Vom Irrenpfleger zur Pflegefachkraft

Vom Irrenpfleger zur Pflegefachkraft von Ellenrieder,  Markus, Resch,  Erich, Schweizer-Martinschek,  Petra
Markus Ellenrieder, Erich Resch und Petra Schweizer-Martinschek Einführung Markus Resch Vom „Irrenwärter“ zum Krankenpfleger. Die Stellung des Pfl egepersonals in der Frühzeit der Heil- und Pflegeanstalt Kaufbeuren Petra Schweizer-Martinschek und Erich Resch Zur Gründung der Krankenpflegeschule an der Heil und Pflegeanstalt Kaufbeuren-Irsee im Jahr 1922 Petra Schweizer-Martinschek und Erich Resch Die Krankenpflegeausbildung an der Heil- und Pflegeanstalt Kaufbeuren-Irsee während des Nationalsozialismus Petra Schweizer-Martinschek, Erich Resch und Markus Ellenrieder Die Krankenpflegeausbildung von der Nachkriegszeit bis in die Gegenwart Erich Resch Die Schwesternvorschule am Nervenkrankenhaus Kaufbeuren (1967–1979). Die „Blaumeisen“ fliegen zur Kranken- pflegeschule Carola Fischer Ich war eine „Blaumeise“. Mein Besuch der Schwesternvorschule 1974–1976 Markus Ellenrieder Die generationenübergreifende Pflegeausbildung Markus Ellenrieder Die Entwicklung der Pflegegesetze seit 1907 in Deutschland Sophie Sauer Die Zukunft der Pflegeausbildung am Bezirkskrankenhaus Kaufbeuren
Aktualisiert: 2023-06-22
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Vom Irrenpfleger zur Pflegefachkraft

Vom Irrenpfleger zur Pflegefachkraft von Ellenrieder,  Markus, Resch,  Erich, Schweizer-Martinschek,  Petra
Markus Ellenrieder, Erich Resch und Petra Schweizer-Martinschek Einführung Markus Resch Vom „Irrenwärter“ zum Krankenpfleger. Die Stellung des Pfl egepersonals in der Frühzeit der Heil- und Pflegeanstalt Kaufbeuren Petra Schweizer-Martinschek und Erich Resch Zur Gründung der Krankenpflegeschule an der Heil und Pflegeanstalt Kaufbeuren-Irsee im Jahr 1922 Petra Schweizer-Martinschek und Erich Resch Die Krankenpflegeausbildung an der Heil- und Pflegeanstalt Kaufbeuren-Irsee während des Nationalsozialismus Petra Schweizer-Martinschek, Erich Resch und Markus Ellenrieder Die Krankenpflegeausbildung von der Nachkriegszeit bis in die Gegenwart Erich Resch Die Schwesternvorschule am Nervenkrankenhaus Kaufbeuren (1967–1979). Die „Blaumeisen“ fliegen zur Kranken- pflegeschule Carola Fischer Ich war eine „Blaumeise“. Mein Besuch der Schwesternvorschule 1974–1976 Markus Ellenrieder Die generationenübergreifende Pflegeausbildung Markus Ellenrieder Die Entwicklung der Pflegegesetze seit 1907 in Deutschland Sophie Sauer Die Zukunft der Pflegeausbildung am Bezirkskrankenhaus Kaufbeuren
Aktualisiert: 2023-06-22
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Vom Irrenpfleger zur Pflegefachkraft

Vom Irrenpfleger zur Pflegefachkraft von Ellenrieder,  Markus, Resch,  Erich, Schweizer-Martinschek,  Petra
Markus Ellenrieder, Erich Resch und Petra Schweizer-Martinschek Einführung Markus Resch Vom „Irrenwärter“ zum Krankenpfleger. Die Stellung des Pfl egepersonals in der Frühzeit der Heil- und Pflegeanstalt Kaufbeuren Petra Schweizer-Martinschek und Erich Resch Zur Gründung der Krankenpflegeschule an der Heil und Pflegeanstalt Kaufbeuren-Irsee im Jahr 1922 Petra Schweizer-Martinschek und Erich Resch Die Krankenpflegeausbildung an der Heil- und Pflegeanstalt Kaufbeuren-Irsee während des Nationalsozialismus Petra Schweizer-Martinschek, Erich Resch und Markus Ellenrieder Die Krankenpflegeausbildung von der Nachkriegszeit bis in die Gegenwart Erich Resch Die Schwesternvorschule am Nervenkrankenhaus Kaufbeuren (1967–1979). Die „Blaumeisen“ fliegen zur Kranken- pflegeschule Carola Fischer Ich war eine „Blaumeise“. Mein Besuch der Schwesternvorschule 1974–1976 Markus Ellenrieder Die generationenübergreifende Pflegeausbildung Markus Ellenrieder Die Entwicklung der Pflegegesetze seit 1907 in Deutschland Sophie Sauer Die Zukunft der Pflegeausbildung am Bezirkskrankenhaus Kaufbeuren
Aktualisiert: 2023-06-22
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Vom Irrenpfleger zur Pflegefachkraft

Vom Irrenpfleger zur Pflegefachkraft von Ellenrieder,  Markus, Resch,  Erich, Schweizer-Martinschek,  Petra
Markus Ellenrieder, Erich Resch und Petra Schweizer-Martinschek Einführung Markus Resch Vom „Irrenwärter“ zum Krankenpfleger. Die Stellung des Pfl egepersonals in der Frühzeit der Heil- und Pflegeanstalt Kaufbeuren Petra Schweizer-Martinschek und Erich Resch Zur Gründung der Krankenpflegeschule an der Heil und Pflegeanstalt Kaufbeuren-Irsee im Jahr 1922 Petra Schweizer-Martinschek und Erich Resch Die Krankenpflegeausbildung an der Heil- und Pflegeanstalt Kaufbeuren-Irsee während des Nationalsozialismus Petra Schweizer-Martinschek, Erich Resch und Markus Ellenrieder Die Krankenpflegeausbildung von der Nachkriegszeit bis in die Gegenwart Erich Resch Die Schwesternvorschule am Nervenkrankenhaus Kaufbeuren (1967–1979). Die „Blaumeisen“ fliegen zur Kranken- pflegeschule Carola Fischer Ich war eine „Blaumeise“. Mein Besuch der Schwesternvorschule 1974–1976 Markus Ellenrieder Die generationenübergreifende Pflegeausbildung Markus Ellenrieder Die Entwicklung der Pflegegesetze seit 1907 in Deutschland Sophie Sauer Die Zukunft der Pflegeausbildung am Bezirkskrankenhaus Kaufbeuren
Aktualisiert: 2023-06-22
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„Auch der ‚Gnadentod‘ ist Mord“

„Auch der ‚Gnadentod‘ ist Mord“ von Dr. Raueiser,  Stefan, Düll,  Thomas, Schulze,  Dietmar
Im Juli 1949 verhandelte das Schwurgericht beim Landgericht Augsburg gegen den damaligen Ärztlichen Direktor der Heil- und Pflegeanstalt Kaufbeuren-Irsee, gegen zwei Krankenschwestern und einen Kranken­pfleger sowie gegen den ehemaligen Verwaltungsleiter der Anstalt wegen ihrer Verstrickung in die nationalsozialistischen Patientenmorde. Aus Anlass des 70. Jahrestages legt das Bildungswerk des Bayerischen Bezirke­tags eine Darstellung des Prozessverlaufs und eine Analyse des Straf­verfahrens vor, geriet doch das Wissen um die juristische Aufarbeitung der „Euthanasie“-Verbrechen in Irsee und Kaufbeuren schon bald nach der Urteils­verkündung in Vergessenheit.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Psychiatrie im Nationalsozialismus

Psychiatrie im Nationalsozialismus von Cranach,  Michael, Siemen,  Hans-Ludwig
Die Ermordung von psychisch kranken Menschen gehört zu den grauenhaften Kapiteln in der Geschichte des Nationalsozialismus. Allein aus Bayern wurden 20 000 psychisch kranke Menschen ermordet oder starben den qualvollen, bewußt herbeigeführten Hungertod. Über lange Jahrzehnte wurden diese Verbrechen verschwiegen und verdrängt. Erst seitdem sich die Psychiatrie in einem grundlegenden Reformprozeß befindet, wird versucht, die dunklen Kapitel der Psychiatriegeschichte aufzuarbeiten. Mitarbeiter der bayerischen Bezirkskrankenhäuser haben eine - in Deutschland bislang einzigartige - Dokumentation über die Ereignisse in den bayerischen Psychiatrischen Anstalten während der Jahre 1933 bis 1945 vorgelegt. Die Ergebnisse dieser jahrelangen Untersuchungen belegen detailliert, wie die bayerischen Anstalten vielfältig in die Vernichtungspolitik gegen psychisch kranke Menschen verstrickt waren. Bislang unzugängliche Dokumente zeigen in erschütternder Weise, wie verzweifelt und hilflos Betroffene und Angehörige reagierten.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Psychiatrie im Nationalsozialismus

Psychiatrie im Nationalsozialismus von Cranach,  Michael, Siemen,  Hans-Ludwig
Die Ermordung von psychisch kranken Menschen gehört zu den grauenhaften Kapiteln in der Geschichte des Nationalsozialismus. Allein aus Bayern wurden 20 000 psychisch kranke Menschen ermordet oder starben den qualvollen, bewußt herbeigeführten Hungertod. Über lange Jahrzehnte wurden diese Verbrechen verschwiegen und verdrängt. Erst seitdem sich die Psychiatrie in einem grundlegenden Reformprozeß befindet, wird versucht, die dunklen Kapitel der Psychiatriegeschichte aufzuarbeiten. Mitarbeiter der bayerischen Bezirkskrankenhäuser haben eine - in Deutschland bislang einzigartige - Dokumentation über die Ereignisse in den bayerischen Psychiatrischen Anstalten während der Jahre 1933 bis 1945 vorgelegt. Die Ergebnisse dieser jahrelangen Untersuchungen belegen detailliert, wie die bayerischen Anstalten vielfältig in die Vernichtungspolitik gegen psychisch kranke Menschen verstrickt waren. Bislang unzugängliche Dokumente zeigen in erschütternder Weise, wie verzweifelt und hilflos Betroffene und Angehörige reagierten.
Aktualisiert: 2023-05-29
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„Auch der ‚Gnadentod‘ ist Mord“

„Auch der ‚Gnadentod‘ ist Mord“ von Dr. Raueiser,  Stefan, Düll,  Thomas, Schulze,  Dietmar
Im Juli 1949 verhandelte das Schwurgericht beim Landgericht Augsburg gegen den damaligen Ärztlichen Direktor der Heil- und Pflegeanstalt Kaufbeuren-Irsee, gegen zwei Krankenschwestern und einen Kranken­pfleger sowie gegen den ehemaligen Verwaltungsleiter der Anstalt wegen ihrer Verstrickung in die nationalsozialistischen Patientenmorde. Aus Anlass des 70. Jahrestages legt das Bildungswerk des Bayerischen Bezirke­tags eine Darstellung des Prozessverlaufs und eine Analyse des Straf­verfahrens vor, geriet doch das Wissen um die juristische Aufarbeitung der „Euthanasie“-Verbrechen in Irsee und Kaufbeuren schon bald nach der Urteils­verkündung in Vergessenheit.
Aktualisiert: 2023-05-25
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„Auch der ‚Gnadentod‘ ist Mord“

„Auch der ‚Gnadentod‘ ist Mord“ von Dr. Raueiser,  Stefan, Düll,  Thomas, Schulze,  Dietmar
Im Juli 1949 verhandelte das Schwurgericht beim Landgericht Augsburg gegen den damaligen Ärztlichen Direktor der Heil- und Pflegeanstalt Kaufbeuren-Irsee, gegen zwei Krankenschwestern und einen Kranken­pfleger sowie gegen den ehemaligen Verwaltungsleiter der Anstalt wegen ihrer Verstrickung in die nationalsozialistischen Patientenmorde. Aus Anlass des 70. Jahrestages legt das Bildungswerk des Bayerischen Bezirke­tags eine Darstellung des Prozessverlaufs und eine Analyse des Straf­verfahrens vor, geriet doch das Wissen um die juristische Aufarbeitung der „Euthanasie“-Verbrechen in Irsee und Kaufbeuren schon bald nach der Urteils­verkündung in Vergessenheit.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Krieg und Psychiatrie

Krieg und Psychiatrie von Rachbauer,  Markus, Schwanninger,  Florian
Viele Millionen Menschen verloren während der beiden Weltkriege gewaltsam ihr Leben oder starben an den Nachwirkungen. Aber was bedeuteten diese fundamentalen Zäsuren eigentlich für Menschen, die in psychiatrischen Anstalten untergebracht waren? Auch sie wurden zu Opfern des Massensterbens – allerdings weitab der Frontlinien und lange Zeit auch kaum beachtet. Während des Ersten Weltkrieges starben zehntausende Menschen in österreichischen Heil- und Pflegeanstalten an der drastischen Unterversorgung, vor allem am grassierenden Hunger. Während des Zweiten Weltkrieges ermordete medizinisches Personal im Zuge verschiedener Aktionen der NS-Euthanasie unzählige PatientInnen. Darüber hinaus trugen erneut die schlechten Lebensbedingungen wesentlich zu einem Massen sterben in den Anstalten bei. Der vorliegende Sammelband ist das Ergebnis eines Forschungskolloquiums im Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim. Anhand von Beiträgen zu vier Heil- und Pflegeanstalten auf österreichischem Gebiet – Hall in Tirol, Mauer-Öhling bei Amstetten, Niedernhart in Linz und Am Steinhof in Wien – sollen die Lebensbedingungen und Sterblichkeit in der Psychiatrie in den beiden Kriegen analysiert, verglichen sowie ihre Ursachen rekonstruiert werden. Der Sammelband versteht sich als Bericht zu Forschungsprojekten und -erkenntnissen der letzten Jahre und möchte auch dazu beitragen, weitere wissenschaftliche Auseinandersetzungen mit dieser lange Zeit wenig beachteten Thematik zu initiieren.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Die Gedenkstätte Prosektur von Kloster Irsee

Die Gedenkstätte Prosektur von Kloster Irsee von Burmester,  Andreas, Dobler,  Gerald, Domes,  Robert, Hackel,  Erich, Hohendorf,  Gerrit, Holzmann,  Barbara, Raueiser,  Stefan, Rotzoll,  Maike, Ruhland,  Isabella, Schulze,  Dietmar, Skriebeleit,  Jörg
Die Erinnerungsorte an die NS-Patientenmorde in der ehemaligen Heil- und Pflegeanstalt Irsee unterliegen einem mittlerweile vierzigjährigen Trans­formationsprozess. Auslöser für die Neukonzeption der Gedenkstätte Prosektur waren Fragen zur Verwendung historischer Fotos in einem Kunstwerk, das das Leid anderer Menschen zeigt. Solche Werke stehen nicht für sich allein, sondern beziehen automatisch das dargestellte Opfer mit ein. Eine weitere Problematik ergibt sich aus der Offenlegung von Namen und Details aus archivierten Krankengeschichten. Dabei geht es darum, den konkreten Menschen hinter den Akten auszumachen. Erst wenn dies gelingt, können wir der Opfer adäquat gedenken – als Personen, als Individuen. Die aus verschiedenen Perspektiven argumentierenden Ausführungen in diesem Schriftenband rühren am Beispiel des Gedenkorts Kloster Irsee an bis heute schmerzende „Wunden der Erinnerung“. Sie thematisieren das Spannungsverhältnis zwischen Abbildbarkeit und Bilderverbot und ringen darum, in angemessener Weise Zeugnis über die „Euthanasie“-Verbrechen abzulegen.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Krieg und Psychiatrie

Krieg und Psychiatrie von Rachabeuer,  Markus, Schwanninger,  Florian
Viele Millionen Menschen verloren während der beiden Weltkriege gewaltsam ihr Leben oder starben an den Nachwirkungen. Aber was bedeuteten diese fundamentalen Zäsuren eigentlich für Menschen, die in psychiatrischen Anstalten untergebracht waren? Auch sie wurden zu Opfern des Massensterbens – allerdings weitab der Frontlinien und lange Zeit auch kaum beachtet. Während des Ersten Weltkrieges starben zehntausende Menschen in österreichischen Heil- und Pflegeanstalten an der drastischen Unterversorgung, vor allem am grassierenden Hunger. Während des Zweiten Weltkrieges ermordete medizinisches Personal im Zuge verschiedener Aktionen der NS-Euthanasie unzählige PatientInnen. Darüber hinaus trugen erneut die schlechten Lebensbedingungen wesentlich zu einem Massen sterben in den Anstalten bei. Der vorliegende Sammelband ist das Ergebnis eines Forschungskolloquiums im Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim. Anhand von Beiträgen zu vier Heil- und Pflegeanstalten auf österreichischem Gebiet – Hall in Tirol, Mauer-Öhling bei Amstetten, Niedernhart in Linz und Am Steinhof in Wien – sollen Lebensbedingungen und Sterblichkeit in der Psychiatrie in den beiden Kriegen analysiert, verglichen sowie ihre Ursachen rekonstruiert werden. Der Sammelband versteht sich als Bericht zu Forschungsprojekten und -erkenntnissen der letzten Jahre und möchte auch dazu beitragen, die weitere wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dieser lange Zeit wenig beachteten Thematik zu initiieren.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Die Gedenkstätte Prosektur von Kloster Irsee

Die Gedenkstätte Prosektur von Kloster Irsee von Burmester,  Andreas, Dobler,  Gerald, Domes,  Robert, Hackel,  Erich, Hohendorf,  Gerrit, Holzmann,  Barbara, Raueiser,  Stefan, Rotzoll,  Maike, Ruhland,  Isabella, Schulze,  Dietmar, Skriebeleit,  Jörg
Die Erinnerungsorte an die NS-Patientenmorde in der ehemaligen Heil- und Pflegeanstalt Irsee unterliegen einem mittlerweile vierzigjährigen Trans­formationsprozess. Auslöser für die Neukonzeption der Gedenkstätte Prosektur waren Fragen zur Verwendung historischer Fotos in einem Kunstwerk, das das Leid anderer Menschen zeigt. Solche Werke stehen nicht für sich allein, sondern beziehen automatisch das dargestellte Opfer mit ein. Eine weitere Problematik ergibt sich aus der Offenlegung von Namen und Details aus archivierten Krankengeschichten. Dabei geht es darum, den konkreten Menschen hinter den Akten auszumachen. Erst wenn dies gelingt, können wir der Opfer adäquat gedenken – als Personen, als Individuen. Die aus verschiedenen Perspektiven argumentierenden Ausführungen in diesem Schriftenband rühren am Beispiel des Gedenkorts Kloster Irsee an bis heute schmerzende „Wunden der Erinnerung“. Sie thematisieren das Spannungsverhältnis zwischen Abbildbarkeit und Bilderverbot und ringen darum, in angemessener Weise Zeugnis über die „Euthanasie“-Verbrechen abzulegen.
Aktualisiert: 2022-12-01
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Krieg und Psychiatrie

Krieg und Psychiatrie von Rachabeuer,  Markus, Schwanninger,  Florian
Viele Millionen Menschen verloren während der beiden Weltkriege gewaltsam ihr Leben oder starben an den Nachwirkungen. Aber was bedeuteten diese fundamentalen Zäsuren eigentlich für Menschen, die in psychiatrischen Anstalten untergebracht waren? Auch sie wurden zu Opfern des Massensterbens – allerdings weitab der Frontlinien und lange Zeit auch kaum beachtet. Während des Ersten Weltkrieges starben zehntausende Menschen in österreichischen Heil- und Pflegeanstalten an der drastischen Unterversorgung, vor allem am grassierenden Hunger. Während des Zweiten Weltkrieges ermordete medizinisches Personal im Zuge verschiedener Aktionen der NS-Euthanasie unzählige PatientInnen. Darüber hinaus trugen erneut die schlechten Lebensbedingungen wesentlich zu einem Massen sterben in den Anstalten bei. Der vorliegende Sammelband ist das Ergebnis eines Forschungskolloquiums im Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim. Anhand von Beiträgen zu vier Heil- und Pflegeanstalten auf österreichischem Gebiet – Hall in Tirol, Mauer-Öhling bei Amstetten, Niedernhart in Linz und Am Steinhof in Wien – sollen Lebensbedingungen und Sterblichkeit in der Psychiatrie in den beiden Kriegen analysiert, verglichen sowie ihre Ursachen rekonstruiert werden. Der Sammelband versteht sich als Bericht zu Forschungsprojekten und -erkenntnissen der letzten Jahre und möchte auch dazu beitragen, die weitere wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dieser lange Zeit wenig beachteten Thematik zu initiieren.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Krieg und Psychiatrie

Krieg und Psychiatrie von Rachbauer,  Markus, Schwanninger,  Florian
Viele Millionen Menschen verloren während der beiden Weltkriege gewaltsam ihr Leben oder starben an den Nachwirkungen. Aber was bedeuteten diese fundamentalen Zäsuren eigentlich für Menschen, die in psychiatrischen Anstalten untergebracht waren? Auch sie wurden zu Opfern des Massensterbens – allerdings weitab der Frontlinien und lange Zeit auch kaum beachtet. Während des Ersten Weltkrieges starben zehntausende Menschen in österreichischen Heil- und Pflegeanstalten an der drastischen Unterversorgung, vor allem am grassierenden Hunger. Während des Zweiten Weltkrieges ermordete medizinisches Personal im Zuge verschiedener Aktionen der NS-Euthanasie unzählige PatientInnen. Darüber hinaus trugen erneut die schlechten Lebensbedingungen wesentlich zu einem Massen sterben in den Anstalten bei. Der vorliegende Sammelband ist das Ergebnis eines Forschungskolloquiums im Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim. Anhand von Beiträgen zu vier Heil- und Pflegeanstalten auf österreichischem Gebiet – Hall in Tirol, Mauer-Öhling bei Amstetten, Niedernhart in Linz und Am Steinhof in Wien – sollen die Lebensbedingungen und Sterblichkeit in der Psychiatrie in den beiden Kriegen analysiert, verglichen sowie ihre Ursachen rekonstruiert werden. Der Sammelband versteht sich als Bericht zu Forschungsprojekten und -erkenntnissen der letzten Jahre und möchte auch dazu beitragen, weitere wissenschaftliche Auseinandersetzungen mit dieser lange Zeit wenig beachteten Thematik zu initiieren.
Aktualisiert: 2023-01-26
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„Es wäre doch die verdammte Pflicht und Schuldigkeit der Anstalt, die Angehörigen des Patienten zu verständigen …“

„Es wäre doch die verdammte Pflicht und Schuldigkeit der Anstalt, die Angehörigen des Patienten zu verständigen …“ von Burmester,  Andreas, Raueiser,  Stefan, Schulze,  Dietmar
Welche Reaktionen zeigten Angehörige von „Euthanasie“-Opfern der Heil- und Pflegeanstalt Irsee? Diese Frage steht im Zentrum des vor­liegenden Schriftenbands des Bildungswerks des Bayerischen Bezirketags. Aus historischer Perspektive werden Briefe von und an Familienmitglieder sowie Behördenkorrespondenz aus der Zeit zwischen 1940 und 1950 wissenschaftlich ausgewertet. Gespräche mit Nachfahren von „Euthanasie“-Morden betroffener Familien ergänzen die Spurensuche aus heutiger Sicht. Dabei nimmt jede Annäherung an die Opfer einen Faden auf, der vor langer Zeit fallengelassen wurde, der von alleine fiel oder der bis heute still festgehalten wird.
Aktualisiert: 2023-04-27
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Patient Bezirksklinik

Patient Bezirksklinik von Müller,  Saskia
Als vergleichsweise junge Disziplin strebte die Psychiatrie immer danach, neuesten medizinischen Standards in nichts nachzustehen. Messen lassen musste sie sich dabei vor allem an ihren Einrichtungen. Nach jedem medizinischen Fortschritt galten diese jedoch genauso schnell als veraltet, wie sie errichtet wurden. Die bayerischen Bezirkskliniken stellen daher eine Besonderheit dar. In wenigen Jahrzehnten vollzogen sie nach Entwicklung der medikamentösen Behandlung und neuer Klinik-, Therapie- und Pflegekonzepten einen Wandel zu Fachkrankenhäusern. Der andauernde Modernisierungsdruck wirft aber immer wieder Fragen zu Integration und Nachnutzung der alten Architektur auf. 2019 veranstaltete die Bezirksheimatpflege Mittelfranken angesichts dessen eine Tagung mit dem Thema „Bezirkskliniken und Denkmalpflege“. Der Begleitband versammelt nun die Vorträge der Tagung, ergänzt um weitere Beiträge. Acht Aufsätze rufen die herausragende Bedeutung der Bezirkskliniken ins Gedächtnis und geben Einblicke in Probleme von Erhaltung, Nutzung und Weiterentwicklung. Mit Beiträgen von Robert Davidson, Katrin Kasparek, Andrea M. Kluxen, Stefan Korinski, Melanie Mertens, Saskia Müller, Mathias Pfeil, Judith Sandmeier, Susanne Ude-Koeller
Aktualisiert: 2023-04-04
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Krank hinter Gittern

Krank hinter Gittern von Simon,  Reinhard
Mit dem Inkrafttreten des kurz nach dem Machtantritt der Nationalsozialisten 1933 verschärfte sich in Mecklenburg das Problem der sicheren Unterbringung von sogenannten „geisteskranken Rechtsbrechern“, die nach § 42 b dieses Gesetzes zu einem Maßregelvollzug in einer gesicherten Heil- und Pflegeanstalt verurteilt wurden. Die drei damals existierenden mecklenburgischen Anstalten Sachsenberg bei Schwerin, Gehlsheim bei Rostock und Domjüch bei Neustrelitz hatten nur unzureichende Möglichkeiten, diese Personen unterzubringen. Manche von ihnen weigerten sich sogar, derartige „Problempatienten“ aufzunehmen. Eine Lösung dieses Problems war zwingend notwendig. Diese fand man, allerdings erst 1939, als im Landesgefängnis Neustrelitz-Strelitz ein Haftgebäude leergezogen wurde. Im September 1939 richtete man im großen Hafthaus I zunächst eine Station für „geisteskranke Rechtsbrecher“, genannt Abteilung III und dann später 1943 eine Station für sogenannte „asoziale Tuberkulosekranke“ ein, in der bis zum Kriegsende jedoch hauptsächlich Tbc-kranke Zwangsarbeiter aus dem Osten eingewiesen wurden.
Aktualisiert: 2022-10-27
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„… es muß deshalb die Anstalt selbst in gewissem Sinne als ein Universal­mittel bezeichnet werden.“

„… es muß deshalb die Anstalt selbst in gewissem Sinne als ein Universal­mittel bezeichnet werden.“ von Dobler,  Gerald, Dr. Raueiser,  Stefan, Rotzoll,  Maike
Der 16. IMPULSE-Band des Bildungswerks des Bayerischen Bezirketags beschäftigt sich mit den Behandlungsmethoden in der „Kreis-Irrenanstalt Irsee“ von ihrer Gründung bis zur Eröffnung des Neubaus der Heilanstalt Kaufbeuren. Von Interesse sind die Ausstattung der Anstalt unter den ersten beiden Ärztlichen Leitern Friedrich Wilhelm Hagen und Johann Michael Kiderle, der Alltag der Patientinnen und Patienten sowie Theorie und Praxis ihrer Behandlung. Den Kern der Publikation bilden ausgewählte Fallbeispiele, die anhand historischer Krankengeschichten mit ausführlichen Originalzitaten vorgestellt werden. Sie machen die Bandbreite der Behandlungsansätze deutlich und bieten berührende Einblicke in Einzelschicksale.
Aktualisiert: 2021-03-04
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