Manfred Vollmer

Manfred Vollmer von Grebe,  Stefanie, Vogt,  Christine
The Essen-based photographer Manfred Vollmer (*1944) is one of the most important chroniclers of the Ruhr area. After studying at the Folkwangschule in Essen, he accompanied the so-called structural change in the region. He also attracted with his coverage of events abroad. He was thus already awarded the Folkwang Prize for his final thesis Kirchenfeste in Süd- und Mittelitalien (Church Festivals in Southern and Central Italy). He was awarded the first prize in the World Press Photo competition Den Haag in 1979 for a series on an oil spill in Brittany. In addition to newspapers, magazines, and publishing houses, Vollmer has worked for unions in particular for decades. He has accompanied the labor disputes in the Ruhr area with great empathy and documented people in their place of work.
Aktualisiert: 2022-08-04
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Die kühle Kamera

Die kühle Kamera von Stephan,  Gregory
Amerikanische Künstler wie Ed Ruscha, John Baldesari, Dan Graham, Douglas Huebler und Robert Smithson gelangten in den 1960er Jahren zu einer bestimmten, ›coolen‹ Art des Fotografierens, die sich als ›objektive‹, leidenschaftslose Registrierung von Dingen und Tatsachen ausgab. Die Aufnahmen wurden zu komplexen Serien und Systemen zusammengestellt; es sollte nicht mehr um die Wahrnehmung eines einzelnen Bildes gehen, sondern um die Struktur, die sich aus einer Folge von Bildern ablesen lässt. Schon Ende der 1950er Jahre haben Bernd und Hilla Becher ihr Lebensprojekt begonnen: eine fotografische Archäologie der untergehenden Schwerindustrie. Auch hier strebt alles zur Serie und zum System. Doch während die amerikanischen Arbeiten stets einen lässigen oder spielerischen Zug aufweisen, tritt das Bechersche Werk ganz unironisch auf; es will nichts Geringeres, als die »Seele des industriellen Denkens« zu erfassen. Aus dem Versuch, die versinkende Dingwelt in einer systematischen Ordnung festhalten, ergibt sich nicht nur der ästhetische Reiz der Becherschen Tableaus, sondern auch der melancholische Grundton ihres Unternehmens.
Aktualisiert: 2022-07-21
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Die kühle Kamera

Die kühle Kamera von Stephan,  Gregory
Amerikanische Künstler wie Ed Ruscha, John Baldesari, Dan Graham, Douglas Huebler und Robert Smithson gelangten in den 1960er Jahren zu einer bestimmten, ›coolen‹ Art des Fotografierens, die sich als ›objektive‹, leidenschaftslose Registrierung von Dingen und Tatsachen ausgab. Die Aufnahmen wurden zu komplexen Serien und Systemen zusammengestellt; es sollte nicht mehr um die Wahrnehmung eines einzelnen Bildes gehen, sondern um die Struktur, die sich aus einer Folge von Bildern ablesen lässt. Schon Ende der 1950er Jahre haben Bernd und Hilla Becher ihr Lebensprojekt begonnen: eine fotografische Archäologie der untergehenden Schwerindustrie. Auch hier strebt alles zur Serie und zum System. Doch während die amerikanischen Arbeiten stets einen lässigen oder spielerischen Zug aufweisen, tritt das Bechersche Werk ganz unironisch auf; es will nichts Geringeres, als die »Seele des industriellen Denkens« zu erfassen. Aus dem Versuch, die versinkende Dingwelt in einer systematischen Ordnung festhalten, ergibt sich nicht nur der ästhetische Reiz der Becherschen Tableaus, sondern auch der melancholische Grundton ihres Unternehmens.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Facing the Balkans

Facing the Balkans von Brunnbauer,  Ulf, Ceynowa,  Klaus, Finkeldey,  Caroline, Karge,  Heike, Pezo,  Edvin, Sarrazin,  Manuel, Wirtz,  Gudrun
What does southeastern Europe look like, apart from our clichés of the Balkans? This question intrigued Harald Schmitt (*1948), formerly a photographer for stern magazine and a six-time winner of the World Press Photo Awards. Between 2015 and 2019 he visited there five times. His pictures show us a region caught up in a state of flux, between religious diversity and innovative entrepreneurship and the area’s complicated past. The catalogue is a companion to the Bavarian State Library’s annual exhibition in 2021 and features 100 photographers from eleven Balkan countries. Accompanying the pictures are essays by renowned scholars who invite readers to take on a new perspective of southeastern Europe.
Aktualisiert: 2021-12-03
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Das Land des Lächelns

Das Land des Lächelns von Langer,  Martin, Seltmann,  Oliver
Die 80er Jahre sind noch gar nicht so lange vorbei, aber optisch hat sich vieles verändert. Die s/w-Fotografien von Martin Langer zeigen den Alltag zu Beginn der 80er Jahre in Ostwestfalen-Lippe, im Speziellen in seinen Städten Bielefeld, Detmold, Herford, Gütersloh und Paderborn. Außerdem in Wald und Flur irgendwo dazwischen; trotzdem fällt diese Art der fotografischen Herangehensweise in das Genre der Street Photography. Wir sehen also die Bühne des Alltags; zusätzlich erscheinen Motive, die am Rand lokaler Spektakel entstanden. Martin Langer hat in den 80er Jahren in Bielefeld Fotografie studiert. Seitdem arbeitet er als Fotograf an politischen und sozialen Themen. Sein bekannteste Bild zeigt einen arbeitslosen Mann 1992 in Lichtenhagen mit Hitlergruß, deutschem Fußball Trikot und einer urinbefleckten Jogginghose. Die Fotografie ist eine der Ikonen der Nachkriegsfotografie. Sie wurde hundertfach veröffentlicht und befindet sich in Sammlungen von u. a. dem Haus der Geschichte in Bonn und dem Deutschen Historischen Museum in Berlin.
Aktualisiert: 2021-07-20
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Narben auf der Haut und in der Seele

Narben auf der Haut und in der Seele von Holtz,  Gudrun
Narben, die Zeichen des Lebens, gehören zu uns, aber sie werden versteckt. Die Frauen und Männer, die Gudrun Holtz fotografiert, offenbaren uns diese Zeichen ohne Pathos mit berührender Selbstverständlichkeit. Der unprätentiöse Blick und die Offenheit der Abgebildeten machen die Fotografien zu einem menschlichen Erlebnis. Ingo Taubhorn, Kurator Haus der Photographie, Deichtorhallen Hamburg
Aktualisiert: 2022-04-13
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