Angst vor den „Ostjuden“

Angst vor den „Ostjuden“ von Michman,  Dan, Rennert,  Udo
Die Nazis haben bereits vor Beginn des Ostfeldzuges gegen die Sowjetunion allein bei der Eroberung von Polen 2,5 Mio. Juden (d.h. fünfmal so viele wie im Deutschen Reich) vorgefunden. Gleich nach der Besetzung des Landes im September 1939 begannen sich Ghettos auszubreiten, die schließlich zum Symbol für jüdisches Leben während des Holocausts werden sollten. Über die Ursachen für die Entstehung von Ghettos in den besetzten Ländern ist bislang kaum geforscht worden. Warum griffen die Nationalsozialisten auf die historische Bezeichnung "Ghetto" zurück? Warum nahm sie in der Verwaltungspraxis der Deutschen höchst unterschiedliche Bedeutungen an? Wie veränderte sich die Bezeichnung während des Holocausts, und welche Funktionen hatten die Ghettos? Warum blieb das Phänomen nahezu ausschließlich auf Ost(mittel)europa begrenzt? Der Autor zeigt, dass die von den Nazis errichteten Ghettos eine Reaktion auf die Wahrnehmung der polnischen Juden als besondere Gefahr ("schädlicher Einfluss", "Pestbeulen") gewesen ist, die man durch Absonderung "einzudämmen" trachtete. Die Ghettos waren das Ergebnis der Verinnerlichung extrem antisemitischer Feindbilder als Folge eines "antisemitischen Wahns" (Michman), der den beflissenen Dienern des NS-Regimes vor Ort geradezu grenzenlose Handlungsspielräume eröffnete. Die neuen Ghettos trugen zur Verschärfung der nationalsozialistischen "Judenpolitik" bei und wurden zu Stätten entsetzlichen Leidens und hohen Todesraten. Gleichwohl waren sie – anders, als dies die meisten Historiker bislang angenommen haben –, keine Vorstufe der "Endlösung der Judenfrage", die ab 1941 Millionen von Juden das Leben kostete.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Angst vor den „Ostjuden“

Angst vor den „Ostjuden“ von Michman,  Dan, Rennert,  Udo
Die Nazis haben bereits vor Beginn des Ostfeldzuges gegen die Sowjetunion allein bei der Eroberung von Polen 2,5 Mio. Juden (d.h. fünfmal so viele wie im Deutschen Reich) vorgefunden. Gleich nach der Besetzung des Landes im September 1939 begannen sich Ghettos auszubreiten, die schließlich zum Symbol für jüdisches Leben während des Holocausts werden sollten. Über die Ursachen für die Entstehung von Ghettos in den besetzten Ländern ist bislang kaum geforscht worden. Warum griffen die Nationalsozialisten auf die historische Bezeichnung „Ghetto“ zurück? Warum nahm sie in der Verwaltungspraxis der Deutschen höchst unterschiedliche Bedeutungen an? Wie veränderte sich die Bezeichnung während des Holocausts, und welche Funktionen hatten die Ghettos? Warum blieb das Phänomen nahezu ausschließlich auf Ost(mittel)europa begrenzt? Der Autor zeigt, dass die von den Nazis errichteten Ghettos eine Reaktion auf die Wahrnehmung der polnischen Juden als besondere Gefahr („schädlicher Einfluss“, „Pestbeulen“) gewesen ist, die man durch Absonderung „einzudämmen“ trachtete. Die Ghettos waren das Ergebnis der Verinnerlichung extrem antisemitischer Feindbilder als Folge eines „antisemitischen Wahns“ (Michman), der den beflissenen Dienern des NS-Regimes vor Ort geradezu grenzenlose Handlungsspielräume eröffnete. Die neuen Ghettos trugen zur Verschärfung der nationalsozialistischen „Judenpolitik“ bei und wurden zu Stätten entsetzlichen Leidens und hohen Todesraten. Gleichwohl waren sie – anders, als dies die meisten Historiker bislang angenommen haben –, keine Vorstufe der „Endlösung der Judenfrage“, die ab 1941 Millionen von Juden das Leben kostete.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die Duftnäherin

Die Duftnäherin von Benedikt,  Caren
Deutschland im Jahre 1349. Endlich bietet sich der sechzehnjährigen Anna die Gelegenheit zur Flucht vor ihrem gewalttätigen Vater. Sie macht sich auf den Weg nach Bremen, in die Heimatstadt ihrer verstorbenen Mutter, begleitet von dem jungen Gawin. Hier kommt Anna bei einer Seifensiederin unter. Sie wird Schneiderin und lässt sich etwas ganz Besonderes einfallen: In die Säume der Kleider näht sie Seife ein und erzeugt so wundervolle Düfte. Bald finden ihre außergewöhnlichen Kreationen Anklang bei den hochstehenden Damen der Stadt. Die zwischen Anna und Gawin aufkeimende Liebe muss zunächst geheim bleiben – schließlich haben sie sich als Geschwister ausgegeben.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die Duftnäherin

Die Duftnäherin von Benedikt,  Caren
Deutschland im Jahre 1349. Endlich bietet sich der sechzehnjährigen Anna die Gelegenheit zur Flucht vor ihrem gewalttätigen Vater. Sie macht sich auf den Weg nach Bremen, in die Heimatstadt ihrer verstorbenen Mutter, begleitet von dem jungen Gawin. Hier kommt Anna bei einer Seifensiederin unter. Sie wird Schneiderin und lässt sich etwas ganz Besonderes einfallen: In die Säume der Kleider näht sie Seife ein und erzeugt so wundervolle Düfte. Bald finden ihre außergewöhnlichen Kreationen Anklang bei den hochstehenden Damen der Stadt. Die zwischen Anna und Gawin aufkeimende Liebe muss zunächst geheim bleiben – schließlich haben sie sich als Geschwister ausgegeben.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Die Duftnäherin

Die Duftnäherin von Benedikt,  Caren
Deutschland im Jahre 1349. Endlich bietet sich der sechzehnjährigen Anna die Gelegenheit zur Flucht vor ihrem gewalttätigen Vater. Sie macht sich auf den Weg nach Bremen, in die Heimatstadt ihrer verstorbenen Mutter, begleitet von dem jungen Gawin. Hier kommt Anna bei einer Seifensiederin unter. Sie wird Schneiderin und lässt sich etwas ganz Besonderes einfallen: In die Säume der Kleider näht sie Seife ein und erzeugt so wundervolle Düfte. Bald finden ihre außergewöhnlichen Kreationen Anklang bei den hochstehenden Damen der Stadt. Die zwischen Anna und Gawin aufkeimende Liebe muss zunächst geheim bleiben – schließlich haben sie sich als Geschwister ausgegeben.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Die Duftnäherin

Die Duftnäherin von Benedikt,  Caren
Deutschland im Jahre 1349. Endlich bietet sich der sechzehnjährigen Anna die Gelegenheit zur Flucht vor ihrem gewalttätigen Vater. Sie macht sich auf den Weg nach Bremen, in die Heimatstadt ihrer verstorbenen Mutter, begleitet von dem jungen Gawin. Hier kommt Anna bei einer Seifensiederin unter. Sie wird Schneiderin und lässt sich etwas ganz Besonderes einfallen: In die Säume der Kleider näht sie Seife ein und erzeugt so wundervolle Düfte. Bald finden ihre außergewöhnlichen Kreationen Anklang bei den hochstehenden Damen der Stadt. Die zwischen Anna und Gawin aufkeimende Liebe muss zunächst geheim bleiben – schließlich haben sie sich als Geschwister ausgegeben.
Aktualisiert: 2023-05-27
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Die Duftnäherin

Die Duftnäherin von Benedikt,  Caren
Deutschland im Jahre 1349. Endlich bietet sich der sechzehnjährigen Anna die Gelegenheit zur Flucht vor ihrem gewalttätigen Vater. Sie macht sich auf den Weg nach Bremen, in die Heimatstadt ihrer verstorbenen Mutter, begleitet von dem jungen Gawin. Hier kommt Anna bei einer Seifensiederin unter. Sie wird Schneiderin und lässt sich etwas ganz Besonderes einfallen: In die Säume der Kleider näht sie Seife ein und erzeugt so wundervolle Düfte. Bald finden ihre außergewöhnlichen Kreationen Anklang bei den hochstehenden Damen der Stadt. Die zwischen Anna und Gawin aufkeimende Liebe muss zunächst geheim bleiben – schließlich haben sie sich als Geschwister ausgegeben.
Aktualisiert: 2023-05-26
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Angst vor den „Ostjuden“

Angst vor den „Ostjuden“ von Michman,  Dan, Rennert,  Udo
Die Nazis haben bereits vor Beginn des Ostfeldzuges gegen die Sowjetunion allein bei der Eroberung von Polen 2,5 Mio. Juden (d.h. fünfmal so viele wie im Deutschen Reich) vorgefunden. Gleich nach der Besetzung des Landes im September 1939 begannen sich Ghettos auszubreiten, die schließlich zum Symbol für jüdisches Leben während des Holocausts werden sollten. Über die Ursachen für die Entstehung von Ghettos in den besetzten Ländern ist bislang kaum geforscht worden. Warum griffen die Nationalsozialisten auf die historische Bezeichnung „Ghetto“ zurück? Warum nahm sie in der Verwaltungspraxis der Deutschen höchst unterschiedliche Bedeutungen an? Wie veränderte sich die Bezeichnung während des Holocausts, und welche Funktionen hatten die Ghettos? Warum blieb das Phänomen nahezu ausschließlich auf Ost(mittel)europa begrenzt? Der Autor zeigt, dass die von den Nazis errichteten Ghettos eine Reaktion auf die Wahrnehmung der polnischen Juden als besondere Gefahr („schädlicher Einfluss“, „Pestbeulen“) gewesen ist, die man durch Absonderung „einzudämmen“ trachtete. Die Ghettos waren das Ergebnis der Verinnerlichung extrem antisemitischer Feindbilder als Folge eines „antisemitischen Wahns“ (Michman), der den beflissenen Dienern des NS-Regimes vor Ort geradezu grenzenlose Handlungsspielräume eröffnete. Die neuen Ghettos trugen zur Verschärfung der nationalsozialistischen „Judenpolitik“ bei und wurden zu Stätten entsetzlichen Leidens und hohen Todesraten. Gleichwohl waren sie – anders, als dies die meisten Historiker bislang angenommen haben –, keine Vorstufe der „Endlösung der Judenfrage“, die ab 1941 Millionen von Juden das Leben kostete.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Die Duftnäherin

Die Duftnäherin von Benedikt,  Caren
Deutschland im Jahre 1349. Endlich bietet sich der sechzehnjährigen Anna die Gelegenheit zur Flucht vor ihrem gewalttätigen Vater. Sie macht sich auf den Weg nach Bremen, in die Heimatstadt ihrer verstorbenen Mutter, begleitet von dem jungen Gawin. Hier kommt Anna bei einer Seifensiederin unter. Sie wird Schneiderin und lässt sich etwas ganz Besonderes einfallen: In die Säume der Kleider näht sie Seife ein und erzeugt so wundervolle Düfte. Bald finden ihre außergewöhnlichen Kreationen Anklang bei den hochstehenden Damen der Stadt. Die zwischen Anna und Gawin aufkeimende Liebe muss zunächst geheim bleiben – schließlich haben sie sich als Geschwister ausgegeben.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Die Duftnäherin

Die Duftnäherin von Benedikt,  Caren
Deutschland im Jahre 1349. Endlich bietet sich der sechzehnjährigen Anna die Gelegenheit zur Flucht vor ihrem gewalttätigen Vater. Sie macht sich auf den Weg nach Bremen, in die Heimatstadt ihrer verstorbenen Mutter, begleitet von dem jungen Gawin. Hier kommt Anna bei einer Seifensiederin unter. Sie wird Schneiderin und lässt sich etwas ganz Besonderes einfallen: In die Säume der Kleider näht sie Seife ein und erzeugt so wundervolle Düfte. Bald finden ihre außergewöhnlichen Kreationen Anklang bei den hochstehenden Damen der Stadt. Die zwischen Anna und Gawin aufkeimende Liebe muss zunächst geheim bleiben – schließlich haben sie sich als Geschwister ausgegeben.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Amsterdam MM-City Reiseführer Michael Müller Verlag

Amsterdam MM-City Reiseführer Michael Müller Verlag von Krus-Bonazza,  Annette
Reiseführer E-Book Amsterdam Mit 16 Karten, zwölf Touren und 166 Farbfotos auf 300 Seiten bietet der E-Book-Reiseführer Amsterdam in der 7. Auflage Orientierung in der Hauptstadt der Niederlande. Alles vor Ort detailliert recherchiert und ausprobiert. Dank herausnehmbarem Stadtplan finden Sie sich im „Venedig des Nordens“ so gut zurecht, wie die Einheimischen. Entdecken Sie mit unserem E-Book-Reiseführer Amsterdams Sehenswürdigkeiten – neben den Klassikern auch viele alternative. Unsere Autorin Annette Krus-Bonazza zeigt mit vielen Geheimtipps, dass der Touristenmagnet Amsterdam auch für Individualtouristen ein Paradies ist. -Amsterdam kompakt: Erkunden Sie mit dem E-Book-Reiseführer die Mini-Metropole: Das vibrierende Zentrum der Stadt, den Dam, das bekannte Rotlichtviertel ebenso wie die vitalen Plätze und Parks wie Leidseplein, Museumsplein oder den Vondelpark. Nicht zu vergessen Rijksmuseum, Stedelijk Museum, Van Gogh-Museum, das „Anne Frank“-Haus und mehr. Ausführlich beschrieben und mit Karten illustriert führen 12 Touren mit dem Blick fürs Besondere durch Amsterdam: Schon mal Regenwasserbier getrunken oder sklavenfrei produzierte Schokolade probiert? Der Guide bietet zudem detailreiche Ausflugstipps samt Karte für die Umgebung, etwa Lelystad, Almere, Ouderkerk oder Edam. - Amsterdam erleben: Die Stadt lässt sich gut zu Fuß oder mit dem Fahrrad erkunden. Kinder dabei? Ab in den Vondelpark mit riesigem Spielplatz, Möglichkeiten zum Inline-Skaten und einem Schwimmteich. Vor Besuch eines der Museen oder Restaurants die Coffeeshops Amsterdams entdecken? Auch darüber informiert der E-Book-Reiseführer Amsterdam. - Aus aller Herren Länder – Essen & Trinken in Amsterdam: So multikulturell wie die Stadt ist das kulinarische Angebot. Von Alt-Holländisch und klassischen Pannenkoeken über Vegetarisch und Vegan bis Surinamisch, Äthiopisch und Kosher: Der Amsterdam-E-Book-Reiseführer listet mehr als 150 Restaurants auf, 19 extra gekennzeichnete Geheimtipps laden zum Entdecken und Genießen ein. Regional und nachhaltig betriebene Restaurants sind hervorgehoben. - Von Geschichte, Kultur und Amsterdams Sehenswürdigkeiten: Unser E-Book-Reiseführer lotst kompetent durch die europäische Metropole mit den meisten Museen auf engstem städtischen Raum. Ob Kunst, Geschichte, Wissenschaft oder Außergewöhnliches: Alle 53 Museen dieser Stadt finden Sie in unserem Amsterdam-E-Book-Reiseführer - mit ausführlichen Informationen und kompakt gelistet - darunter kuriose Exoten wie das Mikrobenmuseum „Microbia“. - Übernachten in Amsterdam – „slaap lekker“: Das Wetter Amsterdams ist von der Nordsee geprägt und wechselhaft, im Sommer mäßig warm, im Winter mild. Für Abenteurer und Individualisten gibt es vier Plätze für Camping in Amsterdam, die wir für Sie ausprobiert haben. Mehr Bequemlichkeit und mindestens ebenso viel Abenteuer versprechen skurrile Domizile wie Hausboote oder ein umgebauter Industriekran. In Amsterdam Hotels finden? Kein Problem, dank der doppelseitigen Übersichtskarte im Amsterdam-E-Book-Reiseführer. Von den über 400 Hotels der Stadt finden Sie hier 41 zentral Gelegene für jeden Geldbeutel. - Praktisch und interaktiv: Die kostenlose, interaktive Web-App für Smartphone, Tablet und Desktop zeigt alle Sehenswürdigkeiten und Tipps auf Onlinekarten. Die Such- und Filterfunktion hilft, Amsterdam Ihren Interessen gemäß zu erkunden. Seitenverweise zum Buch vereinen das Beste beider Welten.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Inter Judeos – Topographie und Infrastruktur jüdischer Quartiere im Mittelalter

Inter Judeos – Topographie und Infrastruktur jüdischer Quartiere im Mittelalter von Paulus,  Simon, Stürzebecher,  Maria
Band 5 der Erfurter Schriften präsentiert morphologische Studien zu jüdischen Bauzeugnissen in Europa an ausgewählten Beispielen. Mittelalterliche Siedlungstopografie und Infrastruktur komplexer jüdischer Quartiere wie auch Baubefunde und Rekonstruktionsversuche von jüdischen Einzelbauten werden untersucht. Die Arbeitsgruppe Mittelalter im Netzwerk Jüdisches Kulturerbe stellt dafür einen methodischen Neuansatz zur Diskussion und damit auch die im Zusammenhang durchgeführten Workshops vor. Das methodische Vorgehen gründet auf interdisziplinärer Zusammenschau. Archäologisch-bauhistorische Untersuchungen und Befunde, restauratorische Bestandserfassung, Materialanalysen und archivalische Zeugnisse lassen durch ihre Verknüpfung präzise Rekonstruktionsversuche an verschiedenen Orten gelingen. In Erfurt wird der Gebäudekomplex am Benediktsplatz erstmals als geschlossenes jüdisches Quartier kartiert und interpretiert. In Schwäbisch Gmünd steht die Untersuchung am Gebäude Imhofstraße 9 für eine paradigmatische Sinngebung der Problematiik des „Judenhauses“ und des topografisch-funktionalen Eingebundenseins in verdichteten urbanen Strukturen. Diese Beispiele werden aus dem Prozeß laufender Forschung und im Kontext europäischer Bestandsaufnahmen diskutiert. Eine so in den städtischen Zusammenhang gestellte und verortete Infrastruktur jüdischen Lebens kann über den wissenschaftlichen Diskurs hinaus Raum für die Schaffung von authentischen Erinnerungsorten geben.
Aktualisiert: 2020-12-10
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Die Duftnäherin

Die Duftnäherin von Benedikt,  Caren
Deutschland im Jahre 1349. Endlich bietet sich der sechzehnjährigen Anna die Gelegenheit zur Flucht vor ihrem gewalttätigen Vater. Sie macht sich auf den Weg nach Bremen, in die Heimatstadt ihrer verstorbenen Mutter, begleitet von dem jungen Gawin. Hier kommt Anna bei einer Seifensiederin unter. Sie wird Schneiderin und lässt sich etwas ganz Besonderes einfallen: In die Säume der Kleider näht sie Seife ein und erzeugt so wundervolle Düfte. Bald finden ihre außergewöhnlichen Kreationen Anklang bei den hochstehenden Damen der Stadt. Die zwischen Anna und Gawin aufkeimende Liebe muss zunächst geheim bleiben – schließlich haben sie sich als Geschwister ausgegeben.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Angst vor den „Ostjuden“

Angst vor den „Ostjuden“ von Michman,  Dan, Rennert,  Udo
Die Nazis haben bereits vor Beginn des Ostfeldzuges gegen die Sowjetunion allein bei der Eroberung von Polen 2,5 Mio. Juden (d.h. fünfmal so viele wie im Deutschen Reich) vorgefunden. Gleich nach der Besetzung des Landes im September 1939 begannen sich Ghettos auszubreiten, die schließlich zum Symbol für jüdisches Leben während des Holocausts werden sollten. Über die Ursachen für die Entstehung von Ghettos in den besetzten Ländern ist bislang kaum geforscht worden. Warum griffen die Nationalsozialisten auf die historische Bezeichnung "Ghetto" zurück? Warum nahm sie in der Verwaltungspraxis der Deutschen höchst unterschiedliche Bedeutungen an? Wie veränderte sich die Bezeichnung während des Holocausts, und welche Funktionen hatten die Ghettos? Warum blieb das Phänomen nahezu ausschließlich auf Ost(mittel)europa begrenzt? Der Autor zeigt, dass die von den Nazis errichteten Ghettos eine Reaktion auf die Wahrnehmung der polnischen Juden als besondere Gefahr ("schädlicher Einfluss", "Pestbeulen") gewesen ist, die man durch Absonderung "einzudämmen" trachtete. Die Ghettos waren das Ergebnis der Verinnerlichung extrem antisemitischer Feindbilder als Folge eines "antisemitischen Wahns" (Michman), der den beflissenen Dienern des NS-Regimes vor Ort geradezu grenzenlose Handlungsspielräume eröffnete. Die neuen Ghettos trugen zur Verschärfung der nationalsozialistischen "Judenpolitik" bei und wurden zu Stätten entsetzlichen Leidens und hohen Todesraten. Gleichwohl waren sie – anders, als dies die meisten Historiker bislang angenommen haben –, keine Vorstufe der "Endlösung der Judenfrage", die ab 1941 Millionen von Juden das Leben kostete.
Aktualisiert: 2023-04-05
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Amsterdam MM-City Reiseführer Michael Müller Verlag

Amsterdam MM-City Reiseführer Michael Müller Verlag von Krus-Bonazza,  Annette
Mit 16 Karten, zwölf Touren und 166 Farbfotos auf 300 Seiten bietet der Reiseführer Amsterdam in der 7. Auflage Orientierung in der Hauptstadt der Niederlande. Alles vor Ort detailliert recherchiert und ausprobiert. Dank herausnehmbarem Stadtplan finden Sie sich im „Venedig des Nordens“ so gut zurecht, wie die Einheimischen. Entdecken Sie mit unserem Reiseführer Amsterdams Sehenswürdigkeiten – neben den Klassikern auch viele alternative. Unsere Autorin Annette Krus-Bonazza zeigt mit vielen Geheimtipps, dass der Touristenmagnet Amsterdam auch für Individualtouristen ein Paradies ist. - Amsterdam kompakt: Erkunden Sie mit dem Reiseführer die Mini-Metropole: Das vibrierende Zentrum der Stadt, den Dam, das bekannte Rotlichtviertel ebenso wie die vitalen Plätze und Parks wie Leidseplein, Museumsplein oder den Vondelpark. Nicht zu vergessen Rijksmuseum, Stedelijk Museum, Van Gogh-Museum, das „Anne Frank“-Haus und mehr. Ausführlich beschrieben und mit Karten illustriert führen 12 Touren mit dem Blick fürs Besondere durch Amsterdam: Schon mal Regenwasserbier getrunken oder sklavenfrei produzierte Schokolade probiert? Der Guide bietet zudem detailreiche Ausflugstipps samt Karte für die Umgebung, etwa Lelystad, Almere, Ouderkerk oder Edam. - Amsterdam erleben: Die Stadt lässt sich gut zu Fuß oder mit dem Fahrrad erkunden. Kinder dabei? Ab in den Vondelpark mit riesigem Spielplatz, Möglichkeiten zum Inline-Skaten und einem Schwimmteich. Vor Besuch eines der Museen oder Restaurants die Coffeeshops Amsterdams entdecken? Auch darüber informiert der Reiseführer Amsterdam. - Aus aller Herren Länder – Essen & Trinken in Amsterdam: So multikulturell wie die Stadt ist das kulinarische Angebot. Von Alt-Holländisch und klassischen Pannenkoeken über Vegetarisch und Vegan bis Surinamisch, Äthiopisch und Kosher: Der Amsterdam-Reiseführer listet mehr als 150 Restaurants auf, 19 extra gekennzeichnete Geheimtipps laden zum Entdecken und Genießen ein. Regional und nachhaltig betriebene Restaurants sind hervorgehoben. - Von Geschichte, Kultur und Amsterdams Sehenswürdigkeiten: Unser Reiseführer lotst kompetent durch die europäische Metropole mit den meisten Museen auf engstem städtischen Raum. Ob Kunst, Geschichte, Wissenschaft oder Außergewöhnliches: Alle 53 Museen dieser Stadt finden Sie in unserem Amsterdam-Reiseführer - mit ausführlichen Informationen und kompakt gelistet - darunter kuriose Exoten wie das Mikrobenmuseum „Microbia“. - Übernachten in Amsterdam – „slaap lekker“: Das Wetter Amsterdams ist von der Nordsee geprägt und wechselhaft, im Sommer mäßig warm, im Winter mild. Für Abenteurer und Individualisten gibt es vier Plätze für Camping in Amsterdam, die wir für Sie ausprobiert haben. Mehr Bequemlichkeit und mindestens ebenso viel Abenteuer versprechen skurrile Domizile wie Hausboote oder ein umgebauter Industriekran. In Amsterdam Hotels finden? Kein Problem, dank der doppelseitigen Übersichtskarte im Amsterdam-Reiseführer. Von den über 400 Hotels der Stadt finden Sie hier 41 zentral Gelegene für jeden Geldbeutel. - Praktisch und interaktiv: Die kostenlose, interaktive Web-App für Smartphone, Tablet und Desktop zeigt alle Sehenswürdigkeiten und Tipps auf Onlinekarten. Die Such- und Filterfunktion hilft, Amsterdam Ihren Interessen gemäß zu erkunden. Seitenverweise zum Buch vereinen das Beste beider Welten. Gut für die Umwelt: Alle Reiseführer des Michael-Müller-Verlags werden klimaneutral produziert.
Aktualisiert: 2021-01-05
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Die Duftnäherin

Die Duftnäherin von Benedikt,  Caren
Deutschland im Jahre 1349. Endlich bietet sich der sechzehnjährigen Anna die Gelegenheit zur Flucht vor ihrem gewalttätigen Vater. Sie macht sich auf den Weg nach Bremen, in die Heimatstadt ihrer verstorbenen Mutter, begleitet von dem jungen Gawin. Hier kommt Anna bei einer Seifensiederin unter. Sie wird Schneiderin und lässt sich etwas ganz Besonderes einfallen: In die Säume der Kleider näht sie Seife ein und erzeugt so wundervolle Düfte. Bald finden ihre außergewöhnlichen Kreationen Anklang bei den hochstehenden Damen der Stadt. Die zwischen Anna und Gawin aufkeimende Liebe muss zunächst geheim bleiben – schließlich haben sie sich als Geschwister ausgegeben.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Angst vor den „Ostjuden“

Angst vor den „Ostjuden“ von Michman,  Dan, Rennert,  Udo
Die Nazis haben bereits vor Beginn des Ostfeldzuges gegen die Sowjetunion allein bei der Eroberung von Polen 2,5 Mio. Juden (d.h. fünfmal so viele wie im Deutschen Reich) vorgefunden. Gleich nach der Besetzung des Landes im September 1939 begannen sich Ghettos auszubreiten, die schließlich zum Symbol für jüdisches Leben während des Holocausts werden sollten. Über die Ursachen für die Entstehung von Ghettos in den besetzten Ländern ist bislang kaum geforscht worden. Warum griffen die Nationalsozialisten auf die historische Bezeichnung „Ghetto“ zurück? Warum nahm sie in der Verwaltungspraxis der Deutschen höchst unterschiedliche Bedeutungen an? Wie veränderte sich die Bezeichnung während des Holocausts, und welche Funktionen hatten die Ghettos? Warum blieb das Phänomen nahezu ausschließlich auf Ost(mittel)europa begrenzt? Der Autor zeigt, dass die von den Nazis errichteten Ghettos eine Reaktion auf die Wahrnehmung der polnischen Juden als besondere Gefahr („schädlicher Einfluss“, „Pestbeulen“) gewesen ist, die man durch Absonderung „einzudämmen“ trachtete. Die Ghettos waren das Ergebnis der Verinnerlichung extrem antisemitischer Feindbilder als Folge eines „antisemitischen Wahns“ (Michman), der den beflissenen Dienern des NS-Regimes vor Ort geradezu grenzenlose Handlungsspielräume eröffnete. Die neuen Ghettos trugen zur Verschärfung der nationalsozialistischen „Judenpolitik“ bei und wurden zu Stätten entsetzlichen Leidens und hohen Todesraten. Gleichwohl waren sie – anders, als dies die meisten Historiker bislang angenommen haben –, keine Vorstufe der „Endlösung der Judenfrage“, die ab 1941 Millionen von Juden das Leben kostete.
Aktualisiert: 2023-04-04
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