Aktualisiert: 2023-04-20
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Aktualisiert: 2023-04-20
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Aktualisiert: 2023-03-15
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Der Ende 2016 ausgehandelte Friedensvertrag zwischen der kolumbianischen Regierung und der ältesten lateinamerikanischen Guerilla Fuerzas Armadas Revolucionarias de Colombia – Ejército del Pueblo (FARC-EP) beendete einen mehr als 50 Jahre anhaltenden bewaffneten Konflikt und wurde international gefeiert. Doch mit der Unterzeichnung dieses Friedensschlusses sind die Probleme nicht gelöst, der Aufbau eines stabilen und dauerhaften Friedens ist in vielerlei Hinsicht noch unsicher. Trotz weitgehend erfolgreicher Demobilisierung und der Waffenabgabe der FARC-EP sowie einer allgemeinen Reduktion der Gewalt stieg die Anzahl der Morde an „sozialen Anführerinnen und Anführern“ seit 2016 kontinuierlich an und erreichte 2018 einen nie zuvor dokumentierten Höchststand. Vor diesem Hintergrund sucht der vorliegende Report nach den Ursachen und Bedingungen, die diesem jüngsten Anstieg der Gewalt zugrunde liegen.
Aktualisiert: 2020-12-24
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Michael Fürstenberg untersucht in dieser Studie ausgehend von einem rationalistischen theoretischen Framework, welchen Einfluss externe und grenzüberschreitende Akteure auf die Beendigung von Bürgerkriegen ausüben. Er entwickelt dafür – ausgehend von der Bargaining-Theorie – ein prozessorientiertes Modell der Konfliktbeendigung und prüft die Auswirkungen transnationaler Faktoren mit Hilfe quantitativer Analyseinstrumente auf der Grundlage umfangreicher Daten zu bewaffneten Konflikten zwischen 1975 und 2010. Insgesamt zeigt sich, dass diese eine gewichtige Rolle für die Schaffung und Stabilisierung von Frieden in Krisenregionen spielen, dabei allerdings eine genaue Differenzierung wichtig ist.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Zur Entstehung dieser Arbeit haben viele Menschen beigetragen. Danken möchte ich zuerst Prof. Dr. Michael Staack, der die Dissertation inhaltlich betreute. Er hat in meine Arbeit vertraut, mir Freiheiten für die Entwicklung eigener Ideen gelassen und Freiräume ermöglicht, ohne die der Endspurt zur Fertigstellung zu einem Langstreckenlauf ausgeartet wäre. Prof. Dr. Rainer Tetzlaff danke ich für die Erstellung des Zweitgutachtens. Für finanzielle Unterstützung zur Veröffe- lichung bin ich den Freunden und Förderern der Helmut-Schmidt-Universität/ Universität der Bundeswehr Hamburg e.V. und der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften an der Helmut-Schmidt-Universität dankbar. Mein Dank geht ferner an die studentischen Mitarbeiter Alexander Besch und Inga Matthes, die Rechercheaufgaben übernommen und bei der Formatierung geholfen haben. Für praktische Tipps und Kontakte möchte ich Astrid Nissen danken, deren Ratschläge mir halfen, die Angst vor dem Feld in Schach zu halten. Sabine K- tenbach und Heidrun Zinecker haben mit ihrer Regionalexpertise dazu beiget- gen, die Feldforschung vorzubereiten bzw. Ergebnisse einzuordnen. Mein - sonderer Dank gilt allen Interviewpartnern für ihre Auskunftsbereitschaft und die vielen Anregungen, die sie mir gegeben haben. Namentlich nennen möchte ich hierbei Magdalene Reuter (†), die mich nicht nur sehr herzlich bei sich in G- temala-Stadt aufgenommen hat, sondern sich die Zeit nahm, mir unterschiedliche Seiten des Landes zu zeigen. Durch ihre Hilfe sind viele Kontakte zustande - kommen und in den Gesprächen mit ihr habe ich unendlich viel gelernt.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Eine Leseprobe finden Sie unter "http://verlag.sandstein.de/reader/98-383_FriedenLWLKunst"
Frieden – ein Sehnsuchtsort der Menschheit, vor allem in Kriegs- und Krisenzeiten. Wie drückt sich Friedenssehnsucht in Bildern aus, wie wird das Faktum des Friedensschlusses dargestellt, wie der Verlauf eines Friedensprozesses? Wie funktioniert Frieden, nach welchen Ritualen, Verhaltensmustern und Verfahren? Gibt es Kontinuitäten über die Jahrhunderte? Welches waren denn erfolgreiche Friedensschlüsse? Und warum war das 20. Jahrhundert mit seinen Weltkriegen so friedlos? Auf welchen Wegen lassen sich heute Konflikte eindämmen oder gar beilegen? Das alles wird anhand von rund 180 Gemälden, Grafiken und Objekten gezeigt und in Aufsätzen namhafter Autoren erläutert.
Aktualisiert: 2020-08-03
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Machtteilung zählt zu den wichtigsten Instrumenten der Konfliktbearbeitung: Nach
gut jedem zweiten Bürgerkrieg, der zwischen 1990 und 2009 endete, teilten sich
die Konfliktparteien die Macht. Thorsten Gromes skizziert, wann solche machtteilenden
Arrangements nach Bürgerkriegen entstanden. Der Report geht zudem
der Frage nach, unter welchen Bedingungen die Machtteilung mit einem stabilen
Frieden einherging und wann ein Rückfall in den Bürgerkrieg folgte. Die Befunde
sprechen mehr für die Verfechter von Machtteilung als für deren Gegner.
Dr. Thorsten Gromes ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Programmbereich
„Herrschaft und gesellschaftlicher Frieden“. Schwerpunkte seiner Forschung sind
unter anderem innerstaatliche Friedensprozesse.
Aktualisiert: 2020-03-26
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Zur Entstehung dieser Arbeit haben viele Menschen beigetragen. Danken möchte ich zuerst Prof. Dr. Michael Staack, der die Dissertation inhaltlich betreute. Er hat in meine Arbeit vertraut, mir Freiheiten für die Entwicklung eigener Ideen gelassen und Freiräume ermöglicht, ohne die der Endspurt zur Fertigstellung zu einem Langstreckenlauf ausgeartet wäre. Prof. Dr. Rainer Tetzlaff danke ich für die Erstellung des Zweitgutachtens. Für finanzielle Unterstützung zur Veröffe- lichung bin ich den Freunden und Förderern der Helmut-Schmidt-Universität/ Universität der Bundeswehr Hamburg e.V. und der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften an der Helmut-Schmidt-Universität dankbar. Mein Dank geht ferner an die studentischen Mitarbeiter Alexander Besch und Inga Matthes, die Rechercheaufgaben übernommen und bei der Formatierung geholfen haben. Für praktische Tipps und Kontakte möchte ich Astrid Nissen danken, deren Ratschläge mir halfen, die Angst vor dem Feld in Schach zu halten. Sabine K- tenbach und Heidrun Zinecker haben mit ihrer Regionalexpertise dazu beiget- gen, die Feldforschung vorzubereiten bzw. Ergebnisse einzuordnen. Mein - sonderer Dank gilt allen Interviewpartnern für ihre Auskunftsbereitschaft und die vielen Anregungen, die sie mir gegeben haben. Namentlich nennen möchte ich hierbei Magdalene Reuter (†), die mich nicht nur sehr herzlich bei sich in G- temala-Stadt aufgenommen hat, sondern sich die Zeit nahm, mir unterschiedliche Seiten des Landes zu zeigen. Durch ihre Hilfe sind viele Kontakte zustande - kommen und in den Gesprächen mit ihr habe ich unendlich viel gelernt.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Während die Untersuchung von Kriegsberichterstattung und Propaganda auf eine lange Tradition in der sozialwissenschaftlichen Forschung zurückblicken kann, gibt es bislang erst wenige empirische Untersuchungen, welche die Medienberichterstattung über Nachkriegs- und Friedensprozesse zum Gegenstand haben.
Aus einem gleichnamigen Forschungsprojekt entstanden, untersucht das vorliegende Buch diese Fragen unter einer dezidiert sozialpsychologischen Perspektive. Es enthält sowohl theoretische als auch empirische Arbeiten, in denen die Rolle der Medien in Kriegs- und Nachkriegssituationen aus drei Perspektiven beleuchtet wird: Produktionsbedingungen, Medieninhalt und Rezeption.
Die Ergebnisse der Untersuchung zeichnen ein viel versprechendes Bild der Möglichkeiten des Einsatzes der Nachrichtenmedien als Ressource für Konfliktabbau und Versöhnung: Sowohl Journalisten als auch ihr Publikum sind flexibler und kompetenter als häufig angenommen wird. Weder sind Journalisten notwendig darauf fixiert, Schwarz-Weiß-Malerei zu produzieren, noch das Publikum darauf, sich durch polarisierte Berichte und die Akzentuierung von Gewalt verdummen zu lassen.
Aktualisiert: 2019-10-04
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Zwischen 1990 und 2009 endeten fast 50 Bürgerkriege weltweit. Doch in fast ¾
der Fälle kam es danach zu weiteren Kriegen oder bewaffneten Konflikten. Die
Nachkriegsordnungen in Kroatien, Bosnien und Herzegowina und Kosovo erwiesen
sich dagegen als stabiler. Thorsten Gromes bilanziert die drei südosteuropäischen
Fälle und geht der Frage nach, welche Faktoren die Chance für einen dauerhaften
Frieden begünstigten und welche sie reduzierten. Die identifizierten Kontextbedingungen
werden mit quantitativen Studien zu Nachbürgerkriegsgesellschaften
nach dem Zweiten Weltkrieg verglichen und können erste Hinweise darauf geben,
welche Unterstützung oder welches Eingreifen der internationalen Gemeinschaft in
Bürgerkriegsszenarien sinnvoll sein könnte.
Aktualisiert: 2020-03-26
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Friedensprozesse sind häufig krisenanfällig und von gewaltsamen Rückschlägen geprägt. Das Alte, der Krieg, wurde zwar durch ein Abkommen beendet, das Neue, der dauerhafte Frieden, konnte noch nicht erreicht werden. Diese Zwischenwelten sind durch unterschiedliche Formen des Gelingens gekennzeichnet, Friedenskonsolidierungsprozesse herbeizuführen. Der Autor identifiziert am Beispiel von Südafrika, Nordirland und Mazedonien Maßnahmen und Interventionsansätze, die diese krisenhaften Situationen überwinden und Friedenskonsolidierungsprozesse ermöglichen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Michael Fürstenberg untersucht in dieser Studie ausgehend von einem rationalistischen theoretischen Framework, welchen Einfluss externe und grenzüberschreitende Akteure auf die Beendigung von Bürgerkriegen ausüben. Er entwickelt dafür – ausgehend von der Bargaining-Theorie – ein prozessorientiertes Modell der Konfliktbeendigung und prüft die Auswirkungen transnationaler Faktoren mit Hilfe quantitativer Analyseinstrumente auf der Grundlage umfangreicher Daten zu bewaffneten Konflikten zwischen 1975 und 2010. Insgesamt zeigt sich, dass diese eine gewichtige Rolle für die Schaffung und Stabilisierung von Frieden in Krisenregionen spielen, dabei allerdings eine genaue Differenzierung wichtig ist.
Aktualisiert: 2023-05-04
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