Die erlebnispädagogische Bewegung zwischen Wunsch und Wirklichkeit

Die erlebnispädagogische Bewegung zwischen Wunsch und Wirklichkeit von Fischer,  Torsten, Lehmann,  Jens
Die Erlebnispädagogik wurde Anfang der 1980er Jahre wieder entdeckt, nachdem sie als jüngster Spross der reformpädagogischen Entwicklung vom Nationalsozialismus ihrer spezifischen erzieherischer Bedeutung beraubt, ideologisch vereinnahmt und ideengeschichtlich vergewaltigt wurde. Die Wiedergeburt fand an der Universität Lüneburg durch das besondere Engagement von Jörg W. Ziegenspeck statt. Der Lüneburger Hochschullehrer war es, der dieser neuen Richtung einer herausfordernden Sozialerziehung ein wissenschaftliches Fundament verlieh und sie theoretisch und praktisch strukturierte. Seine pionierhaften, innovativen, unkonventionellen und wissenschaftlichen Leistungen prägten über Jahre die schrittweise Entwicklung der Erlebnispädagogik, die sich schließlich durch seine Anstöße zu einer inzwischen allgemein anerkannten Teildisziplin der Erziehungswissenschaft etablierte. Jörg W. Ziegenspeck versteht sich in der pädagogischen Nachfolge Hartmut von Hentigs, der Ende der 1960er Jahre die Chance der Errichtung und Ausgestaltung von zwei Schulprojekten (Laborschule und Oberstufen-Kolleg) an der Universität Bielefeld bekam, deren wissenschaftlicher Leiter er seit der Eröffnung 1974 bis zu seiner Emeritierung im Jahr 1987 war. Jörg W. Ziegenspeck konnte das „Institut für Erlebnispädagogik e.V.“ – ein freier Träger der Jugendhilfe in Niedersachsen – als An-Institut der Leuphana Universität Lüneburg mit den vorhandenen pädagogischen Studiengängen eng verknüpfen. So wie die Bielefelder Schulprojekte immer mit dem Namen Hartmut von Hentig verbunden bleiben werden, so gibt es in der Bundesrepublik Deutschland keine erziehungswissenschaftliche Disziplin, die – wie das bei der Erlebnispädagogik der Fall ist – mit dem Namen ihres Begründers auf Dauer so eng verbunden ist. Wissenschaftliche Praxis und praxisorientierte Wissenschaft gingen eine sich wechselweise stimulierende Verbindung ein, wie sie in diesem Buch und rückblickend auf fünf Jahrzehnte unermüdlicher Wirksamkeit des Nestors der deutschen Erlebnispädagogik, Jörg W. Ziegenspeck, eindrucksvoll objektiviert wird.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die erlebnispädagogische Bewegung zwischen Wunsch und Wirklichkeit

Die erlebnispädagogische Bewegung zwischen Wunsch und Wirklichkeit von Fischer,  Torsten, Lehmann,  Jens
Die Erlebnispädagogik wurde Anfang der 1980er Jahre wieder entdeckt, nachdem sie als jüngster Spross der reformpädagogischen Entwicklung vom Nationalsozialismus ihrer spezifischen erzieherischer Bedeutung beraubt, ideologisch vereinnahmt und ideengeschichtlich vergewaltigt wurde. Die Wiedergeburt fand an der Universität Lüneburg durch das besondere Engagement von Jörg W. Ziegenspeck statt. Der Lüneburger Hochschullehrer war es, der dieser neuen Richtung einer herausfordernden Sozialerziehung ein wissenschaftliches Fundament verlieh und sie theoretisch und praktisch strukturierte. Seine pionierhaften, innovativen, unkonventionellen und wissenschaftlichen Leistungen prägten über Jahre die schrittweise Entwicklung der Erlebnispädagogik, die sich schließlich durch seine Anstöße zu einer inzwischen allgemein anerkannten Teildisziplin der Erziehungswissenschaft etablierte. Jörg W. Ziegenspeck versteht sich in der pädagogischen Nachfolge Hartmut von Hentigs, der Ende der 1960er Jahre die Chance der Errichtung und Ausgestaltung von zwei Schulprojekten (Laborschule und Oberstufen-Kolleg) an der Universität Bielefeld bekam, deren wissenschaftlicher Leiter er seit der Eröffnung 1974 bis zu seiner Emeritierung im Jahr 1987 war. Jörg W. Ziegenspeck konnte das „Institut für Erlebnispädagogik e.V.“ – ein freier Träger der Jugendhilfe in Niedersachsen – als An-Institut der Leuphana Universität Lüneburg mit den vorhandenen pädagogischen Studiengängen eng verknüpfen. So wie die Bielefelder Schulprojekte immer mit dem Namen Hartmut von Hentig verbunden bleiben werden, so gibt es in der Bundesrepublik Deutschland keine erziehungswissenschaftliche Disziplin, die – wie das bei der Erlebnispädagogik der Fall ist – mit dem Namen ihres Begründers auf Dauer so eng verbunden ist. Wissenschaftliche Praxis und praxisorientierte Wissenschaft gingen eine sich wechselweise stimulierende Verbindung ein, wie sie in diesem Buch und rückblickend auf fünf Jahrzehnte unermüdlicher Wirksamkeit des Nestors der deutschen Erlebnispädagogik, Jörg W. Ziegenspeck, eindrucksvoll objektiviert wird.
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Die erlebnispädagogische Bewegung zwischen Wunsch und Wirklichkeit von Fischer,  Torsten, Lehmann,  Jens
Die Erlebnispädagogik wurde Anfang der 1980er Jahre wieder entdeckt, nachdem sie als jüngster Spross der reformpädagogischen Entwicklung vom Nationalsozialismus ihrer spezifischen erzieherischer Bedeutung beraubt, ideologisch vereinnahmt und ideengeschichtlich vergewaltigt wurde. Die Wiedergeburt fand an der Universität Lüneburg durch das besondere Engagement von Jörg W. Ziegenspeck statt. Der Lüneburger Hochschullehrer war es, der dieser neuen Richtung einer herausfordernden Sozialerziehung ein wissenschaftliches Fundament verlieh und sie theoretisch und praktisch strukturierte. Seine pionierhaften, innovativen, unkonventionellen und wissenschaftlichen Leistungen prägten über Jahre die schrittweise Entwicklung der Erlebnispädagogik, die sich schließlich durch seine Anstöße zu einer inzwischen allgemein anerkannten Teildisziplin der Erziehungswissenschaft etablierte. Jörg W. Ziegenspeck versteht sich in der pädagogischen Nachfolge Hartmut von Hentigs, der Ende der 1960er Jahre die Chance der Errichtung und Ausgestaltung von zwei Schulprojekten (Laborschule und Oberstufen-Kolleg) an der Universität Bielefeld bekam, deren wissenschaftlicher Leiter er seit der Eröffnung 1974 bis zu seiner Emeritierung im Jahr 1987 war. Jörg W. Ziegenspeck konnte das „Institut für Erlebnispädagogik e.V.“ – ein freier Träger der Jugendhilfe in Niedersachsen – als An-Institut der Leuphana Universität Lüneburg mit den vorhandenen pädagogischen Studiengängen eng verknüpfen. So wie die Bielefelder Schulprojekte immer mit dem Namen Hartmut von Hentig verbunden bleiben werden, so gibt es in der Bundesrepublik Deutschland keine erziehungswissenschaftliche Disziplin, die – wie das bei der Erlebnispädagogik der Fall ist – mit dem Namen ihres Begründers auf Dauer so eng verbunden ist. Wissenschaftliche Praxis und praxisorientierte Wissenschaft gingen eine sich wechselweise stimulierende Verbindung ein, wie sie in diesem Buch und rückblickend auf fünf Jahrzehnte unermüdlicher Wirksamkeit des Nestors der deutschen Erlebnispädagogik, Jörg W. Ziegenspeck, eindrucksvoll objektiviert wird.
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Die erlebnispädagogische Bewegung zwischen Wunsch und Wirklichkeit von Fischer,  Torsten, Lehmann,  Jens
Die Erlebnispädagogik wurde Anfang der 1980er Jahre wieder entdeckt, nachdem sie als jüngster Spross der reformpädagogischen Entwicklung vom Nationalsozialismus ihrer spezifischen erzieherischer Bedeutung beraubt, ideologisch vereinnahmt und ideengeschichtlich vergewaltigt wurde. Die Wiedergeburt fand an der Universität Lüneburg durch das besondere Engagement von Jörg W. Ziegenspeck statt. Der Lüneburger Hochschullehrer war es, der dieser neuen Richtung einer herausfordernden Sozialerziehung ein wissenschaftliches Fundament verlieh und sie theoretisch und praktisch strukturierte. Seine pionierhaften, innovativen, unkonventionellen und wissenschaftlichen Leistungen prägten über Jahre die schrittweise Entwicklung der Erlebnispädagogik, die sich schließlich durch seine Anstöße zu einer inzwischen allgemein anerkannten Teildisziplin der Erziehungswissenschaft etablierte. Jörg W. Ziegenspeck versteht sich in der pädagogischen Nachfolge Hartmut von Hentigs, der Ende der 1960er Jahre die Chance der Errichtung und Ausgestaltung von zwei Schulprojekten (Laborschule und Oberstufen-Kolleg) an der Universität Bielefeld bekam, deren wissenschaftlicher Leiter er seit der Eröffnung 1974 bis zu seiner Emeritierung im Jahr 1987 war. Jörg W. Ziegenspeck konnte das „Institut für Erlebnispädagogik e.V.“ – ein freier Träger der Jugendhilfe in Niedersachsen – als An-Institut der Leuphana Universität Lüneburg mit den vorhandenen pädagogischen Studiengängen eng verknüpfen. So wie die Bielefelder Schulprojekte immer mit dem Namen Hartmut von Hentig verbunden bleiben werden, so gibt es in der Bundesrepublik Deutschland keine erziehungswissenschaftliche Disziplin, die – wie das bei der Erlebnispädagogik der Fall ist – mit dem Namen ihres Begründers auf Dauer so eng verbunden ist. Wissenschaftliche Praxis und praxisorientierte Wissenschaft gingen eine sich wechselweise stimulierende Verbindung ein, wie sie in diesem Buch und rückblickend auf fünf Jahrzehnte unermüdlicher Wirksamkeit des Nestors der deutschen Erlebnispädagogik, Jörg W. Ziegenspeck, eindrucksvoll objektiviert wird.
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Die Erlebnispädagogik wurde Anfang der 1980er Jahre wieder entdeckt, nachdem sie als jüngster Spross der reformpädagogischen Entwicklung vom Nationalsozialismus ihrer spezifischen erzieherischer Bedeutung beraubt, ideologisch vereinnahmt und ideengeschichtlich vergewaltigt wurde. Die Wiedergeburt fand an der Universität Lüneburg durch das besondere Engagement von Jörg W. Ziegenspeck statt. Der Lüneburger Hochschullehrer war es, der dieser neuen Richtung einer herausfordernden Sozialerziehung ein wissenschaftliches Fundament verlieh und sie theoretisch und praktisch strukturierte. Seine pionierhaften, innovativen, unkonventionellen und wissenschaftlichen Leistungen prägten über Jahre die schrittweise Entwicklung der Erlebnispädagogik, die sich schließlich durch seine Anstöße zu einer inzwischen allgemein anerkannten Teildisziplin der Erziehungswissenschaft etablierte. Jörg W. Ziegenspeck versteht sich in der pädagogischen Nachfolge Hartmut von Hentigs, der Ende der 1960er Jahre die Chance der Errichtung und Ausgestaltung von zwei Schulprojekten (Laborschule und Oberstufen-Kolleg) an der Universität Bielefeld bekam, deren wissenschaftlicher Leiter er seit der Eröffnung 1974 bis zu seiner Emeritierung im Jahr 1987 war. Jörg W. Ziegenspeck konnte das „Institut für Erlebnispädagogik e.V.“ – ein freier Träger der Jugendhilfe in Niedersachsen – als An-Institut der Leuphana Universität Lüneburg mit den vorhandenen pädagogischen Studiengängen eng verknüpfen. So wie die Bielefelder Schulprojekte immer mit dem Namen Hartmut von Hentig verbunden bleiben werden, so gibt es in der Bundesrepublik Deutschland keine erziehungswissenschaftliche Disziplin, die – wie das bei der Erlebnispädagogik der Fall ist – mit dem Namen ihres Begründers auf Dauer so eng verbunden ist. Wissenschaftliche Praxis und praxisorientierte Wissenschaft gingen eine sich wechselweise stimulierende Verbindung ein, wie sie in diesem Buch und rückblickend auf fünf Jahrzehnte unermüdlicher Wirksamkeit des Nestors der deutschen Erlebnispädagogik, Jörg W. Ziegenspeck, eindrucksvoll objektiviert wird.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Die Erlebnispädagogik wurde Anfang der 1980er Jahre wieder entdeckt, nachdem sie als jüngster Spross der reformpädagogischen Entwicklung vom Nationalsozialismus ihrer spezifischen erzieherischer Bedeutung beraubt, ideologisch vereinnahmt und ideengeschichtlich vergewaltigt wurde. Die Wiedergeburt fand an der Universität Lüneburg durch das besondere Engagement von Jörg W. Ziegenspeck statt. Der Lüneburger Hochschullehrer war es, der dieser neuen Richtung einer herausfordernden Sozialerziehung ein wissenschaftliches Fundament verlieh und sie theoretisch und praktisch strukturierte. Seine pionierhaften, innovativen, unkonventionellen und wissenschaftlichen Leistungen prägten über Jahre die schrittweise Entwicklung der Erlebnispädagogik, die sich schließlich durch seine Anstöße zu einer inzwischen allgemein anerkannten Teildisziplin der Erziehungswissenschaft etablierte. Jörg W. Ziegenspeck versteht sich in der pädagogischen Nachfolge Hartmut von Hentigs, der Ende der 1960er Jahre die Chance der Errichtung und Ausgestaltung von zwei Schulprojekten (Laborschule und Oberstufen-Kolleg) an der Universität Bielefeld bekam, deren wissenschaftlicher Leiter er seit der Eröffnung 1974 bis zu seiner Emeritierung im Jahr 1987 war. Jörg W. Ziegenspeck konnte das „Institut für Erlebnispädagogik e.V.“ – ein freier Träger der Jugendhilfe in Niedersachsen – als An-Institut der Leuphana Universität Lüneburg mit den vorhandenen pädagogischen Studiengängen eng verknüpfen. So wie die Bielefelder Schulprojekte immer mit dem Namen Hartmut von Hentig verbunden bleiben werden, so gibt es in der Bundesrepublik Deutschland keine erziehungswissenschaftliche Disziplin, die – wie das bei der Erlebnispädagogik der Fall ist – mit dem Namen ihres Begründers auf Dauer so eng verbunden ist. Wissenschaftliche Praxis und praxisorientierte Wissenschaft gingen eine sich wechselweise stimulierende Verbindung ein, wie sie in diesem Buch und rückblickend auf fünf Jahrzehnte unermüdlicher Wirksamkeit des Nestors der deutschen Erlebnispädagogik, Jörg W. Ziegenspeck, eindrucksvoll objektiviert wird.
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Die Erlebnispädagogik wurde Anfang der 1980er Jahre wieder entdeckt, nachdem sie als jüngster Spross der reformpädagogischen Entwicklung vom Nationalsozialismus ihrer spezifischen erzieherischer Bedeutung beraubt, ideologisch vereinnahmt und ideengeschichtlich vergewaltigt wurde. Die Wiedergeburt fand an der Universität Lüneburg durch das besondere Engagement von Jörg W. Ziegenspeck statt. Der Lüneburger Hochschullehrer war es, der dieser neuen Richtung einer herausfordernden Sozialerziehung ein wissenschaftliches Fundament verlieh und sie theoretisch und praktisch strukturierte. Seine pionierhaften, innovativen, unkonventionellen und wissenschaftlichen Leistungen prägten über Jahre die schrittweise Entwicklung der Erlebnispädagogik, die sich schließlich durch seine Anstöße zu einer inzwischen allgemein anerkannten Teildisziplin der Erziehungswissenschaft etablierte. Jörg W. Ziegenspeck versteht sich in der pädagogischen Nachfolge Hartmut von Hentigs, der Ende der 1960er Jahre die Chance der Errichtung und Ausgestaltung von zwei Schulprojekten (Laborschule und Oberstufen-Kolleg) an der Universität Bielefeld bekam, deren wissenschaftlicher Leiter er seit der Eröffnung 1974 bis zu seiner Emeritierung im Jahr 1987 war. Jörg W. Ziegenspeck konnte das „Institut für Erlebnispädagogik e.V.“ – ein freier Träger der Jugendhilfe in Niedersachsen – als An-Institut der Leuphana Universität Lüneburg mit den vorhandenen pädagogischen Studiengängen eng verknüpfen. So wie die Bielefelder Schulprojekte immer mit dem Namen Hartmut von Hentig verbunden bleiben werden, so gibt es in der Bundesrepublik Deutschland keine erziehungswissenschaftliche Disziplin, die – wie das bei der Erlebnispädagogik der Fall ist – mit dem Namen ihres Begründers auf Dauer so eng verbunden ist. Wissenschaftliche Praxis und praxisorientierte Wissenschaft gingen eine sich wechselweise stimulierende Verbindung ein, wie sie in diesem Buch und rückblickend auf fünf Jahrzehnte unermüdlicher Wirksamkeit des Nestors der deutschen Erlebnispädagogik, Jörg W. Ziegenspeck, eindrucksvoll objektiviert wird.
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Die Erlebnispädagogik wurde Anfang der 1980er Jahre wieder entdeckt, nachdem sie als jüngster Spross der reformpädagogischen Entwicklung vom Nationalsozialismus ihrer spezifischen erzieherischer Bedeutung beraubt, ideologisch vereinnahmt und ideengeschichtlich vergewaltigt wurde. Die Wiedergeburt fand an der Universität Lüneburg durch das besondere Engagement von Jörg W. Ziegenspeck statt. Der Lüneburger Hochschullehrer war es, der dieser neuen Richtung einer herausfordernden Sozialerziehung ein wissenschaftliches Fundament verlieh und sie theoretisch und praktisch strukturierte. Seine pionierhaften, innovativen, unkonventionellen und wissenschaftlichen Leistungen prägten über Jahre die schrittweise Entwicklung der Erlebnispädagogik, die sich schließlich durch seine Anstöße zu einer inzwischen allgemein anerkannten Teildisziplin der Erziehungswissenschaft etablierte. Jörg W. Ziegenspeck versteht sich in der pädagogischen Nachfolge Hartmut von Hentigs, der Ende der 1960er Jahre die Chance der Errichtung und Ausgestaltung von zwei Schulprojekten (Laborschule und Oberstufen-Kolleg) an der Universität Bielefeld bekam, deren wissenschaftlicher Leiter er seit der Eröffnung 1974 bis zu seiner Emeritierung im Jahr 1987 war. Jörg W. Ziegenspeck konnte das „Institut für Erlebnispädagogik e.V.“ – ein freier Träger der Jugendhilfe in Niedersachsen – als An-Institut der Leuphana Universität Lüneburg mit den vorhandenen pädagogischen Studiengängen eng verknüpfen. So wie die Bielefelder Schulprojekte immer mit dem Namen Hartmut von Hentig verbunden bleiben werden, so gibt es in der Bundesrepublik Deutschland keine erziehungswissenschaftliche Disziplin, die – wie das bei der Erlebnispädagogik der Fall ist – mit dem Namen ihres Begründers auf Dauer so eng verbunden ist. Wissenschaftliche Praxis und praxisorientierte Wissenschaft gingen eine sich wechselweise stimulierende Verbindung ein, wie sie in diesem Buch und rückblickend auf fünf Jahrzehnte unermüdlicher Wirksamkeit des Nestors der deutschen Erlebnispädagogik, Jörg W. Ziegenspeck, eindrucksvoll objektiviert wird.
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