Angela Merkel „Mehr Freiheit wagen.“ ? eine Bilanz angesichts der Wahlen 2013

Angela Merkel „Mehr Freiheit wagen.“ ? eine Bilanz angesichts der Wahlen 2013 von Bellers ,  Jürgen
Einleitung: "Mehr Freiheit wagen!" (Merkel) Außenpolitik seit 2005: Merkel und die Vereinigten Staaten der Freiheit Rußland und dessen Art von Freiheit Europäische Union und Deutschland unter Merkel Finanzkrise Libyen-Katastrophe China Fragen zur Innenpolitik an Frau Merkel: Freiheit gewagt? Anhang: Laßt sie selbst zu Worte kommen Ein Aufruf
Aktualisiert: 2020-01-01
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Der Ukraine-Krieg 2014

Der Ukraine-Krieg 2014 von Bellers ,  Jürgen, Porsche-Ludwig,  Markus
Der Band erläutert den gegenwärtigen Konflikt vor dem Hintergrund einer langen, geistesgeschichtlichen Perspektive, in der Putin wohl zu Recht auf die problematischen Aktionen von Pussy Riot (und analoger Skandale en masse im Westen) verweisen kann, um dagegen die Religiosität der großen Mehrheit der Russen zu bewahren („russische Seele“). Dazu kommen völkerrechtliche und außenpolitische Erläuterungen aus der Sicht beider Seiten.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Lehren und Leben in China

Lehren und Leben in China von Schenk,  Eberhard, Thomas,  Alexander
Wer als Dozent, Lehrer oder Ausbilder in China lebt und arbeitet, sollte über interkulturelle Kompetenz in Bezug auf den Umgang mit Chinesen verfügen. Interkulturelle Kompetenz ist inzwischen anerkanntermaßen eine unverzichtbare Schlüsselqualifikationen für alle, die mit Menschen aus anderen Kulturen kooperieren und professionell, erfolgreich und zufriedenstellend zusammenarbeiten wollen. Auch die Bewältigung des Alltagslebens gelingt denjenigen besser, die über ein gewisses Maß an interkultureller Kompetenz verfügen.China ist für Deutschland einer der wichtigsten Handelspartner. So sind inzwischen immer mehr Deutsche nicht nur als Fach- und Führungskräfte aus Industrie und Wirtschaft oder dem Dienstleistungssektor in China tätig, sondern ebenso als Dozenten, Lehrer oder Ausbilder. Das vorliegende Trainingsmaterial eignet sich zum Selbststudium oder als Grundlage oder Begleitmaterial für Trainingsseminare. Es bietet dieser Zielgruppe die Chance, ihre interkulturellen Kompetenzen in Bezug auf chinesische Studenten und Auszubildende besser einzuschätzen und weiter zu entwickeln. Ziel des strukturierten Lernprozesses ist, die Nutzer des Trainingsprogrammes im Kontext der pädagogischen und ausbildungsspezifischen Herausforderungen in China zu einer kulturell angemessenen und dadurch erfolgreicheren und zufriedenstellenderen Kommunikation, Begegnung und Zusammenarbeit mit den chinesischen Studenten und Auszubildenden zu befähigen. Darüber hinaus kann so auch das Alltagsleben in China zielführender, stressfreier und positiver bewältigt werden. Das Trainingskonzept dieses „Programmed Learning Designs“ entspricht den modernen Lehr-Lernmethoden zum Aufbau interkultureller Kompetenz: Beobachtung und Analyse werden an realen Fallbeispielen geübt und überprüft; historisch und ideengeschichtlich basiertes Hintergrundwissen über die chinesische Kultur wird über mehrere Fallbeispiele hinweg vermittelt und hilft, angemessene und individuell stimmige Verhaltens- und Lösungsansätze zu entwickeln. Den Trainingsinhalten liegen die Ergebnisse ausgiebiger Befragungen von Deutschen zu Grunde, die als Dozenten, Lehrer oder Ausbilder länger in China tätig waren. Im Mittelpunkt des Trainingsprogrammes stehen authentische und alltäglich erlebbare kulturell bedingte „kritische Interaktionssituationen“ aus Lehr-Lern- Kontexten deutscher Dozenten, Lehrer und Ausbilder. Das Training bietet die Voraussetzungen, ein Niveau interkultureller Kompetenz zu entwickeln, mit dem die Zusammenarbeit deutlich verbessert und die eigene und partnerbezogene Zufriedenheit über das Erleben der interkulturellen Interaktion nachhaltig gesteigert werden kann.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Idee und Erkenntnis

Idee und Erkenntnis von Eirmbter-Stolbrink,  Eva, König-Fuchs,  Claudia
Einleitung Das Prinzip der Unverfügbarkeit im Denken der Gegenstände Eva Eirmbter-Stolbrink und Claudia König-Fuchs Erste Abteilung Zur Methologie der Erziehungswissenschaft 1. Erziehungswissenschaft: Die Überwindung der doppelten Partikularität von Pädagogik und Andragogik. Eine kritische Skizze 2. Zur Ideologie der Kontinuität und Diskontinuität in der Pädagogik. Historische Kritik eines erziehungstheoretischen Denkmusters 3. Zum Erscheinungswandel der Rationalität in der Pädagogik 4. Zur Kritik der pädagogischen Ethik in der Andragogik 5. Die Ordnung der Erziehung 6. Morphologie des Lernens 7. Der interessierte Blick in die Fremde Zweite Abteilung Erwachsenenbildung in historischer und in systematischer Betrachtung 8. Historiographie und Geschichte der Erwachsenenbildung 9. Schulbildung - unter Aspekten der Erwachsenenbildung 10. Einleitung in die Volksbildung I 11. Einleitung in die Volksbildung II 12. Historische Aspekte und bildungspolitische Konsequenzen einer Theorie des lebenslangen Lernens 13. Entwurf einer Didaktik der Erwachsenenbildung: "Christoph und Else" 14. Pestalozzi - der vergessene Erwachsenenbildner und seine andragogische Wirkungsgeschichte 15. Volksbildung als soziale Politik 16. Alexander Kapp: Pädagogik und Andragogik in ihrem Zusammenhang Dritte Abteilung Differentialität als Bildungstheoretische Grundfigur 17. Selbstbehauptung und Anerkennung 18. Unterschiede wahrnehmen - Unterschiede pflegen 19. Bildung integrativ Vierte Abteilung Lernkultur, Lernformen und ihre Gestaltung 20. Differentielle Kultur- und Bildungsformen im höheren Lebensalter 21. Kulturelle Bildung als permanente Bildungsaufgabe 22. Wissen und Infrastruktur 23. Siedlung als moralischer Raum 24. Der Sinn des Lernens 25. Erlebnis als unmittelbarer Weg der Führung 26. Pragmatische Lernkultur und lerntheoretische Relevanz der Paradigmen Nachweis der Erstveröffentlichungen der Beiträge Bibliographie Horst Dräger. Auszüge aus Büchern und Zeitschriftenartikel
Aktualisiert: 2019-01-08
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Der religiöse Staat im abendländischen und im islamischen Kulturkreis

Der religiöse Staat im abendländischen und im islamischen Kulturkreis von Nourbakhsh,  Younes
Nach dem Ende des Kalten Krieges hatte der amerikanische Philosoph Francis Fukuyama das „Ende der Geschichte“ bzw. den endgültigen Sieg der westlichen „Kultur der Moderne“ verkündet. 1 Das politische und ökonomische System des Westens war für Fukuyama nach dem Wegfall des Ostblocks ohne Alternative, weshalb er von einem triumphalen Siegeszug der westlichen Demokratie ausging. In der Euphorie dieser Umbruchzeit erblickte auch V. S. Naipaul die Entstehung einer „universalen Zivilisation“, in der sich gemeinsame Werte und Überzeugungen herauskristallisierten. 2 Doch nur kurze Zeit später löste Samuel Huntington mit seinem 1993 (in der außenpolitischen Zeitschrift Foreign Affairs) erschienenen Beitrag The Clash of Civilizations? eine bis heute nicht enden wollende Kontroverse über neue Herausforderungen für den westlichen Kulturkreis aus. 3 Doch Huntingtons Thesen waren so neu nicht. Bereits 1962 hatte der französische Soziologe Raymond Aron für den Fall eines Endes der (durch den Kalten Krieg bewirkten) Bipolarität der Welt neue Konflikte zwischen den Kulturen prognostiziert. 4 Die nach den Anschlägen in den USA 2001 bis heute nicht endende Terrorismusdebatte und die Kriege in Afghanistan und im Irak ließen diese Analyse für viele Menschen plausibel erscheinen. Im Westen ersetzten viele das „Feindbild Kommunismus“ einfach durch das „Feindbild Islam“. 5 Viele Menschen im Westen glauben, dass im islamischen Kulturkreis eine Religion besteht, deren Werte den Werten der „kulturellen Moderne“ entgegenstehen würden. Dieser Religion wird eine aggressive Gewaltbereitschaft unterstellt und sie gilt weithin als mit der Demokratie westlichen Zuschnitts unvereinbar. Daher war bei vielen Beobachtern die Überraschung nach dem Ausbruch des „Arabischen Frühlings“ um so größer, als eine Welle demokratischer Revolutionen die autokratischen Regimes des Nahen Ostens ins Wanken brachte. Dabei wurde auch wieder deutlich, dass die im Westen bestehende Form der Demokratie als die einzig wahre propagiert wird und andere Formen, die die Eigenarten des anderen Kulturkreis berücksichtigen, vorschnell abgelehnt werden. Wieder und wieder wird der islamisch geprägten Welt eine besondere Affinität zur Gewalt unterstellt, was auf die islamische Religion zurückgeführt wird. Inwieweit entspricht dies der Wahrheit?
Aktualisiert: 2019-01-08
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Schule, Staat und Kirche

Schule, Staat und Kirche von Schlupp,  Klaus
Wurde/wird Schulgeschichte bisher vor allem von Profanhistorikern und Pädagogen betrieben, so behandelt die vorliegende materialreiche, auf umfangreichen Archivarbeiten beruhende sich als „kirchenhistorische und damit auch theologische Arbeit" (14) verstehende subtile Osnabrücker Dissertation des katholischen Theologen Klaus Schlupp (Os 94, A 02) aus dem Jahr 2000 (Institut für Kath. Theologie; P. Prof. Dr. Friedhelm Jürgensmeier MSF) das hochkomplexe Thema vor allem aus der Perspektive eines an dem Verhältnis von Staat und Kirche interessierten Kirchenhistorikers. Sie geht u. a. der Frage nach, inwieweit die (vor allem katholische) Kirche in Hessen-Darmstadt im fraglichen Zeitraum ihren Einfluß auf das Schulwesen behauptet bzw. verloren hat; sie verfolgt die lokalen Schulverhältnisse und geht den Lehrern sowie den Unterrichtsinhalten nach, wobei -so die These Schlupps- vor allem „das herausragende schulische Engagement Bischof Peter Leopold Kaisers" in den Mittelpunkt gestellt werden muß, „dessen Bedeutung für die Geschichte des katholischen Schulwesens in Hessen ungleich wichtiger ist als die Bischof von Kettelers" (9f.), auf den sich die bisherige Forschung konzentrierte. Daß Kaisers Schulpolitik auch durch partnerschaftliche Kooperation mit dem Staat und dem evangelischen Oberkonsistorium (18) geprägt war, sei besonders vermerkt. Überhaupt trägt Schlupps Arbeit auch viel für das evangelische Kirchen- und Schulwesen im Großherzogtum Hessen aus; auf Wilhelm Diehls Oevre wird Bezug genommen. Näherhin ist es das Ziel der Arbeit „die Untersuchung des niederen Schulwesens im Großherzogtum Hessen und dessen Beziehung zur katholischen Kirche, insbesondere zum Bistum Mainz als zuständiger Territorialkirche" in einem Zeitraum, in dem sich -vor allem durch den Anfall Rheinhessens an Hessen-Darmstadt 1816- auch die schulische Landschaft vielfach veränderte, in dem unterschiedliche pädagogische und theologische Ideen am Werke waren, in dem vor allem in Rheinhessen mit der „Kommunalschule" und einem simultanen Religionsunterricht eine neue schulische Tradition entstand usw. In dem von Schlupp untersuchten Zeitraum bestanden im Großherzogtum Hessen vier verschiedene Systeme der Beziehung zwischen Staat und Kirche, drei unterschiedliche Arten der Verwaltungsgliederung und fünf verschiedene Schulverfassungen (19). Mit dem Schuledikt von 1832 wurde die (vor allem auf die Franzosenzeit zurückgehende) schulpolitische Eigenständigkeit Rheinhessens beendet (130); das Großherzogtum bekam eine einheitliche Schulverwaltung (26). Mit dem Schulgesetz vom 16.6.1874 ging dann die von Schlupp behandelte Epoche der hessen-darmstädter Schulgeschichte zu Ende. Das öffentliche Schulwesen war von diesem Zeitpunkt an ein Teil der Staatsverwaltung. Die Kirche, vorher in verschiedenen Graden aktiv an der Schule beteiligt, behielt lediglich ihre Reservatrechte am Religionsunterricht (631). Kurz: Zwischen der napoleonischen Zeit und Bischof v. Kettelers Tod 1877 wirkten sich die Spannungen zwischen Katholischer Kirche und protestantischem Staat auch auf das Schulwesen im neuen Großherzogtum Hessen aus. Beeinflußt von aufklärerischen Ideen und um die ökonomische Situation der Lehrer (vor allem in den ehemaligen kurpfälzischen Gebieten mit ihrer Konfessionsmischung [Katholiken, Reformierte, Lutheraner, Mennoniten, Juden] fristeten die ländlichen Konfessionsschulen oft ein kümmerliches Dasein) zu verbessern, war es das Ziel des von Pestalozzi und Herbart beeinflußten protestantischliberalen Regierungsrats Wilhelm Friedrich Hesse ab 1820, in Rheinhessen gemischt konfessionelle Dörfer mit „Kommunalschulen" (Simultanschulen) auszustatten, in denen vertiefter Profanunterricht und interkonfessioneller Religionsunterricht (konfessioneller RU sollte durch die Pfarrer erteilt werden) geboten werden sollte, was zu Widerstand seitens des katholischen Klerus führte. Durch die Situation der Mainzer Bischofsbesetzung (Das Bistum Mainz wurde erst 1821 als Bistum für das Großherzogtum Hessen umschrieben; zum Großherzogtum gehörten vorher Teile der napoleonischen Diözese Mainz, der alten Mainzer [bzw. Regensburger] Erzdiözese [Generalvikariat Aschaffenburg], des Bistums Worms [Generalvikariat Lampertheim] und des Erzbistums Trier!) erstand erst 1830 dem Staat ein katholischer Dialogpartner in Form des Bischofs von Mainz. Der zuweilen harte, aber letztlich konstruktive Dialog des Staates mit der Kirche um die Volksschule wurde vor allem durch das diplomatische Geschick des Bischofs Peter Leopold Kaiser (1835-1848) bestimmt, der bei allen Konflikten zu einem für beide Seiten erträglichen Modus vivendi im Volksschulwesen führte. Soweit eine kurze Zusammenfassung der verdienstvollen Arbeit, in der Schlupp nach einer umfangreichen Einleitung in das Schulwesen in den Vorgängerstaaten und in den rechtsrheinischen Provinzen des Großherzogtums Hessens bis zur Allgemeinen Schulordnung von 1827 den verschlungenen Pfaden dieser Schulgeschichte in vier großen Abschnitten nachgeht: „Die Schule im Spannungsfeld von Kirche und Staat" (Die Wechselwirkungen zwischen Kirche und Staat auf dem Gebiet des niederen Schulwesens; die Rolle der Bischöfe; die schulpolitischen Ziele und Methoden von Kirche und Staat) -„Katholische Schule und regionaler Bezug" (Die Schulentwicklung in der Stadt Mainz und in der althessischen Diaspora wie Darmstadt, Gießen und Friedberg) - „Die katholischen Volksschullehrer und -lehrerinnen" (u. a. Darstellung der Entwicklung des Lehrers vom dem Geistlichen subordinierten Kirchendiener hin zum auch kirchlich anerkannten Fachmann für Pädagogik) - „Der Unterricht in der Volksschule" (u. a. Behandlung der im Unterricht benutzten Lehrbücher, in denen auch die unterschiedlichen theologischen, pädagogischen und politischen Strömungen der Zeit sichtbar werden). Abgesichts des umfangreichen Quellenmaterials hat Schlupp für seine Arbeit eine eher erzählende Darstellungweise gewählt (15), was die Verarbeitung einer großen Stofffülle erleichterte, aber auch Wiederholungen mit sich bringt. Trotz des (verständlicherweise) hohen Preises empfehle ich die Lektüre dieser fleißigen und kenntnisreichen Arbeit nachdrücklich! Karl Dienst (Mz 53, Gi 61, Dp 95, Dst 05) Eine weitere Rezension Sylvia Kesper-Biermann (Bayreuth) Rezension in: EWR 6 (2007), Nr. 1 Eine weitere Rezension Martina Rommel (Mainz) Rezension in: Nassauische Annalen Bd. 18 (2007), S. 694-696
Aktualisiert: 2019-01-08
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Verschenkte Potenziale

Verschenkte Potenziale von Schamfuß,  Charlotte
Ältere Menschen Wer sind sie, was können sie und was wollen sie? Diesen Fragen soll hier nachgegangen werden. Warum? Als postmoderne Gesellschaft verschwenden wir immer noch Talente, Fähigkeiten und Erfahrungen der älteren Menschen. Dabei ist längst schon erwiesen, dass die besten Arbeitsergebnisse doch gerade durch altersgemischte Arbeitsgruppen erzielt werden. Für diese Wertschöpfung ist die Schaffung einer Kultur in den Organisationen notwendig, die dem Alter einen festen Platz in Unternehmen, Betrieben oder Behörden gibt. In dem vorliegenden Büchlein wird ein Konzept entwickelt, das über die Kultur der Wertschätzung des Alters älteren Menschen Chancen auf ein sinnerfülltes Erwerbsleben bis zu ihrem selbst gewählten Eintritt in den Ruhestand ermöglicht.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Auf dem Weg nach Europa?

Auf dem Weg nach Europa? von Uygun,  Yasemin
Seit Jahrzehnten schon wirbt die Türkei um die Gunst Europas. Jedoch ist es immer nur bei einer assoziierten Partnerschaft geblieben. Eine engere Verbindung wurde seitens der Union schon jeher abgelehnt. Ist die Türkei bereits auf dem Weg nach Europa? Wo liegen ihre Chancen beziehungsweise wo in der EU findet sie ihre Grenzen? Passt ein Land, das bis auf einen kleinen Teil vollständig in Asien liegt, in eine auf Europa beschränkte Staatengemeinschaft? Wie weit beeinflussen die Menschenrechtsverletzungen in der Türkei die Beitrittsverhandlungen mit der EU? Verträgt sich ein Nebeneinander von Islam und Christentum? Ist die Türkei tatsächlich im Westen angekommen oder bleibt die Grenze zu einer Vollmitgliedschaft für immer unüberwindbar? All diese Fragen werden seit jeher nicht nur in den Medien und in der Politik kontrovers diskutiert.
Aktualisiert: 2020-02-12
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Die Tradition des Konservativismus in Vergangenheit und Gegenwart

Die Tradition des Konservativismus in Vergangenheit und Gegenwart von Bellers ,  Jürgen, Porsche-Ludwig,  Markus
Der zwangsneurotische Besserungswahn unserer Linken und Grünen, als müsse nun die Welt gerettet werden, geht auf die Nerven, zumal es doch offensichtlich nicht so schlimm ist: Die Menschen in den Entwicklungsländern werden immer älter, die letzten 10 Jahre brachten keine Klimaerwärmung. Der Band will eine Gegenposition beziehen und aufzeigen, dass konservativ sein auch heißt, das Dasein in seinen schönen und unvermeidbar auch leidhaften Seiten so zu nehmen wie es ist. Alles andere führt nur zu einem ständigen Sich-Selbstverzehren in ständiger Unzufriedenheit.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Herrenheulsch oder die mangelnde Zivilcourage der Deutschen

Herrenheulsch oder die mangelnde Zivilcourage der Deutschen von Böttcher,  Siegfried
Diese Lebensbilanz kreist um zwei Pole: - die Besorgnis über die prekäre Grundsubstanz und die in sich gegensätzlichen Verhaltensweisen von uns Deutschen sowie um - den Fortbestand unterschiedlicher multipolarer Kultur- und Wirtschaftsregionen auf unserer Erde. Ausgangslage sind Erlebnisse des Autors, wie die Familienimmunität gegenüber den Nazis und die Vertreibung aus Ostdeutschland in den Westen. Reflexionen über die deutsche 'Doppelnatur', vom einfachen Biedermann bis zum brutalen Herrenmenschen, schließen sich an und weisen auf die anlagen- und verhaltensbedingte Gefährdung von den Deutschen auch in Zukunft hin. Der Autor, als Volkswirt vornehmlich mit quantitativen Überlegungen ausgebildet und entsprechend beruflich befaßt gewesen, entwirft hier aufgrund seiner weltweiten Lebenserfahrung ein faszinierendes, breites Panorama qualitativ unterschiedlich geprägter, jeweils dahinter gelagerter Verhaltensweisen auf unserer Erde. Er wendet sich deshalb entschieden gegen das im Westen immer noch verbreitete Wunschbild einer sich einebnenden Multi-Kulti- oder Misch-Masch- Weltgesellschaft, ausgerichtet etwa nach westlichen Vorbildern. Der Fortbestand unterschiedlich geprägter und anders agierender multipolarer Kultur- und Wirtschaftskreise wird anhand der japanischen und der chinesischen Region sowie arabischer Länder und Äthiopiens in Afrika eindrucksvoll demonstriert. Erst wenn wir im Westen lernen, andere Gesellschafts- und Wirtschaftszentren anders, d. h. jeweils endogen, zu begreifen und entsprechend zu agieren, sieht der Autor Raum für den notwendigen vielschichtigen 'Dialog der Kulturen' miteinander. Wie ein solcher Dialog in der Tagesarbeit vorangebracht werden könnte, wird anhand von einigen Fallsektoren oder Ansätzen dargestellt. Um die politisch naiven und gefährdeten Deutschen zu schützen und deren Zukunft besser abzusichern, schlägt der Autor vor: - gegen Herrenheulschigkeit und Gleichmacherei anzukämpfen und sich mehr für individuelle Freiheit und Verantwortung einzusetzen. - im Rahmen einer Bildungsoffensive Eliten heranzubilden und positiven Führernaturen statt Scharlatanen eine Chance zu geben und - Deutschland weiterhin westlich einzubinden, also ein für alle Mal auf einen sogenannten deutschen Weg zu verzichten. Mit einer künftigen Lernkurvenerfahrung entlang dieser Vorausetzungen könnte die psychologische und politische Stabilisierung der Deutschen weiter verbessert werden.
Aktualisiert: 2019-07-23
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Ritalin und Liebe Geschichte eines ADHS-Kindes und Jugendlichen

Ritalin und Liebe Geschichte eines ADHS-Kindes und Jugendlichen von Moll,  Hans
Hans Moll erlebt als Großvater seines Enkels Tom eine massive ADHS in zweiter Generation. Während das Syndrom bei seiner Tochter nicht erkannt wurde, weil die Störungsbilder noch keinen Namen hatten, wird bei Tom die Diagnose „ADHS“ schon früh gestellt. Das schwer erziehbare Kind wird ihm von seiner überforderten Tochter anvertraut. In den folgenden Jahren beschäftigt sich H. Moll intensiv mit ADHS, mit seinem Enkelsohn Tom und den in der Gesellschaft tief verwurzelten Vorurteilen gegenüber ADHS, dessen Erscheinungsformen in der Gesellschaft immer noch als das Ergebnis einer schlechten Erziehung dargestellt werden. Das Buch erzählt eindrucksvoll von den Kinder- und Jugendjahren, die geprägt sind von Hoffnungslosigkeit, Stigmatisierung, Aggression, Chaos und Konzentrationsdefiziten, eben typischen ADHS-Störungsbildern. Einfühlsam beschreibt der Autor aus der Sicht einer betroffenen Familie die Notwendigkeit einer von Liebe und Zuneigung geprägten Begleitung von betroffenen Kindern und Jugendlichen. Was sind die Ursachen für ADHS und wie wird diese Störung diagnostiziert? Wie können Eltern, Pädagogen und andere Verantwortliche in unserer Gesellschaft solchen Kindern und Jugendlichen begegnen, die offenbar aus der Norm herausfallen, andere verletzen und doch selbst so verletzlich sind. Der Versuch Molls, die Störung auch für Nichtmediziner begreiflich zu machen und die Probleme der von ADHS Betroffenen einer schlecht informierten Gesellschaft vor Augen zu führen, ist mit diesem Buch auf eindruckvolle Weise gelungen.
Aktualisiert: 2020-02-12
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Kulturelle Integration und Modernisierungsparadoxe

Kulturelle Integration und Modernisierungsparadoxe von Pullig,  Sylvia
Die Forschungsarbeit reflektiert die Organisations- und Personalentwicklung als eine Funktion für strategische Veränderungen im Umgang mit den interkulturellen Modernisierungsauswirkungen auf die Human Resource im Unternehmen. Globalisierungsprozesse führen einerseits zu strukturellen Umbrüchen, die nicht nur damit verbunden sind, dass alte Handlungs- und Entscheidungsstrukturen erodieren oder ersetzt werden. Vielmehr treten traditionelle und moderne Handlungsstrukturen gleichzeitig in vielfältigen Konfigurationen auf. Ambivalente Interpretationen von Zuständigkeiten, Kompetenzen und Verantwortlichkeiten sind die Folge und es verändern sich Steuerungsgrößen zur Leistungsmotivation von Beschäftigten. Es ist zu beobachten, dass sich die Probleme von Be- und Entlastung, Zwängen und Selbstbestimmung in der Leistungserbringung von Beschäftigten verdichten und die strategischen Konzepte der Organisations- und Personalentwicklung auf die Modernisierungseinflüsse nicht ausreichend reagieren können und nach Luhmann und Beck die Risiken für die Motivationseffizienz der Beschäftigten nicht an der Wurzel des Entstehens packen, sondern eine Risikobewältigung anbieten, die lediglich die Erhöhung des Risikos und damit letztlich Leistungsmotivation verhindert. Konzepte, die bislang Sicherheit von Beschäftigten erhöhen sollten, produzieren verstärkt Unsicherheiten für die Identitätsentwicklung und es zeigen sich Veränderungen in der Umverteilung von Einkommen, sozialer Sicherheit, Karrierechancen und Status. Die Organisations- und Personalentwicklung gerät in Modernisierungsfallen, wenn die Nebenfolgen ihrer Konzepte, die Schädigung von Kohäsion, struktureller Balance und Verständigungsorientierung herbeiführen und damit mittelbar mehr Handlungszwänge als Handlungsfreiheiten für die Beschäftigten produziert. Steht die Organisations- und Personalentwicklung vor einem Kurswechsel oder muss sie sich selbst modernisieren um Leistungspotentiale und Motivationen der Beschäftigten zu erschließen?
Aktualisiert: 2019-01-08
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Ethnische Minderheiten im iranischen Film von 1980 bis 2010

Ethnische Minderheiten im iranischen Film von 1980 bis 2010 von Alam,  Homayun
Die Dissertation untersuchte die filmische Darstellung ethnischer filmische Darstellung ethnischer Minderheiten von 1980 bis 2010 am Beispiel von zehn ausgesuchten Filmen. Ausgewählt wurden Filme, die durch ihren kommerziellen Erfolg einem breiten Publikum zugänglich gemacht werden konnten. Die Arbeit ging der Fragestellung nach, inwiefern der Ethnizitätsdiskurs in jedem Film eine Rolle spielte. Konkret wurde geprüft, welche Rolle die Darstellung einer Ethnie in jedem Film spielte und was diese Rolle über die erwartete Rezeption aussagt. Die Rolle des Islamdiskurses und der Einfluss der Kulturpolitik auf den jeweiligen Film waren ebenfalls Gegenstand der Untersuchung. Weiter wurde erforscht, ob iranische Filme in ihren Darstellungen Ethnizität anhand stereotyper Merkmale zeigen, ob der Film voraussetzt, dass Filmemacher und Publikum eine ähnliche Vorstellung von einer Ethnie haben. Als Conclusio sollte dargestellt werden, was iranische Filme generell über den Minderheitendiskurs in der iranischen Öffentlichkeit aussagen.
Aktualisiert: 2019-01-08
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