Bilder-Plural

Bilder-Plural von Dunker,  Bettina
Insbesondere seit Aufkommen der digitalen Fotografie scheint die Menge der Bilder auch im künstlerischen Bereich stetig anzuwachsen. Bettina Dunkers Buch bietet einen ersten systematischen Überblick über den Bilder-Plural als Bildform. Der Bilder-Plural basiert auf den Sinnzusammenhängen, die durch die Beziehungen mehrerer Bilder zueinander entstehen. Dabei verschiebt sich der Schwerpunkt von der Produktion auf den Umgang mit Bildern: Auswahl, Kombination und Anordnung werden zur eigentlichen, kreativen Tätigkeit. Die zentrale Frage des Buchs ist die nach dem Potenzial des Bilder-Plurals. Dazu werden zwei Herangehensweisen verknüpft. Zum einen wird eine Pluraltypologie entworfen und Charakteristika des Bilder-Plurals herausgearbeitet. Zum anderen wird die gegenwärtige Konjunktur multipler Bildformen mit Blick auf das zeitgenössische Kunstsystem und das Medium der Fotografie analysiert.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Die Genese der autonomen Kunst

Die Genese der autonomen Kunst von Krauss,  Sebastian W.D.
Die Entstehung eines autonomen Kunstsystems ist nicht ohne Ablösung von religiösen und an Schichtung orientierten Erwartungen denkbar. Anhand einer historischen Empirie von Künstlertraktaten zeigt Sebastian W. D. Krauss, auf welche Weise sich im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit ein Wissen über Malerei herausbildete, das auf diese Bezüge verzichten konnte. Die wissenssoziologische Analyse folgt hierbei den Reflexionsbemühungen über die Unterscheidung von Kunst und Handwerk sowie dem Wirklichkeitsverhältnis des Bildes, das in diesem Prozess zunehmend auf Imagination und die Kontingenz subjektiven Erlebens verpflichtet wurde.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Das Image des Terrorismus im Kunstsystem

Das Image des Terrorismus im Kunstsystem von Baden,  Sebastian
Das Image des Terrorismus konstruiert sich aus einem komplexen Zusammenwirken von Anschlägen, Bildern, Texten und Kritik. Es bestimmt die Vorstellung, Repräsentation und Imitation politischer und religiös motivierter Gewalt, die Terror als Effekt einsetzt. Die Bild- und Begriffsgeschichte des Terrors reicht vom Kirchenportal bis zum Internet-Portal. Mit der Medienrevolution der Moderne haben sich auch die Formen des Terrors durch Terrorismus verändert. Die Untersuchung verfolgt diese Entwicklung einer terroristischen Mediasphäre ab der Französischen Revolution über die RAF hin zum sogenannten ‚Islamischen Staat’ aus kunstwissenschaftlicher Perspektive. Von den Terroranschlägen des 11. September 2001 behauptete der deutsche Komponist Karlheinz Stockhausen, dass es sich um das „größte Kunstwerk“ handele, dass es je gegeben habe. Der Künstler wurde für seine Provokation zu Recht kritisiert, er stand jedoch prominent für eine Reaktion innerhalb des Kunstsystems, die als „Stockhausen-Syndrom“ benannt werden kann. Von Stockhausens kunstkritischem Urteil über 9/11 wird die seit mehr als 200 Jahren virulente Frage nach der revolutionären Avantgarde in der Kunst neu aufgerollt. Dazu gehören auch die Kunstkritik und die Kritik der Moderne, denn sie sind elementar für den hier weiterentwickelten Prozess der Kritikalität, der im Kunstsystem überhaupt die Voraussetzung schafft, das Image des Terrorismus zu verhandeln.
Aktualisiert: 2020-01-16
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Bilder-Plural

Bilder-Plural von Dunker,  Bettina
Insbesondere seit Aufkommen der digitalen Fotografie scheint die Menge der Bilder auch im künstlerischen Bereich stetig anzuwachsen. Bettina Dunkers Buch bietet einen ersten systematischen Überblick über den Bilder-Plural als Bildform. Der Bilder-Plural basiert auf den Sinnzusammenhängen, die durch die Beziehungen mehrerer Bilder zueinander entstehen. Dabei verschiebt sich der Schwerpunkt von der Produktion auf den Umgang mit Bildern: Auswahl, Kombination und Anordnung werden zur eigentlichen kreativen Tätigkeit. Die zentrale Frage des Buchs ist die nach dem Potential des Bilder- Plurals. Dazu werden zwei Herangehensweisen verknüpft. Zum einen wird eine Pluraltypologie entworfen und Charakteristika des Bilder-Plurals herausgearbeitet. Zum anderen wird die gegenwärtige Konjunktur multipler Bildformen mit Blick auf das zeitgenössische Kunstsystem und das Medium der Fotografie analysiert.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Die Genese der autonomen Kunst

Die Genese der autonomen Kunst von Krauss,  Sebastian W.D.
Die Entstehung eines autonomen Kunstsystems ist nicht ohne Ablösung von religiösen und an Schichtung orientierten Erwartungen denkbar. Anhand einer historischen Empirie von Künstlertraktaten zeigt Sebastian W. D. Krauss, auf welche Weise sich im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit ein Wissen über Malerei herausbildete, das auf diese Bezüge verzichten konnte. Die wissenssoziologische Analyse folgt hierbei den Reflexionsbemühungen über die Unterscheidung von Kunst und Handwerk sowie dem Wirklichkeitsverhältnis des Bildes, das in diesem Prozess zunehmend auf Imagination und die Kontingenz subjektiven Erlebens verpflichtet wurde.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Hinter weißen Wänden

Hinter weißen Wänden von Deines,  Philipp, Voss,  Julia
Boomende Museen, schrumpfende Etats, Blockbusterausstellungen, Rekordpreise, Skandale, mächtige Sammler: Zu diesem Tosen und Rauschen des Kunstbetriebs steht die Stille, die einen umgibt, wenn man in einem Museum vor einem Kunstwerk steht, in merkwürdigem Kontrast. Wie funktioniert das Kunstsystem hinter den Kulissen? Was verbirgt sich hinter der weißen Wand?
Aktualisiert: 2023-03-30
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Die Kunst in der Gesellschaft

Die Kunst in der Gesellschaft von Müller-Jentsch,  Walther
Trotz der Grundlagenwerke Luhmanns und Bourdieus hat die Soziologie die empirische Erforschung und theoretische Analyse der Kunst weitgehend vernachlässigt. Ein soziologisch fundierter aktueller Aufriss des Kunstsystems liegt nicht vor. Einen Versuch dazu unternimmt Müller-Jentsch mit dieser Publikation, die – fokussiert auf die soziologischen Begriffe von Organisation, Profession und Strategie – Beiträge zu einer empirisch gerichteten Soziologie des Kunstsystems versammelt.
Aktualisiert: 2023-04-04
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