Südosteuropa-Bibliographie / Bibliographisches Handbuch der ethnischen Gruppen Südosteuropas

Südosteuropa-Bibliographie / Bibliographisches Handbuch der ethnischen Gruppen Südosteuropas von Dippold,  Peter, Seewann,  Gerhard
Das Bibliographische Handbuch enthält 12.021 Titel über 35 ethnische Gruppen, die als Minderheiten in 20 Ländern und Regionen Südosteuropas leben. Eingeleitet wird es mit einem Kapitel über die Grundlagenforschung zu Minderheitenfragen (mit 519 Titeln). Den Abschnitten über die einzelnen ethnischen Gruppen ist jeweils ein lexikalischer Artikel und eine Karte über ihre Siedlungsgebiete vorangestellt. Statistische Angaben, Autoren, Zeitschriften- und Toponymenregister ergänzen das Nachschlagewerk.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Identität

Identität von Hoewer,  John, Le Gallou,  Jean-Yves, Levavasseur,  Henri
Das liberale, »postmoderne« Individuum ist das revolutionäre Subjekt unserer Zeit. Im Gegensatz zu Proletariat oder Bourgeoisie ist es nicht nur klassenlos, sondern ganz im Sinne der »völligen Autonomie« und des »freien Willens« wahlweise auch geschlechtsneutral, bar jeder ethnischen Herkunft oder nationalen Zugehörigkeit. Diese Ideologie, die Herrschaft des »Gesellschaftsvertrags« und der »individuellen Freiheit«, ist das Urübel des allumfassenden europäischen Niedergangs dieser Tage. Wir haben sie längst vergessen, unsere europäische Identität. Henri Levavasseur geht daher »ad fontes«. Er sucht nach den Quellen des europäischen Genius. Wer sind wir – anthropologisch, ethnisch, kulturell und religiös? Was ist überhaupt eine Nation – und wie aktuell ist diese Idee in Zeiten der Massenmigration? Nicht zuletzt: In welchem Verhältnis stehen Ethnos und Polis in einer gesunden Gemeinschaft zueinander? Rasse, Volk, Nation, Religion und Kultur: Levavasseur sucht nach den essenziellen Bestandteilen der europäischen Identität. Eine Schrift, die angesichts der westlichen »Hybris«, der europäischen Identitätssuche und des weißen Selbsthasses zur rechten Zeit erscheint. Denn Identität ist das Fundament jeder organischen Gemeinschaft.
Aktualisiert: 2023-04-13
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Ethnos

Ethnos von Boettger,  Christian
Was ist eigentlich ein Volk? Als Wissenschaft von den Völkern müßten hier eigentlich Ethnologie und Volkskunde Auskunft geben können. Warum der Fall nicht so einfach liegt, davon handelt dieses Buch. Der Autor, ein promovierter Ethnologe und Volkskundler, vor der Wende wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Akademie der Wissenschaften der ehemaligen DDR, beschäftigt sich mit dem „Nebel“, der gegenwärtig um den Volksbegriff erzeugt wird, konkret mit seinem nicht ganz zufälligen Verschwinden aus dem wissenschaftlichen Diskurs und dem allgemeinen Sprachgebrauch. Als zentrales ideologisches Instrument zur Verbreitung dieses Nebels entlarvt er in dieser überwiegend „populärwissenschaftlich“ gehaltenen, gut lesbaren Darstellung die völlig harmlos daherkommende amerikanische Kulturanthropologie. Weil diese aber die ständig sich verändernde Lebensweise als Kultur begreift, gelingt es ihr scheinbar, alle fixen kollektiven Identitäten, die ja meist kulturell unterlegt sind, rein abstrakt aufzulösen. Damit avanciert die Kulturanthropologie im Prozeß der Globalisierung zur trickreichen Waffe der Globalisten im Kampf gegen die Völkervielfalt. Demgegenüber präsentiert der Autor mit der „historisch-systemischen“ Methode der russischen Ethnos-Theorie überzeugend eine Alternative dazu und testet ihre Belastbarkeit und Chancen am Beispiel der Entstehungsgeschichte unseres eigenen Volkes. Dabei kann er den Nachweis erbringen, daß sich diese Ethnogenese nicht nur in unseren Gehirnen, im intellektuellen Diskurs als „Erfindung“ von Volkskundlern und Ethnologen abgespielt hat, wie uns die „Konstruktivisten“ heute einreden wollen, sondern ein realer Prozeß der Weltgeschichte war.
Aktualisiert: 2020-06-09
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Zwischen Konfrontation und Kompromiss

Zwischen Konfrontation und Kompromiss von Garleff,  Michael
Vom 30. November bis zum 3. Dezember 1992 veranstaltete die Baltische Historische Kommission gemeinsam mit dem Bundesinstitut für ostdeutsche Kultur und Geschichte ein Symposium über das Thema "Interethnische Beziehungen in Ostmitteleuropa als historiographisches Problem der 1930/1940er Jahre". Die Konferenz stand in der Tradition der drei in den Jahren 1979, 1981 und 1985 vorausgegangenen Marburger Symposien, an denen erstmals Wissenschaftler aus den baltischen Republiken teilgenommen hatten. Über 30 Wissenschaftler aus Estland, Lettland, Polen, den USA und Deutschland kamen nach Oldenburg, um die interethnischen Beziehung, die sich nur altzu häufig in Konflikten äußern, in Einzelreferaten und Diskussionen zu erörtern.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Arche – Ethnos – Polis

Arche – Ethnos – Polis von Tanck,  Claudia
In der griechischen Staatsphilosophie werden die den Griechen bekannten Formen der Staatlichkeit mit den Begriffen (Stammesstaat) und (Stadtstaat) umschrieben, für das monarchische Großreich, das den Griechen in der Gestalt des Achämenidenreiches allgegenwärtig war, fehlt allem Anschein nach jedoch ein spezifischer Terminus. Vor diesem Hintergrund untersucht die Autorin die Texte griechischer Autoren aus dem 5. und 4. Jahrhundert v. Chr. auf entsprechende Begriffe. Der Schwerpunkt der Untersuchung liegt auf den staatstheoretischen Schriften von Platon und Aristoteles, daneben werden aber auch die Staatsverträge, die von Aischines sowie diverse Textstellen bei Xenophon, Herodot und den attischen Rednern einer eingehenden Analyse unterzogen. Die Autorin kommt zu dem Ergebnis, daß es im Griechischen keinen festen Terminus für das monarchische Großreich gibt, sondern daß mit den Begriffen (Herrschaft), (Königsherrschaft), (Volk), (Staat) und bzw. (Land) jeweils Teilaspekte der Staatlichkeit des Achämenidenreiches herausgestellt werden. Die Ursache für das Fehlen eines festumrissenen Begriffes für das monarchische Großreich ist vor allem im unterschiedlichen Staatsverständnis bei den Griechen und Persern zu suchen.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Südosteuropa-Bibliographie / Bibliographisches Handbuch der ethnischen Gruppen Südosteuropas

Südosteuropa-Bibliographie / Bibliographisches Handbuch der ethnischen Gruppen Südosteuropas von Dippold,  Peter, Seewann,  Gerhard
Das Bibliographische Handbuch enthält 12.021 Titel über 35 ethnische Gruppen, die als Minderheiten in 20 Ländern und Regionen Südosteuropas leben. Eingeleitet wird es mit einem Kapitel über die Grundlagenforschung zu Minderheitenfragen (mit 519 Titeln). Den Abschnitten über die einzelnen ethnischen Gruppen ist jeweils ein lexikalischer Artikel und eine Karte über ihre Siedlungsgebiete vorangestellt. Statistische Angaben, Autoren, Zeitschriften- und Toponymenregister ergänzen das Nachschlagewerk.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Schlüsselbegriffe der Prähistorischen Archäologie

Schlüsselbegriffe der Prähistorischen Archäologie von Mölders,  Doreen, Wolfram,  Sabine
Kritisch, konzentriert, kompetent – insgesamt 57 Schlüsselbegriffe von A wie Archäologie bis Z wie Zentralorte werden in diesem Nachschlagewerk von 46 Experten in kurzen Essays sachkundig und inspirierend zugleich vorgestellt. Dabei werden die Grenzen des Faches weit überschritten und die Beziehungen zwischen den Disziplinen offengelegt. Das Buch gewährt Studierenden und Wissenschaftlern der Archäologien im engeren und der Kulturwissenschaften im weiteren Sinne einen Einblick in die Konzepte der modernen Prähistorischen Archäologie. Die einzelnen Beiträge liefern darüber hinaus zahlreiche Ideen sowie Literaturhinweise für weiterführende Studien.
Aktualisiert: 2021-01-21
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Bevor die Völker wussten, dass sie welche sind

Bevor die Völker wussten, dass sie welche sind von Schuberth,  Richard
Schuberths Text setzt sich mit Positionen auseinander, die sich nach Jahren erbitterter Kontroversen festigten und die Basis für einen antiessenzialistischen, diskurskritischen Zugang legten. In einem ersten Teil beleuchtet der Autor die Konzepte Stamm, Volk, Nation im Widerstreit von Aufklärung und Romantik; der zweite Teil rekonstruiert die Entwicklung ethnologischer und soziologischer Ethnizitätskonzepte von geschlossenen Stämmen hin zum Konstruktionscharakter von Ethnizität und der Wandelbarkeit ethnischer Identitäten; und in einem dritten Teil holt Schuberth zu einem witzig geschriebenen und polemischen Rundumschlag auf kulturalistisches Denken aus – das auch und vor allem in den sich selbst als fortschrittlich gebenden Kreisen vorherrscht. Auch das Konzept der persönlichen wie der kollektiven Identität kommt nicht ungeschoren davon.
Aktualisiert: 2022-10-12
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