Die Vermessung der Nouvelle-France

Die Vermessung der Nouvelle-France von Kohl,  Dirk, Kolboom,  Prof. Dr. Ingo
In der Kartensammlung der ehemals Kurfürstlichen, ab 1806 Königlichen Öffentlichen Bibliothek Dresden – heute Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB) – lagert eine große Anzahl wertvoller Land- und Seekarten, welche die Erforschung und Besiedlung Nordamerikas von französischer Seite dokumentieren. Bislang wurden diese Karten weder von der historischen Kanadaforschung wahrgenommen oder kartographisch als eigenes Korpus evaluiert, noch wurden sie im politisch-historischen Kontext nach systematischen philologischen und ikonographischen Kriterien aufgearbeitet. Dies war das Anliegen eines mehrjährigen, von Professor Kolboom geleiteten Forschungsprojekts an der Technischen Universität Dresden, dessen Ergebnis mit diesem Band erstmals der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird. Ausgehend von einer von Ingo Kolboom vorgenommen Rückschau auf die «Nouvelle-France» als veritables «kartographisches Abenteuer» nimmt Christian Weyers eine umfassende Bestandsaufnahme des Dresdner Kartenbestandes zum Atlantischen Kanada vor. Der zeitliche Schwerpunkt liegt auf der Epoche zwischen den ersten dauerhaften französischen Niederlassungen am Sankt Lorenz-Strom ab dem Anfang des 17. Jahrhunderts und der für Frankreich schicksalhaften Wende von 1760, als es von seinem Konkurrenten Großbritannien aus seinen Kolonien in Nordamerika vertrieben wurde. Geographisch liegt der Schwerpunkt auf dem demographischen und politisch-administrativen Zentrum der «Nouvelle-France», also auf dem Gebiet mit dem historischen Namen «Canada» am Sankt Lorenz-Strom, dem Nukleus der späteren britischen «Province of Quebec» bzw. der heutigen frankophonen Provinz Québec.
Aktualisiert: 2022-11-03
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Provenienz & Forschung

Provenienz & Forschung
Die Provenienzforschung macht vor allem Schlagzeilen, wenn die Rückgabe prominenter NS-Raubkunst aus unseren Kunstmuseen an die ursprünglichen Eigentümer zur Diskussion steht. In dieser ersten Ausgabe von »Provenienz & Forschung« wird an wenigen Beispielen die ganze Breite der notwendigen, aufschlussreichen Recherchen in unterschiedlichsten Häusern deutlich. So ergeben sich Einblicke in die alltägliche Aufklärungsarbeit an Museen, Bibliotheken, Archiven und wissenschaftlichen Instituten im ganzen Land. Aus dem Inhalt Hansjörg Pötzsch, Städtisches Museum Braunschweig: Walter Dexel als Ankäufer 1941–1944. Zu den Erwerbungsumständen der Formsammlung des Städtischen Museums Braunschweig Marlies Coburger, Heimatmuseum Müllrose: Historische Landkarten und Bücher von Wilhelm Friedrich Graf zu Lynar im Heimatmuseum Müllrose Robert Langer, Stadtbibliothek Bautzen: Provenienzforschung an der Stadtbibliothek Bautzen. Ein Bericht aus der sächsischen Provinz Jürgen Weber, Klassik Stiftung Weimar: Von der Vernichtung der Arbeiterbibliotheken bis zur Literaturbeschaffung für medizinische Versuche an KZ-Häftlingen. Kontexte des NS-Bücherraubes in Thüringen Ulrike Vogl · Lutz Bannert, Landesarchiv Baden-Württemberg: NS-Raubgut und Behördenschriftgut. Provenienzforschung im Generallandesarchiv Karlsruhe Gilbert Lupfer, Staatliche Kunstsammlungen Dresden: Das Daphne-Projekt der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. Eine kurze Bestandsaufnahme nach acht Jahren Arbeit Meike Hopp · Melida Steinke, Zentralinstitut für Kunstgeschichte, München: »Galerie Helbing« – Auktionen für die Welt
Aktualisiert: 2022-01-31
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Provenienz & Forschung

Provenienz & Forschung
Die Provenienzforschung macht vor allem Schlagzeilen, wenn die Rückgabe prominenter NS-Raubkunst aus unseren Kunstmuseen an die ursprünglichen Eigentümer zur Diskussion steht. In dieser ersten Ausgabe von »Provenienz & Forschung« wird an wenigen Beispielen die ganze Breite der notwendigen, aufschlussreichen Recherchen in unterschiedlichsten Häusern deutlich. So ergeben sich Einblicke in die alltägliche Aufklärungsarbeit an Museen, Bibliotheken, Archiven und wissenschaftlichen Instituten im ganzen Land. Aus dem Inhalt Hansjörg Pötzsch, Städtisches Museum Braunschweig: Walter Dexel als Ankäufer 1941–1944. Zu den Erwerbungsumständen der Formsammlung des Städtischen Museums Braunschweig Marlies Coburger, Heimatmuseum Müllrose: Historische Landkarten und Bücher von Wilhelm Friedrich Graf zu Lynar im Heimatmuseum Müllrose Robert Langer, Stadtbibliothek Bautzen: Provenienzforschung an der Stadtbibliothek Bautzen. Ein Bericht aus der sächsischen Provinz Jürgen Weber, Klassik Stiftung Weimar: Von der Vernichtung der Arbeiterbibliotheken bis zur Literaturbeschaffung für medizinische Versuche an KZ-Häftlingen. Kontexte des NS-Bücherraubes in Thüringen Ulrike Vogl · Lutz Bannert, Landesarchiv Baden-Württemberg: NS-Raubgut und Behördenschriftgut. Provenienzforschung im Generallandesarchiv Karlsruhe Gilbert Lupfer, Staatliche Kunstsammlungen Dresden: Das Daphne-Projekt der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. Eine kurze Bestandsaufnahme nach acht Jahren Arbeit Meike Hopp · Melida Steinke, Zentralinstitut für Kunstgeschichte, München: »Galerie Helbing« – Auktionen für die Welt
Aktualisiert: 2022-01-31
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Provenienz & Forschung
Die Provenienzforschung macht vor allem Schlagzeilen, wenn die Rückgabe prominenter NS-Raubkunst aus unseren Kunstmuseen an die ursprünglichen Eigentümer zur Diskussion steht. In dieser ersten Ausgabe von »Provenienz & Forschung« wird an wenigen Beispielen die ganze Breite der notwendigen, aufschlussreichen Recherchen in unterschiedlichsten Häusern deutlich. So ergeben sich Einblicke in die alltägliche Aufklärungsarbeit an Museen, Bibliotheken, Archiven und wissenschaftlichen Instituten im ganzen Land. Aus dem Inhalt Hansjörg Pötzsch, Städtisches Museum Braunschweig: Walter Dexel als Ankäufer 1941–1944. Zu den Erwerbungsumständen der Formsammlung des Städtischen Museums Braunschweig Marlies Coburger, Heimatmuseum Müllrose: Historische Landkarten und Bücher von Wilhelm Friedrich Graf zu Lynar im Heimatmuseum Müllrose Robert Langer, Stadtbibliothek Bautzen: Provenienzforschung an der Stadtbibliothek Bautzen. Ein Bericht aus der sächsischen Provinz Jürgen Weber, Klassik Stiftung Weimar: Von der Vernichtung der Arbeiterbibliotheken bis zur Literaturbeschaffung für medizinische Versuche an KZ-Häftlingen. Kontexte des NS-Bücherraubes in Thüringen Ulrike Vogl · Lutz Bannert, Landesarchiv Baden-Württemberg: NS-Raubgut und Behördenschriftgut. Provenienzforschung im Generallandesarchiv Karlsruhe Gilbert Lupfer, Staatliche Kunstsammlungen Dresden: Das Daphne-Projekt der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. Eine kurze Bestandsaufnahme nach acht Jahren Arbeit Meike Hopp · Melida Steinke, Zentralinstitut für Kunstgeschichte, München: »Galerie Helbing« – Auktionen für die Welt
Aktualisiert: 2022-01-31
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Landkarten – Zeitbilder

Landkarten – Zeitbilder von Mohr,  Frank, Stentzel,  Gregor
Karten sind Gebrauchsgegenstände. Sie sind nicht als Wandschmuck vorgesehen und sind keine Kunstwerke im eigentlichen Sinn. Im Gegensatz zur heutigen Zeit, die den Inhalt der Karten in den Vordergrund stellt, erfreuten sich die Karten vergangener Jahrhunderte reicher Ausschmückung durch vielfältige Gestaltungselemente, wobei der Phantasie keine Grenzen gesetzt waren. Oftmals sind Landkarten wahre Kunstschätze. Ältere Karten ziehen den Betrachter magisch an, und man kann sich ihrem Reiz schwer entziehen. Heutige Karten sind dagegen so kurzlebig wie die Zeit. Der Band zeigt 120 Landkarten aus fünf Jahrhunderten. Von Gerhard Mercator, dem bedeutendsten Kartografen des 16. Jahrhunderts, stammt die älteste gedruckte Karte, auf der das Mecklenburger Gebiet relativ umfassend dargestellt ist. Ausgehend von dieser Karte bis hin zum 'druckfrischen' Exemplar aus dem 21. Jahrhundert gibt dieser Band einen interessanten Überblick über Rostock und seine Umgebung im Wandel der Zeit. Die Anmerkungen zu den Karten reichen von der Landes- bis zur Regionalgeschichte und stellen interessante Verbindungen zwischen den Kartenwerken und ihren jeweiligen Entstehungszeiten her. So werden aus Landkarten im Wandel der Zeit verständliche Zeitbilder.
Aktualisiert: 2020-07-24
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