Freiberg 1189: Fast fünf Jahre sind seit Christians Tod vergangen. Marthe und Lukas leiden immer noch unter dem Verlust des Geliebten und Freundes und müssen ihre Gefühle füreinander neu bestimmen. Doch das ist nicht die einzige Sorge, die ihr Leben überschattet, denn es naht der Tag, an dem der grausame Albrecht, der älteste Sohn des Markgrafen Otto, die Regentschaft über die Mark Meißen übernehmen wird. Marthe und Lukas können nicht fliehen: Sie müssen Christians Vermächtnis erfüllen – und sich um die mittlerweile fast erwachsenen Kinder kümmern. Die sechzehnjährige Clara soll heiraten, obwohl sie heimlich in den jüngeren Sohn des Markgrafen verliebt ist, und Thomas träumt davon, sich Kaiser Barbarossas Kreuzzug ins Heilige Land anzuschließen …
Der Fluch der Hebamme von Sabine Ebert: Historische Romane in den Knaur eBooks!
Aktualisiert: 2023-06-15
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Heute ist vieles, was Worms besonders macht, vergessen oder wird nicht mehr gewürdigt. Worms – eine „verkannte Stadt“?
Der Konzeptkünstler Eichfelder hat es sich zur Aufgabe gemacht, Verborgenes wieder sichtbar werden zu lassen. In diesem Buch stellt er zwei Projekte vor, die sich auf künstlerische Weise mit der spannenden Geschichte der Stadt auseinandersetzen.
Die Arbeit »Borbetografie« stellt die Geschichte der Stadt Worms von den Kelten bis heute als Digitalkunstwerk dar. Jedem Jahrhundert widmet der Künstler eine Doppelseite, unabhängig davon, ob es ereignisreiche Zeiten waren oder nicht, ob viel oder wenig überliefert wurde – jeder Zeitraum bekommt die gleiche Aufmerksamkeit. Die dargestellten Inhalte entsprechen dabei dem aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstand.
Das Projekt »Thron zu Worms« hingegen visualisiert die zentrale Bedeutung der Stadt Worms im Mittelalter und zeigt auf, dass Worms nicht nur die bevorzugte Stadt Kaiser Barbarossas war, sondern auch, dass Karl der Große während der ersten Hälfte seiner Herrschaftszeit maßgeblich von Worms aus regierte, lange bevor er nach Aachen ging.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Heute ist vieles, was Worms besonders macht, vergessen oder wird nicht mehr gewürdigt. Worms – eine „verkannte Stadt“?
Der Konzeptkünstler Eichfelder hat es sich zur Aufgabe gemacht, Verborgenes wieder sichtbar werden zu lassen. In diesem Buch stellt er zwei Projekte vor, die sich auf künstlerische Weise mit der spannenden Geschichte der Stadt auseinandersetzen.
Die Arbeit »Borbetografie« stellt die Geschichte der Stadt Worms von den Kelten bis heute als Digitalkunstwerk dar. Jedem Jahrhundert widmet der Künstler eine Doppelseite, unabhängig davon, ob es ereignisreiche Zeiten waren oder nicht, ob viel oder wenig überliefert wurde – jeder Zeitraum bekommt die gleiche Aufmerksamkeit. Die dargestellten Inhalte entsprechen dabei dem aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstand.
Das Projekt »Thron zu Worms« hingegen visualisiert die zentrale Bedeutung der Stadt Worms im Mittelalter und zeigt auf, dass Worms nicht nur die bevorzugte Stadt Kaiser Barbarossas war, sondern auch, dass Karl der Große während der ersten Hälfte seiner Herrschaftszeit maßgeblich von Worms aus regierte, lange bevor er nach Aachen ging.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Die maßgebliche Biographie Heinrichs des Löwen des großen Mediävisten Joachim Ehlers beleuchtet Persönlichkeit und Wirken des Sachsenherzogs konsequent vor dem Hintergrund der mittelalterlichen Lebenswelt und begibt sich somit auf eine Entdeckungsreise in die faszinierende Welt des 12. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2023-06-11
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«Er wird das Reich wie ein Fuchs an sich bringen, wie ein Löwe regieren und wie ein Hund sterben» – so soll es Friedrich Barbarossa schon im Kindesalter prophezeit worden sein. Den großen Staufer erwartete tatsächlich ein Leben von außerordentlicher Dramatik. Nun hat Knut Görich in dieser meisterhaft geschriebenen und reich bebilderten Biographie Friedrich Barbarossas (ca.1122–1190) ein eindrucksvolles Panorama der Welt eines Herrschers im Hochmittelalter entworfen. Er beschreibt darin den Aufstieg des Staufers vom Herzog von Schwaben zum deutschen König (1152) und bald zum römischen Kaiser (1155) und bietet ein faszinierend facettenreiches Bild seiner Lebenswirklichkeit: seines Alltags im Kreise der Großen des Reiches, seiner Politik im Umgang mit Fürsten und Geistlichen, seiner Rolle als Richter, seiner Konflikte in Deutschland und Italien, seiner Kriegszüge und seines Kreuzzugs, aber auch der Pracht seiner Hoftage.
Während frühere Lebensbeschreibungen Barbarossas häufig den Geist der Geschichtsschreibung des 19. Jahrhunderts atmeten, als der Herrscher zum nüchtern kalkulierenden Realpolitiker und zum Nationalmythos stilisiert wurde, bietet die vorliegende Darstellung eine neue Perspektive auf den Protagonisten: Es wird deutlich, daß Wahrung und Mehrung der Ehre des Imperators und der Ehre des Reiches entscheidende Größen im Denken und Handeln Barbarossas waren. So zeigt sich hinter dem Schleier der Überlieferung und durch den Nebel einer bislang allzu wohlmeinenden Rezeption nicht nur die Fremdartigkeit mittelalterlicher Königsherrschaft, sondern auch Barbarossas eher schroffe als einnehmende Herrscherpersönlichkeit.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Der Aufstieg Friedrich Barbarossas vom schwäbischen Herzog zum römisch-deutschen König und zur Kaiserwürde war konfliktbeladen: Die Vorstellungen der Adelsgesellschaft von Rang und Ehre prägten seine Herrschaft und wurden oft genug Quelle blutiger Auseinandersetzungen. Doch insbesondere die Verhältnisse in Italien gestalteten sich als politische Herausforderung für den Staufer. Seine Fähigkeit zur Selbstbehauptung und zum Kompromiss musste sich nicht zuletzt im Verhältnis zu den selbstbewussten Kommunen Norditaliens unter Führung Mailands bewähren – aber auch in der gespannten Beziehung zu den Päpsten in Rom.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Aufstieg und Fall des großen Welfenfürsten
An Heinrich dem Löwen kommt man nicht vorbei: Der Sachsenherzog war einer der reichsten und mächtigsten Fürsten des Mittelalters. Er beförderte die Wahl seines Verwandten Friedrich Barbarossa zum König und wurde daraufhin noch Herzog von Bayern. Das Zerwürfnis mit Barbarossa schließlich führte zur staufisch-welfischen Feindschaft, die für das deutsche Mittelalter bedeutsam ist.
Über Heinrich den Löwen kann man nicht neutral sprechen. Sein Bild war in der Nachwelt großen Wandlungen unterworfen: Er wurde als Städtegründer oder Kreuzritter dargestellt oder auch als Majestätsverbrecher im Dienst des Papsttums. Das 19. Jahrhundert entdeckte ihn als "deutschen" Helden. Adolf Hitler schätze ihn als Vorreiter der deutschen Ostsiedlung und erklärte sein Grab zur "Weihestätte der Nation".
Die maßgebliche Biographie Heinrichs des Löwen stammt von dem großen Mediävisten Joachim Ehlers. Faktenreich und unschlagbar in seiner Quellenkenntnis zeigt er Heinrich als wirklichen europäischen Fürsten.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Aufstieg und Fall des großen Welfenfürsten
An Heinrich dem Löwen kommt man nicht vorbei: Der Sachsenherzog war einer der reichsten und mächtigsten Fürsten des Mittelalters. Er beförderte die Wahl seines Verwandten Friedrich Barbarossa zum König und wurde daraufhin noch Herzog von Bayern. Das Zerwürfnis mit Barbarossa schließlich führte zur staufisch-welfischen Feindschaft, die für das deutsche Mittelalter bedeutsam ist.
Über Heinrich den Löwen kann man nicht neutral sprechen. Sein Bild war in der Nachwelt großen Wandlungen unterworfen: Er wurde als Städtegründer oder Kreuzritter dargestellt oder auch als Majestätsverbrecher im Dienst des Papsttums. Das 19. Jahrhundert entdeckte ihn als "deutschen" Helden. Adolf Hitler schätze ihn als Vorreiter der deutschen Ostsiedlung und erklärte sein Grab zur "Weihestätte der Nation".
Die maßgebliche Biographie Heinrichs des Löwen stammt von dem großen Mediävisten Joachim Ehlers. Faktenreich und unschlagbar in seiner Quellenkenntnis zeigt er Heinrich als wirklichen europäischen Fürsten.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Lübeck im Jahr 1226. Die junge Esther versteht es ausgezeichnet, aus den verschiedensten Zutaten Tinte zu mischen. Ihr größter Wunsch ist es, endlich den Kaufmann Vitus zu heiraten. Als Esther erfährt, dass der Rat der Stadt plant, Kaiser Friedrich II. eine Urkunde zu überbringen, in welcher Lübeck mehr Privilegien zugesichert werden sollen, kommt sie auf eine kühne Idee …
Aktualisiert: 2023-06-02
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Aktualisiert: 2023-06-02
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Aufstieg und Fall des großen Welfenfürsten
An Heinrich dem Löwen kommt man nicht vorbei: Der Sachsenherzog war einer der reichsten und mächtigsten Fürsten des Mittelalters. Er beförderte die Wahl seines Verwandten Friedrich Barbarossa zum König und wurde daraufhin noch Herzog von Bayern. Das Zerwürfnis mit Barbarossa schließlich führte zur staufisch-welfischen Feindschaft, die für das deutsche Mittelalter bedeutsam ist.
Über Heinrich den Löwen kann man nicht neutral sprechen. Sein Bild war in der Nachwelt großen Wandlungen unterworfen: Er wurde als Städtegründer oder Kreuzritter dargestellt oder auch als Majestätsverbrecher im Dienst des Papsttums. Das 19. Jahrhundert entdeckte ihn als "deutschen" Helden. Adolf Hitler schätze ihn als Vorreiter der deutschen Ostsiedlung und erklärte sein Grab zur "Weihestätte der Nation".
Die maßgebliche Biographie Heinrichs des Löwen stammt von dem großen Mediävisten Joachim Ehlers. Faktenreich und unschlagbar in seiner Quellenkenntnis zeigt er Heinrich als wirklichen europäischen Fürsten.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Aktualisiert: 2023-06-02
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Aufstieg und Fall des großen Welfenfürsten
An Heinrich dem Löwen kommt man nicht vorbei: Der Sachsenherzog war einer der reichsten und mächtigsten Fürsten des Mittelalters. Er beförderte die Wahl seines Verwandten Friedrich Barbarossa zum König und wurde daraufhin noch Herzog von Bayern. Das Zerwürfnis mit Barbarossa schließlich führte zur staufisch-welfischen Feindschaft, die für das deutsche Mittelalter bedeutsam ist.
Über Heinrich den Löwen kann man nicht neutral sprechen. Sein Bild war in der Nachwelt großen Wandlungen unterworfen: Er wurde als Städtegründer oder Kreuzritter dargestellt oder auch als Majestätsverbrecher im Dienst des Papsttums. Das 19. Jahrhundert entdeckte ihn als "deutschen" Helden. Adolf Hitler schätze ihn als Vorreiter der deutschen Ostsiedlung und erklärte sein Grab zur "Weihestätte der Nation".
Die maßgebliche Biographie Heinrichs des Löwen stammt von dem großen Mediävisten Joachim Ehlers. Faktenreich und unschlagbar in seiner Quellenkenntnis zeigt er Heinrich als wirklichen europäischen Fürsten.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Aktualisiert: 2023-06-02
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Aktualisiert: 2023-06-02
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Lübeck im Jahr 1226. Die junge Esther versteht es ausgezeichnet, aus den verschiedensten Zutaten Tinte zu mischen. Ihr größter Wunsch ist es, endlich den Kaufmann Vitus zu heiraten. Als Esther erfährt, dass der Rat der Stadt plant, Kaiser Friedrich II. eine Urkunde zu überbringen, in welcher Lübeck mehr Privilegien zugesichert werden sollen, kommt sie auf eine kühne Idee …
Aktualisiert: 2023-05-31
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Aktualisiert: 2023-05-31
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Aktualisiert: 2023-05-31
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Aktualisiert: 2023-05-31
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Die Staufer haben im deutschen Geschichtsbild ein besondere und hoch ambivalente Stellung: Waren sie schöpferische Reichslenker oder illusionäre Tyrannen? Jan Keupp und Robert Gramsch zeichnen unvoreingenommen und auf modernstem Kenntnisstand die Geschicke dieser großen Dynastie nach und verbinden Reichsgeschichte mit kulturhistorischen Ansätzen. Sie problematisieren Perspektive und Herangehensweisen, skizzieren die bescheidenen Anfänge des Grafengeschlechts um dann die die Darstellung zur großen Reichsgeschichte unter Friedrich Barbarossa, Heinrich VI. und Friedrich II. auszudehnen, die machtbewusst nach Italien ausgriffen. Die im wesentlichen chronologische Einführung zeigt dabei immer klar die wesentlichen Linien auf und wird duch Zitate an die Quellen rückgebunden. Eine umfassende und einleuchtende Darstellung, die alle grundlegenden Aspekte des Staufertums für Studenten wie Laien erklärt.
Aktualisiert: 2023-05-30
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