Zeit, Dauer und Veränderung

Zeit, Dauer und Veränderung von Bockrath,  Franz
Bewegungen sind nicht nur an räumliche, sondern auch an zeitliche Verhältnisse gebunden. Die daraus resultierenden Widersprüche gelten bis heute als ungelöst. So ist es zwar möglich, Bewegungen zu messen und zu berechnen - als problematisch erweist sich jedoch die weitergehende Frage, wie ein beweglicher Körper im selben Zeitmoment an unterschiedlichen Orten zugleich sein kann. Da einfache empirische Antworten sowie rein gedankliche Lösungen nicht zu geben sind, fokussiert Franz Bockrath vor allem auf jene sozialphilosophischen und kulturwissenschaftlichen Ansätze, die Zeit und Bewegung in ihrem widersprüchlichen Zusammenhang begreifen.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Aktionskunst jenseits des Eisernen Vorhangs

Aktionskunst jenseits des Eisernen Vorhangs von Czirak,  Adam
Geprägt von experimentellen oder subversiven Ansprüchen standen die Aktionskünstler_innen sozialistischer Länder nicht nur den tradierten Kunstgattungen kritisch gegenüber, sie problematisierten auch dezidiert gesellschaftliche Automatismen, parteipolitisch idealisierte Menschenbilder oder die modernistischen Ideologien eines global verbreiteten, kompetitiven Fortschrittsglaubens. Die Beiträge des Bandes zeigen das breit gefächerte Spektrum von künstlerischen Formen der Kritik im ehemaligen europäischen »Ostblock«, deren widerständige Artikulationen von spontanen Interventionen im öffentlichen Raum bis hin zu konstruktiven Reformvorschlägen für einen besseren Sozialismus reichten.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Kunst als gesellschaftskritisches Medium

Kunst als gesellschaftskritisches Medium von Bstieler,  Michaela, Ganahl,  Lena, Hubmann,  Elisabeth, Pöttgen,  Denise, Schletterer,  Siljarosa
Kunst als Projektionsfläche, Kunst als Ausdruck, Kunst als Gesellschaftskritik: Die Beitragenden dieses Bandes reflektieren unterschiedliche Dimensionen und Spannungslinien des Verhältnisses von Kunst und Kritik und untersuchen dabei das künstlerische Gestaltungs- und Inszenierungspotenzial aus interdisziplinärer Perspektive. Mit der Verflechtung von wissenschaftlichen Beiträgen und Kunstperformances erschließen sie eine Bandbreite an unterschiedlichen Bedeutungszusammenhängen und Entwicklungsdynamiken von zentralen Diskursen der Kunstlandschaft unter Berücksichtigung u.a. architektonischer, philosophischer, kunsthistorischer, musikwissenschaftlicher und aktionistischer Aspekte.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Theorie und Kritik

Theorie und Kritik von Gasteiger,  Ludwig, Grimm,  Marc, Umrath,  Barbara
Eine Pluralität theoretischer Angebote kann nur dann produktiv sein, wenn statt einer Beliebigkeit des unvermittelten Nebeneinanders ein intensiver Dialog über die Möglichkeiten und Grenzen von Theorie und Kritik zwischen den Theorietraditionen geführt wird. Ausgehend von diesem Verständnis wird in dem Band die Problematik der Theorienpluralität in den Geistes- und Sozialwissenschaften aus unterschiedlichen Perspektiven diskutiert. Die Beiträge zeichnen Rezeptionslinien nach, machen Konflikte um das Erbe von Theorieschulen sichtbar und behandeln Auseinandersetzungen über verschiedene Konzeptionen von Kritik.
Aktualisiert: 2023-06-09
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POP

POP von Baßler,  Moritz, Curtis,  Robin, Drügh,  Heinz, Geer,  Nadja, Hecken,  Thomas, Jacobs,  Mascha, Pethes,  Nicolas, Sabisch,  Katja
»POP. Kultur und Kritik« analysiert und kommentiert die wichtigsten Tendenzen der aktuellen Popkultur in den Bereichen von Musik und Mode, Politik und Ökonomie, Internet und Fernsehen, Literatur und Kunst. Die Zeitschrift richtet sich sowohl an Wissenschaftler_innen und Studierende als auch an Journalisten und alle Leser_innen mit Interesse an der Pop- und Gegenwartskultur. Im sechsten Heft geht es u.a. um Pop-Schreibweisen und um das Verhältnis von Popmusik und Avantgarde.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Systemtheorie und Gesellschaftskritik

Systemtheorie und Gesellschaftskritik von Möller,  Kolja, Siri,  Jasmin
Die Verbindung von Kritischer Theorie und Systemtheorie ist ein zentrales Thema aktueller sozialwissenschaftlicher Kontroversen. Die Anwendungsgebiete sind mittlerweile vielfältig: Soziologie, Organisationsforschung, Philosophie und Rechtswissenschaften sind nur einige der Disziplinen, in denen an einer Kritischen Systemtheorie gearbeitet wird. Der Band gibt einen Überblick über die Diskussionslandschaft und fragt: Muss Gesellschaftskritik heute mit oder gegen das System geübt werden?
Aktualisiert: 2023-06-09
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Der Mensch als politisches Argument

Der Mensch als politisches Argument von Höntzsch,  Frauke
Politisches Denken und Handeln setzt immer schon ein Bild vom Menschen voraus und doch bleibt der Mensch als politisches Argument häufig im Dunkeln. Frauke Höntzsch skizziert eine politikwissenschaftliche Anthropologie, deren Ziel es ist, die Struktur und den Status anthropologischer Argumente im politischen Denken offenzulegen, um sie so der Kritik zugänglich zu machen. Die Systematisierung anthropologischer Argumente im politischen Denken zeigt dabei nicht nur die Anthropologiekritik als anthropologische Argumentation, sondern generiert mit den untereinander konkurrierenden paradigmatischen Vorstellungen des Menschen zugleich ein politikwissenschaftliches Analyseinstrument.
Aktualisiert: 2023-06-09
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10 Minuten Soziologie: Nachhaltigkeit

10 Minuten Soziologie: Nachhaltigkeit von Barth,  Thomas, Henkel,  Anna
Das Leitbild »Nachhaltigkeit« wirkt in nahezu alle gesellschaftlichen Felder hinein. Es prägt politische, ökonomische und wissenschaftliche Debatten ebenso wie Praktiken der Einzelnen und die Prozesse strukturellen Wandels. Der Begriff ist allgemein positiv besetzt - wird allerdings sehr verschieden verstanden, teils auch instrumentalisiert. Die Beiträge des Bandes versuchen Klarheit zu schaffen und befragen das Thema Nachhaltigkeit aus einer Vielzahl soziologischer Perspektiven: Welche sozialen Dynamiken sind mit Nachhaltigkeit verbunden und welche Diskurse? Sie thematisieren u.a. Mobilität, Arbeit, Religion und Zukunft und nehmen dabei unterschiedliche soziologische Theorien zum Ausgangspunkt. Mit Beiträgen von Frank Adloff, Thomas Barth, Katharina Block, Stefan Böschen, Nikolaus Buschmann, Sascha Dickel, Benjamin Görgen, Anna Henkel, Fabian Huber, Marc C. Hübscher, Jens Köhrsen, Sighard Neckel, Angela Pohlmann, Jedrzej Sulmowski und Björn Wendt.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Kulturkritik im Namen der Freiheit

Kulturkritik im Namen der Freiheit von Marty,  Christian, Müller,  Hans Peter, Theriault,  Barbara
Kapitalistische Betriebe, bürokratische Organisationen und populäre Heilslehren bringen freiheitliche Lebensarten in Gefahr. Diese Ansicht jedenfalls teilen jene elf Persönlichkeiten aus der europäischen Ideengeschichte, welche die Beiträger*innen vorstellen. Die Ansätze von Simmel, Weber, Cassirer, Ortega, Kracauer, Elias, Salomon, Plessner, Marcuse, Popper und Arendt wenden sich gegen kollektivistische Kulturformen, sorgen sich um individualistische Existenzweisen und betreiben so Kulturkritik im Namen der Freiheit. Die ideengeschichtliche Herangehensweise ist in Zeiten von Plattformunternehmen, Überwachungsstaaten und Fake News von großer Relevanz und liefert eine hilfreiche Vergleichsfolie für aktuelle kulturkritische Diskurse.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Beschwerde führen

Beschwerde führen von Gaderer,  Rupert, Prade-Weiss,  Juliane
Sich zu beschweren gehört zu den üblichsten Formen der Alltagssprache. Zugleich ist das Vorbringen von Beschwerden ein zentrales Element der Aushandlung sozialer Systeme. In beiden Fällen changieren Beschwerden zwischen konstruktivem Engagement und destruktivem Exzess. Die Beiträger*innen aus der Literatur- und Medienwissenschaft untersuchen die Strukturlogik des Beschwerdeführens in Literatur, Film und anderen Medien und decken auf, wie dessen grundlegende Ambivalenz die Verhandlung von Sachfragen bestimmt. Dabei liegt der Fokus nicht nur darauf, über was, sondern auch darauf, wie Beschwerde geführt wird.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Wahrheit und Revolution

Wahrheit und Revolution von Bohlender,  Matthias, Schönfelder,  Anna-Sophie, Spekker,  Matthias
Dass Marx' Gesellschaftskritik den wissenschaftlichen Anspruch hat, wahr zu sein, scheint selbstverständlich. Doch was für ein Wahrheitsverständnis liegt einem Denken zugrunde, das die gesellschaftlichen und politischen Verhältnisse im Hinblick auf die Möglichkeit ihrer praktischen Umwälzung zu begreifen versucht? Dieser Frage wird in drei Studien nachgegangen, die anhand der Marx'schen Überlegungen zur Organisierung revolutionärer Subjektivität, seiner journalistischen Arbeiten sowie seiner Kritik der politischen Ökonomie den immanenten Zusammenhang von wissenschaftlichem Wahrheitsanspruch und Revolutionsperspektive in Marx' Werk herausarbeiten. Dadurch eröffnet sich zugleich der Blick auf eine zentrale Problematik jeder modernen Gesellschaftskritik, die einen begründeten Anspruch auf Wahrheit hat.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Feuilleton

Feuilleton von Jung,  Simone, Kernmayer,  Hildegard
Das Feuilleton, entstanden um 1800 in der Pariser Presse, überdauert - als Ressort, als journalistisch-literarische Gattung und als Schreib- und Denkweise - die Medienbrüche des 20. und 21. Jahrhunderts. Seit jeher Ort des Ästhetischen im publizistisch-ökonomischen Pressewesen, entfaltet es seine komplexe Poetik bis heute im Spannungsfeld von journalistischer Sachgebundenheit und literarischer Verwandlungsfreiheit, von (kultur-)politischer Debatte und flüchtigem Sprachspiel, von sachlicher Kritik und subjektiver Gestimmtheit. Die literaturwissenschaftlichen, medienhistorischen und mediensoziologischen Beiträge des Bandes folgen dem feuilletonistischen Schreiben auf seinem Weg von der Zeitung zum Blog und fragen nach der medialen und kulturellen Funktion des Feuilletons als diskursiver Raum und Ort der kulturellen Selbstverständigung.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Fines Hominis?

Fines Hominis? von Rölli,  Marc
Seit bereits gut 50 Jahren geistern in der Philosophie die Thesen vom »Verschwinden des Menschen«, seiner »Auflösung« oder seinem »Ende« herum. Vom »Tod des Subjekts« ist immer wieder die Rede. Von Kant, Hegel und Marx bis zu Nietzsche, Heidegger, Adorno und Foucault etabliert sich eine philosophische Skepsis, die sich auf »den Menschen« bezieht und über ihn hinausweist. Dieses Buch klärt über die Hintergründe und Bedeutungen dieser als »postmodern« geltenden Postulate auf, ohne dabei in polemische Vorurteile zu verfallen. In den einzelnen Beiträgen werden die historisch einschlägigen Kritiken rekonstruiert, die sich gegen eine anthropologische Erhöhung oder Verabsolutierung »des Menschen« aussprechen. Zugleich bezieht der Band philosophisch Position gegen den aktuellen Trend einer Wiederbelebung naturalistischer Menschenbilder in Biowissenschaften und Hirnforschung.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Kunst als gesellschaftskritisches Medium

Kunst als gesellschaftskritisches Medium von Bstieler,  Michaela, Ganahl,  Lena, Hubmann,  Elisabeth, Pöttgen,  Denise, Schletterer,  Siljarosa
Kunst als Projektionsfläche, Kunst als Ausdruck, Kunst als Gesellschaftskritik: Die Beitragenden dieses Bandes reflektieren unterschiedliche Dimensionen und Spannungslinien des Verhältnisses von Kunst und Kritik und untersuchen dabei das künstlerische Gestaltungs- und Inszenierungspotenzial aus interdisziplinärer Perspektive. Mit der Verflechtung von wissenschaftlichen Beiträgen und Kunstperformances erschließen sie eine Bandbreite an unterschiedlichen Bedeutungszusammenhängen und Entwicklungsdynamiken von zentralen Diskursen der Kunstlandschaft unter Berücksichtigung u.a. architektonischer, philosophischer, kunsthistorischer, musikwissenschaftlicher und aktionistischer Aspekte.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Institutionskritik im Feld der Kunst

Institutionskritik im Feld der Kunst von Brüggmann,  Franziska
Institutionskritik ist hochaktuell und aus den kuratorischen Debatten nicht mehr wegzudenken. Sie dient als Folie für kritische Akteure, um sich im Kunstfeld zu positionieren. Als künstlerische Praxis vielfach untersucht, blieb bisher jedoch ungeklärt: Wie reagieren Kunstinstitutionen und kuratorische Praktiken auf Institutionskritik? Franziska Brüggmann gibt entlang dieser Frage einen systematischen Überblick über den institutionskritischen Diskurs und zeichnet die institutionellen Strategien der Kritik nach. Aktuelle Fallstudien bringen dabei gegenwärtige Formen von Institutionskritik nahe und zeigen deren neue Schauplätze.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Außeruniversitäre Aktion. Wissenschaft und Gesellschaft im Gespräch

Außeruniversitäre Aktion. Wissenschaft und Gesellschaft im Gespräch von Divan,  Dilek, Helfritzsch,  Paul, Löffelmann,  Flora
Gesellschaftskritik findet in der Wissenschaft meist nicht ihres Eigenwertes wegen Beachtung, sondern wird als Beispiel für die eigene Theoriebildung verwendet und in die bestehende universitäre Artikulationsform eingepasst. Die Zeitschrift »Außeruniversitäre Aktion« hat den Anspruch, den sozial- und geisteswissenschaftlichen Diskurs für außeruniversitär bestehendes Denken und vor allem kritische Praxisformen zu öffnen. Die zweite Ausgabe widmet sich Fragen nach Grenzen jenseits der Geografie: Wie gestalten sich Grenzen von Körpern? Welche Grenzen erfahren Menschen durch Diskriminierungen? Welche Voraussetzungen für Grenzziehungen gibt es und wo kommt es darauf an, Grenzen zu überschreiten?
Aktualisiert: 2023-06-09
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POP

POP von Baßler,  Moritz, Curtis,  Robin, Drügh,  Heinz, Hecken,  Thomas, Jacobs,  Mascha, Pethes,  Nicolas, Sabisch,  Katja
»POP. Kultur und Kritik« analysiert und kommentiert die wichtigsten Tendenzen der aktuellen Popkultur in den Bereichen von Musik und Mode, Politik und Ökonomie, Internet und Fernsehen, Literatur und Kunst. Die Zeitschrift richtet sich sowohl an Wissenschaftler_innen und Studierende als auch an Journalisten und alle Leser_innen mit Interesse an der Pop- und Gegenwartskultur. Im zehnten Heft schreiben u.a. Christina Bartz, Adam Harper, Wolfgang Ullrich und Joseph Vogl.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Kunst und Wirklichkeit heute

Kunst und Wirklichkeit heute von Everts,  Lotte, Lang,  Johannes, Lüthy,  Michael, Schieder,  Bernhard
Gegen zeitgenössische Werke, wie sie prominent die Documenta (13) zeigte, wird häufig der Vorwurf der Affirmation erhoben. Stattdessen wird eine kritische Funktion der Kunst eingefordert. Während die Gegenüberstellung von Kritik und Affirmation die (post-)moderne Diskussion des Verhältnisses von Kunst und Wirklichkeit charakterisiert, scheinen jüngere Kunstentwicklungen diese einseitige Entgegensetzung jedoch gerade unterlaufen und um das Moment der Transformation erweitern zu wollen. Angesichts dieser künstlerischen Entwicklung, die auf philosophischer Seite von einem neuen Realismus flankiert wird, fragen die Beiträge des Bandes, wie affirmative, kritische und transformative Momente der Kunst relationiert werden müssen, um das Wirklichkeitsverhältnis gegenwärtiger Kunst zu erfassen.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Immanente Kritik soziologischer Theorie

Immanente Kritik soziologischer Theorie von Haker,  Christoph
Durch seine immanente Kritik soziologischer Theorie reflektiert Christoph Haker Theorie als Praxis. Sein hierfür entwickelter heuristischer Bezugsrahmen ist die soziologische Differenz, in der sich die Theorien von ihrem Anderen - d.h. erstens von der Gesellschaft, zweitens von anderen Theorien und drittens reflexiv von sich selbst - unterscheiden. Das Ziel der Kritik ist ein praktischer Umgang mit der Multiparadigmatizität der Soziologie und die Öffnung ihrer Kontingenz: Theorien sollen auf diesem Weg ihre Geschlossenheit verlieren und ihre Selbstverständlichkeit einbüßen.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Zum Wandel des wissenschaftlichen Subjekts

Zum Wandel des wissenschaftlichen Subjekts von Niemann,  Robert
Ein zentrales Kennzeichen der modernen Wissenschaft ist das Streben nach originellen Erkenntnissen, die auf der Basis von Kritik gewonnen werden: Die entsprechende wissenschaftliche Subjektform ist ein kritischer Wissensschöpfer. Robert Niemann geht der Vermutung nach, dass dieses klassisch-moderne Wissenschaftssubjekt sich im letzten Drittel des 20. Jahrhunderts zu einem postkritischen Selbstmanager wandelt. Mit Blick auf die sprachliche Subjektivierung in Wissenschaftsratgebern erörtert er diese These unter anderem im Rahmen von Ansätzen wie dem ›unternehmerischen Selbst‹ (Bröckling), dem ›Kreativitätsdispositiv‹ (Reckwitz) sowie der ›Transformation von Kritik‹ (Boltanski/Chiapello).
Aktualisiert: 2023-06-09
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