Caterina Sforza ist Mona Lisa

Caterina Sforza ist Mona Lisa von Soest,  Magdalena
"Mona Lisa" – sie zieht die Massen an, und die Frage, wer sie ist, bewegt alle Welt. Leonardo da Vinci malte sie in den Jahren 1503 bis 1506. Er ließ die Identität seines Modells im Dunklen. Hundert Jahre lang blieb das Bild namenlos, dann belegte man es mit dem Namen einer florentinischen Hausfrau, Lisa del Giocondo. Späterhin gab es viele andere Identifizierungen und Namensgebungen. Magdalena Soest dekuvriert die bekannten Dogmen zur "Mona Lisa" reihum als unsolid. Sie fundamentiert eine Frau im Bild, die vordem als Modell nie auch nur 'angedacht' wurde: Caterina Sforza – uneheliche Herzogstochter, Kriegerin, dreifache Witwe, machtbesessen, mannhaft, leidenschaftlich, klug. Caterina und Leonardo trafen 1503 in Florenz zusammen. Sie war vor Mordabsichten ihres Feindes und Vergewaltigers Cesare Borgia in die Stadt geflohen. Leonardo kam direkt von jenem Cesare. Aus der Begegnung von Leonardo und Caterina ging dann eines der besten Menschenbilder aller Zeiten hervor. Über ihre stete Hinwendung zu den Originalquellen findet Soest zu einer nahen, intimen Sicht des Cinquecento und der Lebensläufe Caterinas und Leonardos. Sie dringt zu unentdeckten Wahrheiten vor. Und korreliert alles mit den Eigentümlichkeiten des von ihr hellsichtig analysierten Bildes: Caterina Sforzas Porträt, die sogenannte "Mona Lisa", erweist sich als Bild von großer historischer Gerechtigkeit. Das Buch, lebendiges Protokoll einer epochalen Forschung, nimmt den Leser mit auf die Expedition ins Herz der "Mona Lisa".
Aktualisiert: 2023-05-25
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Caterina Sforza ist Mona Lisa

Caterina Sforza ist Mona Lisa von Soest,  Magdalena
"Mona Lisa" – sie zieht die Massen an, und die Frage, wer sie ist, bewegt alle Welt. Leonardo da Vinci malte sie in den Jahren 1503 bis 1506. Er ließ die Identität seines Modells im Dunklen. Hundert Jahre lang blieb das Bild namenlos, dann belegte man es mit dem Namen einer florentinischen Hausfrau, Lisa del Giocondo. Späterhin gab es viele andere Identifizierungen und Namensgebungen. Magdalena Soest dekuvriert die bekannten Dogmen zur "Mona Lisa" reihum als unsolid. Sie fundamentiert eine Frau im Bild, die vordem als Modell nie auch nur 'angedacht' wurde: Caterina Sforza – uneheliche Herzogstochter, Kriegerin, dreifache Witwe, machtbesessen, mannhaft, leidenschaftlich, klug. Caterina und Leonardo trafen 1503 in Florenz zusammen. Sie war vor Mordabsichten ihres Feindes und Vergewaltigers Cesare Borgia in die Stadt geflohen. Leonardo kam direkt von jenem Cesare. Aus der Begegnung von Leonardo und Caterina ging dann eines der besten Menschenbilder aller Zeiten hervor. Über ihre stete Hinwendung zu den Originalquellen findet Soest zu einer nahen, intimen Sicht des Cinquecento und der Lebensläufe Caterinas und Leonardos. Sie dringt zu unentdeckten Wahrheiten vor. Und korreliert alles mit den Eigentümlichkeiten des von ihr hellsichtig analysierten Bildes: Caterina Sforzas Porträt, die sogenannte "Mona Lisa", erweist sich als Bild von großer historischer Gerechtigkeit. Das Buch, lebendiges Protokoll einer epochalen Forschung, nimmt den Leser mit auf die Expedition ins Herz der "Mona Lisa".
Aktualisiert: 2023-01-31
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Zur Entstehungsgeschichte der Mona Lisa

Zur Entstehungsgeschichte der Mona Lisa von Probst,  Veit
Mona Lisa, Leonardo da Vincis Porträt einer jungen Frau, gilt als das berühmteste Gemälde der Welt. Die Identifizierung der Dargestellten mit Lisa del Giocondo, der Frau des Florentiner Kaufmanns Francesco del Giocondo, stützt sich von alters her auf die Angaben von Giorgio Vasari (1511-74), der in seinen 1550 erstmals erschienenen Künstlerviten als bisher einzige Quelle dem Porträt einen Namen gibt und zugleich eine ungefähre Datierung zwischen 1503 und 1506 erlaubt. Damit ist diese Identifizierung rund 50 Jahre jünger als ihr Gegenstand. Weil überdies Vasari für seinen Hang zum Anekdotischen bekannt ist, bestanden bis heute Zweifel an der Zuverlässigkeit seiner Angaben. Spärliche Hinweise in anderen Quellen aus den Jahren 1517, 1525 und 1540 lassen große Interpretationsspielräume zu, so dass in der Forschung eine ganze Reihe anderer Frauen mit der Mona Lisa identifiziert wurden. Eine weitere Deutung sieht in ihr die Darstellung eines von Leonardo ins Bild gesetzten Frauenideals. Alle Zweifel an der Identität der Mona Lisa beseitigt nun eine neue Quelle, die bei der Katalogisierung einer Heidelberger Inkunabel entdeckt wurde. In der 1477 gedruckten Cicero-Ausgabe findet sich ein Vermerk des florentinischen Kanzleibeamten Agostino Vespucci, der Leonardo mit Apelles, dem größten antiken Maler, vergleicht und festhält, dass jener gerade an einem Porträt der Lisa del Giocondo arbeite. Vespuccis Marginalie von Oktober 1503 ermöglicht eine genaue Datierung des Gemäldes und bestätigt definitiv Vasaris Angabe von 1550, die Dargestellte sei Lisa del Giocondo. Dr. Veit Probst, der Direktor der Universitätsbibliothek Heidelberg, analysiert im vorliegenden Beitrag als Erster die neue Quelle und löst damit eine Frage, die seit über 100 Jahren die kunsthistorische Forschung beschäftigt.
Aktualisiert: 2021-01-29
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