Goethes Bibliothek

Goethes Bibliothek von Höppner,  Stefan
Stefan Höppners Buch widmet sich Goethes wichtigstem Arbeitswerkzeug – seiner Bibliothek. Sie ist nicht nur eine der prominentesten Büchersammlungen eines deutschsprachigen Autors, sondern auch als eine von wenigen Autorenbibliotheken um 1800 fast vollständig erhalten. Überdies ist ihre Entwicklung seit Goethes Tod außergewöhnlich gut dokumentiert. Auf der Basis teils unveröffentlichter Archivalien, der digitalen Neukatalogisierung der Bücher und Goethes Schreibspuren in den Bänden liefert dieses Buch ganz neue Einblicke in die Arbeitsweise und die Netzwerke des Dichters. Die Geschichte seiner Bibliothek handelt aber auch vom späteren Umgang mit der Weimarer Klassik, sowohl in der Forschung als auch in den politischen und kulturellen Institutionen vom Kaiserreich bis zur Gegenwart. "Höppners Buch ist höchst anregend [...]; es erzählt die spannende und wechselvolle Geschichte von Goethes Büchersammlung von seinem Eintreffen in Weimar bis heute und dokumentiert damit einen wichtige Aspekt deutscher Kulturgeschichte." Goethe-Jahrbuch 2022 "Ein Buch also mit Goethe im Titel [...], in dem es aber nicht um Goethe, sondern um seine Bücher geht! Gerade Bibliophilen dürfte dieser publizistisch eher selten vorkommende Rollentausch der üblichen Hierarchie schmeicheln. Auch Lesern, die sich weder für den Dichter noch für seine Werke und seine Bibliothek interessieren, ist das Buch zu empfehlen. Denn es gibt Einblick in einen bedeutenden Ausschnitt deutscher Kulturgeschichte." Nachrichten der Gesellschaft der Bibliophilen e.V., Herbst 2022 Stefan Höppner's book is dedicated to Goethe's most important working tool - his library. It is not just one of the most prominent collections of books by a German-language author, but also one of the few authors' libraries from the time around 1800 to have been almost completely preserved. Moreover, its development since Goethe's death is exceptionally well documented. On the basis of partly unpublished archival records, the digital re-cataloging of the books, and Goethe's writing traces in the volumes, this book provides completely new insights into the poet's working methods and networks. The history of his library, however, is also about the later treatment of Weimar Classicism, both in research and in political and cultural institutions from the German Empire to the present.
Aktualisiert: 2023-06-21
> findR *

Goethes Bibliothek

Goethes Bibliothek von Höppner,  Stefan
Stefan Höppners Buch widmet sich Goethes wichtigstem Arbeitswerkzeug – seiner Bibliothek. Sie ist nicht nur eine der prominentesten Büchersammlungen eines deutschsprachigen Autors, sondern auch als eine von wenigen Autorenbibliotheken um 1800 fast vollständig erhalten. Überdies ist ihre Entwicklung seit Goethes Tod außergewöhnlich gut dokumentiert. Auf der Basis teils unveröffentlichter Archivalien, der digitalen Neukatalogisierung der Bücher und Goethes Schreibspuren in den Bänden liefert dieses Buch ganz neue Einblicke in die Arbeitsweise und die Netzwerke des Dichters. Die Geschichte seiner Bibliothek handelt aber auch vom späteren Umgang mit der Weimarer Klassik, sowohl in der Forschung als auch in den politischen und kulturellen Institutionen vom Kaiserreich bis zur Gegenwart. "Höppners Buch ist höchst anregend [...]; es erzählt die spannende und wechselvolle Geschichte von Goethes Büchersammlung von seinem Eintreffen in Weimar bis heute und dokumentiert damit einen wichtige Aspekt deutscher Kulturgeschichte." Goethe-Jahrbuch 2022 "Ein Buch also mit Goethe im Titel [...], in dem es aber nicht um Goethe, sondern um seine Bücher geht! Gerade Bibliophilen dürfte dieser publizistisch eher selten vorkommende Rollentausch der üblichen Hierarchie schmeicheln. Auch Lesern, die sich weder für den Dichter noch für seine Werke und seine Bibliothek interessieren, ist das Buch zu empfehlen. Denn es gibt Einblick in einen bedeutenden Ausschnitt deutscher Kulturgeschichte." Nachrichten der Gesellschaft der Bibliophilen e.V., Herbst 2022 Stefan Höppner's book is dedicated to Goethe's most important working tool - his library. It is not just one of the most prominent collections of books by a German-language author, but also one of the few authors' libraries from the time around 1800 to have been almost completely preserved. Moreover, its development since Goethe's death is exceptionally well documented. On the basis of partly unpublished archival records, the digital re-cataloging of the books, and Goethe's writing traces in the volumes, this book provides completely new insights into the poet's working methods and networks. The history of his library, however, is also about the later treatment of Weimar Classicism, both in research and in political and cultural institutions from the German Empire to the present.
Aktualisiert: 2023-06-21
> findR *

Goethes Bibliothek

Goethes Bibliothek von Höppner,  Stefan
Stefan Höppners Buch widmet sich Goethes wichtigstem Arbeitswerkzeug – seiner Bibliothek. Sie ist nicht nur eine der prominentesten Büchersammlungen eines deutschsprachigen Autors, sondern auch als eine von wenigen Autorenbibliotheken um 1800 fast vollständig erhalten. Überdies ist ihre Entwicklung seit Goethes Tod außergewöhnlich gut dokumentiert. Auf der Basis teils unveröffentlichter Archivalien, der digitalen Neukatalogisierung der Bücher und Goethes Schreibspuren in den Bänden liefert dieses Buch ganz neue Einblicke in die Arbeitsweise und die Netzwerke des Dichters. Die Geschichte seiner Bibliothek handelt aber auch vom späteren Umgang mit der Weimarer Klassik, sowohl in der Forschung als auch in den politischen und kulturellen Institutionen vom Kaiserreich bis zur Gegenwart. "Höppners Buch ist höchst anregend [...]; es erzählt die spannende und wechselvolle Geschichte von Goethes Büchersammlung von seinem Eintreffen in Weimar bis heute und dokumentiert damit einen wichtige Aspekt deutscher Kulturgeschichte." Goethe-Jahrbuch 2022 "Ein Buch also mit Goethe im Titel [...], in dem es aber nicht um Goethe, sondern um seine Bücher geht! Gerade Bibliophilen dürfte dieser publizistisch eher selten vorkommende Rollentausch der üblichen Hierarchie schmeicheln. Auch Lesern, die sich weder für den Dichter noch für seine Werke und seine Bibliothek interessieren, ist das Buch zu empfehlen. Denn es gibt Einblick in einen bedeutenden Ausschnitt deutscher Kulturgeschichte." Nachrichten der Gesellschaft der Bibliophilen e.V., Herbst 2022 Stefan Höppner's book is dedicated to Goethe's most important working tool - his library. It is not just one of the most prominent collections of books by a German-language author, but also one of the few authors' libraries from the time around 1800 to have been almost completely preserved. Moreover, its development since Goethe's death is exceptionally well documented. On the basis of partly unpublished archival records, the digital re-cataloging of the books, and Goethe's writing traces in the volumes, this book provides completely new insights into the poet's working methods and networks. The history of his library, however, is also about the later treatment of Weimar Classicism, both in research and in political and cultural institutions from the German Empire to the present.
Aktualisiert: 2023-06-21
> findR *

Goethes Bibliothek

Goethes Bibliothek von Höppner,  Stefan
Stefan Höppners Buch widmet sich Goethes wichtigstem Arbeitswerkzeug – seiner Bibliothek. Sie ist nicht nur eine der prominentesten Büchersammlungen eines deutschsprachigen Autors, sondern auch als eine von wenigen Autorenbibliotheken um 1800 fast vollständig erhalten. Überdies ist ihre Entwicklung seit Goethes Tod außergewöhnlich gut dokumentiert. Auf der Basis teils unveröffentlichter Archivalien, der digitalen Neukatalogisierung der Bücher und Goethes Schreibspuren in den Bänden liefert dieses Buch ganz neue Einblicke in die Arbeitsweise und die Netzwerke des Dichters. Die Geschichte seiner Bibliothek handelt aber auch vom späteren Umgang mit der Weimarer Klassik, sowohl in der Forschung als auch in den politischen und kulturellen Institutionen vom Kaiserreich bis zur Gegenwart. "Höppners Buch ist höchst anregend [...]; es erzählt die spannende und wechselvolle Geschichte von Goethes Büchersammlung von seinem Eintreffen in Weimar bis heute und dokumentiert damit einen wichtige Aspekt deutscher Kulturgeschichte." Goethe-Jahrbuch 2022 "Ein Buch also mit Goethe im Titel [...], in dem es aber nicht um Goethe, sondern um seine Bücher geht! Gerade Bibliophilen dürfte dieser publizistisch eher selten vorkommende Rollentausch der üblichen Hierarchie schmeicheln. Auch Lesern, die sich weder für den Dichter noch für seine Werke und seine Bibliothek interessieren, ist das Buch zu empfehlen. Denn es gibt Einblick in einen bedeutenden Ausschnitt deutscher Kulturgeschichte." Nachrichten der Gesellschaft der Bibliophilen e.V., Herbst 2022 Stefan Höppner's book is dedicated to Goethe's most important working tool - his library. It is not just one of the most prominent collections of books by a German-language author, but also one of the few authors' libraries from the time around 1800 to have been almost completely preserved. Moreover, its development since Goethe's death is exceptionally well documented. On the basis of partly unpublished archival records, the digital re-cataloging of the books, and Goethe's writing traces in the volumes, this book provides completely new insights into the poet's working methods and networks. The history of his library, however, is also about the later treatment of Weimar Classicism, both in research and in political and cultural institutions from the German Empire to the present.
Aktualisiert: 2023-06-21
> findR *

Der Philologiebegriff August Boeckhs im Spiegel seiner privaten Büchersammlung

Der Philologiebegriff August Boeckhs im Spiegel seiner privaten Büchersammlung von Doborosky,  Julia
August Boeckh (1785–1867) verfügte über eine umfangreiche private Büchersammlung mit einem beeindruckenden Facettenreichtum. Diese spiegelt Boeckhs Philologiebegriff wider, der sämtliche Lebensbereiche umfasste, und ermöglicht durch die in seinen Büchern hinterlassenen Marginalien einen gut nachvollziehbaren Einblick in den wissenschaftlichen Arbeitsprozess des Philologen.°°Aufbauend auf der rekonstruierten Boeckhschen Bibliothek blickt Julia Doborosky auf die Auseinandersetzung zwischen Boeckh und seinem Kritiker Gottfried Hermann um die Ausgestaltung der philologischen Disziplin, das wissenschaftliche Werk Boeckhs selbst und auf seine Interaktion innerhalb eines wissenschaftlich-institutionellen Netzwerks. Anhand dieser drei Säulen zeigt sie die unterschiedlichen Modalitäten auf, in denen Boeckh seinen Philologiebegriff entwickelte, darlegte und zur Anwendung brachte – und wie hierbei seine Büchersammlung als greifbares Zeugnis einer geisteswissenschaftlichen Ideen- und Disziplingeschichte stets präsent ist.
Aktualisiert: 2023-06-15
> findR *

Der Philologiebegriff August Boeckhs im Spiegel seiner privaten Büchersammlung

Der Philologiebegriff August Boeckhs im Spiegel seiner privaten Büchersammlung von Doborosky,  Julia
August Boeckh (1785–1867) verfügte über eine umfangreiche private Büchersammlung mit einem beeindruckenden Facettenreichtum. Diese spiegelt Boeckhs Philologiebegriff wider, der sämtliche Lebensbereiche umfasste, und ermöglicht durch die in seinen Büchern hinterlassenen Marginalien einen gut nachvollziehbaren Einblick in den wissenschaftlichen Arbeitsprozess des Philologen.°°Aufbauend auf der rekonstruierten Boeckhschen Bibliothek blickt Julia Doborosky auf die Auseinandersetzung zwischen Boeckh und seinem Kritiker Gottfried Hermann um die Ausgestaltung der philologischen Disziplin, das wissenschaftliche Werk Boeckhs selbst und auf seine Interaktion innerhalb eines wissenschaftlich-institutionellen Netzwerks. Anhand dieser drei Säulen zeigt sie die unterschiedlichen Modalitäten auf, in denen Boeckh seinen Philologiebegriff entwickelte, darlegte und zur Anwendung brachte – und wie hierbei seine Büchersammlung als greifbares Zeugnis einer geisteswissenschaftlichen Ideen- und Disziplingeschichte stets präsent ist.
Aktualisiert: 2023-06-15
> findR *

Der Philologiebegriff August Boeckhs im Spiegel seiner privaten Büchersammlung

Der Philologiebegriff August Boeckhs im Spiegel seiner privaten Büchersammlung von Doborosky,  Julia
August Boeckh (1785–1867) verfügte über eine umfangreiche private Büchersammlung mit einem beeindruckenden Facettenreichtum. Diese spiegelt Boeckhs Philologiebegriff wider, der sämtliche Lebensbereiche umfasste, und ermöglicht durch die in seinen Büchern hinterlassenen Marginalien einen gut nachvollziehbaren Einblick in den wissenschaftlichen Arbeitsprozess des Philologen.°°Aufbauend auf der rekonstruierten Boeckhschen Bibliothek blickt Julia Doborosky auf die Auseinandersetzung zwischen Boeckh und seinem Kritiker Gottfried Hermann um die Ausgestaltung der philologischen Disziplin, das wissenschaftliche Werk Boeckhs selbst und auf seine Interaktion innerhalb eines wissenschaftlich-institutionellen Netzwerks. Anhand dieser drei Säulen zeigt sie die unterschiedlichen Modalitäten auf, in denen Boeckh seinen Philologiebegriff entwickelte, darlegte und zur Anwendung brachte – und wie hierbei seine Büchersammlung als greifbares Zeugnis einer geisteswissenschaftlichen Ideen- und Disziplingeschichte stets präsent ist.
Aktualisiert: 2023-06-07
> findR *

Der Philologiebegriff August Boeckhs im Spiegel seiner privaten Büchersammlung

Der Philologiebegriff August Boeckhs im Spiegel seiner privaten Büchersammlung von Doborosky,  Julia
August Boeckh (1785–1867) verfügte über eine umfangreiche private Büchersammlung mit einem beeindruckenden Facettenreichtum. Diese spiegelt Boeckhs Philologiebegriff wider, der sämtliche Lebensbereiche umfasste, und ermöglicht durch die in seinen Büchern hinterlassenen Marginalien einen gut nachvollziehbaren Einblick in den wissenschaftlichen Arbeitsprozess des Philologen.°°Aufbauend auf der rekonstruierten Boeckhschen Bibliothek blickt Julia Doborosky auf die Auseinandersetzung zwischen Boeckh und seinem Kritiker Gottfried Hermann um die Ausgestaltung der philologischen Disziplin, das wissenschaftliche Werk Boeckhs selbst und auf seine Interaktion innerhalb eines wissenschaftlich-institutionellen Netzwerks. Anhand dieser drei Säulen zeigt sie die unterschiedlichen Modalitäten auf, in denen Boeckh seinen Philologiebegriff entwickelte, darlegte und zur Anwendung brachte – und wie hierbei seine Büchersammlung als greifbares Zeugnis einer geisteswissenschaftlichen Ideen- und Disziplingeschichte stets präsent ist.
Aktualisiert: 2023-06-07
> findR *

Randkulturen

Randkulturen von Jaspers,  Anke, Kilcher,  Andreas B.
Lese- und Gebrauchsspuren in Autorenbibliotheken geben Auskunft über die Lektüre- und Schreibpraxis von Autorinnen und Autoren. Einlagen, Randbemerkungen, An- und Unterstreichungen, selbst Eselsohren und andere physische Gebrauchsspuren, lassen Schlussfolgerungen über die Lektüre- und Schreibpraxis von Autorinnen und Autoren zu. Meist geben sie Auskunft darüber, mit welcher Intensität, mit welchen Interessen und unter welchen intellektuellen Voraussetzungen Werke gelesen wurden. Oft aber verschließen sie sich dem Verständnis. Erst in der Zusammenschau mit Briefen oder Manuskripten wird ihre Bedeutung ersichtlich, manchmal lässt sich ihr Weg ins Werk verfolgen. Lese- und Gebrauchsspuren sind Zeichen am Rande des Textes, denen Aufmerksamkeit gebührt und deren poetologischem und epistemologischem Potential sich dieses Buch widmet. Die Beiträge beschäftigen sich sowohl in allgemeinen Perspektiven theoretisch als auch an spezifischen Beispielen exemplarisch mit dem Zusammenhang von Lesen und Schreiben, dem Kreislauf der Rezeption und Produktion von Büchern, wie er sich in Autorenbibliotheken abbildet. Mit Beiträgen u.a. von Anna Busch, Birgit Dahlke, Yahya Elsaghe, Anke Jaspers, Caroline Jessen, Andreas Kilcher, Jane Newman, Magnus Wieland und Uwe Wirth.
Aktualisiert: 2023-06-02
> findR *

Randkulturen

Randkulturen von Jaspers,  Anke, Kilcher,  Andreas B.
Lese- und Gebrauchsspuren in Autorenbibliotheken geben Auskunft über die Lektüre- und Schreibpraxis von Autorinnen und Autoren. Einlagen, Randbemerkungen, An- und Unterstreichungen, selbst Eselsohren und andere physische Gebrauchsspuren, lassen Schlussfolgerungen über die Lektüre- und Schreibpraxis von Autorinnen und Autoren zu. Meist geben sie Auskunft darüber, mit welcher Intensität, mit welchen Interessen und unter welchen intellektuellen Voraussetzungen Werke gelesen wurden. Oft aber verschließen sie sich dem Verständnis. Erst in der Zusammenschau mit Briefen oder Manuskripten wird ihre Bedeutung ersichtlich, manchmal lässt sich ihr Weg ins Werk verfolgen. Lese- und Gebrauchsspuren sind Zeichen am Rande des Textes, denen Aufmerksamkeit gebührt und deren poetologischem und epistemologischem Potential sich dieses Buch widmet. Die Beiträge beschäftigen sich sowohl in allgemeinen Perspektiven theoretisch als auch an spezifischen Beispielen exemplarisch mit dem Zusammenhang von Lesen und Schreiben, dem Kreislauf der Rezeption und Produktion von Büchern, wie er sich in Autorenbibliotheken abbildet. Mit Beiträgen u.a. von Anna Busch, Birgit Dahlke, Yahya Elsaghe, Anke Jaspers, Caroline Jessen, Andreas Kilcher, Jane Newman, Magnus Wieland und Uwe Wirth.
Aktualisiert: 2023-05-19
> findR *

Randkulturen

Randkulturen von Jaspers,  Anke, Kilcher,  Andreas B.
Lese- und Gebrauchsspuren in Autorenbibliotheken geben Auskunft über die Lektüre- und Schreibpraxis von Autorinnen und Autoren. Einlagen, Randbemerkungen, An- und Unterstreichungen, selbst Eselsohren und andere physische Gebrauchsspuren, lassen Schlussfolgerungen über die Lektüre- und Schreibpraxis von Autorinnen und Autoren zu. Meist geben sie Auskunft darüber, mit welcher Intensität, mit welchen Interessen und unter welchen intellektuellen Voraussetzungen Werke gelesen wurden. Oft aber verschließen sie sich dem Verständnis. Erst in der Zusammenschau mit Briefen oder Manuskripten wird ihre Bedeutung ersichtlich, manchmal lässt sich ihr Weg ins Werk verfolgen. Lese- und Gebrauchsspuren sind Zeichen am Rande des Textes, denen Aufmerksamkeit gebührt und deren poetologischem und epistemologischem Potential sich dieses Buch widmet. Die Beiträge beschäftigen sich sowohl in allgemeinen Perspektiven theoretisch als auch an spezifischen Beispielen exemplarisch mit dem Zusammenhang von Lesen und Schreiben, dem Kreislauf der Rezeption und Produktion von Büchern, wie er sich in Autorenbibliotheken abbildet. Mit Beiträgen u.a. von Anna Busch, Birgit Dahlke, Yahya Elsaghe, Anke Jaspers, Caroline Jessen, Andreas Kilcher, Jane Newman, Magnus Wieland und Uwe Wirth.
Aktualisiert: 2023-05-12
> findR *

Goethes Bibliothek

Goethes Bibliothek von Höppner,  Stefan
Stefan Höppners Buch widmet sich Goethes wichtigstem Arbeitswerkzeug – seiner Bibliothek. Sie ist nicht nur eine der prominentesten Büchersammlungen eines deutschsprachigen Autors, sondern auch als eine von wenigen Autorenbibliotheken um 1800 fast vollständig erhalten. Überdies ist ihre Entwicklung seit Goethes Tod außergewöhnlich gut dokumentiert. Auf der Basis teils unveröffentlichter Archivalien, der digitalen Neukatalogisierung der Bücher und Goethes Schreibspuren in den Bänden liefert dieses Buch ganz neue Einblicke in die Arbeitsweise und die Netzwerke des Dichters. Die Geschichte seiner Bibliothek handelt aber auch vom späteren Umgang mit der Weimarer Klassik, sowohl in der Forschung als auch in den politischen und kulturellen Institutionen vom Kaiserreich bis zur Gegenwart. Stefan Höppner's book is dedicated to Goethe's most important working tool - his library. It is not just one of the most prominent collections of books by a German-language author, but also one of the few authors' libraries from the time around 1800 to have been almost completely preserved. Moreover, its development since Goethe's death is exceptionally well documented. On the basis of partly unpublished archival records, the digital re-cataloging of the books, and Goethe's writing traces in the volumes, this book provides completely new insights into the poet's working methods and networks. The history of his library, however, is also about the later treatment of Weimar Classicism, both in research and in political and cultural institutions from the German Empire to the present.
Aktualisiert: 2022-06-21
> findR *

Goethes Bibliothek

Goethes Bibliothek von Höppner,  Stefan
Stefan Höppners Buch widmet sich Goethes wichtigstem Arbeitswerkzeug – seiner Bibliothek. Sie ist nicht nur eine der prominentesten Büchersammlungen eines deutschsprachigen Autors, sondern auch als eine von wenigen Autorenbibliotheken um 1800 fast vollständig erhalten. Überdies ist ihre Entwicklung seit Goethes Tod außergewöhnlich gut dokumentiert. Auf der Basis teils unveröffentlichter Archivalien, der digitalen Neukatalogisierung der Bücher und Goethes Schreibspuren in den Bänden liefert dieses Buch ganz neue Einblicke in die Arbeitsweise und die Netzwerke des Dichters. Die Geschichte seiner Bibliothek handelt aber auch vom späteren Umgang mit der Weimarer Klassik, sowohl in der Forschung als auch in den politischen und kulturellen Institutionen vom Kaiserreich bis zur Gegenwart. Stefan Höppner's book is dedicated to Goethe's most important working tool - his library. It is not just one of the most prominent collections of books by a German-language author, but also one of the few authors' libraries from the time around 1800 to have been almost completely preserved. Moreover, its development since Goethe's death is exceptionally well documented. On the basis of partly unpublished archival records, the digital re-cataloging of the books, and Goethe's writing traces in the volumes, this book provides completely new insights into the poet's working methods and networks. The history of his library, however, is also about the later treatment of Weimar Classicism, both in research and in political and cultural institutions from the German Empire to the present.
Aktualisiert: 2023-01-05
> findR *

Der Philologiebegriff August Boeckhs im Spiegel seiner privaten Büchersammlung

Der Philologiebegriff August Boeckhs im Spiegel seiner privaten Büchersammlung von Doborosky,  Julia
August Boeckh (1785–1867) verfügte über eine umfangreiche private Büchersammlung mit einem beeindruckenden Facettenreichtum. Diese spiegelt Boeckhs Philologiebegriff wider, der sämtliche Lebensbereiche umfasste, und ermöglicht durch die in seinen Büchern hinterlassenen Marginalien einen gut nachvollziehbaren Einblick in den wissenschaftlichen Arbeitsprozess des Philologen.°°Aufbauend auf der rekonstruierten Boeckhschen Bibliothek blickt Julia Doborosky auf die Auseinandersetzung zwischen Boeckh und seinem Kritiker Gottfried Hermann um die Ausgestaltung der philologischen Disziplin, das wissenschaftliche Werk Boeckhs selbst und auf seine Interaktion innerhalb eines wissenschaftlich-institutionellen Netzwerks. Anhand dieser drei Säulen zeigt sie die unterschiedlichen Modalitäten auf, in denen Boeckh seinen Philologiebegriff entwickelte, darlegte und zur Anwendung brachte – und wie hierbei seine Büchersammlung als greifbares Zeugnis einer geisteswissenschaftlichen Ideen- und Disziplingeschichte stets präsent ist.
Aktualisiert: 2023-04-24
> findR *

Der Philologiebegriff August Boeckhs im Spiegel seiner privaten Büchersammlung

Der Philologiebegriff August Boeckhs im Spiegel seiner privaten Büchersammlung von Doborosky,  Julia
August Boeckh (1785–1867) verfügte über eine umfangreiche private Büchersammlung mit einem beeindruckenden Facettenreichtum. Diese spiegelt Boeckhs Philologiebegriff wider, der sämtliche Lebensbereiche umfasste, und ermöglicht durch die in seinen Büchern hinterlassenen Marginalien einen gut nachvollziehbaren Einblick in den wissenschaftlichen Arbeitsprozess des Philologen.°°Aufbauend auf der rekonstruierten Boeckhschen Bibliothek blickt Julia Doborosky auf die Auseinandersetzung zwischen Boeckh und seinem Kritiker Gottfried Hermann um die Ausgestaltung der philologischen Disziplin, das wissenschaftliche Werk Boeckhs selbst und auf seine Interaktion innerhalb eines wissenschaftlich-institutionellen Netzwerks. Anhand dieser drei Säulen zeigt sie die unterschiedlichen Modalitäten auf, in denen Boeckh seinen Philologiebegriff entwickelte, darlegte und zur Anwendung brachte – und wie hierbei seine Büchersammlung als greifbares Zeugnis einer geisteswissenschaftlichen Ideen- und Disziplingeschichte stets präsent ist.
Aktualisiert: 2023-03-29
> findR *

Randkulturen

Randkulturen von Jaspers,  Anke, Kilcher,  Andreas B.
Lese- und Gebrauchsspuren in Autorenbibliotheken geben Auskunft über die Lektüre- und Schreibpraxis von Autorinnen und Autoren. Einlagen, Randbemerkungen, An- und Unterstreichungen, selbst Eselsohren und andere physische Gebrauchsspuren, lassen Schlussfolgerungen über die Lektüre- und Schreibpraxis von Autorinnen und Autoren zu. Meist geben sie Auskunft darüber, mit welcher Intensität, mit welchen Interessen und unter welchen intellektuellen Voraussetzungen Werke gelesen wurden. Oft aber verschließen sie sich dem Verständnis. Erst in der Zusammenschau mit Briefen oder Manuskripten wird ihre Bedeutung ersichtlich, manchmal lässt sich ihr Weg ins Werk verfolgen. Lese- und Gebrauchsspuren sind Zeichen am Rande des Textes, denen Aufmerksamkeit gebührt und deren poetologischem und epistemologischem Potential sich dieses Buch widmet. Die Beiträge beschäftigen sich sowohl in allgemeinen Perspektiven theoretisch als auch an spezifischen Beispielen exemplarisch mit dem Zusammenhang von Lesen und Schreiben, dem Kreislauf der Rezeption und Produktion von Büchern, wie er sich in Autorenbibliotheken abbildet. Mit Beiträgen u.a. von Anna Busch, Birgit Dahlke, Yahya Elsaghe, Anke Jaspers, Caroline Jessen, Andreas Kilcher, Jane Newman, Magnus Wieland und Uwe Wirth.
Aktualisiert: 2023-04-21
> findR *
MEHR ANZEIGEN

Bücher zum Thema Autorenbibliotheken

Sie suchen ein Buch über Autorenbibliotheken? Bei Buch findr finden Sie eine große Auswahl Bücher zum Thema Autorenbibliotheken. Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr hat zahlreiche Bücher zum Thema Autorenbibliotheken im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das passende Buch für Ihr Lesevergnügen. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus unserer großen Auswahl das Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und populärwissenschaftliche Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zum Thema Autorenbibliotheken einfach online und lassen Sie es sich bequem nach Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch.

Autorenbibliotheken - Große Auswahl Bücher bei Buch findr

Bei uns finden Sie Bücher beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher zum Thema Autorenbibliotheken, die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche Fakten vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl Bücher verschiedenster Genres, Verlage, Autoren bei Buchfindr:

Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien zu finden. Unter Autorenbibliotheken und weitere Themen und Kategorien finden Sie schnell und einfach eine Auflistung thematisch passender Bücher. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem Lesevergnügen steht nichts im Wege. Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die bestellten Bücher schnell und bequem zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen, Buchempfehlungen und Rezensionen zu studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen das Team von Buchfindr.