Kinder der Poesie

Kinder der Poesie von Barbero,  Alain, Rieger,  Barbara
Die Kindheit ist ein Ort, an dem alles noch offen war. Sie ist mit Nostalgie und Magie verbunden, mit Leid und Schmerz. Eine intensive und prägende Zeit, fragmentarisch, aufgeladen, trügerisch. Oft lässt sich aus den Erinnerungssplittern kaum ein Gesamtbild konstruieren. Alain Barbero gelingt es, mit seinen Fotografien vergangene Momente wiederzuerwecken, neu zu entdecken, an die Orte der Kindheit zurückzukehren. 18 AutorInnen haben sich auf dieses Spiel eingelassen und zeigen sich in diesem Band von einer ungewohnten, oft überraschenden und sehr persönlichen Seite. Geboren zwischen 1924 bis 1994, in Belgrad, Wien, Altaussee und vielen anderen Orten, erzählen die AutorInnen aus ihrer Kindheit: Friederike Mayröcker etwa von der Hand ihrer Großmutter, Josef Haslinger vom Spielsaal im Kloster, Daniel Wisser von der Unmöglichkeit zu vergeben. Umrahmt werden die Texte von Barbara Riegers einfühlsamen Porträts zu den AutorInnen und deren Geburtsjahren. So entsteht eine eindrucksvolle Reise durch das 20. Jahrhundert. Wenn ich „er“ sage, halte ich es fast nicht aus und denke: „Dieses Kind warst du“, „Dieses Kind sollst du gewesen sein“, und möchte noch heute meine schützende Hand über den Sechs-, Sieben- oder Achtjährigen halten. (Norbert Gstrein)Mit Texten von Theodora Bauer · Dimitré Dinev · Milena Michiko Flašar · Barbara Frischmuth · Sabine Gruber · Norbert Gstrein · Josef Haslinger · Bodo Hell · Elias Hirschl · Alfred Komarek · Barbi Marković · Friederike Mayröcker · Robert Menasse · Petra Piuk · Kathrin Röggla · Julian Schutting · Anna Weidenholzer · Daniel Wisser
Aktualisiert: 2023-05-17
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Kinder der Poesie

Kinder der Poesie von Barbero,  Alain, Rieger,  Barbara
Die Kindheit ist ein Ort, an dem alles noch offen war. Sie ist mit Nostalgie und Magie verbunden, mit Leid und Schmerz. Eine intensive und prägende Zeit, fragmentarisch, aufgeladen, trügerisch. Oft lässt sich aus den Erinnerungssplittern kaum ein Gesamtbild konstruieren. Alain Barbero gelingt es, mit seinen Fotografien vergangene Momente wiederzuerwecken, neu zu entdecken, an die Orte der Kindheit zurückzukehren. 18 AutorInnen haben sich auf dieses Spiel eingelassen und zeigen sich in diesem Band von einer ungewohnten, oft überraschenden und sehr persönlichen Seite. Geboren zwischen 1924 bis 1994, in Belgrad, Wien, Altaussee und vielen anderen Orten, erzählen die AutorInnen aus ihrer Kindheit: Friederike Mayröcker etwa von der Hand ihrer Großmutter, Josef Haslinger vom Spielsaal im Kloster, Daniel Wisser von der Unmöglichkeit zu vergeben. Umrahmt werden die Texte von Barbara Riegers einfühlsamen Porträts zu den AutorInnen und deren Geburtsjahren. So entsteht eine eindrucksvolle Reise durch das 20. Jahrhundert. Wenn ich „er“ sage, halte ich es fast nicht aus und denke: „Dieses Kind warst du“, „Dieses Kind sollst du gewesen sein“, und möchte noch heute meine schützende Hand über den Sechs-, Sieben- oder Achtjährigen halten. (Norbert Gstrein)Mit Texten von Theodora Bauer · Dimitré Dinev · Milena Michiko Flašar · Barbara Frischmuth · Sabine Gruber · Norbert Gstrein · Josef Haslinger · Bodo Hell · Elias Hirschl · Alfred Komarek · Barbi Marković · Friederike Mayröcker · Robert Menasse · Petra Piuk · Kathrin Röggla · Julian Schutting · Anna Weidenholzer · Daniel Wisser
Aktualisiert: 2023-04-26
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Auf der Wanderschaft

Auf der Wanderschaft von Schutting,  Julian
Julian Schutting, bekannt für seine eigenwillige Satzarchitektur und dichterische Imaginationskraft, macht sich auf den Weg: zu Fuß und in Gedanken. Er spaziert durch Wien, denkt sich als Teilnehmer des Jauntaler Drei-Berge-Laufs, und wie einen Verliebten zieht es ihn bei diesen Wanderungen auf vielerlei Wegen zu einem alten, halbvergessenen Wallfahrtskirchlein mit dem lockenden Namen Maria Hohenberg. Da wird das Gehen zum Anlass genommen, auch die Gedanken auf die Reise zu schicken. Und so stellen sich dem Autor - im Rhythmus der eigenen Schritte - neue und immer neue Einfälle ein, schärft er seine Beobachtungsgabe am Wechsel der Umgebung, verwandelt er seine Erfahrungen und Eindrücke in ungewöhnliche und überraschende Wortbilder. Bis das Gehen auf diese Weise selbst zum Gedanken wird. Die Satzarchitektur des Autors, sein unverwechselbarer Stil, ist mehr denn je von uneitler Selbstverständlichkeit bestimmt. Julian Schuttings Text ist eine Aufforderung an den Leser, den Dichter auf seinen ebenso unterhaltsamen wie ausgefallenen "Arbeitsspaziergängen" zu begleiten.
Aktualisiert: 2022-12-29
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Theatralisches

Theatralisches von Schutting,  Julian
Theatralisches von Julian Schutting bietet drei Nachdichtungen antiker Texte für heutige Theater- und Literaturliebhaber: Dido und Aeneas, Kaiserin Irene konversiert mit Sohn Konstantin und Platons Gastmahl als (Neu-)Inszenierung des ewigen Schauspiels elementarer menschlicher Gefühle. Die Antike aus Schuttings Perspektive betrachtet eröffnet dem Leser durch Ironie und Scharfsinn Nachdenkenswertes über Liebe, Niedertracht und logisches Denken.
Aktualisiert: 2022-12-29
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Zumutungen

Zumutungen von Schutting,  Julian
Wie entsteht ein Gedicht? Was macht ein Gedicht erst zu einem Gedicht? Wie arbeitet der Dichter heute mangels „obligater Vers- oder Reimformen“? Sind „große Gefühle“ in der Lyrik der Gegenwart noch möglich und wie kann das Gedicht über sie sprechen? Dies sind nur einige der Fragen, mit denen sich Julian Schutting in seiner Innsbrucker Poetik-Vorlesung "Zumutungen" beschäftigt. Schuttings poetologische Reflexionen zeigen, dass ein Nachdenken über Metrum, Reim und Rhythmus, über Strophenformen oder das Bedeutungsspektrum eines Wortes keineswegs obsolet geworden ist. Im Gegenteil: Der Dialog des Autors mit der ­lyrischen Tradition (W.v. d. Vogelweide, J. W. v. Goethe, E. Mörike, Heinrich Heine, F. Hölderlin), aber auch mit der Lyrik der Moderne (F. Nietzsche, G. Trakl, G. Benn) sowie mit zeitgenössischer ­Lyrik (E. Jandl, H. Pataki, F. Mayröcker) führt zugleich zu einem Dialog mit den eigenen Texten und verweist auf deren intertextuelle Verflechtungen. Humor und Ironie bilden dabei immer wieder ein konstitutives Element nicht nur der Vor­lesungen Schuttings, sondern auch seiner sprachexperimentellen Verfahrensweisen. Durch den Bezug auf die Metapherntheorien von Aristoteles und René Margritte, in Überlegungen zu „Stil und Manier“ (H. v. Kleist) oder auch in der Auseinandersetzung mit Adalbert Stifter und dessen artifizieller Schreibweise vertieft Schutting seine Dichtungstheorie, wobei Gesellschaftliches nicht ausgeklammert bleibt. Julian Schuttings "Zumutungen" zeigen einen Autor, der aus verschiedenen Blickwinkeln heraus überkommene Formen in Lyrik und Prosa kritisch beleuchtet und in seinem Schreiben reflektiert. Die Sprache und die Arbeit an ihr bleibt dabei stets unhinterfragbarer Gradmesser des Poetischen.
Aktualisiert: 2020-07-01
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AUSTRIA IN URBE 1938-2018

AUSTRIA IN URBE 1938-2018 von Atzler,  Elke, Gottsmann,  Andreas, Kurz,  Sebastian, Lammerhuber,  Lois
Das österreichische Kulturforum Rom ist das älteste Kulturinstitut Österreichs im Ausland. Mit seiner über 100 000 Bände umfassenden Bibliothek gilt das Haus – das auch das Österreichische Historische Institut sowie das österreichische Konsulat beherbergt – als geschichtsträchtige Repräsentationsstätte österreichischer Kunst und Wissenschaft. Vom österreichischen Denkmalschützer Karl Holey in den Jahren 1935 – 1937 erdacht, geplant und gebaut, ist dieses Institut ein rares zeitgeschichtliches Zeugnis und ein ganz besonderes architektonisches Juwel. Anlässlich des 80-jährigen Bestehens dieser ehrwürdigen Institution versammelt die vorliegende Festschrift prononcierte Stimmen, begleitet von einer visuellen Hommage, die diesem einzigartigen Gebäude ihre Referenz erweisen.
Aktualisiert: 2020-01-17
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Zu Fuß

Zu Fuß von Bürstmayr,  Manfred, Franz,  Gerhard
Gehen ist die am meisten ökologische und nachhaltige Möglichkeit, um von einem Ort zum anderen zu gelangen. Trotzdem scheint Gehen altmodisch und modernitätsfremd, langsam und anstrengend. Derweilen ist gehen so einfach, es bedarf keiner teuren Ausrüstung oder besonderer Technik. Einfach aufstehen und losgehen! 25 Prozent der täglich zurückgelegten Strecken sind kürzer als drei Kilometer – eine optimale Strecke, um zu Fuß zu gehen.
Aktualisiert: 2020-10-06
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Wespennest. Zeitschrift für brauchbare Texte und Bilder / Über das Dichten

Wespennest. Zeitschrift für brauchbare Texte und Bilder / Über das Dichten von Ernst,  Gustav, Famler,  Walter
Texte von: Gabriele Hartig, Carola Bischof, Xaver Bayer, Gloria G., Josef Winkler. ÜBER DAS DICHTEN: Friedrich Geyrhofer, Julian Schutting, Franz Josef Czernin, Friederike Mayröcker, Klaus Amann, Anna Mitgutsch, Herbert J. Wimmer, Egon Schwarz, Heidi Pataki, Wolfgang Kos. WIENER PORTRAIT X: John Calder. Photos von ÖhnerKraller.
Aktualisiert: 2019-05-17
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