Der SD-Mann Johannes Schmidt

Der SD-Mann Johannes Schmidt von Orth,  Rainer
„Man hat mich gewarnt, dass mir Gefahr drohe. Aber ein preußischer Offizier fürchtet sich nicht!“ (Kurt von Schleicher am Tag vor seiner Ermordung). Kurt von Schleicher war der wohl glückloseste Kanzler, den Deutschland je hatte: Nach einer Amtszeit von nicht einmal zwei Monaten musste er am 28. Januar 1933 seinen Platz räumen und Adolf Hitler die Bahn frei machen, der ihm am 30. Januar 1933 im Amt des Regierungschefs des Deutschen Reiches nachfolgte. Der Mord an Hitlers Amtsvorgänger als Reichskanzler gehört zu den bisher ungeklärten Kriminalfällen nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten. Ein unbekannter Täter erschoss Kurt von Schleicher und seine Frau am 30. Juni 1934 in ihrem Haus am Griebnitzsee bei Potsdam. Die Eheleute fielen der als ""Röhm-Affäre"" berüchtigt gewordenen Generalabrechnung Hitlers mit seinen Rivalen und Gegnern zum Opfer. Rainer Orth untersucht den Fall umfassend und bezieht sich dabei auf bisher unbekanntes Archivmaterial und private Unterlagen.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Nationalsozialistische Judenpolitik im Protektorat Böhmen und Mähren

Nationalsozialistische Judenpolitik im Protektorat Böhmen und Mähren von Oprach,  Marc
Mit der Besetzung des tschechoslowakischen Staates im Jahr 1938 wurden die Juden des neu gegründeten "Protektorats Böhmen und Mähren" zu Opfern der nationalsozialistischen Judenpolitik. Konnten sich die jüdischen Bewohner nicht durch eine Flucht ins Ausland der Verfolgung entziehen, wurden sie bis zur Befreiung des Protektorats durch die Alliierten systematisch von der übrigen Bevölkerung isoliert, in Ghettos konzentriert und von dort in Vernichtungslager deportiert. Wenngleich gerade angesichts der finalen Eskalationsstufe aufgezeigt werden konnte, wie eng die Judenpolitik des Protektorats in den Gesamtzusammenhang eingebunden war, bildet die antijüdische Politik im Protektorat Böhmen und Mähren dennoch einen Sonderfall in der Geschichte der deutschen Okkupation in Europa. Neueste Regionalstudien beispielsweise zum Judenmord in Weissrussland, Galizien sowie in Ungarn verdeutlichen fundamentale Unterschiede in der Durchführung des Massenmordprogramms. Gerade angesichts dieser vielfältigen Unterschiede verzichten diese regionalgeschichtliche Arbeiten nahezu gänzlich auf einen komparativen Ansatz. Im Gegensatz hierzu greift diese Studie die unterschiedlichen Abläufe zwischen verschiedenen regionalen Entwicklungen bewusst auf. Gerade die systematische Gegenüberstellung scheinbar identischer Abläufe und die Darstellung der spezifischen Ausprägungen der Judenpolitik im Protektorat liefern einen entscheidenden Beitrag zum Gesamtverständnis der nationalsozialistischen Judenpolitik in Europa. Nur so konnten die Besonderheiten der Entwicklung im Protektorat angemessen benannt und die wechselseitigen Beeinflussungen etwa zu den Vorgängen in Österreich sowie den besetzten polnischen Gebieten aufgezeigt und erklärt werden. Hierbei wurde vor allem zwischen unmittelbaren funktionalen Zusammenhängen und blossen Ähnlichkeiten unterschieden.
Aktualisiert: 2019-12-20
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Der SD-Mann Johannes Schmidt

Der SD-Mann Johannes Schmidt von Orth,  Rainer
„Man hat mich gewarnt, dass mir Gefahr drohe. Aber ein preußischer Offizier fürchtet sich nicht!“ (Kurt von Schleicher am Tag vor seiner Ermordung). Kurt von Schleicher war der wohl glückloseste Kanzler, den Deutschland je hatte: Nach einer Amtszeit von nicht einmal zwei Monaten musste er am 28. Januar 1933 seinen Platz räumen und Adolf Hitler die Bahn frei machen, der ihm am 30. Januar 1933 im Amt des Regierungschefs des Deutschen Reiches nachfolgte. Der Mord an Hitlers Amtsvorgänger als Reichskanzler gehört zu den bisher ungeklärten Kriminalfällen nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten. Ein unbekannter Täter erschoss Kurt von Schleicher und seine Frau am 30. Juni 1934 in ihrem Haus am Griebnitzsee bei Potsdam. Die Eheleute fielen der als ""Röhm-Affäre"" berüchtigt gewordenen Generalabrechnung Hitlers mit seinen Rivalen und Gegnern zum Opfer. Rainer Orth untersucht den Fall umfassend und bezieht sich dabei auf bisher unbekanntes Archivmaterial und private Unterlagen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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