Briefe um 1800

Briefe um 1800 von Jahnke,  Selma, Le Moël,  Sylvie
Das vielstimmige „Jahrhundert des Briefes“ fällt um 1800 zusammen mit tiefgreifenden Neuordnungen von Familie und Gesellschaft, die nicht zuletzt in epistolarer Kommunikation ausagiert werden. Verschiedene Konzepte von Generationalität - Verortungen in genealogischen Ahnenreihen ebenso wie generationelles Gruppenbewusstsein von Altersgenossen – werden in brieflichen Rollenspielen erprobt. Die Beiträge in diesem Band über briefliche Allianzen unter Gleichaltrigen, über tatsächliche Vater-Sohn- und Mutter-Tochter-Konstellationen wie über wahlverwandtschaftliche Beziehungen, die sich dieser Muster bedienen, loten das Inszenierungspotential generationeller Rollen aus, auch in Bezug auf Wissenstransfer, Medienerziehung und genderspezifische Literarisierung. Darüber hinaus werden Briefe als materielle (Generations-)objekte in Hinblick auf Erbschaften und Sammlungsprojekte untersucht. Das Briefarchiv von „Vater“ Gleim, das große Sammlungsprojekt Varnhagens, die technischen Schreibinnovationen des Fürsten Pückler gewinnen vor diesem Hintergrund ebenso neue Perspektiven wie die Korrespondenzen berühmter Briefschreiber wie Bettine von Arnim, Clemens Brentano und Chamisso, Herder, Wieland und Schiller.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Briefe um 1800

Briefe um 1800 von Jahnke,  Selma, Le Moël,  Sylvie
Das vielstimmige „Jahrhundert des Briefes“ fällt um 1800 zusammen mit tiefgreifenden Neuordnungen von Familie und Gesellschaft, die nicht zuletzt in epistolarer Kommunikation ausagiert werden. Verschiedene Konzepte von Generationalität - Verortungen in genealogischen Ahnenreihen ebenso wie generationelles Gruppenbewusstsein von Altersgenossen – werden in brieflichen Rollenspielen erprobt. Die Beiträge in diesem Band über briefliche Allianzen unter Gleichaltrigen, über tatsächliche Vater-Sohn- und Mutter-Tochter-Konstellationen wie über wahlverwandtschaftliche Beziehungen, die sich dieser Muster bedienen, loten das Inszenierungspotential generationeller Rollen aus, auch in Bezug auf Wissenstransfer, Medienerziehung und genderspezifische Literarisierung. Darüber hinaus werden Briefe als materielle (Generations-)objekte in Hinblick auf Erbschaften und Sammlungsprojekte untersucht. Das Briefarchiv von „Vater“ Gleim, das große Sammlungsprojekt Varnhagens, die technischen Schreibinnovationen des Fürsten Pückler gewinnen vor diesem Hintergrund ebenso neue Perspektiven wie die Korrespondenzen berühmter Briefschreiber wie Bettine von Arnim, Clemens Brentano und Chamisso, Herder, Wieland und Schiller.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Briefe um 1800

Briefe um 1800 von Jahnke,  Selma, Le Moël,  Sylvie
Das vielstimmige „Jahrhundert des Briefes“ fällt um 1800 zusammen mit tiefgreifenden Neuordnungen von Familie und Gesellschaft, die nicht zuletzt in epistolarer Kommunikation ausagiert werden. Verschiedene Konzepte von Generationalität - Verortungen in genealogischen Ahnenreihen ebenso wie generationelles Gruppenbewusstsein von Altersgenossen – werden in brieflichen Rollenspielen erprobt. Die Beiträge in diesem Band über briefliche Allianzen unter Gleichaltrigen, über tatsächliche Vater-Sohn- und Mutter-Tochter-Konstellationen wie über wahlverwandtschaftliche Beziehungen, die sich dieser Muster bedienen, loten das Inszenierungspotential generationeller Rollen aus, auch in Bezug auf Wissenstransfer, Medienerziehung und genderspezifische Literarisierung. Darüber hinaus werden Briefe als materielle (Generations-)objekte in Hinblick auf Erbschaften und Sammlungsprojekte untersucht. Das Briefarchiv von „Vater“ Gleim, das große Sammlungsprojekt Varnhagens, die technischen Schreibinnovationen des Fürsten Pückler gewinnen vor diesem Hintergrund ebenso neue Perspektiven wie die Korrespondenzen berühmter Briefschreiber wie Bettine von Arnim, Clemens Brentano und Chamisso, Herder, Wieland und Schiller.
Aktualisiert: 2023-03-21
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Angemessenheit und Unangemessenheit

Angemessenheit und Unangemessenheit von Limpinsel,  Mirco
Dass eine Interpretation dem Text, auf den sie sich bezieht, angemessen sein soll, ist eine ganz selbstverständliche Vorstellung. Umso verwunderlicher ist es, dass in den klassischen hermeneutischen Theorien so gut wie nie expliziert wird, was eigentlich darunter zu verstehen ist: Es gibt keine Kriterien zur Evaluation der Angemessenheit von Interpretationen. Die vorliegende Studie rekonstruiert die Vorstellungen einer hermeneutischen Angemessenheit anhand einiger der wirkungsmächtigsten philologischen Hermeneutiken seit dem 18. Jahrhundert. Was jeweils als angemessene Interpretation gilt, hängt maßgeblich von vortheoretischen Entscheidungen darüber ab, was ein literarischer Text eigentlich ist und was an ihm überhaupt einer Erklärung bedarf. Die hermeneutische Angemessenheit ist insofern ein Topos, also eine Annahme, die ihrerseits nicht hinterfragt oder begründet wird, die aber zahlreiche hermeneutische Regeln und Methoden legitimiert.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Gesammelte kleine Schriften

Gesammelte kleine Schriften von Boeckh,  August
Zu den großen Gestalten der philologisch-historischen Fächer des 19. Jahrhunderts zählt August Boeckh (1785-1867), Schüler von F.A. Wolf und Schleiermacher, seit 1811 an der neugegründeten Berliner Universität. Er besaß eine allumfassende Kenntnis des griechischen Altertums wie kaum ein Gelehrter vor und nach ihm. Boeckh schuf die wissenschaftliche griechische Epigraphik, erforschte den Staat der Athener und gab den philologisch-historischen Wissenschaften ihre theoretischen Grundlagen. August Boeckh gehört zweifellos zu den dominierenden Gestalten der Geisteswissenschaften im 19. Jahrhundert. Zahlreiche hervorragende Philologen des 19. Jahrhunderts waren seine Schüler, u.a. K.O. Müller, Bernhardy, Jaha, Preller, Steinthal und Kirchhoff. Die von ihm selbst begonnene Sammlung seiner kleinen Schriften beeindruckt bis heute durch ihre Themenvielfalt und Gelehrsamkeit.
Aktualisiert: 2019-11-18
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Briefe um 1800

Briefe um 1800 von Jahnke,  Selma, Le Moël,  Sylvie
Das vielstimmige „Jahrhundert des Briefes“ fällt um 1800 zusammen mit tiefgreifenden Neuordnungen von Familie und Gesellschaft, die nicht zuletzt in epistolarer Kommunikation ausagiert werden. Verschiedene Konzepte von Generationalität - Verortungen in genealogischen Ahnenreihen ebenso wie generationelles Gruppenbewusstsein von Altersgenossen – werden in brieflichen Rollenspielen erprobt. Die Beiträge in diesem Band über briefliche Allianzen unter Gleichaltrigen, über tatsächliche Vater-Sohn- und Mutter-Tochter-Konstellationen wie über wahlverwandtschaftliche Beziehungen, die sich dieser Muster bedienen, loten das Inszenierungspotential generationeller Rollen aus, auch in Bezug auf Wissenstransfer, Medienerziehung und genderspezifische Literarisierung. Darüber hinaus werden Briefe als materielle (Generations-)objekte in Hinblick auf Erbschaften und Sammlungsprojekte untersucht. Das Briefarchiv von „Vater“ Gleim, das große Sammlungsprojekt Varnhagens, die technischen Schreibinnovationen des Fürsten Pückler gewinnen vor diesem Hintergrund ebenso neue Perspektiven wie die Korrespondenzen berühmter Briefschreiber wie Bettine von Arnim, Clemens Brentano und Chamisso, Herder, Wieland und Schiller. Die Aufsatzsammlung nimmt erstmals Konzepte von Generationalität um 1800 in Zusammenhang mit dem Medium Brief in den Blick.
Aktualisiert: 2022-01-20
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Angemessenheit und Unangemessenheit

Angemessenheit und Unangemessenheit von Limpinsel,  Mirco
Dass eine Interpretation dem Text, auf den sie sich bezieht, angemessen sein soll, ist eine ganz selbstverständliche Vorstellung. Umso verwunderlicher ist es, dass in den klassischen hermeneutischen Theorien so gut wie nie expliziert wird, was eigentlich darunter zu verstehen ist: Es gibt keine Kriterien zur Evaluation der Angemessenheit von Interpretationen. Die vorliegende Studie rekonstruiert die Vorstellungen einer hermeneutischen Angemessenheit anhand einiger der wirkungsmächtigsten philologischen Hermeneutiken seit dem 18. Jahrhundert. Was jeweils als angemessene Interpretation gilt, hängt maßgeblich von vortheoretischen Entscheidungen darüber ab, was ein literarischer Text eigentlich ist und was an ihm überhaupt einer Erklärung bedarf. Die hermeneutische Angemessenheit ist insofern ein Topos, also eine Annahme, die ihrerseits nicht hinterfragt oder begründet wird, die aber zahlreiche hermeneutische Regeln und Methoden legitimiert.
Aktualisiert: 2020-01-27
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