Das elektronische Verwaltungsverfahren.

Das elektronische Verwaltungsverfahren. von Skrobotz,  Jan
Die deutsche Verwaltung öffnet sich dem Internet. Diese Entwicklung stellt neue Anforderungen an das Verwaltungsverfahrensrecht. Mit dem dritten Verwaltungsverfahrensänderungsgesetz wurden die rechtlichen Voraussetzungen eines "elektronischen Verwaltungsverfahrens" geschaffen. Der Verfasser stellt die Anwendungsmöglichkeiten und die Anwendungsgrenzen dieser Hauptanwendung des "E-Government" dar. Er konzentriert sich hierbei auf die Verwendung der elektronischen Signatur. Jan Skrobotz erläutert zuerst die Rahmenbedingungen des "E-Government", darunter die Technik elektronischer Signaturverfahren und das Signaturgesetz. Er behandelt sodann das Potential der neuen Medien und macht die Grenzen der Technik deutlich. Die Ziele des "E-Government", die Verbesserung und Verbilligung der Verwaltungsarbeit, sind nicht zugleich zu erreichen. Abzulehnen sind Ideen, das "E-Government" nur als Vehikel zur Verbreitung der Signaturtechnologie zu missbrauchen. Den Schwerpunkt der Untersuchung bildet der Teil "Anforderungen an das Verwaltungsrecht". Der Autor setzt sich eingehend mit den rechtlichen Problemen eines elektronischen Verwaltungsverfahrens auseinander. Er erörtert hierfür den Begriff der Schriftform und die Möglichkeiten, diese Form und ihre Funktionen mit elektronischen Mitteln zu erfüllen. Im Zentrum der Arbeit stehen der neue § 3a VwVfG und der modifizierte § 37 VwVfG. Fragen des elektronischen Zugangs und der elektronischen Form werden ebenso angesprochen wie der elektronische Verwaltungsakt. Besonderes Augenmerk legt der Verfasser auf die Gestaltung der behördlichen Zertifizierungsinfrastruktur. Diese darf zur Wahrung des Demokratieprinzips und aus Gründen der Wirtschaftlichkeit nicht durch Private, sondern muss durch die Verwaltung selbst betrieben werden. Abschließend wird die Kontrolle des elektronischen Verwaltungshandelns untersucht. Zusammengefasst bewertet Jan Skrobotz den Einsatz elektronischer Medien im Verwaltungsverfahren trotz aller technischen, gesellschaftlichen und rechtlichen Probleme als für die Verwaltung und den Bürger durchaus vielversprechend.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die elektronische Justiz.

Die elektronische Justiz. von Schwoerer,  Max
Am 1. April 2005 ist das Justizkommunikationsgesetz in Kraft getreten. Das Gesetz regelt den elektronischen Rechtsverkehr und die elektronische Aktenbearbeitung. Max Schwoerer gibt einen Überblick über die Grundlagen der Regelungen, die die tägliche Arbeit mit Akten nachhaltig verändern werden. Der Einsatz von Computern ermöglicht eine Aktenbearbeitung, die sich von der herkömmlichen grundlegend unterscheidet. Schwoerer geht auf die Entwicklung und die durchgeführten Modellversuche ein, erörtert Sicherheitsaspekte und gibt eine Antwort auf die Frage, ob Richter und Rechtsanwälte vom Gesetzgeber verpflichtet werden können, ihre Urteile und Schriftsätze mit dem Computer zu erstellen, per E-Mail zu versenden und in einer elektronischen Akte zu bearbeiten. Neben den Grundlagen wird auf die einzelnen Normen des Justizkommunikationsgesetzes eingegangen. Der Autor untersucht die Auswirkungen des Gesetzes auf die einzelnen Prozessordnungen und macht konkrete Änderungsvorschläge.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die elektronische Justiz.

Die elektronische Justiz. von Schwoerer,  Max
Am 1. April 2005 ist das Justizkommunikationsgesetz in Kraft getreten. Das Gesetz regelt den elektronischen Rechtsverkehr und die elektronische Aktenbearbeitung. Max Schwoerer gibt einen Überblick über die Grundlagen der Regelungen, die die tägliche Arbeit mit Akten nachhaltig verändern werden. Der Einsatz von Computern ermöglicht eine Aktenbearbeitung, die sich von der herkömmlichen grundlegend unterscheidet. Schwoerer geht auf die Entwicklung und die durchgeführten Modellversuche ein, erörtert Sicherheitsaspekte und gibt eine Antwort auf die Frage, ob Richter und Rechtsanwälte vom Gesetzgeber verpflichtet werden können, ihre Urteile und Schriftsätze mit dem Computer zu erstellen, per E-Mail zu versenden und in einer elektronischen Akte zu bearbeiten. Neben den Grundlagen wird auf die einzelnen Normen des Justizkommunikationsgesetzes eingegangen. Der Autor untersucht die Auswirkungen des Gesetzes auf die einzelnen Prozessordnungen und macht konkrete Änderungsvorschläge.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Die elektronische Justiz.

Die elektronische Justiz. von Schwoerer,  Max
Am 1. April 2005 ist das Justizkommunikationsgesetz in Kraft getreten. Das Gesetz regelt den elektronischen Rechtsverkehr und die elektronische Aktenbearbeitung. Max Schwoerer gibt einen Überblick über die Grundlagen der Regelungen, die die tägliche Arbeit mit Akten nachhaltig verändern werden. Der Einsatz von Computern ermöglicht eine Aktenbearbeitung, die sich von der herkömmlichen grundlegend unterscheidet. Schwoerer geht auf die Entwicklung und die durchgeführten Modellversuche ein, erörtert Sicherheitsaspekte und gibt eine Antwort auf die Frage, ob Richter und Rechtsanwälte vom Gesetzgeber verpflichtet werden können, ihre Urteile und Schriftsätze mit dem Computer zu erstellen, per E-Mail zu versenden und in einer elektronischen Akte zu bearbeiten. Neben den Grundlagen wird auf die einzelnen Normen des Justizkommunikationsgesetzes eingegangen. Der Autor untersucht die Auswirkungen des Gesetzes auf die einzelnen Prozessordnungen und macht konkrete Änderungsvorschläge.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Das elektronische Verwaltungsverfahren.

Das elektronische Verwaltungsverfahren. von Skrobotz,  Jan
Die deutsche Verwaltung öffnet sich dem Internet. Diese Entwicklung stellt neue Anforderungen an das Verwaltungsverfahrensrecht. Mit dem dritten Verwaltungsverfahrensänderungsgesetz wurden die rechtlichen Voraussetzungen eines "elektronischen Verwaltungsverfahrens" geschaffen. Der Verfasser stellt die Anwendungsmöglichkeiten und die Anwendungsgrenzen dieser Hauptanwendung des "E-Government" dar. Er konzentriert sich hierbei auf die Verwendung der elektronischen Signatur. Jan Skrobotz erläutert zuerst die Rahmenbedingungen des "E-Government", darunter die Technik elektronischer Signaturverfahren und das Signaturgesetz. Er behandelt sodann das Potential der neuen Medien und macht die Grenzen der Technik deutlich. Die Ziele des "E-Government", die Verbesserung und Verbilligung der Verwaltungsarbeit, sind nicht zugleich zu erreichen. Abzulehnen sind Ideen, das "E-Government" nur als Vehikel zur Verbreitung der Signaturtechnologie zu missbrauchen. Den Schwerpunkt der Untersuchung bildet der Teil "Anforderungen an das Verwaltungsrecht". Der Autor setzt sich eingehend mit den rechtlichen Problemen eines elektronischen Verwaltungsverfahrens auseinander. Er erörtert hierfür den Begriff der Schriftform und die Möglichkeiten, diese Form und ihre Funktionen mit elektronischen Mitteln zu erfüllen. Im Zentrum der Arbeit stehen der neue § 3a VwVfG und der modifizierte § 37 VwVfG. Fragen des elektronischen Zugangs und der elektronischen Form werden ebenso angesprochen wie der elektronische Verwaltungsakt. Besonderes Augenmerk legt der Verfasser auf die Gestaltung der behördlichen Zertifizierungsinfrastruktur. Diese darf zur Wahrung des Demokratieprinzips und aus Gründen der Wirtschaftlichkeit nicht durch Private, sondern muss durch die Verwaltung selbst betrieben werden. Abschließend wird die Kontrolle des elektronischen Verwaltungshandelns untersucht. Zusammengefasst bewertet Jan Skrobotz den Einsatz elektronischer Medien im Verwaltungsverfahren trotz aller technischen, gesellschaftlichen und rechtlichen Probleme als für die Verwaltung und den Bürger durchaus vielversprechend.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Das elektronische Verwaltungsverfahren.

Das elektronische Verwaltungsverfahren. von Skrobotz,  Jan
Die deutsche Verwaltung öffnet sich dem Internet. Diese Entwicklung stellt neue Anforderungen an das Verwaltungsverfahrensrecht. Mit dem dritten Verwaltungsverfahrensänderungsgesetz wurden die rechtlichen Voraussetzungen eines "elektronischen Verwaltungsverfahrens" geschaffen. Der Verfasser stellt die Anwendungsmöglichkeiten und die Anwendungsgrenzen dieser Hauptanwendung des "E-Government" dar. Er konzentriert sich hierbei auf die Verwendung der elektronischen Signatur. Jan Skrobotz erläutert zuerst die Rahmenbedingungen des "E-Government", darunter die Technik elektronischer Signaturverfahren und das Signaturgesetz. Er behandelt sodann das Potential der neuen Medien und macht die Grenzen der Technik deutlich. Die Ziele des "E-Government", die Verbesserung und Verbilligung der Verwaltungsarbeit, sind nicht zugleich zu erreichen. Abzulehnen sind Ideen, das "E-Government" nur als Vehikel zur Verbreitung der Signaturtechnologie zu missbrauchen. Den Schwerpunkt der Untersuchung bildet der Teil "Anforderungen an das Verwaltungsrecht". Der Autor setzt sich eingehend mit den rechtlichen Problemen eines elektronischen Verwaltungsverfahrens auseinander. Er erörtert hierfür den Begriff der Schriftform und die Möglichkeiten, diese Form und ihre Funktionen mit elektronischen Mitteln zu erfüllen. Im Zentrum der Arbeit stehen der neue § 3a VwVfG und der modifizierte § 37 VwVfG. Fragen des elektronischen Zugangs und der elektronischen Form werden ebenso angesprochen wie der elektronische Verwaltungsakt. Besonderes Augenmerk legt der Verfasser auf die Gestaltung der behördlichen Zertifizierungsinfrastruktur. Diese darf zur Wahrung des Demokratieprinzips und aus Gründen der Wirtschaftlichkeit nicht durch Private, sondern muss durch die Verwaltung selbst betrieben werden. Abschließend wird die Kontrolle des elektronischen Verwaltungshandelns untersucht. Zusammengefasst bewertet Jan Skrobotz den Einsatz elektronischer Medien im Verwaltungsverfahren trotz aller technischen, gesellschaftlichen und rechtlichen Probleme als für die Verwaltung und den Bürger durchaus vielversprechend.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Das elektronische Verwaltungsverfahren.

Das elektronische Verwaltungsverfahren. von Skrobotz,  Jan
Die deutsche Verwaltung öffnet sich dem Internet. Diese Entwicklung stellt neue Anforderungen an das Verwaltungsverfahrensrecht. Mit dem dritten Verwaltungsverfahrensänderungsgesetz wurden die rechtlichen Voraussetzungen eines "elektronischen Verwaltungsverfahrens" geschaffen. Der Verfasser stellt die Anwendungsmöglichkeiten und die Anwendungsgrenzen dieser Hauptanwendung des "E-Government" dar. Er konzentriert sich hierbei auf die Verwendung der elektronischen Signatur. Jan Skrobotz erläutert zuerst die Rahmenbedingungen des "E-Government", darunter die Technik elektronischer Signaturverfahren und das Signaturgesetz. Er behandelt sodann das Potential der neuen Medien und macht die Grenzen der Technik deutlich. Die Ziele des "E-Government", die Verbesserung und Verbilligung der Verwaltungsarbeit, sind nicht zugleich zu erreichen. Abzulehnen sind Ideen, das "E-Government" nur als Vehikel zur Verbreitung der Signaturtechnologie zu missbrauchen. Den Schwerpunkt der Untersuchung bildet der Teil "Anforderungen an das Verwaltungsrecht". Der Autor setzt sich eingehend mit den rechtlichen Problemen eines elektronischen Verwaltungsverfahrens auseinander. Er erörtert hierfür den Begriff der Schriftform und die Möglichkeiten, diese Form und ihre Funktionen mit elektronischen Mitteln zu erfüllen. Im Zentrum der Arbeit stehen der neue § 3a VwVfG und der modifizierte § 37 VwVfG. Fragen des elektronischen Zugangs und der elektronischen Form werden ebenso angesprochen wie der elektronische Verwaltungsakt. Besonderes Augenmerk legt der Verfasser auf die Gestaltung der behördlichen Zertifizierungsinfrastruktur. Diese darf zur Wahrung des Demokratieprinzips und aus Gründen der Wirtschaftlichkeit nicht durch Private, sondern muss durch die Verwaltung selbst betrieben werden. Abschließend wird die Kontrolle des elektronischen Verwaltungshandelns untersucht. Zusammengefasst bewertet Jan Skrobotz den Einsatz elektronischer Medien im Verwaltungsverfahren trotz aller technischen, gesellschaftlichen und rechtlichen Probleme als für die Verwaltung und den Bürger durchaus vielversprechend.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Grundkurs Codierung

Grundkurs Codierung von Dankmeier,  Wilfried
Codierungsverfahren haben ein interessantes und vielfältiges Anwendungsspektrum. Das Buch bietet aktuelles Wissen - anwendungsnah und beispielhaft vermittelt - für Studierende und die berufliche Weiterbildung. Profitieren Sie von der verständlichen Darstellung und der Erfahrung, die der Autor über viele Jahre unter Beweis gestellt hat. In der 3. Auflage wurde das Buch um einige Verfahren erweitert, so z. B. die Nutzung des MAP-Prinzips bei der Fehlerkorrektur, Verschlüsselungen nach dem neuen Standard AES (Advanced Encryption Standard) oder der Quantenkryptologie und Datenkompression mit Wavelet- und Fraktal-Techniken.
Aktualisiert: 2023-04-07
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Grundkurs Codierung

Grundkurs Codierung von Dankmeier,  Wilfried
Codierungsverfahren haben ein interessantes und vielfältiges Anwendungsspektrum. Das Buch bietet aktuelles Wissen - anwendungsnah und beispielhaft vermittelt - für Studierende und die berufliche Weiterbildung. Profitieren Sie von der verständlichen Darstellung und der Erfahrung, die der Autor über viele Jahre unter Beweis gestellt hat. In der 3. Auflage wurde das Buch um einige Verfahren erweitert, so z. B. die Nutzung des MAP-Prinzips bei der Fehlerkorrektur, Verschlüsselungen nach dem neuen Standard AES (Advanced Encryption Standard) oder der Quantenkryptologie und Datenkompression mit Wavelet- und Fraktal-Techniken.
Aktualisiert: 2023-04-07
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Codierung

Codierung von Dankmeier,  Wilfried
Das Buch richtet sich an Studenten, Ingenieure, Informatiker und alle, die sich mit dem spannenden, hochaktuellen Gebiet der Codierungstechnik auseinandersetzen. Betrachtete "Objekte" sind hierbei die Daten und Informationen, die wir als Texte, Tabellen, Grafiken, Audio/Videosequenzen, Handy-Gespräche, Programme oder vielfältige Geschäftsdaten den aus PCs, Servern und Übertragungsnetzen bestehenden Informatiksystemen anvertrauen. Das Buch behandelt nahezu alle Methoden, die im "Internet-Zeitalter" von Interesse sind: Verschlüsselung, elektronische Unterschrift, Kompression von Video- und Audiodateien, Optimierung von Speicherplatz und Übertragungszeit, Beseitigung unvermeidlicher, technisch bedingter Fehler. Dahinter stecken hochmoderne und pfiffige Verfahren, die der Leser verständlich, mithin manchmal kurzweilig nahe gebracht bekommt.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Rechtliche Anforderungen an die elektronische Schriftgutverwaltung in der Privatwirtschaft und Zertifizierungen nach ISO 15489-1 und ISO/IEC 27001

Rechtliche Anforderungen an die elektronische Schriftgutverwaltung in der Privatwirtschaft und Zertifizierungen nach ISO 15489-1 und ISO/IEC 27001 von Kos,  Patrick
Die vorliegende Publikation untersucht die rechtlichten Anforderungen an die elektronische Schriftgutverwaltung in der Privatwirtschaft. Sie zeigt auf, wie Risiken, die die Qualität und damit die Beweiskraft elektronischen Schriftguts gefährden können, durch den Gesetzgeber methodisch angegangen und welche Lösungsansätze verfolgt werden. Hierzu werden die verwendete Terminologie sowie der Regelungsansatz und -umfang in den einzelnen Rechtsgebieten in Bezug auf technische und organisatorische Aspekte verglichen und kritisch gewürdigt. Weiter wird geprüft, welche Beweiskraft elektronischem Schriftgut de lege lata und de lege ferenda zukommt und wie sich die Einhaltung der rechtlichen Anforderungen an die elektronische Schriftgutverwaltung auf die Beweiskraft elektronischen Schriftgutes auswirkt. Ferner untersucht die Arbeit, wie internationale Normen, insbesondere ISO 15489-1, das Thema der elektronischen Schriftgutverwaltung und Aspekte der zu Grunde liegenden Informationssicherheit regeln und wie eine Organisation mit einem Zertifizierungsverfahren nach ISO 15489-1 den vorstehenden Risiken begegnen und die rechtlichen Anforderungen systematisch umsetzen kann. Im letzten Teil der Arbeit wird mit den erarbeiteten Ergebnissen eine kritische Würdigung der rechtlichen Anforderungen an die elektronische Schriftgutverwaltung unter Berücksichtigung von ISO 15489-1 vorgenommen. Schliesslich wird die praktische Relevanz der Einführung einer systematischen elektronischen Schriftgutverwaltung für privatwirtschaftliche Organisationen geprüft und aufgezeigt, wobei u. a. die Rechtsprechung zu elektronischem Schriftgut der Schweiz und die der USA untersucht und verglichen werden.
Aktualisiert: 2020-01-08
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Zertifikatsbasierte Zugriffskontrolle in verteilten Informationssystemen

Zertifikatsbasierte Zugriffskontrolle in verteilten Informationssystemen von Nochta,  Zoltán
Bekannte Techniken für die Verwaltung und Überprüfung von Zertifikaten wurden zur Unterstützung von PKIs entwickelt. Aufgrund verschiedener Defizite dieser Techniken bezüglich Performanz und Sicherheit wird ein eigener Ansatz vorgestellt. Dieser Ansatz greift auf Vorgängerarbeiten zurück, im Wesentlichen auf Arbeiten von Ralph Charles Merkle, Irene Gassko et. al und Ahto Buldas. Einen wichtigen Baustein des vorgestellten Ansatzes bildet die Datenstruktur mit der Bezeichnung Improved Certification Verification Tree (I-CVT). Diese ermöglicht die kosteneffiziente und sichere Verwaltung und Überprüfung von Attributszertifikaten und kann die Basis einer sogenannten Privilege Management Infrastructure bilden. Basierend auf der I-CVT-Technik können die mit Attributszertifikaten verbundenen Verwaltungskosten niedrig gehalten werden. Wichtiger noch, dass mit Hilfe von I-CVTs die Überprüfung sowohl einzelner als auch gleichzeitig mehrerer Attributszertifikate einer Zertifizierungsstelle effizient und sicher durchführbar ist. Anhand von I-CVTs lassen sich so genannte Vollständigkeitsbeweise generieren. Diese verhindern die unbemerkte Zurückhaltung von auf eine Anfrage passenden Attributszertifikaten durch die diese speichernde Datenbank. Angenommen wird dabei, dass der Anfragende die Anzahl jener Attributszertifikate im Voraus nicht kennt. Einen Spezialfall für Vollständigkeitsbeweise bilden Anfragen, welche höchstens einen Treffer haben können. In solchen Fällen können so genannte Existenz-Beweise beziehungsweise Nicht-Existenz-Beweise generiert und vom Anfragenden ausgewertet werden, je nach Erfolg der jeweiligen Suche. Die Möglichkeit, solche Beweise zu generieren macht den Einsatz von I-CVTs neben der gewünschten sicheren Zugriffskontrolle auch für zahlreiche andere Szenarien attraktiv, die auf Datenbankanfragen basieren. Aus Sicht der performanten Überprüfung während der Zugriffskontrolle haben Attributszertifikate, welche durch Delegierung entstanden, eine Sonderstellung. Bei der zertifikatsbasierten Rechtedelegierung entstehen so genannte Delegierungsnetzwerke, die in den einfachsten Fällen eine Delegierungskette (engl. Delegation Chain) bilden. Ein solches Netzwerk besteht aus Zertifikaten, die von verschiedenen Stellen ausgestellt wurden. Den vertrauten Ursprung solcher Netzwerke, falls es überhaupt einen gibt, während der Zugriffskontrolle zu finden, kann lange Wartezeiten im System verursachen. Ein Vorschlag von Tuomas Aura den hiermit verbundenen Aufwand zu reduzieren, war die Reduktion derartiger Netzwerke auf Attributszertifikate, welche direkt von vertrauten Instanzen ausgestellt werden. Dies hat eine wesentliche Vereinfachung der Ursprungsprüfung delegierter Berechtigungen zur Folge. Einen sicheren Dienst für diesen Zweck innerhalb einer PMI zu konstruieren wirft aber etliche Probleme auf, welche diskutiert werden. In dieser Arbeit wird deshalb neben anderen Konzepten die Technik der so genannten Offline-Delegierung vorgeschlagen. Sie bietet eine einfache Lösung des Problems, indem die gleiche Nutzfunktionalität - sprich die Weitergabe von Berechtigungen - ganz ohne das Entstehen von Delegierungsnetzwerken geschieht. Dies macht die Ursprungsprüfung der Delegierungen einfacher sowie eine nachträgliche Reduzierung von Delegierungsnetzwerken unnötig. Die kombinierte Verwendung von I-CVTs und der Offline-Delegierung bildet das theoretische Fundament eines prototypisch implementierten Systems mit der Kurzbezeichnung PAMINA (Privilege Administration and Management INfrAstructure). Die den jeweiligen Bedürfnissen anpassbare und erweiterbare Komponenten des Systems PAMINA Administration Server, Privilege Database und Certificate Verifier ermöglichen eine flexible Einführung in eine Betriebsumgebung. Die Tragfähigkeit von PAMINA wurde bei der Absicherung eines an der Universität Karlsruhe entwickelten internetbasierten Lernsystems mit der Bezeichnung ed.tec demonstriert.
Aktualisiert: 2021-02-11
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Das elektronische Verwaltungsverfahren.

Das elektronische Verwaltungsverfahren. von Skrobotz,  Jan
Die deutsche Verwaltung öffnet sich dem Internet. Diese Entwicklung stellt neue Anforderungen an das Verwaltungsverfahrensrecht. Mit dem dritten Verwaltungsverfahrensänderungsgesetz wurden die rechtlichen Voraussetzungen eines "elektronischen Verwaltungsverfahrens" geschaffen. Der Verfasser stellt die Anwendungsmöglichkeiten und die Anwendungsgrenzen dieser Hauptanwendung des "E-Government" dar. Er konzentriert sich hierbei auf die Verwendung der elektronischen Signatur. Jan Skrobotz erläutert zuerst die Rahmenbedingungen des "E-Government", darunter die Technik elektronischer Signaturverfahren und das Signaturgesetz. Er behandelt sodann das Potential der neuen Medien und macht die Grenzen der Technik deutlich. Die Ziele des "E-Government", die Verbesserung und Verbilligung der Verwaltungsarbeit, sind nicht zugleich zu erreichen. Abzulehnen sind Ideen, das "E-Government" nur als Vehikel zur Verbreitung der Signaturtechnologie zu missbrauchen. Den Schwerpunkt der Untersuchung bildet der Teil "Anforderungen an das Verwaltungsrecht". Der Autor setzt sich eingehend mit den rechtlichen Problemen eines elektronischen Verwaltungsverfahrens auseinander. Er erörtert hierfür den Begriff der Schriftform und die Möglichkeiten, diese Form und ihre Funktionen mit elektronischen Mitteln zu erfüllen. Im Zentrum der Arbeit stehen der neue § 3a VwVfG und der modifizierte § 37 VwVfG. Fragen des elektronischen Zugangs und der elektronischen Form werden ebenso angesprochen wie der elektronische Verwaltungsakt. Besonderes Augenmerk legt der Verfasser auf die Gestaltung der behördlichen Zertifizierungsinfrastruktur. Diese darf zur Wahrung des Demokratieprinzips und aus Gründen der Wirtschaftlichkeit nicht durch Private, sondern muss durch die Verwaltung selbst betrieben werden. Abschließend wird die Kontrolle des elektronischen Verwaltungshandelns untersucht. Zusammengefasst bewertet Jan Skrobotz den Einsatz elektronischer Medien im Verwaltungsverfahren trotz aller technischen, gesellschaftlichen und rechtlichen Probleme als für die Verwaltung und den Bürger durchaus vielversprechend.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Grundkurs Codierung

Grundkurs Codierung von Dankmeier,  Wilfried
Codierungsverfahren haben ein interessantes und vielfältiges Anwendungsspektrum. Das Buch bietet aktuelles Wissen - anwendungsnah und beispielhaft vermittelt - für Studierende und die berufliche Weiterbildung. Profitieren Sie von der verständlichen Darstellung und der Erfahrung, die der Autor über viele Jahre unter Beweis gestellt hat. In der 3. Auflage wurde das Buch um einige Verfahren erweitert, so z. B. die Nutzung des MAP-Prinzips bei der Fehlerkorrektur, Verschlüsselungen nach dem neuen Standard AES (Advanced Encryption Standard) oder der Quantenkryptologie und Datenkompression mit Wavelet- und Fraktal-Techniken.
Aktualisiert: 2023-04-07
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Softwareagenten: Vertragsschluss, Vertragsstrafe, Reugeld

Softwareagenten: Vertragsschluss, Vertragsstrafe, Reugeld von Sorge,  Christoph
Obwohl die technische Entwicklung von Softwareagenten bereits weit fortgeschritten ist, sind sie bislang kaum im praktischen Einsatz zu finden. Von großem Nutzen wären Agenten in Märkten, wo sie zur Effizienzsteigerung des Marktgeschehens beitragen könnten. Eine Möglichkeit, die Effizienz des Marktgeschehens zu erhöhen, besteht in der Verteilung eines Risikos weniger risikoaverse Akteure. Hierzu bieten sich unter anderem die Instrumente Vertragsstrafe und Reugeld an.
Aktualisiert: 2021-02-11
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