Gott und die Welt

Gott und die Welt von Ratzinger,  Joseph, Seewald,  Peter
Das Wissen über die Inhalte des christlichen Glaubens geht den Menschen mehr und mehr verloren. Joseph Kardinal Ratzinger, der »zweite Mann im Vatikan«, erörtert im Gespräch die Grundlagen des Glaubens und der Kirche und gibt eine profunde und verständliche Einführung in die christliche Religion.Die christliche Religion verliert in der westlichen Welt ihre einstmals die gesamte Gesellschaft prägende Kraft. Die Zeichen und Handlungen des Glaubens sind für viele längst zu leeren Hülsen geworden, und das Wissen über die Inhalte und ihre Bedeutung schwindet. Die Kirche scheint keine Antworten auf die Fragen unserer Zeit geben zu können. Der Journalist Peter Seewald befragte Joseph Kardinal Ratzinger, den autorisierten Hüter der katholischen Lehre, nach den grundlegenden Dingen des Glaubens. Jenseits von wissenschaftlichen Disputen geht es in dem Gespräch um die Grundpfeiler und Bausteine von Christentum und Kirche, um das Lesen der Bibel, das Wesen Gottes und der Schöpfung, um Jesus, um die urspüngliche Gestalt der Kirche, das Papsttum, um Dogma und Zweifel. Das Buch ist eine Einführung in den christlichen Glauben und es ist zugleich der Versuch, aus dem Gefühl des Abgestandenen und des Schon-längst-Wissens herauszuführen.»Es muß sozusagen wieder eine Neugierde nach dem Christentum entstehen, der Wunsch wirklich zu erkennen, was da eigentlich ist.« Joseph Kardinal RatzingerFragen von Peter Seewald an Joseph Kardinal Ratzinger:• War Jesus katholisch?• Woher kommen die Zehn Gebote - und was können wir heute damit anfangen?• Kann man gegen die Sex-Vorstellungen der Kirche verstoßen und dennoch ein guter Christ sein?• Was ist mit Christus in die Welt gekommen?• Hat sich Gott schon einmal korrigiert?• Wer hat die Kirche gegründet und was ist ihr ursprünglicher Auftrag?• Volks- oder Minderheitenkirche - wie sieht die Kirche der Zukunft aus und was sind die neuen Gefahren für den Glauben?
Aktualisiert: 2023-06-01
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Gott und die Welt

Gott und die Welt von Ratzinger,  Joseph, Seewald,  Peter
Das Wissen über die Inhalte des christlichen Glaubens geht den Menschen mehr und mehr verloren. Joseph Kardinal Ratzinger, der »zweite Mann im Vatikan«, erörtert im Gespräch die Grundlagen des Glaubens und der Kirche und gibt eine profunde und verständliche Einführung in die christliche Religion.Die christliche Religion verliert in der westlichen Welt ihre einstmals die gesamte Gesellschaft prägende Kraft. Die Zeichen und Handlungen des Glaubens sind für viele längst zu leeren Hülsen geworden, und das Wissen über die Inhalte und ihre Bedeutung schwindet. Die Kirche scheint keine Antworten auf die Fragen unserer Zeit geben zu können. Der Journalist Peter Seewald befragte Joseph Kardinal Ratzinger, den autorisierten Hüter der katholischen Lehre, nach den grundlegenden Dingen des Glaubens. Jenseits von wissenschaftlichen Disputen geht es in dem Gespräch um die Grundpfeiler und Bausteine von Christentum und Kirche, um das Lesen der Bibel, das Wesen Gottes und der Schöpfung, um Jesus, um die urspüngliche Gestalt der Kirche, das Papsttum, um Dogma und Zweifel. Das Buch ist eine Einführung in den christlichen Glauben und es ist zugleich der Versuch, aus dem Gefühl des Abgestandenen und des Schon-längst-Wissens herauszuführen.»Es muß sozusagen wieder eine Neugierde nach dem Christentum entstehen, der Wunsch wirklich zu erkennen, was da eigentlich ist.« Joseph Kardinal RatzingerFragen von Peter Seewald an Joseph Kardinal Ratzinger:• War Jesus katholisch?• Woher kommen die Zehn Gebote - und was können wir heute damit anfangen?• Kann man gegen die Sex-Vorstellungen der Kirche verstoßen und dennoch ein guter Christ sein?• Was ist mit Christus in die Welt gekommen?• Hat sich Gott schon einmal korrigiert?• Wer hat die Kirche gegründet und was ist ihr ursprünglicher Auftrag?• Volks- oder Minderheitenkirche - wie sieht die Kirche der Zukunft aus und was sind die neuen Gefahren für den Glauben?
Aktualisiert: 2023-05-17
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„numquam abrogata“?

„numquam abrogata“? von Binder,  Christian
Sowohl Papst Benedikt XVI. als auch Papst Franziskus haben sich zur Frage der Wiederzulassung der liturgischen Feiern nach dem Missale von 1962 geäußert. Ging es jenem dabei um eine Integration traditionalistischer Kreise in die lateinische Kirche und um eine – seiner Meinung nach – notwendige Verbesserung der liturgischen Ästhetik, so Letzterem um eine dem aggiornamento dienende Feier der Heilsgeheimnisse der Kirche. Seit dessen Enzyklika Evangelii gaudium ist etwas Ruhe eingekehrt. Die theologischen und rechtlichen Fragen bleiben freilich offen und verdienen eine vertiefte Untersuchung. Dem hat sich Christian Binder detailliert in seiner Quellenanalyse zugewandt und das Für und Wider in dieser Diskussion einander kritisch gegenübergestellt und in eine eigene Stellungnahme münden lassen. Die Arbeit bietet nicht nur eine auch für den fachlichen Laien gut verständliche Analyse der Quellen, sondern auch eine darauf basierende engagierte Positionsbestimmung, mit der die fachwissenschaftliche Diskussion bereichert wird.
Aktualisiert: 2020-01-01
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„numquam abrogata“?

„numquam abrogata“? von Binder,  Christian
Sowohl Papst Benedikt XVI. als auch Papst Franziskus haben sich zur Frage der Wiederzulassung der liturgischen Feiern nach dem Missale von 1962 geäußert. Ging es jenem dabei um eine Integration traditionalistischer Kreise in die lateinische Kirche und um eine – seiner Meinung nach – notwendige Verbesserung der liturgischen Ästhetik, so Letzterem um eine dem aggiornamento dienende Feier der Heilsgeheimnisse der Kirche. Seit dessen Enzyklika Evangelii gaudium ist etwas Ruhe eingekehrt. Die theologischen und rechtlichen Fragen bleiben freilich offen und verdienen eine vertiefte Untersuchung. Dem hat sich Christian Binder detailliert in seiner Quellenanalyse zugewandt und das Für und Wider in dieser Diskussion einander kritisch gegenübergestellt und in eine eigene Stellungnahme münden lassen. Die Arbeit bietet nicht nur eine auch für den fachlichen Laien gut verständliche Analyse der Quellen, sondern auch eine darauf basierende engagierte Positionsbestimmung, mit der die fachwissenschaftliche Diskussion bereichert wird.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Tridentinische Messe – ein Streitfall

Tridentinische Messe – ein Streitfall von Nordhofen,  Eckhard
Als Benedikt XVI. mit seinem Motu proprio Summorum Pontificum im Jahre 2007 die lateinische Messe nach Tridentinischem Ritus rehabilitierte, schlug das in der Öffentlichkeit hohe Wellen. Zusätzlich angefacht wurde die Debatte um vor- oder nachkonziliare Liturgie seit Januar 2009 durch den Streit um die Pius- Bruderschaft, zu deren Merkmalen die Pflege des alten römischen Ritus gehört. Dieses Buch dokumentiert den spannenden Schlagabtausch, den sich der Schriftsteller Martin Mosebach nur 72 Stunden nach Veröffentlichung des Motu proprio mit dem christlichen Philosophen Robert Spaemann, dem Kirchenhistoriker Arnold Angenendt und dem Liturgiewissenschaftler Albert Gerhards über den neu entfachten Streitfall „Lateinische Messe“ lieferte. Ein sehr persönlich geprägter „Ritenstreit“, der interessante Schlaglichter setzt.
Aktualisiert: 2021-06-02
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Tridentinische Messe: ein Streitfall

Tridentinische Messe: ein Streitfall von Nordhofen,  Eckhard
Als Benedikt XVI. mit seinem Motu proprio Summorum Pontificum im Jahre 2007 die lateinische Messe nach Tridentinischem Ritus rehabilitierte, schlug das in der Öffentlichkeit hohe Wellen. Zusätzlich angefacht wurde die Debatte um vor- oder nachkonziliare Liturgie seit Januar 2009 durch den Streit um die Pius-Bruderschaft, zu deren Merkmalen die Pflege des alten römischen Ritus gehört. Dieses Buch dokumentiert den spannenden Schlagabtausch, den sich der Schriftsteller Martin Mosebach nur 72 Stunden nach Veröffentlichung des Motu proprio mit dem christlichen Philosophen Robert Spaemann, dem Kirchenhistoriker Arnold Angenendt und dem Liturgiewissenschaftler Albert Gerhards über den neu entfachten Streitfall "Lateinische Messe" lieferte. Ein sehr persönlich geprägter "Ritenstreit", der interessante Schlaglichter setzt.
Aktualisiert: 2021-05-26
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Zum Altare Gottes will ich treten

Zum Altare Gottes will ich treten von Ramm,  Martin
Seit dem ersten Erscheinen im Jahr 2005 wurden in fünf Auflagen mehr als 75.000 Exemplare des Büchleins „Zum Altare Gottes will ich treten“ gedruckt. Zahlreiche Rückmeldungen lassen erkennen, dass ein vitales Interesse am überlieferten Messritus besteht und dass diese Schrift schon vielen zu einem tieferen Verständnis und bewussteren Mitvollzug des heiligen Messopfers geholfen hat. Die soeben erschienene sechste Auflage ist inhaltlich nicht nur gereift, sondern wurde auch sprachlich gründlich überarbeitet und in ihrer Aufmachung völlig neugestaltet. Mit einfachen und verständlichen Worten führt der Autor von der Bedeutung der einzelnen Riten her ins innere Verständnis der heiligen Messe ein. Und wenn über den bisherigen Auflagen mit ihren schwarz-weißen Fotos vielleicht doch ein gewisser Hauch von Nostalgie lag, so kann man genau das nun nicht mehr sagen, denn zahlreiche ganzseitige Farbfotos in bester Qualität lassen das Buch als durchaus modern erscheinen. Dem Vorurteil, in der ‚alten‘ Messe sehe das Volk nicht viel mehr als nur den Rücken des Priesters, tritt dieses Büchlein entschieden entgegen, indem es in Wort und Bild von der reichen Symbolik und zeitlosen Schönheit der überlieferten Form der heiligen Messe kündet und den Gläubigen den Weg zu einer wahren ‚actuosa participatio‘ weist.
Aktualisiert: 2020-01-13
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Die überlieferte Messe

Die überlieferte Messe von Fiedrowicz,  Michael
Dieser Titel ist jetzt in der 5. aktualisierten Auflage erschienen - die neue ISBN lautet: 978-3-941862-27-2. Bitte verwenden Sie bei Ihrer Suche und Bestellung nur noch die zuletzt genannte ISBN. Hinweis für Buchhandlungen: Bestellung am einfachsten per eMail: carthusianus@t-online.de oder per Fax (neue Nummer!): 03222 900 026 9 Angesichts des beständig wachsenden Interesses an der überlieferten Form des römischen Messritus ist eine Einführung in dessen Geschichte, Gestalt und Theologie mehr denn je wünschenswert, zumal die Aufgeschlossenheit für die überkommene Liturgie gerade in der jüngeren Generation von Priestern, Seminaristen und Laien stetig zunimmt, die bislang nur deren erneuerte Gestalt kennengelernt haben. Im Unterschied zu den herkömmlichen Messerklärungen, die die Feier der hl. Eucharistie in ihrem Ablauf erläutern, werden im vorliegenden Werk viele weitere Aspekte behandelt, die für ein tieferes Verständnis des klassischen Ritus unerlässlich sind: geschichtliche Entwicklung des Messritus, Kirchenjahr, Sakralsprache, Zelebrationsrichtung, Ritualität und Sakralität sowie theologische Grundlagen (u.a. Orationen, Lesungen, Offertorium und Kanon; lex orandi, lex credendi). Wenn Papst BENEDIKT XVI. mit seinem Apostolischen Schreiben „Summorum Pontificum“ beabsichtigte, die hl. Messe im überlieferten Ritus als „wertvollen Schatz, den es zu bewahren gilt, allen Gläubigen zu schenken“ (Instruktion „Universae Ecclesiae“, Nr. 8a [13.05. 2011]), dann möchte die vorliegende Darstellung dazu beitragen, Kostbarkeit und Schönheit der traditionellen Liturgie der Kirche erkennen zu lassen, damit diese eine neue Wertschätzung erfahre und sich „der gebotenen Ehre erfreue“ („Summorum Pontificum“, Art. 1). Autor: Prof. Dr. MICHAEL FIEDROWICZ, Priester des Erzbistums Berlin; Theologische Fakultät Trier, Lehrstuhl für Alte Kirchengeschichte, Patrologie und Christliche Archäologie Inhalt Hinführung A) Geschichte I. Phasen der Entwicklung 1) Die Anfänge (2./3. Jh.) 2) Die weitere Entfaltung im Altertum (4./8. Jh.) 3) Die Sakramentare 4) Der römische Ritus innerhalb der spätantiken Ritusfamilien 5) Die römische Messe im Mittelalter 6) Rückkehr nach Rom 7) Die Reform des Konzils von Trient a) Anlass und Aufgabe b) Das Missale Romanum von 1570 c) Die Frage der Unveränderbarkeit und bleibenden Geltungskraft 8) Spätere revidierte Ausgaben des Missale Romanum bis 1962 II. Terminologie III. Organische Entwicklung und Kontinuität B) Gestalt I. Rituelle Abstufungen II. Aufbau und Bestandteile der Messfeier 1) Die Vormesse a) Eröffnung α) Stufengebet β) Altarinzensation γ) Introitus b) Kyrie c) Gloria d) Oration e) Schriftlesungen f) Zwischengesänge g) Credo 2) Die Opfermesse a) Die Oblation α) Offertorium β) Inzensation γ) Händewaschung δ) Das Gebet Suscipe, sancta Trinitas ε) Das Orate fratres und die Sekret b) Präfation c) Sanctus d) Der Kanon e) Die Kommunion α) Das Vaterunser β) Embolismus γ) Brechung und Mischung δ) Agnus Dei ε) Friedensgebet und Friedenskuss ζ) Die hl. Kommunion - Vorbereitungsgebete - Die Kommunion des Zelebranten - Die Kommunion der Gläubigen η) Die Purifikation θ) Communio f) Der Abschluss α) Postcommunio β) Oratio super populum γ) Die Entlassung (Ite, missa est) δ) Das Gebet Placeat tibi ε) Schlusssegen ζ) Schlussevangelium η) Die Leoninischen Gebete III. Das Kirchenjahr 1) Die Schönheit des liturgischen Jahreskreises 2) Abstufungen 3) Vorbereitung und Steigerung a) Vigil b) Septuagesima, Quadragesima, Passionszeit 4) Oktaven 5) Quatembertage 6) Stationsgottesdienste IV. Gebetsrichtung 1) Geschichtliche Entwicklung 2) Gebetsostung 3) Theozentrik und Opfercharakter 4) Konzentration und Diskretion V. Sakralsprache 1) Das Latein a) Ursprung und Charakter der Sakralsprache b) Die Anfänge der lateinischen Liturgiesprache c) Vorzüge des liturgischen Lateins α) Universalität β) Unveränderlichkeit γ) Schönheit und Erhabenheit d) Verständlichkeit und Mitvollzug e) Infragestellungen und Verteidigung der Liturgiesprache f) Die Bibelübersetzungen des Missale Romanum 2) Gregorianischer Choral a) Entstehung b) Liturgische Vorzüge α) Heiligkeit β) Formvollendung γ) Universalität VI. Ritualität und Sakralität 1) Ritus a) Garantie der synchronen und diachronen Einheit b) Vom Sinn des Unverfügbaren 2) Rubriken a) Garanten der Unbeliebigkeit b) Objektivierung und Ent-Individualisierung 3) Zeremonien a) Durch Sichtbares zum Unsichtbaren b) Formvollendung und Intensivierung liturgischer Gesten c) Reichtum der Symbolik 4) Stimmigkeit von Form und Inhalt 5) Sakralität und Schönheit a) Eintreten in die Sphäre des Heiligen b) Abglanz des Himmels 6) Participatio actuosa a) Begriff und Bedeutung b) Irdische Kontemplation C) Theologie I. Der überlieferte Messritus als gefeiertes Dogma II. Orationen 1) Realistik des Welt- und Menschenbildes 2) Die streitende Kirche 3) Die Heiligen 4) Die letzten Dinge 5) Schule des Betens III. Epistel und Evangelium 1) Entstehung der Perikopenordnung 2) Auswahlkriterien IV. Offertorium 1) Entstehung 2) Der Opfergedanke V. Der Römische Kanon 1) Geschichte 2) Theologie 3) Konsekrationsworte 4) Kreuzzeichen 5) Struktur und Stil 6) Kanonstille 7) Zusammenfassung VI. Lex orandi – lex credendi 1) Getreuer Spiegel der überlieferten Lehre der Kirche 2) Die Liturgie als locus theologicus 3) Wichtigstes Instrument der Tradition Anhang Abkürzungsverzeichnis Bibliographie Register Personen Sachen
Aktualisiert: 2019-04-19
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Dionysius Carthusianus, Messerklärung (Expositio Missae) – Dialog über das Altarsakrament und die Messfeier (De sacramento altaris et de celebratione Missae dialogus)

Dionysius Carthusianus, Messerklärung (Expositio Missae) – Dialog über das Altarsakrament und die Messfeier (De sacramento altaris et de celebratione Missae dialogus) von Barthold,  Claudia, Cartusianus,  Dionysius
Bestellinformation für Buchhandlungen: Bestellung am einfachsten per eMail: carthusianus@t-online.de oder per Fax: 03222 900 026 9 Erste Übersetzung ins Deutsche. Der niederländische Kartäuser Dionysius van Leeuwen (1402/3-1471), bekannt unter dem Namen Dionysius Carthusianus - „Dionys der Kartäuser“, zählt zu den fruchtbarsten Autoren dieses Ordens. Der Doctor extaticus gilt als bedeutender Vertreter der Scholastik thomasischer Richtung am Ausgang des Mittelalters und zugleich als herausragender spirituell-aszetischer Autor, dessen geistliches Schrifttum in der Nachwelt hohe Wertschätzung erfuhr: Franz von Sales, Ludwig v. Granada, Alfons v. Liguori und Leo XIII. zählen zu seinen Lesern. Auch das bekannte Standardwerk für die Messliturgie von NIKOLAUS GIHR (Das heilige Meßopfer, dogmatisch, liturgisch und aszetisch erklärt, 1. Aufl. 1888 u.ö.) macht von den Schriften des Kartäusers ausgiebigen Gebrauch, wie die vielen lateinischen Zitate in den Fußnoten belegen. Die liturgisch-eucharistietheologischen Haupteinzelschriften des Dionysius Carthusianus werden hier erstmals in deutscher Übersetzung vorgelegt; die Messtexte selbst erscheinen in lat.-dt. Fassung. Eine um-fangreiche Einleitung führt den Leser hin zu einem tieferen Verständnis des Autors und der dargebotenen Werke. Dem Übersetzungstext sind erläuternde Anmerkungen beigefügt. Das Hauptcharakteristikum beider Schriften besteht in der engen Verbindung von kognitiver und affektiver Komponente im Zugang zu Sakrament und Messliturgie, in einer teleologischen Struktur: Erklärung dient der rationalen Erkenntnis, diese führt zur affektiven Anteilnahme. Vorrangiges Anliegen des Kartäusers ist es, den inneren Mitvollzug bei der sakral-sakramentalen Handlung zu fördern und auf den unlösbaren Konnex zwischen der Liturgie und der gesamtchristlichen Lebensführung hinzuweisen.
Aktualisiert: 2021-12-02
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Missa Brasileira – Chorpartitur

Missa Brasileira – Chorpartitur von Kleeb,  Jean
Der liturgische Messtext ist mit typischen Rhythmen und Stilen aus Brasilien vertont und bildet eine Brücke von der geistlichen europäischen Chormusik zur rhythmischen Intensität Südamerikas. Harmonien der Renaissance und des Frühbarock verschmelzen mit Melodien und Rhythmen der indianischen und afro-brasilianischen Musik. Auch gängige Stile wie Bossa Nova, Samba oder Baião fließen mit ein. Das Werk ist leicht zugänglich und die Instrumentalbegleitung variabel: kleine Besetzung: Chor, Klavier, Cajón, Shakes komplette Besetzung: Klavier, Bass, Drumset und brasilianische Percussion. Umrahmt wird das Werk vom Sopran Solo und Cello. Inhalt: Kyrie – Gloria – Et in terra pax – Laudamus te – Gratias – Domine Deus – Qui tollis peccata mundi – Quoniam – Cum sancto spiritu – Credo – Sanctus – Osanna – Benedictus – Agnus Dei
Aktualisiert: 2023-01-01
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„numquam abrogata“?

„numquam abrogata“? von Binder,  Christian
Sowohl Papst Benedikt XVI. als auch Papst Franziskus haben sich zur Frage der Wiederzulassung der liturgischen Feiern nach dem Missale von 1962 geäußert. Ging es jenem dabei um eine Integration traditionalistischer Kreise in die lateinische Kirche und um eine – seiner Meinung nach – notwendige Verbesserung der liturgischen Ästhetik, so Letzterem um eine dem aggiornamento dienende Feier der Heilsgeheimnisse der Kirche. Seit dessen Enzyklika Evangelii gaudium ist etwas Ruhe eingekehrt. Die theologischen und rechtlichen Fragen bleiben freilich offen und verdienen eine vertiefte Untersuchung. Dem hat sich Christian Binder detailliert in seiner Quellenanalyse zugewandt und das Für und Wider in dieser Diskussion einander kritisch gegenübergestellt und in eine eigene Stellungnahme münden lassen. Die Arbeit bietet nicht nur eine auch für den fachlichen Laien gut verständliche Analyse der Quellen, sondern auch eine darauf basierende engagierte Positionsbestimmung, mit der die fachwissenschaftliche Diskussion bereichert wird.
Aktualisiert: 2021-02-08
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Missa Brasileira – Gesamtpartitur

Missa Brasileira – Gesamtpartitur von Kleeb,  Jean
Der liturgische Messtext ist mit typischen Rhythmen und Stilen aus Brasilien vertont und bildet eine Brücke von der geistlichen europäischen Chormusik zur rhythmischen Intensität Südamerikas. Harmonien der Renaissance und des Frühbarock verschmelzen mit Melodien und Rhythmen der indianischen und afro-brasilianischen Musik. Auch gängige Stile wie Bossa Nova, Samba oder Baião fließen mit ein. Das Werk ist leicht zugänglich und die Instrumentalbegleitung variabel: kleine Besetzung: Chor, Klavier, Cajón, Shakes komplette Besetzung: Klavier, Bass, Drumset und brasilianische Percussion. Umrahmt wird das Werk vom Sopran Solo und Cello. Inhalt: Kyrie – Gloria – Et in terra pax – Laudamus te – Gratias – Domine Deus – Qui tollis peccata mundi – Quoniam – Cum sancto spiritu – Credo – Sanctus – Osanna – Benedictus – Agnus Dei
Aktualisiert: 2023-01-01
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Das Opfer unserer Altäre

Das Opfer unserer Altäre von Lefebvre,  Marcel
Dieses Buch bietet erstmals in deutscher Sprache eine Zusammenschau der Predigtta¨tigkeit des großen Verteidigers des u¨berlieferten Messritus, Msgr. Marcel Lefebvre (1905-1991), u¨ber das hl.Messopfer. Die weltweite Verteidigung der bedrohten Messe stand in den letzten Jahrzehnten seines Lebens im Mittelpunkt seines Wirkens. Mit welcher Liebe und glaubens- starken Tiefe er wahrhaft ein Lehrer dieses Geheimnisses unseres Glaubens war, leuchtet hier auf jeder Seite auf.Er war zutiefst davon u¨berzeugt, daß das Meßopfer das lebenspendende Herz der Kirche ist und daß sich darum die bewiesenermaßen vom pro- testantischen Geist getragene nachkonziliare Liturgiereform zersto¨rerisch auf das Leben der Kirche auswirken wu¨rde, wie sich inzwischen hinla¨ng- lich gezeigt hat. Eine erste Za¨sur in dieser Entwicklung hat Papst Benedikt XVI. mit seinem Motu proprio Summorum pontificum vom 07.07.2007 zur Rehabilitierung des u¨berlieferten Messopfers gesetzt. Jetzt geht es nach den Worten von Msgr. Lefebvre darum, „dem heiligen Meßopfer den Platz zuru¨ckzugeben, der ihm zukommt, der ihm gebu¨hrt, den es allezeit in der Geschichte der Kirche und in der Lehre der Kirche eingenommen hat.“Das Buch teilt sich deutlich in zwei Abschnitte: im ersten Teil findet sich eine Darlegung der tiefen Schau, die Msgr. Lefebvre auf das heilige Meß- opfer hatte. Dabei wird mehr geboten, als nur eine schlichte Erkla¨rung des Ritus; seine Ausfu¨hrungen sind eine Einladung zum Gebet und zur Be- trachtung dieses großen Geheimnisses unseres Glaubens. Im zweiten Teil werden sodann die schwerwiegenden Einwa¨nde aufgefu¨hrt, die Msgr. Le- febvre gegen die Neue Messordnung und die ihr zugrundeliegende Theo- logie formuliert hat. Auch diese sind ganz von der Liebe fu¨r das Kreuzes- opfer und fu¨r das Meßopfer, das dieses sakramental auf unseren Alta¨ren fortsetzt, gepra¨gt.
Aktualisiert: 2020-10-06
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Missa Sanctissimae Trinitatis – Chorpartitur (SATB)

Missa Sanctissimae Trinitatis – Chorpartitur (SATB) von Rieder,  Franz
Mindestbestellmenge 10 Ex.! Die lateinische Messe orientiert sich an der Tradition der klassischen Kirchenmusik. Der meist homophon geführte Chorsatz besticht insbesondere durch eine kraftvolle, abwechslungsreiche Harmonik, aber auch durch tief empfundene, ausdrucksvolle Melodien. Der Chor wird von der Orgel sowie (ad lib.) von zwei Violinen und Violoncello begleitet. Zwei zusätzliche Klarinetten in B, die die Gesangsstimmen wirkungsvoll umspielen, bieten eine weitere Aufführungsmöglichkeit. Eine nicht zuletzt aufgrund der instrumentalen Besetzungsvarianten vielseitig einsetzbare, berührende Messe, die mit ihrer innigen und gleichermaßen freudig strahlenden Musiksprache den Festtagen des Kirchenjahrs einen feierlichen Glanz verleiht.
Aktualisiert: 2023-01-01
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Martin Mosebach

Martin Mosebach von Köhler,  Steffen
Büchnerpreis 2007 Das Buch über Martin Mosebach Allein die „Häresie der Formlosigkeit“ (2002) erscheint auf den ersten Blick katholisch in Mosebachs Werk. Dass jedoch Linien von hier aus zu den Romanen „Die Türkin“ (1999) sowie „Das Beben“ durchlaufen, wird von Köhler erstmalig aufgezeigt: Mosebach entwirft einen indischen König („Das Beben“) als Christus- und Priesterfigur. Auch finden sich dort Anleihen an das äthiopische Kaiserhaus, wie sie in Asfa-Wossen Asserates Schrift „Ein Prinz aus dem Hause David“ zu finden sind: Einige Passagen sind fast wörtlich identisch. Theologisch und politisch brisant ist Mosebachs Beschreibung des religiösen Lebens in der Türkei: Hier erscheint der muslimische Opferbrauch als Antithese zum fast ausgerotteten christlich-orthodoxen Opfer der Liturgie („Die Türkin“). Einblicke in die handschriftliche Fassung des Romanes „Eine lange Nacht“ verdeutlichen und vertiefen die religiösen Bezüge. Mit Mosebach erhält ein bekannter und zugleich unerforschter Dichter den Büchnerpreis. Der Sachbuchautor Steffen Köhler (zuletzt „Joseph Ratzinger – Die neue Tradition“) legt die erste Monographie über ihn vor und erschließt Mosebachs Schriften in ihrer Komplexität.
Aktualisiert: 2019-12-18
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Das heilige Meßopfer

Das heilige Meßopfer von Rathgeber,  Alphons M
Dieses Buch im Kunstledereinband könnte sich auch nennen: Das Buch von der größten Liebe des gütigen Vaters. Denn das ist doch das Opfer Jesu am Kreuz und seine ständige Gegenwärtigset- zung auf dem Altar in der heiligen Messe. Und man weiß allgemein so wenig davon! Dieses Buch will ein Schlüssel sein zur himmlischen Schatzkammer, aus der sich jeder nehmen darf, so viel er will, denn die Schätze sind unendlich. Diese Meßerklärung steht im Einklang mit dem Rundschreiben von Papst Pius XII. über die Liturgie Mediator dei von 1947. Sie ist ein Standardwerk, das sich vor dem Konzil über mehrere Jahrzehnte hinweg unter den Studierenden und den Gläubigen bewährt und immer neue Auflagen erfahren hat. Mit diesem Band erhalten Sie eine leicht ergänzte Neuauflage.
Aktualisiert: 2020-10-06
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