Frankreich und der deutsche Expressionismus / France and German Expressionism

Frankreich und der deutsche Expressionismus / France and German Expressionism von Krause,  Frank
Dieser Band geht vernachlässigten Verbindungslinien zwischen Frankreich und dem deutschen Expressionismus nach. Andreas Kramer belegt Einflüsse der französischen Avantgarde auf die Formen entgrenzter Lyrik im Expressionismus; Rémy Colombat arbeitet die Schwächen des Versuchs heraus, den Expressionismus als Spielart einer poetischen Moderne zu interpretieren, die sich auf den französischen Symbolismus zurückführen läßt; Elza Adamowicz zeigt, wie französische Zugänge zu Wassily Kandinsky um 1930–1950 die expressionistische Dimension seines Werks tendenziell ausblenden; Eric Robertson weist deutsch-französische Aspekte unterschätzter Verbindungen zwischen Expressionismus und Dadaismus nach; Susan Tebbutt hebt regionalistische Trends bei Paul Gauguin und Kandinsky vor dem Hintergrund zeitgenössischer Bestimmungen des »Exotischen« hervor; Robert Vilain stellt Ansichten von Expressionisten über Voltaire in ihren kulturgeschichtlichen Kontext; Klaus H. Kiefer fragt nach den Überschneidungen französischer und expressionistischer Impulse in multikulturellen bzw. -lingualen Projekten von Eugene Jolas; und Frank Krause analysiert einen vergessenen Fall der frankophonen Rezeption von Georg Kaiser.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Aufklärung und Historische Semantik.

Aufklärung und Historische Semantik. von Reichardt,  Rolf
In der gegenwärtig ebenso vielfältigen wie zersplitterten Forschung zur europäischen Aufklärung spielen begriffsgeschichtliche Ansätze bisher allenfalls eine Nebenrolle, obwohl sie besonders geeignet erscheinen, Verbindungen zwischen den vereinzelten Disziplinen zu knüpfen, und obwohl neue Lexika zum 18. Jahrhundert international ein Bedürfnis nach Klärung der Grundkonzepte des aufgeklärten Zeitalters signalisieren. Der angezeigte Band, der aus einer Sektion des 9. Internationalen Kongresses zum Zeitalter der Aufklärung in Münster hervorgegangen ist, führt bisher weitgehend getrennt voneinander arbeitende Begriffshistoriker aus Frankreich, den Niederlanden und der Bundesrepublik zusammen, um einen Überblick über ihre Fragerichtungen, ihre Quellen und Vorgehensweisen zu bieten und zugleich Perspektiven für eine Historische Semantik des 18. Jahrhunderts zu entwickeln. In diesem Sinne bieten die Beiträge des Bandes - über exemplarische Bedeutungsgeschichten einzelner Schlüsselwörter hinaus - grundsätzliche und methodologische Anregungen vor allem in zweifacher Hinsicht: Im allgemeinen machen sie deutlich, daß die Methoden der französischen Lexikometrie und Diskursanalyse, der angelsächsischen Conceptual History und der deutschen Begriffsgeschichte ihre bisherige "nationale" Isolation aufgeben und zu einer gewiß nicht einheitlichen, aber doch zusammenhängenden Forschungsrichtung finden sollten. Im besonderen erweisen sie die Fruchtbarkeit interdisziplinärer Quellen-Analysen, ob es sich nun um die Verknüpfung literarhistorischer und linguistischer Methoden, um die Kreuzung von Texten und Ikonographie oder um interkulturelle Komparatistik handelt. Damit dürfte der Band nicht nur Spezialisten, sondern auch Kulturhistoriker im weiteren Sinne interessieren.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Frankreich und der deutsche Expressionismus / France and German Expressionism

Frankreich und der deutsche Expressionismus / France and German Expressionism von Krause,  Frank
Dieser Band geht vernachlässigten Verbindungslinien zwischen Frankreich und dem deutschen Expressionismus nach. Andreas Kramer belegt Einflüsse der französischen Avantgarde auf die Formen entgrenzter Lyrik im Expressionismus; Rémy Colombat arbeitet die Schwächen des Versuchs heraus, den Expressionismus als Spielart einer poetischen Moderne zu interpretieren, die sich auf den französischen Symbolismus zurückführen läßt; Elza Adamowicz zeigt, wie französische Zugänge zu Wassily Kandinsky um 1930–1950 die expressionistische Dimension seines Werks tendenziell ausblenden; Eric Robertson weist deutsch-französische Aspekte unterschätzter Verbindungen zwischen Expressionismus und Dadaismus nach; Susan Tebbutt hebt regionalistische Trends bei Paul Gauguin und Kandinsky vor dem Hintergrund zeitgenössischer Bestimmungen des »Exotischen« hervor; Robert Vilain stellt Ansichten von Expressionisten über Voltaire in ihren kulturgeschichtlichen Kontext; Klaus H. Kiefer fragt nach den Überschneidungen französischer und expressionistischer Impulse in multikulturellen bzw. -lingualen Projekten von Eugene Jolas; und Frank Krause analysiert einen vergessenen Fall der frankophonen Rezeption von Georg Kaiser.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Aufklärung und Historische Semantik.

Aufklärung und Historische Semantik. von Reichardt,  Rolf
In der gegenwärtig ebenso vielfältigen wie zersplitterten Forschung zur europäischen Aufklärung spielen begriffsgeschichtliche Ansätze bisher allenfalls eine Nebenrolle, obwohl sie besonders geeignet erscheinen, Verbindungen zwischen den vereinzelten Disziplinen zu knüpfen, und obwohl neue Lexika zum 18. Jahrhundert international ein Bedürfnis nach Klärung der Grundkonzepte des aufgeklärten Zeitalters signalisieren. Der angezeigte Band, der aus einer Sektion des 9. Internationalen Kongresses zum Zeitalter der Aufklärung in Münster hervorgegangen ist, führt bisher weitgehend getrennt voneinander arbeitende Begriffshistoriker aus Frankreich, den Niederlanden und der Bundesrepublik zusammen, um einen Überblick über ihre Fragerichtungen, ihre Quellen und Vorgehensweisen zu bieten und zugleich Perspektiven für eine Historische Semantik des 18. Jahrhunderts zu entwickeln. In diesem Sinne bieten die Beiträge des Bandes - über exemplarische Bedeutungsgeschichten einzelner Schlüsselwörter hinaus - grundsätzliche und methodologische Anregungen vor allem in zweifacher Hinsicht: Im allgemeinen machen sie deutlich, daß die Methoden der französischen Lexikometrie und Diskursanalyse, der angelsächsischen Conceptual History und der deutschen Begriffsgeschichte ihre bisherige "nationale" Isolation aufgeben und zu einer gewiß nicht einheitlichen, aber doch zusammenhängenden Forschungsrichtung finden sollten. Im besonderen erweisen sie die Fruchtbarkeit interdisziplinärer Quellen-Analysen, ob es sich nun um die Verknüpfung literarhistorischer und linguistischer Methoden, um die Kreuzung von Texten und Ikonographie oder um interkulturelle Komparatistik handelt. Damit dürfte der Band nicht nur Spezialisten, sondern auch Kulturhistoriker im weiteren Sinne interessieren.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Frankreich und der deutsche Expressionismus / France and German Expressionism

Frankreich und der deutsche Expressionismus / France and German Expressionism von Krause,  Frank
Dieser Band geht vernachlässigten Verbindungslinien zwischen Frankreich und dem deutschen Expressionismus nach. Andreas Kramer belegt Einflüsse der französischen Avantgarde auf die Formen entgrenzter Lyrik im Expressionismus; Rémy Colombat arbeitet die Schwächen des Versuchs heraus, den Expressionismus als Spielart einer poetischen Moderne zu interpretieren, die sich auf den französischen Symbolismus zurückführen läßt; Elza Adamowicz zeigt, wie französische Zugänge zu Wassily Kandinsky um 1930–1950 die expressionistische Dimension seines Werks tendenziell ausblenden; Eric Robertson weist deutsch-französische Aspekte unterschätzter Verbindungen zwischen Expressionismus und Dadaismus nach; Susan Tebbutt hebt regionalistische Trends bei Paul Gauguin und Kandinsky vor dem Hintergrund zeitgenössischer Bestimmungen des »Exotischen« hervor; Robert Vilain stellt Ansichten von Expressionisten über Voltaire in ihren kulturgeschichtlichen Kontext; Klaus H. Kiefer fragt nach den Überschneidungen französischer und expressionistischer Impulse in multikulturellen bzw. -lingualen Projekten von Eugene Jolas; und Frank Krause analysiert einen vergessenen Fall der frankophonen Rezeption von Georg Kaiser.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Aufklärung und Historische Semantik.

Aufklärung und Historische Semantik. von Reichardt,  Rolf
In der gegenwärtig ebenso vielfältigen wie zersplitterten Forschung zur europäischen Aufklärung spielen begriffsgeschichtliche Ansätze bisher allenfalls eine Nebenrolle, obwohl sie besonders geeignet erscheinen, Verbindungen zwischen den vereinzelten Disziplinen zu knüpfen, und obwohl neue Lexika zum 18. Jahrhundert international ein Bedürfnis nach Klärung der Grundkonzepte des aufgeklärten Zeitalters signalisieren. Der angezeigte Band, der aus einer Sektion des 9. Internationalen Kongresses zum Zeitalter der Aufklärung in Münster hervorgegangen ist, führt bisher weitgehend getrennt voneinander arbeitende Begriffshistoriker aus Frankreich, den Niederlanden und der Bundesrepublik zusammen, um einen Überblick über ihre Fragerichtungen, ihre Quellen und Vorgehensweisen zu bieten und zugleich Perspektiven für eine Historische Semantik des 18. Jahrhunderts zu entwickeln. In diesem Sinne bieten die Beiträge des Bandes - über exemplarische Bedeutungsgeschichten einzelner Schlüsselwörter hinaus - grundsätzliche und methodologische Anregungen vor allem in zweifacher Hinsicht: Im allgemeinen machen sie deutlich, daß die Methoden der französischen Lexikometrie und Diskursanalyse, der angelsächsischen Conceptual History und der deutschen Begriffsgeschichte ihre bisherige "nationale" Isolation aufgeben und zu einer gewiß nicht einheitlichen, aber doch zusammenhängenden Forschungsrichtung finden sollten. Im besonderen erweisen sie die Fruchtbarkeit interdisziplinärer Quellen-Analysen, ob es sich nun um die Verknüpfung literarhistorischer und linguistischer Methoden, um die Kreuzung von Texten und Ikonographie oder um interkulturelle Komparatistik handelt. Damit dürfte der Band nicht nur Spezialisten, sondern auch Kulturhistoriker im weiteren Sinne interessieren.
Aktualisiert: 2023-04-15
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