Hier stehe ich, ich kann nicht anders!

Hier stehe ich, ich kann nicht anders! von Leonhardt,  Rochus, Scheliha,  Arnulf von
Dieses Buch gibt einen Überblick über das Staatsdenken von Martin Luther (1483-1546), dessen Reformation von Glaube und Kirche wichtige und umstrittene Folgen für das Verständnis der politischen Ordnungsmacht hatte. Luthers für das Thema einschlägige Schrift „Von weltlicher Obrigkeit“ (1523) wird hier in einer modernen Übersetzung vollständig abgedruckt. Auf die Analyse von Luthers Staatsverständnis im historischen Kontext des frühen 16. Jahrhunderts folgen eine systematische Interpretation sowie eine wirkungsgeschichtliche Skizze. In den Querschnittthemen „Luther und Machiavelli“, „Widerstand“ und „Naturrecht“ erschließen die Autoren Verbindungen zu anderen Konzepten und stellen Vergleiche an. In den abschließenden beiden Beiträgen wird nach der gegenwärtigen Aktualität von Luthers Staatsverständnis gefragt. Luthers Verständnis von weltlicher Staatlichkeit stützt theologisch die frühneuzeitliche Etablierung eines obrigkeitlichen Gewaltmonopols und trägt einen vormodernen Charakter. Gleichwohl sind darin Ansätze enthalten, die auf wichtige Elemente modernen Staatsdenkens verweisen und sie befördern: politische (Mit-)Verantwortung der Bürger, Differenzierung von Religion und Politik sowie Glaubens- und Gewissensfreiheit. Mit Beiträgen von: Armin Kohnle, Rochus Leonhardt, Volker Reinhardt, Angelika Dörfler-Dierken, Roland M. Lehmann, Volker Stümke und Arnulf von Scheliha.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Hier stehe ich, ich kann nicht anders!

Hier stehe ich, ich kann nicht anders! von Leonhardt,  Rochus, Scheliha,  Arnulf von
Dieses Buch gibt einen Überblick über das Staatsdenken von Martin Luther (1483-1546), dessen Reformation von Glaube und Kirche wichtige und umstrittene Folgen für das Verständnis der politischen Ordnungsmacht hatte. Luthers für das Thema einschlägige Schrift „Von weltlicher Obrigkeit“ (1523) wird hier in einer modernen Übersetzung vollständig abgedruckt. Auf die Analyse von Luthers Staatsverständnis im historischen Kontext des frühen 16. Jahrhunderts folgen eine systematische Interpretation sowie eine wirkungsgeschichtliche Skizze. In den Querschnittthemen „Luther und Machiavelli“, „Widerstand“ und „Naturrecht“ erschließen die Autoren Verbindungen zu anderen Konzepten und stellen Vergleiche an. In den abschließenden beiden Beiträgen wird nach der gegenwärtigen Aktualität von Luthers Staatsverständnis gefragt. Luthers Verständnis von weltlicher Staatlichkeit stützt theologisch die frühneuzeitliche Etablierung eines obrigkeitlichen Gewaltmonopols und trägt einen vormodernen Charakter. Gleichwohl sind darin Ansätze enthalten, die auf wichtige Elemente modernen Staatsdenkens verweisen und sie befördern: politische (Mit-)Verantwortung der Bürger, Differenzierung von Religion und Politik sowie Glaubens- und Gewissensfreiheit. Mit Beiträgen von: Armin Kohnle, Rochus Leonhardt, Volker Reinhardt, Angelika Dörfler-Dierken, Roland M. Lehmann, Volker Stümke und Arnulf von Scheliha.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Glaubenskrieg

Glaubenskrieg von Coel,  Collin
Die Konfrontation mit Ungläubigen brauchen die Christen nicht zu scheuen. Wer nämlich ernsthaft den Geheimnissen der Auferstehung Jesu nachspürt, stellt in Anbetracht erdrückender Beweise die Glaubwürdigkeit der christlichen Lehre nicht infrage. Lee Strobel, ein überzeugter Atheist, wurde durch seine intensiven Nachforschungen als investigativer Journalist der Chicago Tribune gar zum christlichen Apologeten. Die katholische Kirche steht aber ohnehin aufgrund der sattsam bekannten Missbrauchsskandale am Pranger. Wenn sich zwischen 1946 und 2014 allein in Deutschland 1670 Geistliche aus 27 Diözesen nachweislich an 3677 Kindern und Jugendlichen vergangen haben, ist ein Gesinnungswandel unabdingbar. Wieder in den Schoß der Kirche zurückzukehren fällt den Missbrauchsopfern naturgemäß schwer. Erleichtern könnte ihnen die Rückkehr allerdings eine sichtbare Veränderung der Kirche. Sieht sie sich fortan als Marktmodell des Nutzens und passt sie ihr Angebot der Nachfrage an, sollte es um die Dialogfähigkeit merklich besser bestellt sein. Mittel zum Zweck ist dabei der Konstruktivismus, der im Unterschied zum Patchwork der Religionskomponisten die herkömmlichen Glaubensrichtungen nicht verwässert. Vielmehr verlangt er lediglich, dass die Glaubensgemeinschaften mit der Zeit gehen und sich von überholten Praktiken trennen. Die Neuorientierung ist umso mehr angezeigt, als das Räuber-Beute-Modell von »Glaubenskrieg« keinen Zweifel daran lässt, dass das Christentum ohne Dialogfähigkeit nicht nur selbst vor leeren Bänken predigt, sondern auch bei anderen Religionsgemeinschaften für einen Mitgliederschwund sorgt.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Glaubenskrieg

Glaubenskrieg von Coel,  Collin
Die Konfrontation mit Ungläubigen brauchen die Christen nicht zu scheuen. Wer nämlich ernsthaft den Geheimnissen der Auferstehung Jesu nachspürt, stellt in Anbetracht erdrückender Beweise die Glaubwürdigkeit der christlichen Lehre nicht infrage. Lee Strobel, ein überzeugter Atheist, wurde durch seine intensiven Nachforschungen als investigativer Journalist der Chicago Tribune gar zum christlichen Apologeten. Die katholische Kirche steht aber ohnehin aufgrund der sattsam bekannten Missbrauchsskandale am Pranger. Wenn sich zwischen 1946 und 2014 allein in Deutschland 1670 Geistliche aus 27 Diözesen nachweislich an 3677 Kindern und Jugendlichen vergangen haben, ist ein Gesinnungswandel unabdingbar. Wieder in den Schoß der Kirche zurückzukehren fällt den Missbrauchsopfern naturgemäß schwer. Erleichtern könnte ihnen die Rückkehr allerdings eine sichtbare Veränderung der Kirche. Sieht sie sich fortan als Marktmodell des Nutzens und passt sie ihr Angebot der Nachfrage an, sollte es um die Dialogfähigkeit merklich besser bestellt sein. Mittel zum Zweck ist dabei der Konstruktivismus, der im Unterschied zum Patchwork der Religionskomponisten die herkömmlichen Glaubensrichtungen nicht verwässert. Vielmehr verlangt er lediglich, dass die Glaubensgemeinschaften mit der Zeit gehen und sich von überholten Praktiken trennen. Die Neuorientierung ist umso mehr angezeigt, als das Räuber-Beute-Modell von »Glaubenskrieg« keinen Zweifel daran lässt, dass das Christentum ohne Dialogfähigkeit nicht nur selbst vor leeren Bänken predigt, sondern auch bei anderen Religionsgemeinschaften für einen Mitgliederschwund sorgt.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Zwischen Baum und Borke

Zwischen Baum und Borke von Coel,  Collin
Aus der Orgie religiöser Pluralität à la Hawaii und Washington wird nix. Hat das buddhistische Disneyland zuvor schon für reichlich Unmut gesorgt, ist mit dem Bau der Moschee die Kacke unstreitig am Dampfen. Halb Zug steigt auf die Barrikaden, macht entschieden und mit Nachdruck gegen den Stadtpräsidenten, einen glühenden Sozialdemokraten, Front. In Sonderheit Exbundespräsident im Ruhestand Wunderlich senior, der Ätti, wie er liebevoll vom Sohnemann, dem erfolgreichen Weinhändler, genannt wird. Einem überzeugten Christdemokraten und praktizierenden Katholiken wie ihm ist die dräuende Islamisierung der Schweiz durch und durch ein Dorn im Auge. Kaspar Krieg, dem Bundespräsidenten und Departementsleiter für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport, kommt die Islamophobie der Landsleute indes ungemein zupass. Für den von jeher kriegslüsternen Kerl, einen gnadenlosen Interventionisten, scheint nämlich nun die Zeit reif zu sein, die ausgetretenen Pfade zu verlassen und mit ferngesteuerten Robotern und Drohnen alle Welt das Fürchten zu lehren. Ruth Keller, Departementsleiterin für auswärtige Angelegenheiten und Konstruktivistin, vermag der Reorganisation des Schweizer Militärs freilich nichts abzugewinnen. Vielmehr versucht sie nach besten Kräften, dem Regierungskollegen Einhalt zu gebieten. Nicht zuletzt deshalb, weil der Knilch auf Rache sinnt, als ihn der türkische Premier ungeniert ein Schwein heißt. - Die Satire prangert die kulturelle Engstirnigkeit der Eidgenossen an, verurteilt ihre religiöse Intoleranz aufs Schärfste. Zwar ist die Ambivalenz der Religion nichts Neues, weil Ausdruck der menschlichen Natur, grade drum ist es aber unerlässlich, ihr auf den Zahn zu fühlen, zumal dann, wenn mit der unseligen Verbindung von Staat und Religion, mit Totalitarismus und Fundamentalismus Unheil ins Haus steht.
Aktualisiert: 2020-01-02
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Luther

Luther von Dr. Hillingmeier,  Klaus
Zum 500. Jubiläum der Reformation begibt sich G/Geschichte auf Spurensuche: nach Luther, seiner Lehre und den Folgen. Bühne für den Glaubensstreit: In Augsburg spielten Schlüsselszenen der Reformation; Wie Luther sich veränderte: Erst Mönch, dann Reformator; Im Angesicht des Teufels: Luthers Kindheit; Das Ende ist nah: Boschs Bilderwelt; Wes Brot ich ess: Luthers Deutschland war ein politischer Flickenteppich; Kinderseite: Zwei Kirchen, ein Glaube; Der Weg ins Kloster: Luther im Schoß der Kirche; Wittenberg: Alles in Luther; Aus Luder wird Luther: Eine gefährliche Erkenntnis; Wie Luther alles veränderte: Die Folgen der Kirchenspaltung; Humanismus: Warum die Reformation nicht aus heiterem Himmel kam; Dieser kleine Grieche: Philipp Melanchthon; Politik macht Glaube: Das Wormser Edikt und seine Auswirkungen; Dessauer Abendmahl: Zeugnis eines Umbruchs; Reformation: Eine Medienrevolution; Auf der Wartburg: Luther übersetzt die Bibel; Ein Fürst wie ein Murmeltier: Friedrich der Weise; Vom Bruder zum Vater: Luther gründet eine Familie; Leben um zu arbeiten: Ein protestantischer Lifestyle; Das schlimmste Vermächtnis: Luther und die Juden; Den Pöbel treiben: Warum Luther für die Todesstrafe war; Das Zeitalter der Konfessionen: Katholiken gegen die Reformation; Auch ohne Luther eine Reformation: Kirchenhistoriker Albrecht Beutel im Interview; Ab ins Museum: Nationale Sonderausstellungen; Playmobil und Protestant-O-Mat: Tipps zum Reformationsjubiläum
Aktualisiert: 2021-08-25
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Hier stehe ich, ich kann nicht anders!

Hier stehe ich, ich kann nicht anders! von Leonhardt,  Rochus, Scheliha,  Arnulf von
Dieses Buch gibt einen Überblick über das Staatsdenken von Martin Luther (1483-1546), dessen Reformation von Glaube und Kirche wichtige und umstrittene Folgen für das Verständnis der politischen Ordnungsmacht hatte. Luthers für das Thema einschlägige Schrift „Von weltlicher Obrigkeit“ (1523) wird hier in einer modernen Übersetzung vollständig abgedruckt. Auf die Analyse von Luthers Staatsverständnis im historischen Kontext des frühen 16. Jahrhunderts folgen eine systematische Interpretation sowie eine wirkungsgeschichtliche Skizze. In den Querschnittthemen „Luther und Machiavelli“, „Widerstand“ und „Naturrecht“ erschließen die Autoren Verbindungen zu anderen Konzepten und stellen Vergleiche an. In den abschließenden beiden Beiträgen wird nach der gegenwärtigen Aktualität von Luthers Staatsverständnis gefragt. Luthers Verständnis von weltlicher Staatlichkeit stützt theologisch die frühneuzeitliche Etablierung eines obrigkeitlichen Gewaltmonopols und trägt einen vormodernen Charakter. Gleichwohl sind darin Ansätze enthalten, die auf wichtige Elemente modernen Staatsdenkens verweisen und sie befördern: politische (Mit-)Verantwortung der Bürger, Differenzierung von Religion und Politik sowie Glaubens- und Gewissensfreiheit. Mit Beiträgen von: Armin Kohnle, Rochus Leonhardt, Volker Reinhardt, Angelika Dörfler-Dierken, Roland M. Lehmann, Volker Stümke und Arnulf von Scheliha.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die Gottespartitur

Die Gottespartitur von Rai,  Edgar
Zuerst nimmt Gabriel Pfeiffer den schüchternen Geistlichen nicht ernst, der ihn auf der Buchmesse anspricht: »Es geht um Gott!« – und eine möglicherweise bedeutende Entdeckung. Was soll der abgebrühte Literaturagent damit anfangen? Erst als er später vom Tod eben jenes Seminaristen in einer bayerischen Dorfkirche liest, zieht ihn die Geschichte in den Bann. In ihrem Zentrum: ein geheimnisvolles Manuskript, das schon in früheren Tagen Europas Geisteswelt elektrisierte. Gabriel recherchiert in der British Library und reist in das bayerische Dorf und findet mehr als eine gute Story: Es geht, wie prophezeit, tatsächlich um Gott, um Glauben, Gewissheit und Liebe - und am Ende um Leben und Tod.
Aktualisiert: 2020-08-11
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