Allein und frei

Allein und frei von Gretter,  Susanne, Ruschkowski,  Klaudia, Watteville,  Vivienne de
»Der Natur kannst du dich auf zweierlei Weise nähern. Du kannst bewaffnet und als Feind in den Urwald gehen – oder dich deiner Waffe entledigen und dich freundlich in etwas hineinbegeben, das nicht nur dir, sondern auch allen anderen Lebewesen gehört. Dazwischen gibt es nichts.« 1923 bricht Vivienne de Watteville mit ihrem Vater, einem passionierten Großwildjäger, zu einer eineinhalbjährigen Safari nach Kenia auf. Sie reisen im Auftrag des Naturhistorischen Museums in Bern, das seinen Bestand an Präparaten exotischer Tiere vergrößern will. Bernhard von Wattenwyl geht sorglos zu Werke. Sogar Elefanten schießt er. Und Löwen. Der 29. Löwe, der ihm vor die Flinte kommt, fällt ihn an, er wird tödlich verletzt. Traumatisiert kehrt die Tochter nach Europa zurück – um 1928, »verzaubert von Afrika«, noch einmal zurückzukehren, dieses Mal ohne Gewehr. Sie will nicht mehr jagen, sondern fotografieren, schreiben, sich mit der Natur, der Tierwelt versöhnen: »Ich ging noch einmal zurück, auf meine Weise, um Freundschaft mit der Tierwelt zu schließen.« In ihrem beeindruckenden und sehr aktuellen Bericht beschreibt sie die Gefahren und Freuden einer Reise, auf der sie mit den Verhaltensmustern der Kolonialzeit bricht. Sie findet zu sich selbst, und respektvoll erkennt sie an, dass die Natur den Tieren gehört, nicht den Menschen.
Aktualisiert: 2023-05-19
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„Die Eingeborenen machten keinen besonders günstigen Eindruck“

„Die Eingeborenen machten keinen besonders günstigen Eindruck“ von Gerbert,  Frank, Österreich-Este,  Franz Ferdinand von
Von 1892 bis 1893 unternahm der Habsburg-Thronfolger Franz Ferdinand mit einer großen Gefolgschaft eine Weltreise. Der 29-Jährige erkrankte auf den Molukken an Malaria, rauchte in China Opium, ließ sich in Japan mit 52.000 schmerzhaften Stichen tätowieren und ärgerte sich in den USA über die örtlichen Kochkünste: "Eine andere Mehlspeise als der ewige Pudding scheint überhaupt nicht bekannt zu sein." 1895 ließ er sein umfangreiches Reisetagebuch publizieren, nach seinem Tod geriet es in Vergessenheit. Er schildert darin nicht nur seine Erlebnisse unter anderem in Indien, Australien, Teilen der Südsee, Japan und Nordamerika, er gewährt auch Einblick in seine Gedanken, Gefühle, seine Marotten und Abgründe. Er ist ehrgeizig, misstrauisch, stets zu Geringschätzung und Spott aufgelegt. Dazu ein fanatischer Jäger, der nicht nur Elefanten und Tiger erlegt, sondern auch Koala-Bären und Stinktiere. Auffallend oft beschäftigt er sich mit der Attraktivität der weiblichen Besuchten - verschont aber auch sie nicht mit seiner Kritik: "Die Nasenringe verunstalten, indem sie bis zum Munde herabhängen, das ganze Gesicht, was die Application eines Kusses erheblich erschweren müsste." Ergänzt wird der Band mit etwa 50 Fotografien von Eduard Hodek, dem mitgereisten Tierpräparator, dem neben seinem blutigen Handwerk auch noch das Fotografieren oblag, und dem teils erstaunliche Aufnahmen gelangen. Ein Buch für Monarchisten und Antimonarchisten, Jäger und Jagdgegner, Liebhaber historischer Reiseerzählungen und unfreiwilligen Humors.
Aktualisiert: 2023-05-11
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„Die Eingeborenen machten keinen besonders günstigen Eindruck“

„Die Eingeborenen machten keinen besonders günstigen Eindruck“ von Gerbert,  Frank, Österreich-Este,  Franz Ferdinand von
Von 1892 bis 1893 unternahm der Habsburg-Thronfolger Franz Ferdinand mit einer großen Gefolgschaft eine Weltreise. Der 29-Jährige erkrankte auf den Molukken an Malaria, rauchte in China Opium, ließ sich in Japan mit 52.000 schmerzhaften Stichen tätowieren und ärgerte sich in den USA über die örtlichen Kochkünste: "Eine andere Mehlspeise als der ewige Pudding scheint überhaupt nicht bekannt zu sein." 1895 ließ er sein umfangreiches Reisetagebuch publizieren, nach seinem Tod geriet es in Vergessenheit. Er schildert darin nicht nur seine Erlebnisse unter anderem in Indien, Australien, Teilen der Südsee, Japan und Nordamerika, er gewährt auch Einblick in seine Gedanken, Gefühle, seine Marotten und Abgründe. Er ist ehrgeizig, misstrauisch, stets zu Geringschätzung und Spott aufgelegt. Dazu ein fanatischer Jäger, der nicht nur Elefanten und Tiger erlegt, sondern auch Koala-Bären und Stinktiere. Auffallend oft beschäftigt er sich mit der Attraktivität der weiblichen Besuchten - verschont aber auch sie nicht mit seiner Kritik: "Die Nasenringe verunstalten, indem sie bis zum Munde herabhängen, das ganze Gesicht, was die Application eines Kusses erheblich erschweren müsste." Ergänzt wird der Band mit etwa 50 Fotografien von Eduard Hodek, dem mitgereisten Tierpräparator, dem neben seinem blutigen Handwerk auch noch das Fotografieren oblag, und dem teils erstaunliche Aufnahmen gelangen. Ein Buch für Monarchisten und Antimonarchisten, Jäger und Jagdgegner, Liebhaber historischer Reiseerzählungen und unfreiwilligen Humors.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Allein und frei

Allein und frei von Gretter,  Susanne, Ruschkowski,  Klaudia, Watteville,  Vivienne de
"Der Natur kannst du dich auf zweierlei Weise nähern. Du kannst bewaffnet und als Feind in den Urwald gehen – oder dich deiner Waffe entledigen und dich freundlich in etwas hineinbegeben, das nicht nur dir, sondern auch allen anderen Lebewesen gehört. Dazwischen gibt es nichts." 1923 bricht Vivienne de Watteville mit ihrem Vater, einem passionierten Großwildjäger, zu einer eineinhalbjährigen Safari nach Kenia auf. Sie reisen im Auftrag des Naturhistorischen Museums in Bern, das seinen Bestand an Präparaten exotischer Tiere vergrößern will. Bernhard von Wattenwyl geht sorglos zu Werke. Sogar Elefanten schießt er. Und Löwen. Der 29. Löwe, der ihm vor die Flinte kommt, fällt ihn an, er wird tödlich verletzt. Traumatisiert kehrt die Tochter nach Europa zurück – um 1928, "verzaubert von Afrika", noch einmal zurückzukehren, dieses Mal ohne Gewehr. Sie will nicht mehr jagen, sondern fotografieren, schreiben, sich mit der Natur, der Tierwelt versöhnen: "Ich ging noch einmal zurück, auf meine Weise, um Freundschaft mit der Tierwelt zu schließen." In ihrem beeindruckenden und sehr aktuellen Bericht beschreibt sie die Gefahren und Freuden einer Reise, auf der sie mit den Verhaltensmustern der Kolonialzeit bricht. Sie findet zu sich selbst, und respektvoll erkennt sie an, dass die Natur den Tieren gehört, nicht den Menschen.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Tibor

Tibor von Knip,  Thomas
Tibor verfolgt die Spur eines Mörders, der zwei Dschungelpolizisten erschossen hat. Offenbar hat sich der Großwildjäger einer Expedition angeschlossen, die weit in das Gebiet jenseits der Mondberge vordringen will. Aufgrund der Umstände kann Tibor den Mann jedoch nicht zurückbringen, sondern sieht sich gezwungen, sich der Expedition anzuschließen. Deren Leiter, Professor Lambertin, ist auf der Suche nach den Nandi-Bären – sagenhaften Kreaturen, die in einem verborgenen Tal leben sollen. Nach gefahrvollen Abenteuern erreicht die Expedition das Gebiet, und Tibor muss erkennen, dass die Existenz der Nandi-Bären alles andere als eine Legende ist … Diese werkgetreue Umsetzung umfasst den Inhalt des zweiten Abenteuers der zweiten Serie aus den Piccolo-Großband Comicheften 23-59 von Hansrudi Wäscher.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Wildes Kanada

Wildes Kanada von Hinsche,  Max
„Und weil jene Zeit die schwerste war, deswegen wurde sie mir zur lehrreichsten. Auf den dort gesammelten Erfahrungen baute sich der spätere Erfolg auf und öffnete mir das Tor der Verheißung in die Wildnis.“ Kanada im frühen 20. Jahrhundert: Im Auftrag der „Staatlichen Museen für Tierkunde und Völkerkunde Dresden“ macht Max Hinsche sich 1926 ohne jede Mittel auf nach Westkanada. Auf der Suche nach seltenen, bisher unbekannten Vögeln und Säugetieren meistert er 9 Jahre im tiefsten Urwald sein (Über) Leben im Einklang mit der Natur. Dabei stößt Hinsche mehr als nur einmal an seine Grenzen. Max Hinsches (1896–1939) autobiographische Erzählung lebt nicht nur von Abenteuern, Begegnungen mit Ureinwohnern und lebensgefährlichen Situationen, sondern auch von Freundschaft, Einblicken in seine Gedankenwelt und einer Liebe zum einfachen Leben. Er war Präparator, Großwildjäger, Naturwissenschaftler und Schriftsteller. Die extremen körperlichen Belastungen und sehr einseitige Ernährung seiner Jahre in Kanada trugen vermutlich zu seinem frühen Tod bei.
Aktualisiert: 2023-03-16
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