Das Wagnis der Schöpferischen Vernunft

Das Wagnis der Schöpferischen Vernunft von Heer,  Friedrich, Liessmann,  Konrad Paul
Wie in keinem anderen Buch erfährt man in "Das Wagnis der Schöpferischen Vernunft" etwas über die treibenden Motive des rastlosen Denkers und Schreibers Heer, wie in keinem anderen Buch werden all jene Themen, Fragen, Ahnungen und Ängste im wahrsten Sinn des Wortes umschrieben, die Friedrich Heer zeit seines Lebens nicht losgelassen haben. Ein Buch, das zu einem "Spaziergang" einlädt durch die "Spiele der schöpferischen Vernunft in den Jahrtausenden, die uns gebildet und verbildet haben: die Geschichte der Freiheiten dieser schöpferischen Vernunft ist die Geschichte ihrer Unfreiheiten, ihrer immer neuen Versklavungen, so wie die Geschichte der Freiheitsbewegungen des Menschen die Geschichte seiner immer neuen Versklavungen ist". (Friedrich Heer in einem nicht veröffentlichten Entwurf zu einer Einführung in das Wagnis der schöpferischen Vernunft)
Aktualisiert: 2023-05-28
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Literaturvermittlung und Kulturtransfer nach 1945

Literaturvermittlung und Kulturtransfer nach 1945 von Ender,  Markus, Fürhapter,  Ingrid, Tanzer,  Ulrike, Unterkircher,  Anton
Nach der Überwindung der nationalsozialistischen Diktatur nahm der Innsbrucker Publizist Ludwig von Ficker im August 1946 seine aktive Tätigkeit mit der Veröffentlichung der XVI. Nummer seiner Kunst- und Kulturzeitschrift "Der Brenner" wieder auf. Ficker stellt ein paradigmatisches Beispiel für eine Generation von Kulturvermittler*innen dar, die nach 1945 einen Neuanfang wagten, die beständig am Wiederaufbau von (brieflichen) Netzwerken arbeiteten und deren transnationale bzw. transkulturelle Verbindungen in der Nachkriegszeit von deutlicher Wirkkraft waren. Die Beiträge dieses Bandes untersuchen, jeweils von einer Vermittlerpersönlichkeit ausgehend, die komplexen kulturpolitischen Prozesse, die die Zeit nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs bestimmt haben, und kontextualisieren gleichzeitig die Verdienste des "Brenner"-Herausgebers auf dem kulturellen, politischen und sozialen Feld dieses Zeithorizonts. Es wird dabei evident, dass die vielfältigen Tätigkeiten der Literatur- und Kulturvermittler*innen ihren Niederschlag in permanenten Selektions-, Produktions- und Rezeptionsprozessen gefunden haben, wobei ein wesentliches Spannungsfeld im Nebeneinander von restaurativen und progressiven Kräften auszumachen ist. Ein Blick auf die Literaturvermittler*innen illustriert deshalb insbesondere auch die Machtverhältnisse und ideologischen Grabenkämpfe, die nach 1945 Literaturvermittlung und Kulturtransfer dominiert haben. In der Synopse werden die Vielfalt, die Dynamik und die Komplexität, aber auch die Kontingenz der diskursiven Praktiken dieses Zeithorizonts sichtbar.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Literaturvermittlung und Kulturtransfer nach 1945

Literaturvermittlung und Kulturtransfer nach 1945 von Ender,  Markus, Fürhapter,  Ingrid, Tanzer,  Ulrike, Unterkircher,  Anton
Nach der Überwindung der nationalsozialistischen Diktatur nahm der Innsbrucker Publizist Ludwig von Ficker im August 1946 seine aktive Tätigkeit mit der Veröffentlichung der XVI. Nummer seiner Kunst- und Kulturzeitschrift "Der Brenner" wieder auf. Ficker stellt ein paradigmatisches Beispiel für eine Generation von Kulturvermittler*innen dar, die nach 1945 einen Neuanfang wagten, die beständig am Wiederaufbau von (brieflichen) Netzwerken arbeiteten und deren transnationale bzw. transkulturelle Verbindungen in der Nachkriegszeit von deutlicher Wirkkraft waren. Die Beiträge dieses Bandes untersuchen, jeweils von einer Vermittlerpersönlichkeit ausgehend, die komplexen kulturpolitischen Prozesse, die die Zeit nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs bestimmt haben, und kontextualisieren gleichzeitig die Verdienste des "Brenner"-Herausgebers auf dem kulturellen, politischen und sozialen Feld dieses Zeithorizonts. Es wird dabei evident, dass die vielfältigen Tätigkeiten der Literatur- und Kulturvermittler*innen ihren Niederschlag in permanenten Selektions-, Produktions- und Rezeptionsprozessen gefunden haben, wobei ein wesentliches Spannungsfeld im Nebeneinander von restaurativen und progressiven Kräften auszumachen ist. Ein Blick auf die Literaturvermittler*innen illustriert deshalb insbesondere auch die Machtverhältnisse und ideologischen Grabenkämpfe, die nach 1945 Literaturvermittlung und Kulturtransfer dominiert haben. In der Synopse werden die Vielfalt, die Dynamik und die Komplexität, aber auch die Kontingenz der diskursiven Praktiken dieses Zeithorizonts sichtbar.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Literaturvermittlung und Kulturtransfer nach 1945

Literaturvermittlung und Kulturtransfer nach 1945 von Ender,  Markus, Fürhapter,  Ingrid, Tanzer,  Ulrike, Unterkircher,  Anton
Nach der Überwindung der nationalsozialistischen Diktatur nahm der Innsbrucker Publizist Ludwig von Ficker im August 1946 seine aktive Tätigkeit mit der Veröffentlichung der XVI. Nummer seiner Kunst- und Kulturzeitschrift „Der Brenner“ wieder auf. Ficker stellt ein paradigmatisches Beispiel für eine Generation von Kulturvermittler*innen dar, die nach 1945 einen Neuanfang wagten, die beständig am Wiederaufbau von (brieflichen) Netzwerken arbeiteten und deren transnationale bzw. transkulturelle Verbindungen in der Nachkriegszeit von deutlicher Wirkkraft waren. Die Beiträge dieses Bandes untersuchen, jeweils von einer Vermittlerpersönlichkeit ausgehend, die komplexen kulturpolitischen Prozesse, die die Zeit nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs bestimmt haben, und kontextualisieren gleichzeitig die Verdienste des „Brenner“-Herausgebers auf dem kulturellen, politischen und sozialen Feld dieses Zeithorizonts. Es wird dabei evident, dass die vielfältigen Tätigkeiten der Literatur- und Kulturvermittler*innen ihren Niederschlag in permanenten Selektions-, Produktions- und Rezeptionsprozessen gefunden haben, wobei ein wesentliches Spannungsfeld im Nebeneinander von restaurativen und progressiven Kräften auszumachen ist. Ein Blick auf die Literaturvermittler*innen illustriert deshalb insbesondere auch die Machtverhältnisse und ideologischen Grabenkämpfe, die nach 1945 Literaturvermittlung und Kulturtransfer dominiert haben. In der Synopse werden die Vielfalt, die Dynamik und die Komplexität, aber auch die Kontingenz der diskursiven Praktiken dieses Zeithorizonts sichtbar.
Aktualisiert: 2021-12-02
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Das Wagnis der Schöpferischen Vernunft

Das Wagnis der Schöpferischen Vernunft von Heer,  Friedrich, Liessmann,  Konrad Paul
Wie in keinem anderen Buch erfährt man in "Das Wagnis der Schöpferischen Vernunft" etwas über die treibenden Motive des rastlosen Denkers und Schreibers Heer, wie in keinem anderen Buch werden all jene Themen, Fragen, Ahnungen und Ängste im wahrsten Sinn des Wortes umschrieben, die Friedrich Heer zeit seines Lebens nicht losgelassen haben. Ein Buch, das zu einem "Spaziergang" einlädt durch die "Spiele der schöpferischen Vernunft in den Jahrtausenden, die uns gebildet und verbildet haben: die Geschichte der Freiheiten dieser schöpferischen Vernunft ist die Geschichte ihrer Unfreiheiten, ihrer immer neuen Versklavungen, so wie die Geschichte der Freiheitsbewegungen des Menschen die Geschichte seiner immer neuen Versklavungen ist". (Friedrich Heer in einem nicht veröffentlichten Entwurf zu einer Einführung in das Wagnis der schöpferischen Vernunft)
Aktualisiert: 2023-04-28
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Schriftstellerbegegnungen 1960-2010

Schriftstellerbegegnungen 1960-2010 von Wiplinger,  Peter Paul
Ein Erinnerungsbuch. Ein kaleidoskopartiger Text- und Bilderbogen, der von den Be-gegnungen des österreichischen Schriftstellers und künstlerischen Fotografen P. P. Wiplinger mit vielen Kolleginnen und Kollegen, auch auf internationaler Ebene, erzählt. Aus manchen dieser Begegnungen sind Freundschaften geworden. Der Zeithorizont dieser Begegnungen und deren Schilderungen aus der subjektiven Erinnerung und Einschätzung reicht von den frühen Sechzigerjahren bis heute. Vieles was bisher wenig bekannt war, wie zum Beispiel die existentialistische Anarchistenszene im legendären Café Sport in Wien, wird aus der Vergangenheit zurückgeholt und ins Licht gerückt. Dies im wahrsten Sinn des Wortes, denn der Autor und Fotograf Wiplinger hat im Lauf der Jahrzehnte auch viele seiner Kolleginnen und Kollegen fotografiert. Das Fotografieren war oft der Zugang zu einer Person. Es handelt sich hier also keinesfalls um eine germanistisch-wissenschaftliche Arbeit, sondern um einen völlig subjektiven Erlebnisbericht Wiplingers, wobei die Abbildung und Charakteristik einer Person eher dem gleichkommt, was er durch das Objektiv seiner Kamera sieht, wenn er fotografiert und wenn man das Foto dann später betrachtet. Es ist im wahrsten Sinn des Wortes oft nur das Festhalten eines Augenblicks (einer Person). Wenn dieser Augenblick der Begegnung zu einer Beziehung geführt hat, dann widerspiegelt sich diese in einer ausführlichen Schilderung der Person und ihrer Charaktere.
Aktualisiert: 2019-03-25
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