Peter Hacks, Heiner Müller und das antagonistische Drama des Sozialismus

Peter Hacks, Heiner Müller und das antagonistische Drama des Sozialismus von Weber,  Ronald
Der Streit zwischen Peter Hacks (1928–2003) und Heiner Müller (1929–1995) zählt zu den bedeutendsten Auseinandersetzungen innerhalb der DDR-Literatur. Auf der Grundlage detaillierter Stückanalysen sowie unbekannter Aufzeichnungen aus den Nachlässen wird der Streit der beiden wichtigsten DDR-Dramatiker erstmals umfassend in den Blick genommen. Im Fokus stehen ein literarhistorischer sowie ein systematisch-ästhetischer Aspekt: Die Arbeit zeichnet zum einen die Auseinandersetzung zwischen Hacks und Müller als bedeutende Teilgeschichte des DDR-Dramas sowie der Brecht-Schule nach. Darüber hinaus untersucht sie die dramenästhetischen Programme beider Autoren als antagonistische Konzeptionen sozialistischen Theaters. Innerliterarische Konflikte bilden in der Forschung zur DDR-Literatur bis dato einen ‚blinden Fleck‘. Am Beispiel von Hacks und Müller zeigt sich, dass der ästhetische Autonomisierungsprozess der DDR-Literatur als ein in sich selbst widersprüchlicher Vorgang innerhalb des literarischen Feldes verstanden werden muss. So ist die Arbeit auch ein Beitrag zur Frage, inwiefern sich die Feldtheorie auf die Literatur der DDR anwenden lässt.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Peter Hacks, Heiner Müller und das antagonistische Drama des Sozialismus

Peter Hacks, Heiner Müller und das antagonistische Drama des Sozialismus von Weber,  Ronald
Der Streit zwischen Peter Hacks (1928–2003) und Heiner Müller (1929–1995) zählt zu den bedeutendsten Auseinandersetzungen innerhalb der DDR-Literatur. Auf der Grundlage detaillierter Stückanalysen sowie unbekannter Aufzeichnungen aus den Nachlässen wird der Streit der beiden wichtigsten DDR-Dramatiker erstmals umfassend in den Blick genommen. Im Fokus stehen ein literarhistorischer sowie ein systematisch-ästhetischer Aspekt: Die Arbeit zeichnet zum einen die Auseinandersetzung zwischen Hacks und Müller als bedeutende Teilgeschichte des DDR-Dramas sowie der Brecht-Schule nach. Darüber hinaus untersucht sie die dramenästhetischen Programme beider Autoren als antagonistische Konzeptionen sozialistischen Theaters. Innerliterarische Konflikte bilden in der Forschung zur DDR-Literatur bis dato einen ‚blinden Fleck‘. Am Beispiel von Hacks und Müller zeigt sich, dass der ästhetische Autonomisierungsprozess der DDR-Literatur als ein in sich selbst widersprüchlicher Vorgang innerhalb des literarischen Feldes verstanden werden muss. So ist die Arbeit auch ein Beitrag zur Frage, inwiefern sich die Feldtheorie auf die Literatur der DDR anwenden lässt.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Peter Hacks, Heiner Müller und das antagonistische Drama des Sozialismus

Peter Hacks, Heiner Müller und das antagonistische Drama des Sozialismus von Weber,  Ronald
Der Streit zwischen Peter Hacks (1928–2003) und Heiner Müller (1929–1995) zählt zu den bedeutendsten Auseinandersetzungen innerhalb der DDR-Literatur. Auf der Grundlage detaillierter Stückanalysen sowie unbekannter Aufzeichnungen aus den Nachlässen wird der Streit der beiden wichtigsten DDR-Dramatiker erstmals umfassend in den Blick genommen. Im Fokus stehen ein literarhistorischer sowie ein systematisch-ästhetischer Aspekt: Die Arbeit zeichnet zum einen die Auseinandersetzung zwischen Hacks und Müller als bedeutende Teilgeschichte des DDR-Dramas sowie der Brecht-Schule nach. Darüber hinaus untersucht sie die dramenästhetischen Programme beider Autoren als antagonistische Konzeptionen sozialistischen Theaters. Innerliterarische Konflikte bilden in der Forschung zur DDR-Literatur bis dato einen ‚blinden Fleck‘. Am Beispiel von Hacks und Müller zeigt sich, dass der ästhetische Autonomisierungsprozess der DDR-Literatur als ein in sich selbst widersprüchlicher Vorgang innerhalb des literarischen Feldes verstanden werden muss. So ist die Arbeit auch ein Beitrag zur Frage, inwiefern sich die Feldtheorie auf die Literatur der DDR anwenden lässt.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Peter Hacks, Heiner Müller und das antagonistische Drama des Sozialismus

Peter Hacks, Heiner Müller und das antagonistische Drama des Sozialismus von Weber,  Ronald
Der Streit zwischen Peter Hacks (1928–2003) und Heiner Müller (1929–1995) zählt zu den bedeutendsten Auseinandersetzungen innerhalb der DDR-Literatur. Auf der Grundlage detaillierter Stückanalysen sowie unbekannter Aufzeichnungen aus den Nachlässen wird der Streit der beiden wichtigsten DDR-Dramatiker erstmals umfassend in den Blick genommen. Im Fokus stehen ein literarhistorischer sowie ein systematisch-ästhetischer Aspekt: Die Arbeit zeichnet zum einen die Auseinandersetzung zwischen Hacks und Müller als bedeutende Teilgeschichte des DDR-Dramas sowie der Brecht-Schule nach. Darüber hinaus untersucht sie die dramenästhetischen Programme beider Autoren als antagonistische Konzeptionen sozialistischen Theaters. Innerliterarische Konflikte bilden in der Forschung zur DDR-Literatur bis dato einen ‚blinden Fleck‘. Am Beispiel von Hacks und Müller zeigt sich, dass der ästhetische Autonomisierungsprozess der DDR-Literatur als ein in sich selbst widersprüchlicher Vorgang innerhalb des literarischen Feldes verstanden werden muss. So ist die Arbeit auch ein Beitrag zur Frage, inwiefern sich die Feldtheorie auf die Literatur der DDR anwenden lässt.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Peter Hacks, Heiner Müller und das antagonistische Drama des Sozialismus

Peter Hacks, Heiner Müller und das antagonistische Drama des Sozialismus von Weber,  Ronald
Der Streit zwischen Peter Hacks (1928–2003) und Heiner Müller (1929–1995) zählt zu den bedeutendsten Auseinandersetzungen innerhalb der DDR-Literatur. Auf der Grundlage detaillierter Stückanalysen sowie unbekannter Aufzeichnungen aus den Nachlässen wird der Streit der beiden wichtigsten DDR-Dramatiker erstmals umfassend in den Blick genommen. Im Fokus stehen ein literarhistorischer sowie ein systematisch-ästhetischer Aspekt: Die Arbeit zeichnet zum einen die Auseinandersetzung zwischen Hacks und Müller als bedeutende Teilgeschichte des DDR-Dramas sowie der Brecht-Schule nach. Darüber hinaus untersucht sie die dramenästhetischen Programme beider Autoren als antagonistische Konzeptionen sozialistischen Theaters. Innerliterarische Konflikte bilden in der Forschung zur DDR-Literatur bis dato einen ‚blinden Fleck‘. Am Beispiel von Hacks und Müller zeigt sich, dass der ästhetische Autonomisierungsprozess der DDR-Literatur als ein in sich selbst widersprüchlicher Vorgang innerhalb des literarischen Feldes verstanden werden muss. So ist die Arbeit auch ein Beitrag zur Frage, inwiefern sich die Feldtheorie auf die Literatur der DDR anwenden lässt.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Politische Kultur und Theatralität

Politische Kultur und Theatralität von Fischborn,  Gottfried
Der Verfasser beschreibt und analysiert Elemente und Aspekte von Theatralität in der politischen Kultur Deutschlands zwischen 1990 und 2011. In diesem Sinne versteht sich das Buch als angewandte Theaterwissenschaft mit interdisziplinärem Bezug zur Politik- und Kommunikationswissenschaft. Dabei rücken vor allem die Schwierigkeiten und Widersprüche des deutschen Vereinigungsprozesses in den Focus. Die Theaterwissenschaft der DDR gab für das Diskursfeld «Theatralität» vor allem durch Rudolf Münz und Joachim Fiebach schon seit 1978 folgenreiche Anstöße. An Fiebachs kommunikationswissenschaftlich geprägtes Konzept schließt der Verfasser unmittelbar an. Die Studien und publizistischen Arbeiten werden ergänzt durch einige literaturwissenschaftliche, thematisch angrenzende Texte, unter anderem zu Peter Hacks, Heiner Müller, Alfred Matusche und Uwe Tellkamp.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Fang die Sterne

Fang die Sterne von Gutsche,  Edda
In der DDR herrschte eine außergewöhnliche Fülle an Kinder- und Jugendliteratur. Zwischen 1949 und 1989 existierten dort vierzehn Kinderbuchverlage, deren Palette vom Bilderbuch für Kleinkinder über Märchen und Sagen bis zum Roman für Heranwachsende alles umfasste. Zentralverlag für Kinderliteratur der DDR war der Kinderbuchverlag Berlin, der auch Kinderlexika, Sachbücher und Publikationen zur Geschichte und Theorie des Kinderbuchs sowie die Fachzeitschrift Beiträge zur Kinder- und Jugendliteratur herausgab. Außerdem wurden in der DDR zehn Kinderzeitungen und -zeitschriften publiziert, angefangen vom beliebten Bummi für die Kleinsten bis zu populärwissenschaftlichen Schüler- und Jugendmagazinen. Dass die Kinder- und Jugendbücher der DDR auch unter den Erwachsenen ihre Fans hatten, zeugt sowohl von ihrer literarischen Qualität als auch von ihrer künstlerisch wertvollen Gestaltung. Aller Anfang ist schwer, und das trifft auch auf die Entwicklung der Kinder- und Jugendliteratur in der Nachkriegszeit zu. Materielle und wirtschaftliche Voraussetzungen hat es dafür im östlichen Deutschland kaum gegeben. Die Produktionsmittel waren zerstört, ungeheure Reparationskosten mussten beglichen werden und Millionen Menschen wieder ein Dach über dem Kopf haben. Die Knappheit ökonomischer Ressourcen war in der DDR noch jahrzehntelang zu spüren und machte sich unter anderem im Papierkontingent der Verlage bemerkbar. Begünstigend wirkte hingegen das kulturpolitische Umfeld: Sowohl die sowjetische Militäradministration als auch die DDR-Regierung hatten den Auftrag erteilt, für Kinder eine Literatur im Geist humanistischer Traditionen zu entwickeln. Hierbei ging es vor allem darum, die nationalsozialistische Ideologie zu tilgen. Bereits ein Jahr nach Kriegsende wurde der Verlag Neues Leben gegründet, der Bücher für Jugendliche und junge Erwachsene herausgab. 1949, im Gründungsjahr der DDR, nahm der Kinderbuchverlag Berlin seine Arbeit auf. Dieser Verlag wahrte sowohl die Tradition der deutschen proletarisch-revolutionären als auch der sowjetischen Kinderliteratur. Seine erste Publikation war Der verwunschene Sokrates, eine antimilitaristische Satire aus den Kalendergeschichten Bertolt Brechts, illustriert von Franz Haaken. Kinder- und Jugendliteratur ist desweiteren in einer Reihe von Privatverlagen erschienen, wobei der Verlag Lucie Groszer und der Alfred Holz Verlag besonders hervorzuheben sind. Abgesehen von Bilderbüchern für die Kleinsten waren die beherrschenden Themen hier wie dort der Widerstandskampf gegen die Nationalsozialisten und die Aufbauarbeit. Werke der proletarisch-revolutionären Kinder- und Jugendliteratur der 1920er und 30er-Jahre wurden ebenso herausgegeben wie Texte mit antifaschistischer Thematik, die während des Naziregimes in Deutschland oder im Exil entstanden sind. Zu diesen gehören Auguste Lazars Sally Bleistift in Amerika (1935, Neuauflage 1948) und Alex Weddings Das Eismeer ruft (1936, Neuauflage 1948). Die gebürtige Salzburgerin, die eigentlich Grete Weiskopf hieß, kehrte nach Jahren des Exils 1953 nach Berlin zurück und lebte dort bis zu ihrem Tod. Ihr erstes Kinderbuch, Ede und Unku (1931), wurde 1954 in der DDR wieder aufgelegt und zur Pflichtlektüre für die Oberschule. 1954 erschienen zwei Bücher, die zum Wegbereiter der künftigen DDR-Kinderliteratur und zugleich zum Maßstab ihrer Qualität geworden sind: Ludwig Renns Roman Trini, dessen Handlung im mexikanischen Bauernkrieg von 1910 bis 1920 spielt, sowie Erwin Strittmatters Gegenwartsroman Tinko. Beide Autoren erhielten 1955 den Nationalpreis der DDR für Kunst und Literatur. Dass der international bekannte Renn in seinen späten Jahren Bücher für Kinder schrieb, galt als beispiellos. Nach und nach konnten auch andere namhafte Schriftsteller für die Kinderliteratur gewonnen werden, und so kam es, dass fast jeder von ihnen auch etwas für Kinder geschrieben hat: Werner Heiduczek, Stefan Heim, Christoph Hein, Stephan Hermlin, Wera und Claus Küchenmeister, Friedrich Wolf – das sind nur einige Namen. Ende der fünfziger Jahre begann in der Kinderliteratur der DDR ein Wandel: Das Kind wurde allmählich als ein eigenständiges, gleichberechtigtes Individuum begriffen, dessen kindliche Verwirklichung nicht mehr untrennbar mit dem „Aufbau des Sozialismus“ verbunden ist. Die neuen Helden entdecken den Alltag mit seinen Widrigkeiten und Widersprüchen, haben Probleme in Schule und Familie, tragen Konflikte aus. Entwicklungstendenzen der Kinder- und Jugendliteratur gingen in den 1970er und 80er-Jahren ins Skurrile und Utopische (Hannes Hüttner: Das Blaue vom Himmel, 1974). Auch ökologische Fragen kamen zur Sprache (Wolf Spillner: Die Wasseramsel, 1987). Nach der politischen Wende 1989 brachen den meisten Kinderbuchautoren die Verlage weg, die Buchhandlungen wollten ihre Titel nicht mehr haben und zu Buchlesungen wurden sie – zu mindestens im Osten – kaum noch eingeladen. Nach und nach fanden sie ihre Sprache wieder. Die besondere Aufmerksamkeit der DDR-Kinderbuchverlage galt der Buchkunst. Die meisten Künstler, die für Kinder gezeichnet und gemalt haben, waren gar keine ausgesprochenen Kinderbuchillustratoren. Sie haben vor allem Bücher für Erwachsene, Zeitschriften, Zeitungen und anderes mehr illustriert oder waren in der Gebrauchswerbung tätig. Für Kinder arbeiteten die besten Maler und Grafiker, denn das Buch wurde als Gesamtkunstwerk begriffen. Zu den ganz Großen gehören Hans Baltzer, Werner Klemke, Klaus Ensikat, Erich Gürtzig und Eberhard Binder. Namen wie Manfred Bofinger, Gerhard Lahr, Egbert Herfurth, Erika Klein und Gertrud Zucker sind ebenfalls ein Begriff, nicht zu vergessen die äußerst produktive Ingeborg Meyer-Rey. Nach dem Ende der DDR standen auch die Illustratoren völlig neuen Herausforderungen gegenüber. Die meisten hatten von heute auf morgen ihre Verlage verloren. Sie mussten zudem erfahren, dass handwerkliches Können nicht mehr das A und O war und allein der zu erwartende Umsatz darüber entschied, ob ein Buchprojekt realisiert wurde oder nicht. Auf einmal gab es in den Verlagen keine Gestaltungsabteilungen mehr und auch kein Lektorat für Illustration, ganz zu schweigen von einem künstlerischen Leiter. Dennoch ist es nach der politischen Wende zahlreichen Illustratoren gelungen, wieder Fuß zu fassen und neue Titel zu produzieren. Das vorliegende Buch ist kein Nachschlagewerk und erhebt auch keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Vorgestellt werden beliebte Kinderbuchautoren der DDR, deren Leben und Schaffen mit Berlin und der Mark Brandenburg verbunden war und ist. Unter ihnen sind auch einige Illustratoren, die selbst Bilderbuchtexte verfasst oder Geschichten erzählt haben. Der Einblick in ihr Leben und Werk ist gleichzeitig eine Hommage an die Kinderliteratur der DDR, die nicht nur Generationen (ost)deutscher, sondern auch ausländischer Kinder begeistert hat und zu einem gleichberechtigten Teil der Nationalliteratur geworden ist. Den Schöpfer seines Lieblingshelden wieder zu entdecken gleicht einer Reise in die eigene Kindheit. Und wer schwelgt nicht gern ein wenig in Nostalgie?
Aktualisiert: 2020-12-12
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Adam und Eva

Adam und Eva von Hacks,  Peter, Köhler,  Kai
Paradise Lost and Regained Die Komödie der Menschwerdung "Überhaupt ist es eine Aufgabe der marxistischen Kunst, das Christentum vor den Christen zu retten", schreibt Peter Hacks über sein 1972 entstandenes Stück. In "Adam und Eva" wendet der Dichter die biblische Paradiesgeschichte in eine formvollendete Komödie und entwirft sie als Urszene menschlicher Emanzipation. Ein heiter-ironisches Plädoyer für die Freiheit des Menschen.
Aktualisiert: 2020-05-22
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Das Jahrmarktsfest zu Plundersweilern

Das Jahrmarktsfest zu Plundersweilern von Hacks,  Peter, Urbahn de Jauregui,  Heidi
3 Schauspieler – 18 Rollen: In Plundersweilern sammelt sich das Volk, um auf der Schaubühne die Geschichte der schönen Esther am persischen Hof zu verfolgen. Oben wie unten geht es um Macht, Geld und Liebe, und während das Theater dramatische Konflikte biblischen Ausmaßes zeigt, funkt das Publikum immer wieder dazwischen. Peter Hacks dichtete diese Harlekinade über das Verhältnis von Kunst, Macht und Volk nach Johann Wolfgang von Goethe 1973 – und erzielte damit einen seiner großen Theatererfolge.
Aktualisiert: 2020-05-22
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‚Die Götter arbeitslos gemacht‘. Peter Hacks und die Klassik

‚Die Götter arbeitslos gemacht‘. Peter Hacks und die Klassik von Köhler,  Kai
Wie bestimmt Peter Hacks die Klassik? Inwiefern weisen seine eigenen Werke klassische Züge auf, oder unterlaufen sie gar sein poetisches Programm? Was zeichnet seine Konzeption einer 'sozialistischen Klassik' aus, die Werke hervorbringt, die souverän die Gegensätze der Gesellschaft gestalten sollten? Diesen Fragen widmen sich die Referate der sechsten Tagung der Peter-Hacks-Gesellschaft u.a. anhand von Hacks’ Verhältnis zu Wieland und Schiller. Neben den Vorträgen enthält der Band einen Tagungsbericht sowie eine Zusammenfassung des fünften Arbeitstreffens für Studierende und Nachwuchswissenschaftler.
Aktualisiert: 2020-05-22
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Senecas Tod

Senecas Tod von Hacks,  Peter, Ziolkowski,  Theodore
Wie soll man sterben? Ein Schauspiel über die Kunst zu leben "Seneca. verschied in jener erhabensten unter den Haltungen, die wir einfach Haltung nennen. der Mensch, der Haltung hat, verhält sich als Erwachsener, während die Umstände die Menschheit noch gängeln. Alles mündige und eigenverantwortliche Betragen ist Vorwegnahme, ist eine Form der Hoffnung." In seinem Schauspiel "Senecas Tod" aus dem Jahr 1977 widmet sich Peter Hacks dem letzten Tag im Leben des zur Selbsttötung verurteilten römischen Philosophen, Dichters und Staatsmannes.
Aktualisiert: 2020-05-22
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Moritz Tassow

Moritz Tassow von Hacks,  Peter, Pickerodt,  Gerhart
Von der emanzipierten Haltung Gegenwartsstoff, Widersprüche, Komödie "Ich hatte den Einfall, die Komödie von einem Mann zu schreiben, der seiner Zeit voraus ist und, in einer konkreten gesellschaftlichen Situation, sich verhält, als lebe er hundert Jahre später. Nach einem Zeitabstand von mindestens sechs Jahren erzählte man mir von einem Mann, der 1945 die Bauern mit der Pistole gezwungen hatte, eine Kommune zu gründen. Aus diesen beiden Bestandteilen besteht die Idee vom 'Moritz Tassow'", schrieb Peter Hacks über sein Stück. Die Lehre, die der Dichter selbst aus dem "Tassow" zieht, lautet: "Die klassische Haltung hat größere Chancen als die Haltung des Neuerers. Ein Neuerer verwirft die Tradition. Ein Klassiker verbessert sie."
Aktualisiert: 2020-05-22
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Die Höflichkeit der Genies

Die Höflichkeit der Genies von Hacks,  Peter, Helbig,  Holger
Die komische Begegnung zweier Geistesgrößen - was geschieht, wenn zwei Genies der Neuzeit - der Physiker Albert Einstein und der Violinist und Dirigent Yehudi Menuhin - aufeinandertreffen? Dieser Frage widmet sich Peter Hacks in seinem 1994 uraufgeführten Dramolett »Die Höflichkeit der Genies«. Zum guten Schluss ist eine Klingel repariert und ein Orchester aufgefahren ... Holger Helbig ergänzt das Stück um ein Florilegium zu den Themen Genie, Höflichkeit und dem Verhältnis von Kunst und Wissenschaft. So entsteht eine Komposition, die über den Rahmen des Stücks hinaus Anlass zu vielfältigen Diskussionen rund um einen Themenkomplex bietet, der heute mehr denn je im Fokus stehen sollte.
Aktualisiert: 2021-08-18
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Berlinische Dramaturgie. Gesprächsprotokolle der von Peter Hacks geleiteten Akademiearbeitsgruppen

Berlinische Dramaturgie. Gesprächsprotokolle der von Peter Hacks geleiteten Akademiearbeitsgruppen von Keck,  Thomas, Mehrle,  Jens
Band 1: Dramatik I Band 2: Dramatik II Die Gespräche zur Dramatik Enzyklopädie praktischer Dramenanalysen Über die Dramentheorie Hegels, Dramen der Weltliteratur, DDR-Dramatik, Klassik und Romantik in der DDR. Band 3: Ästhetik Die Gespräche zur Ästhetik Klassik als Programm Zum sozialistischen Realismus, über Komödien, Lyrik und Prosa Band 4: Technik des Dramas Die Gespräche zur Technik des Dramas Ein kurzer Lehrgang übers Stückeschreiben Getrieben von der Fragestellung: wie die eigene Produktion vervollkommnen? Band 5: Kommentar
Aktualisiert: 2020-05-22
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‚… und nehmt das Gegenteil‘. Gesellschaftsutopien bei Hacks

‚… und nehmt das Gegenteil‘. Gesellschaftsutopien bei Hacks von Köhler,  Kai
Die Utopie, die 'befreundete Feindschaft zwischen Denkbarem und Machbarem', wie Peter Hacks in 'Die Maßgaben der Kunst' schreibt, ist als Motiv und Modus zentral im Werk des Dichters. Aus dieser rätselhaften Spannung heraus entwickelt er seinen Begriff eines als Handlungsaufforderung zu verstehenden Ideals. Die Tagungsbeiträge erhellen u. a. anhand konkreter Werke wie 'Die Sorgen und die Macht' oder dem Gedicht 'Das Vaterland' utopische Entwürfe in Hacks’ Œuvre und ihren Stellenwert in der Geistesgeschichte.
Aktualisiert: 2020-05-22
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Gute Leute sind überall gut Hacks und Brecht

Gute Leute sind überall gut Hacks und Brecht von Köhler,  Kai
"Die Natur liebt Unterschiede" Schriftenreihe der Peter-Hacks-Gesellschaft "Wirklich befreit von ihm habe ich mich mit 'Die Sorgen und die Macht'", sagte Peter Hacks über Brecht und sich - und deutete damit an, dass er den Älteren in jungen Jahren über alles verehrte, dies später aber ins rechte Verhältnis brachte. Derlei birgt auch das Motto der zweiten wissenschaftlichen Hacks-Tagung in sich: Als der Dichter noch in München lebte, teilte er Brecht in einem Brief mit, er überlege, in die Ostzone zu gehen. Der riet ihm ab: "Gute Leute sind überall gut." Bekanntermaßen befolgte Hacks diesen Rat nicht. Der Band versammelt sämtliche Vorträge, Besprechungen in den Medien und sonstige Beiträge zur Tagung.
Aktualisiert: 2020-05-22
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