumunšćiny / Deutsche Übersetzungen aus dem Rumänischen von Horst Fassel [H. F.], Edith Konradt [E. K.], Johann Lippet [J. L.], und Dieter Schlesak [D. S.]. Reihe Lyrik . Band 176, 153 Seiten, €[D]18,50 ISBN 978-3-86356-365-3
Aktualisiert: 2023-05-30
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Mord- und Totschlag in Ludwigsburg.

Mord- und Totschlag in Ludwigsburg. von Arndt,  Marlene, Becker,  Alessa, Bissert,  Michele, Breitling,  Sabrina, Breitling,  Vivian, Deike,  Katharina, Frank,  Laura, Holzmann,  Sina, Manuzzi,  Lena, Mayer,  Nathalie, Moch,  Kathrin, Pfisterer,  Nina, Pop,  Traian, Raidel,  Tim, Schau,  Albrecht, Schramm,  Katharina, Schröder,  Ines, Sommer,  Melanie, Strauß,  Dominik, Zehner,  Nicklas, Zucht,  Anna, Zucht,  Helena
Anthologie: „Mord- und Totschlag in Ludwigsburg“ Preisgekrönte Kurzkrimis edition monrepos 304 Seiten, 15,99 Euro 978-3-86356-058-4
Aktualisiert: 2023-05-30
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100&33. KONELLIPTISCHE ANSICHTEN

100&33. KONELLIPTISCHE ANSICHTEN von Eike,  Gerhard, Fabritius,  Gert, Pop,  Traian
Gerhard Eike (* 1945 in Agnetheln/Siebenbürgen) studierte nach dem Abitur an der Bergschule in Schässburg, von 1963 bis 1968 Kunstgeschichte am Institut für Bildende Künste „Nicolae Grigorescu“ in Bukarest. Von 1969 bis 1970 war er als Kustos am Brukenthal Museum in Hermannstadt tätig, von 1970 bis 1977 als Redakteur für die Rubriken Kunst und Literatur bei der deutschsprachigen Zeitschrift „Volk und Kultur“ in Bukarest. Weitere Tätigkeiten: publizistische Mitarbeit bei der „Deutschen Stunde“ des Rumänischen Rundfunks und Fernsehens, Drehbuchautor und Regisseur von Kunstfilmen, u. a. des Dokumentarstreifens „450 Jahre Bergschule in Schäßburg“ sowie der monografischen Studie „Der Kunstmaler Hans Hermann“. 1975 erschien das Gedichtbuch „6&60 KONELLIPTISCHE LANDSCHAFTEN“ im Kriterion Verlag (Bukarest). Gerhard Eikes Gedichte wurden in Anthologien wie „Luchterhand Loseblatt Lyrik – Deutsche Gedichte aus Rumänien“ (Luchterhand Verlag, Darmstadt 1970), „Fahnen im Wind“ (Kriterion Verlag 1972); „befragung heute“ (Kriterion Verlag 1974) und „vorläufige protokolle“ (Dacia Verlag, Klausenburg 1974) veröffentlicht. Am 18.01.1977 erfolgte die Flucht in die Bundesrepublik Deutschland. Von 1977 bis 1979 war er beim Bayerischen und Süddeutschen Rundfunk sowie für die Süddeutsche Zeitung tätig. 1979/80 absoliverte er die Ausbildung zum Industriekaufmann beim Bayerischen Bildungsverein e.V. München. 1982 gründete er die „Galerie V five o-clock“ in Feldafing. 1985/86 war er als Bibliothekar der DGB-Bundesschule Niederpöcking, von 1987 bis 1989 als Bibliothekar im Kloster Andechs tätig. 1987 promovierte Eike zum Dr. phil. der Kunstgeschichte an der Universität Bukarest. Von 1982 bis 1990 war er Organisator von Kunstausstellungen des Vereins „Die Roseninsel – Künstler und Kunstfreunde am Starnberger See e.V.“ sowie des „Art Aktiv-Kunstrings im Fünfseenland“. 1991 ließ er sich als freischaffender Journalist und Schriftsteller in Konstanz am Bodensee nieder, wo er 2020 starb.
Aktualisiert: 2023-05-30
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