Die Wertrelevanz von Fair Values der drei Hierarchiestufen und der Einfluss länderspezifischer Faktoren

Die Wertrelevanz von Fair Values der drei Hierarchiestufen und der Einfluss länderspezifischer Faktoren von Wirt,  Tatjana
Die primäre Zielsetzung der IFRS-Abschlüsse besteht in der Bereitstellung entscheidungsnützlicher Informationen, um die Funktionsfähigkeit der Kapitalmärkte zu ermöglichen. Dabei kommt der Fair Value Bewertung eine immer größere Bedeutung zu, da insbesondere Investoren für ihre Entscheidungsfindung zeitnahe und zukunftsgerichtete Informationen benötigen. Den Rechnungslegungsnormenkontext bietet hierfür der IFRS 13 „Fair Value Measurement“, der anhand der Objektivität der für die Fair Value Bewertung herangezogenen Inputfaktoren Fair Values in drei Hierarchiestufen einteilt (sog. Fair Value Hierarchie). Hier setzt die vorliegende Arbeit an und zeigt, dass sowohl objektive Fair Values in Form von Marktpreisen (Hierarchiestufe 1) als auch modellbasierte Fair-Value-Schätzungen (Hierarchiestufe 2 und 3) entscheidungsnützliche Informationen für Investoren darstellen. Dennoch führt ein durch Bewertungsspielräume begründeter Abfall der Objektivität entlang der Hierarchiestufen zu einer Abnahme der Entscheidungsnützlichkeit von Fair-Value-Informationen. Zudem ergibt die empirische Untersuchung, dass die Entscheidungsnützlichkeit von Fair Values durch länderspezifische Faktoren wie systembedingte, ökonomische und kulturelle Faktoren beeinflusst wird. hat an der Fakultät für Betriebswirtschaftslehre der Universität Duisburg-Essen promoviert.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Die Wertrelevanz von Fair Values der drei Hierarchiestufen und der Einfluss länderspezifischer Faktoren

Die Wertrelevanz von Fair Values der drei Hierarchiestufen und der Einfluss länderspezifischer Faktoren von Wirt,  Tatjana
Die primäre Zielsetzung der IFRS-Abschlüsse besteht in der Bereitstellung entscheidungsnützlicher Informationen, um die Funktionsfähigkeit der Kapitalmärkte zu ermöglichen. Dabei kommt der Fair Value Bewertung eine immer größere Bedeutung zu, da insbesondere Investoren für ihre Entscheidungsfindung zeitnahe und zukunftsgerichtete Informationen benötigen. Den Rechnungslegungsnormenkontext bietet hierfür der IFRS 13 „Fair Value Measurement“, der anhand der Objektivität der für die Fair Value Bewertung herangezogenen Inputfaktoren Fair Values in drei Hierarchiestufen einteilt (sog. Fair Value Hierarchie). Hier setzt die vorliegende Arbeit an und zeigt, dass sowohl objektive Fair Values in Form von Marktpreisen (Hierarchiestufe 1) als auch modellbasierte Fair-Value-Schätzungen (Hierarchiestufe 2 und 3) entscheidungsnützliche Informationen für Investoren darstellen. Dennoch führt ein durch Bewertungsspielräume begründeter Abfall der Objektivität entlang der Hierarchiestufen zu einer Abnahme der Entscheidungsnützlichkeit von Fair-Value-Informationen. Zudem ergibt die empirische Untersuchung, dass die Entscheidungsnützlichkeit von Fair Values durch länderspezifische Faktoren wie systembedingte, ökonomische und kulturelle Faktoren beeinflusst wird. hat an der Fakultät für Betriebswirtschaftslehre der Universität Duisburg-Essen promoviert.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Leasingbilanzierung nach IFRS und ihre Implikationen für schwebende Verträge

Leasingbilanzierung nach IFRS und ihre Implikationen für schwebende Verträge von Seebacher,  Kathrin
Seit 2006 beraten IASB/FASB in einem Konvergenzprojekt die paradigmatische Aufhebung des bisherigen pauschalen Ansatzverbots für schwebende Leasingverträge (Operating Leasing), um den Abschlussadressaten entscheidungsnützliche Informationen zu vermitteln und die Leasingbilanzierung konsistent zu einem intendierten Asset and Liability Approach auszugestalten. Kathrin Seebacher analysiert insbesondere die Problematik der zweckadäquaten (bilanziellen) Abbildungskonzeption schwebender Leasingverträge, die gegenwärtig dem Prinzip des Nichtausweises schwebender Verträge als unangetastete Bilanzierungskonvention unterworfen werden. Beruhend auf dieser Erkenntnis entwickelt die Autorin ein ganzheitliches Bilanzierungsmodell, welches auf einer an der Entscheidungsnützlichkeit ausgerichteten Konzeption zur Bilanzierung von schwebenden (Leasing-)Verträgen basiert.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Anreiz- und Entscheidungsnützlichkeit der bedingten Vorsicht

Anreiz- und Entscheidungsnützlichkeit der bedingten Vorsicht von Witzleben,  Annette
Rechnungslegungsregeln sehen eine asymmetrische Behandlung unrealisierter Erträge und Aufwendungen vor. Die Autorin untersucht die Auswirkungen dieser bedingten Vorsicht auf die Anreiz- und Entscheidungsnützlichkeit der Rechnungslegung und entwickelt erstmals einen geschlossenen Analyserahmen zur Strukturierung und kritischen Analyse formaler Modelle.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Der Fair Value und Informationsrisiken

Der Fair Value und Informationsrisiken von Benten,  Andrea
Die Autorin befasst sich mit einem betriebswirtschaftlichen Problem an der Verbindungsstelle zwischen der Rechnungslegung und Finanzwirtschaft. Die Entscheidungsnützlichkeit von Fair Value-Informationen für Investitionsentscheidungen steht seit einiger Zeit im Fokus der Rechnungslegung nach IFRS, wonach ein Spannungsverhältnis zwischen relevanten und glaubwürdigen Fair Value-Informationen besteht. Darüber hinaus beschäftigt sich die Literatur zunehmend mit Informationsrisiken, denen Investoren gegenüberstehen, wenn sie unsicher über die Qualität der Informationen aus der Rechnungslegung sind. Konkret wird in dieser Arbeit untersucht, wie entscheidungsnützlich Fair Value-Informationen aus der Rechnungslegung aus der Sicht von Investoren sind, die die Informationen als Basis für eine Unternehmensbewertung nutzen, und welchen Informationsrisiken Investoren dabei ausgesetzt sind. Diese beiden Literaturstränge, die Entscheidungsnützlichkeit von Fair Value-Informationen und Informationsrisiken, werden in dieser Untersuchung miteinander verbunden, was neue Perspektiven und Detailfragen aufwirft. Beginnend mit einer Definition des Fair Values nach IFRS 13 werden Verknüpfungen zwischen den beiden Konzepten der Entscheidungsnützlichkeit, der Messperspektive bzw. der Informationsperspektive, mit dem Residualgewinnmodell bzw. mit den DCF-Verfahren als Unternehmensbewertungsverfahren aufgezeigt. Daraufhin folgt eine Analyse, mit welchen verschiedenen Typen von Informationsrisiken Investoren bei der direkten und indirekten Verwendung der Fair Value-Informationen in den beiden Unternehmensbewertungsverfahren konfrontiert sind. Neben dem bekannten Spannungsverhältnis der Relevanz und glaubwürdigen Darstellung geht es bei der Fair Value-Analyse insbesondere um (1) die Aggregation von bewertungsrelevanten Informationen, (2) die Feinheit von Fair Value-Informationen für Prognosezwecke und (3) die Überforderungen der Investoren, Informationen aus der Fair Value-Bewertung von nicht-finanziellen Vermögenswerten und Schulden korrekt zu interpretieren und zu verarbeiten.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Bilanzielle Bewertung von Finanzinstrumenten

Bilanzielle Bewertung von Finanzinstrumenten von Torabian,  Farhood
Unter Rückgriff auf die Agency-Theorie sowie finanzierungstheoretische Grundlagen arbeitet Farhood Torabian die aktuellen Kritikpunkte in Bezug auf die Bilanzierung von Finanzinstrumenten heraus und verdeutlicht zudem, welche essentiellen Schwächen auch den gegenwärtigen Reformen inhärent sind.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Rechnungslegung zum fair value

Rechnungslegung zum fair value von Hitz,  Jörg-Markus
Ausgangspunkt der Arbeit ist die anhaltende Hinwendung der kapitalmarktorientierten Rechnungslegung zur fair-value-Bewertung. Dieser Paradigmenwechsel gibt Anlass zu zwei Fragestellungen. Zum einen wird auf Grundlage einer Analyse der US-GAAP und der IFRS die Konzeption des Wertmaßstabes fair value herausgearbeitet und dessen Niederschlag in gegenwärtigen Standards dargestellt. Die Rechnungslegung zum fair value wird in einem zweiten Schritt einer umfassenden Zweckmäßigkeitsuntersuchung unterzogen, um den Beitrag zur Informationsfunktion zu erörtern. Auf Basis informationsökonomischer, investitions- und bilanztheoretischer Ansätze werden grundlegende Aussagen zur Informationsqualität des fair value, zur Begründbarkeit einer bilanziellen fair-value-Bewertung und zu den Eigenschaften eines fair-value-Gewinns gewonnen. Die Ergebnisse zeichnen ein differenziertes Bild der Entscheidungsnützlichkeit der Rechnungslegung zum fair value. Wesentliche Vorzüge, wie sie in der Debatte insbesondere von Standardsetzern vorgebracht werden, werden aus konzeptioneller wie empirischer Sicht relativiert.
Aktualisiert: 2023-04-12
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Entscheidungsnützlichkeit der Kapitalkonsolidierungsmethoden im Konzernabschluss nicht kapitalmarktorientierter österreichischer Konzernunternehmen

Entscheidungsnützlichkeit der Kapitalkonsolidierungsmethoden im Konzernabschluss nicht kapitalmarktorientierter österreichischer Konzernunternehmen von Leitner-Hanetseder,  Susanne
Dieses Buch liefert einen erstmaligen Beitrag zur Identifikation entscheidungsnützlicher Rechnungslegungsinformationen nicht kapitalmarktorientierter Konzernunternehmen und nimmt damit eine Vorreiterrolle ein. Da sich der Konzern auch für nicht kapitalmarktorientierte Unternehmen zu einer der wichtigsten Organisationsformen der modernen Wirtschaftsaktivität entwickelt hat und damit auch konsolidierte Rechnungslegungsinformationen von zunehmender Bedeutung sind, greift die Arbeit die Problematik der Abbildung der Kapitalkonsolidierung von Tochter- und Gemeinschaftsunternehmen im Rahmen der Konzernrechnungslegung nicht kapitalmarktorientierter Unternehmen auf. Nach Identifikation der «primären» Adressaten werden anhand eines entwickelten Entscheidungsbaumes die Bedürfnisse österreichischer Adressaten empirisch erhoben und in einem Regulierungsvorschlag zusammengeführt.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Entscheidungsnützlichkeit der Bilanzierung von Intangible Assets in den IFRS

Entscheidungsnützlichkeit der Bilanzierung von Intangible Assets in den IFRS von Hepers,  Lars
Die erklärte Zielsetzung der Rechnungslegung nach International Financial Reporting Standards (IFRS) besteht in der Vermittlung entscheidungsnützlicher Informationen als Grundlage für die ökonomische Entscheidungsfindung der Rechnungslegungsadressaten und hierbei insbesondere der Eigenkapitalgeber. Vor dem Hintergrund dieser Zielsetzung wurden die IFRS-Regelungen zur bilanziellen Abbildung immaterieller Vermögenswerte im Frühjahr 2004 grundlegend überarbeitet bzw. neu formuliert. Die Bilanzierung immaterieller Vermögenswerte wird in den IFRS seitdem über das Zusammenspiel des IAS 38 Intangible Assets (revised 2004) als primärem Rechnungslegungsstandard für die Abbildung immaterieller Vermögenswerte in den IFRS mit IAS 36 Impairment of Assets (revised 2004) und IFRS 3 Business Combinations geregelt. Der Verfasser nimmt die vorgenommenen Überarbeitungen und Neuformulierungen zum Anlass für eine umfassende Analyse der Eignung der bilanziellen Abbildung immaterieller Vermögenswerte in den IFRS für die Kapitaldispositionsentscheidungen der Eigenkapitalgeber. Auf der Grundlage der Typisierung der Informationsbedürfnisse von Eigenkapitalgebern wird der im Schrifttum vielfach verwendete, indes inhaltlich oftmals unklare Begriff der Entscheidungsnützlichkeit operationalisiert. Die Analyse der einschlägigen IFRS-Regelungen wird vor diesem Hintergrund schwerpunktmässig auf die Betrachtung der sich den Bilanzierenden eröffnenden Abbildungsspielräume bei der Identifikation immaterieller Vermögenswerte im Rahmen eines Unternehmenszusammenschlusses und bei der Eigenerstellung von intangible assets ausgerichtet. Weiterhin werden die mit den Wertmassstäben fair value und value in use verbundenen Spielräume bei der Bewertung immaterieller Vermögenswerte intensiv beleuchtet. Schliesslich wird auch das Konzept des impairment-only-approach für die Folgebewertung bestimmter immaterieller Vermögenswerte mit seinen Implikationen für die Entscheidungsnützlichkeit der Rechnungslegungsdaten untersucht.
Aktualisiert: 2019-10-03
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Der Versicherungskonzernabschluss nach internationalen Rechnungslegungsregeln

Der Versicherungskonzernabschluss nach internationalen Rechnungslegungsregeln von Kreeb,  Markus
Versicherungsverträge sind vom Anwendungsbereich des IAS 39 sowie des für Rückstellungen einschlägigen IAS 37 ausgenommen, so dass in der Praxis der internationalen Rechnungslegung zur Abbildung versicherungsspezifischer Sachverhalte subsidiär auf Vorschriften der US-GAAP zurückgegriffen wird. Mit der Verabschiedung des IFRS 4, der neben der Festlegung des Anwendungsbereichs vor allem ein Wahlrecht zur weitgehenden Beibehaltung nationaler Bilanzierungs- und Bewertungsvorschriften beinhaltet, wurde das Projekt „Versicherungsverträge“ vom IASB aufgeteilt und die Spezifizierung der für die Abbildung von Versicherungsverträgen maßgeblichen Vorschriften auf die Phase II des IFRS 4 verschoben. Aufgabe dieser Arbeit ist es zu eruieren, inwiefern der Standardentwurf für Versicherungsverträge einen Beitrag dazu leistet, bestehende Informationsasymmetrien über die Erfolgs- und Sicherheitslage eines Versicherungsunternehmens zu reduzieren. Dabei werden im Rahmen des Prinzipal-Agenten-Modells der Versicherungsunternehmung Möglichkeiten des Agenten Versicherungsmanagement zu opportunistischem Verhalten diskutiert. Danach wird die in die Bilanzierungskonzeption des „Asset-Liability-Measurement“-Ansatzes eingebettete hypothetische Marktwertkonstruktion von Versicherungsverträgen ausführlich erläutert und ein Konzept zur Abbildung der Erst- und Folgebewertung von Versicherungsverträgen entwickelt. Im Anschluss daran wird die Entscheidungsnützlichkeit der intendierten Rechnungslegungsvorschriften für Versicherungsverträge vor entscheidungs- und informationstheoretischem Hintergrund diskutiert. Neben allgemeinen konzeptionellen Überlegungen beinhaltet dieser Abschnitt der Arbeit die Diskussion der Entscheidungsnützlichkeit der nach den Vorschriften des DSOP „Insurance Contracts“ aufgestellten Bilanz und des daraus abgeleiteten Gewinns. Die Ergebnisse der Arbeit werden in einem abschließenden Kapitel thesenförmig zusammengefasst.
Aktualisiert: 2019-10-03
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Entscheidungsnützlichkeit der Leasingbilanzierung nach IFRS und US-GAAP

Entscheidungsnützlichkeit der Leasingbilanzierung nach IFRS und US-GAAP von Peters,  Sören
Die geltenden Leasingstandards nach IFRS und US-GAAP sind durch einen mit dem risk and reward approach verbundenen dichotomen Ansatz sowie durch die Möglichkeit zur off-balance-sheet-Gestaltung durch den Leasingnehmer (all or nothing approach) gekennzeichnet. Infolge der angeblich unvollständigen Berichterstattung und der umfangreichen Abbildungsspielräume werden die aktuellen Regelungen zur Leasingbilanzierung bereits seit längerer Zeit kritisiert und stehen nicht zuletzt deshalb im Mittelpunkt des aktuellen IASB/FASB-Leasingprojektes. Die beiden Standardsetter präferieren in ihrem am 19. März 2009 veröffentlichten Diskussionspapier "Leases – Preliminary Views" eine bilanzwirksame Gleichbehandlung sämtlicher Leasingverhältnisse. Insofern steht die Leasingbilanzierung vor einem Paradigmenwechsel. Diese Entwicklungstendenzen nimmt der Verfasser zum Anlass, die Reformbedürftigkeit der geltenden Leasingbilanzierung nach IFRS und US-GAAP zu untersuchen. Darüber hinaus werden neben der im aktuellen Diskussionspapier vorgeschlagenen – der Annahme des Erwerbs von Nutzungsrechten folgenden – Leasingbilanzierung auch andere, alternativ im Zusammenhang mit dem aktuellen IASB/FASB-Leasingprojekt diskutierte Bilanzierungskonzeptionen analysiert. Die Grundlage für die Beurteilung bilden dabei die in der Untersuchung herausgearbeiteten Anforderungen an entscheidungsnützliche Informationen aus Sicht der typisierten Investoren, auf deren Basis die Stärken und Schwächen der unterschiedlichen Konzepte der Leasingbilanzierung dezidiert analysiert werden. Zur Veranschaulichung der Untersuchung wird durchgängig auf eine praxisnahe beispielhafte Leasingvertragskonstellation zurückgegriffen. Darüber hinaus werden in dieser Arbeit konkrete Gestaltungsempfehlungen für die weitere Entwicklung des IASB/FASB-Leasingprojektes entwickelt.
Aktualisiert: 2019-10-03
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Leasingbilanzierung nach IFRS und ihre Implikationen für schwebende Verträge

Leasingbilanzierung nach IFRS und ihre Implikationen für schwebende Verträge von Seebacher,  Kathrin
Seit 2006 beraten IASB/FASB in einem Konvergenzprojekt die paradigmatische Aufhebung des bisherigen pauschalen Ansatzverbots für schwebende Leasingverträge (Operating Leasing), um den Abschlussadressaten entscheidungsnützliche Informationen zu vermitteln und die Leasingbilanzierung konsistent zu einem intendierten Asset and Liability Approach auszugestalten. Kathrin Seebacher analysiert insbesondere die Problematik der zweckadäquaten (bilanziellen) Abbildungskonzeption schwebender Leasingverträge, die gegenwärtig dem Prinzip des Nichtausweises schwebender Verträge als unangetastete Bilanzierungskonvention unterworfen werden. Beruhend auf dieser Erkenntnis entwickelt die Autorin ein ganzheitliches Bilanzierungsmodell, welches auf einer an der Entscheidungsnützlichkeit ausgerichteten Konzeption zur Bilanzierung von schwebenden (Leasing-)Verträgen basiert.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Anreiz- und Entscheidungsnützlichkeit der bedingten Vorsicht

Anreiz- und Entscheidungsnützlichkeit der bedingten Vorsicht von Witzleben,  Annette
Nationale und internationale Rechnungslegungsregeln sehen eine asymmetrische Behandlung unrealisierter Erträge und Aufwendungen vor. Die Autorin untersucht die Auswirkungen dieser sogenannten bedingten Vorsicht auf die Anreiz- und Entscheidungsnützlichkeit der Rechnungslegung. Hierzu wird zwischen einer unternehmens- und einer regulierungsbezogenen Diskussionsebene unterschieden. Erstmals wird ein geschlossener Analyserahmen zur Strukturierung und kritischen Analyse formaler Modelle und empirischer Ergebnisse entwickelt. Aufbauend hierauf werden neuartige Einblicke in die Konsequenzen unterschiedlich starker Ausprägungen der bedingten Vorsicht gewonnen, die unter anderem helfen, aktuelle Entwicklungen in der Bilanzierung von Finanzinstrumenten und Fertigungsaufträgen zu beurteilen.
Aktualisiert: 2023-04-07
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