Der vollkommene Capellmeister

Der vollkommene Capellmeister von Mattheson,  Johann, Ramm,  Friederike
Der „Vollkommene Capellmeister”, die wichtigste Schrift Johann Matthesons, ist ein Spiegel des musikalischen Denkens des frühen 18. Jahrhunderts, ein Dokument des Übergangs von der barocken zur klassischen Epoche. Diese Enzyklopädie des musikalischen Wissens umfasst von der Verzierungslehre bis zur Instrumentenkunde, von der Formenlehre bis zu aufführungspraktischen Erörterungen alles, was Mattheson für die Ausbildung eines „vollkommenen Capellmeisters” für unabdingbar hielt. Matthesons geistreiche Anekdoten und beißende Ironie machen das Werk noch heute zu einem Lesevergnügen. In dieser „Bärenreiter Studienausgabe“ erscheint der originale Mattheson-Text erstmals in heutiger Schrift und ist damit geeignet, auch all jene an die Lektüre dieses Standardwerkes heranzuführen, die sich bislang von der Frakturschrift haben abschrecken lassen. Zugleich wurden auch die zahlreichen Notenbeispiele neu gesetzt und modern geschlüsselt.
Aktualisiert: 2022-11-01
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Handbuch Orgelmusik

Handbuch Orgelmusik von Faber,  Rudolf, Hartmann,  Philip
Das Handbuch bietet der Spiel- und Unterrichtspraxis Orientierungshilfen bei der Auswahl geeigneter Stücke und hält auch für erfahrene Organisten eine Fülle von Anregungen zur Repertoireerweiterung bereit. Es ist historisch und geografisch geordnet. Jedes Länder-Kapitel informiert allgemein über zentrale Komponisten, wichtige Gattungen und den Orgelbau. Das „Herzstück“ des Buches sind jedoch die Artikel, in denen jeweils über repräsentative Einzelwerke das Orgelwerk eines Komponisten erschlossen wird.
Aktualisiert: 2022-11-01
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Clavierschule oder Anweisung zum Clavierspielen für Lehrer und Lernende

Clavierschule oder Anweisung zum Clavierspielen für Lehrer und Lernende von Rampe,  Siegbert, Türk,  Daniel G
Türks „Klavierschule“ von 1789 ist eine der bedeutendsten musikschriftstellerischen Leistungen des 18. Jahrhunderts und neben Carl Philipp Emanuel Bachs „Versuch über die wahre Art das Clavier zu spielen” die populärste Klavierschule jener Zeit. Der Rang des Werkes besteht darin, dass Fragen der Notation, Spieltechnik, Gestaltung, Ornamentik und Interpretation mit unvergleichlicher Präzision erörtert und erschöpfend beantwortet werden. Die Einleitung des Pianisten und Dirigenten Siegbert Rampe gibt genaue Erklärungen der von Türk angesprochenen Instrumente und erleichtert damit eine angemessene Verwendung der Klavierschule durch moderne Pianisten und Spezialisten Alter Musik auf historischen Instrumenten. Die zwölf Modellkompositionen („Handstücke“) Türks wurden im Anhang modern geschlüsselt und damit ihre Verwendung im heutigen Klavierunterricht ermöglicht. Mit diesen Hilfen wird das annähernd 500 Seiten umfangreiche Standardwerk zu einer unverzichtbaren Informationsquelle für die historische Aufführungspraxis.
Aktualisiert: 2022-11-01
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Fagott

Fagott von Gillessen,  Klaus, Waterhouse,  William
Alles über das Fagott in einem Band: Das Instrument und seine Verwandten, Auswahl, Pflege, Spiel, Repertoire und Bibliographie. In der englischsprachigen Welt ist das Fagott-Buch von William Waterhouse, erschienen in der Reihe „Yehudi Menuhin Music Guides“, das Nonplusultra für alle Fagottisten. Nun erschien es bei Bärenreiter auf Deutsch. William Waterhouse ist einer der besten Musiker auf dem anspruchsvollen Instrument und er versteht es, sein großes Fachwissen verständlich und anregend mitzuteilen. Alles, was Fagottisten und Fagottistinnen über ihr Instrument wissen müssen, findet sich in dem Buch, die Geschichte des Holzblasinstruments ebenso wie fundierte Informationen zu Instrumententechnik, Pflege, Spielweise, zum Üben und Unterrichten und zu vielem mehr. Wesentlicher Bestandteil ist das kommentierte Verzeichnis der Basisspielliteratur sowie eine ausführliche Fachbibliographie. Wer Fagott spielt, braucht dieses Buch. Der berühmte Fagottist William Waterhouse stellte sein Können in den wichtigsten englischen Orchestern unter Beweis, tat sich aber auch im Kammermusikbereich hervor sowie als Herausgeber und Pädagoge.
Aktualisiert: 2022-11-01
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Musik als Klangrede

Musik als Klangrede von Harnoncourt,  Nikolaus
Wenn Nikolaus Harnoncourt seine Sammlung von Aufsätzen, Vorträgen und Vorlesungen „Musik als Klangrede“ nennt, bekennt er sich damit zur Wiedergewinnung beredten Musizierens, für das er selbst mit seinem Ensemble „Concentus musicus“ seit 1953 wegbereitend gewirkt hat. Harnoncourt geht mit dem gegenwärtigen Musikleben streng ins Gericht: Es erscheint ihm als ein aufwendiges Ornament, um über die kulturelle Leere des Lebens hinwegzutäuschen. Dem stellt er die Rückbesinnung auf ein verstehendes Hören entgegen, mit dem Interpreten und Hörer gemeinsam versuchen, sich die vielen Sprachen und Stile der Musik vergangener Jahrhunderte wieder zugänglich zu machen. Doch er verordnet nicht etwa den nostalgischen Rückblick auf „originales” Barockspiel mit „historischen“ Instrumenten: Hier ist Harnoncourt oft missverstanden worden. Vielmehr setzt er sich mit der Alten Musik, ihrer Spielweise und ihren Instrumenten auseinander, um Impulse für die heutige Musikpraxis zu gewinnen. Nikolaus Harnoncourt erläutert in diesem Buch die Grundprinzipien seiner musikalischen Praxis, die ihn in der gesamten Musikwelt berühmt gemacht haben. Dabei geht es ihm nicht um die museale Interpretation Alter Musik, sondern um eine moderne Interpretation der Meisterwerke der Vergangenheit, deren Impulse unsere Hörgewohnheiten auf neue Fundamente stellen.
Aktualisiert: 2022-11-01
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Johannes Brahms – Vom Ratgeber zum Kompositionslehrer

Johannes Brahms – Vom Ratgeber zum Kompositionslehrer von Behr,  Johannes, Gerhard,  Anselm, Hinrichsen,  Hans J, Lütteken,  Laurenz, Pietschmann,  Klaus
„Ich habe nie Kompositionsunterricht gegeben“, stellte Brahms einmal fest, weil er niemals im offiziellen Rahmen, etwa eines Konservatoriums lehrte. Dass er aber zeitlebens als „Begutachter“ vorgelegter Kompositionen wirkte, wird von Johannes Behr erstmals umfassend dargestellt. Die fünf Kapitel des Buches widmen sich Brahms’ Funktionen als privater und öffentlicher Ratgeber, als Gutachter für verschiedene musikalische Stipendien und Preisausschreiben, als „Meister“, um den sich junge Musiker wie „Jünger“ scharten, und schließlich als informeller Kompositionslehrer, der zumindest einen Schüler (Gustav Jenner) über Jahre hinweg kontinuierlich unterrichtete.
Aktualisiert: 2022-11-01
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Geschichte des Belcanto

Geschichte des Belcanto von Celletti,  Rudolfo, Pauli-Staub,  Frederica
Eine sprachgewandte, anschauliche Darstellung eines der wichtigsten Kapitel der Operngeschichte, die den Schwerpunkt auf die Entwicklung der Gesangsstimme selber setzt. Belcanto steht für einen epochalen Entwurf, in dem sich der Geschmack, die Sinnlichkeit und die geschärfte Vorstellungskraft des Barock musikalisch verdichten. Am Leitfaden einer „Poetik des Wunderbaren“ modelliert das italienische Musiktheater die phantastische Gegenwelt des „melodramma“. Auf seiner Bühne schlägt die Stunde des Belcanto. Rodolfo Celletti, Musikkritiker und Opernfachmann, Journalist und Schriftsteller, destilliert so sprachgewandt wie kenntnisreich an herausragenden Gesangspartien und ihren eindrucksvollsten Interpreten die musikalische Essenz des Belcanto. Sein mitreißender Essay erschließt dem Leser die üppige, alle Sinne ansprechende Fülle des barocken Musiktheaters.
Aktualisiert: 2022-11-01
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Der vollkommene Capellmeister

Der vollkommene Capellmeister von Mattheson,  Johann, Ramm,  Friederike
Der „Vollkommene Capellmeister”, die wichtigste Schrift Johann Matthesons, ist ein Spiegel des musikalischen Denkens des frühen 18. Jahrhunderts, ein Dokument des Übergangs von der barocken zur klassischen Epoche. Diese Enzyklopädie des musikalischen Wissens umfasst von der Verzierungslehre bis zur Instrumentenkunde, von der Formenlehre bis zu aufführungspraktischen Erörterungen alles, was Mattheson für die Ausbildung eines „vollkommenen Capellmeisters” für unabdingbar hielt. Matthesons geistreiche Anekdoten und beißende Ironie machen das Werk noch heute zu einem Lesevergnügen. In dieser „Bärenreiter Studienausgabe“ erscheint der originale Mattheson-Text erstmals in heutiger Schrift und ist damit geeignet, auch all jene an die Lektüre dieses Standardwerkes heranzuführen, die sich bislang von der Frakturschrift haben abschrecken lassen. Zugleich wurden auch die zahlreichen Notenbeispiele neu gesetzt und modern geschlüsselt.
Aktualisiert: 2022-11-01
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Musikalische Metamorphosen

Musikalische Metamorphosen von Leopold,  Silke, Schäfertöns,  Reinhard, Schmoll-Barthel,  Jutta, Waczkat,  Andreas
„Musikalische Bearbeitung“ ist ein Thema, das immer wieder in den Vorlesungsverzeichnissen der Universitäten und Musikhochschulen und im Lehrplan der Gymnasialen Oberstufe erscheint. Doch ein Handbuch zu diesem Thema gab es bislang nicht. Das Buch, das Silke Leopold mit jungen Wissenschaftlern verfasst hat, ist ein Kompendium, das – unterhaltsam und anschaulich geschrieben, dabei aber systematisch aufgebaut – ein solches Seminar vor- oder nachbereitet. Ein Gang durch die Geschichte der Bearbeitungsformen vom Buxheimer Orgelbuch bis in die jüngste Gegenwart stellt alle Probleme der schöpferischen Arbeit mit bereits existierenden Werken zur Diskussion. Ein Standardwerk über ein reizvolles Thema.
Aktualisiert: 2022-11-01
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Praktische Intonationslehre

Praktische Intonationslehre von Geller,  Doris
„Bin ich zu hoch? – Bin ich zu tief?“, oft gestellte Fragen im praktischen Musizieren. Sie stehen stellvertretend für die Unsicherheit im Umgang mit intonatorischen Fragen. In die Grauzone der richtigen Tonhöhe möchte Doris Geller Licht bringen. Ihr Buch, das unmittelbar auf die Musizierpraxis zielt, vermittelt all das, was im Zusammenhang mit Stimmung und Intonation für Musiker und Wissenschaftler von Interesse ist: den richtigen Umgang mit Schwebungen, die Zusammenhänge zwischen Intonation und Klangfarbe, die praktische Nutzung von Differenztönen und instrumentenspezifische Intonationseigenheiten. Anhand vieler Notenbeispiele wird gezeigt, bei welchen Akkorden welche Intonationsarten in Frage kommen und wie bestimmte Intervalle der melodischen Linie intoniert werden können. Der praktische Übungsteil bietet ein Kompendium von Übungen für zahlreiche Instrumentenkombinationen. Eine ideale akustische Ergänzung ist die separat erhältliche CD, auf der sämtliche im Buch beschriebenen Phänomene hörbar gemacht wurden.
Aktualisiert: 2022-11-01
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Musikalisches Lexikon

Musikalisches Lexikon von Koch,  Heinrich Ch, Schwindt,  Nicole
Ein zentrales Nachschlagewerk zur Musik und Musiktheorie des 18. Jahrhunderts – preiswert als Taschenbuch. Als 1802 das „Musikalische Lexikon“ des Musiktheoretikers und Geigers Heinrich Christoph Koch erschien, gab es endlich wieder ein umfassendes deutschsprachiges Nachschlagewerk zur Musik. Es blieb für ein halbes Jahrhundert die Standard-Wissensquelle für eine im aufklärerischen Sinne angepeilte Zielgruppe: nicht in erster Linie für Amateure, aber auch nicht für eine verschworene Theoretikerzunft geschrieben, sondern für angehende Komponisten und aufmerksame Musiker. Auch heute noch ist Kochs Lexikon für Musiker und Wissenschaftler ein unentbehrliches Auskunftsmittel über die musikalischen Vorstellungen und die kompositorischen Bedingungen der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Dies wegen seiner wohldosierten Mischung aus theoretischer Gelehrsamkeit und praktischer Unterrichtung, knapper Information und detaillierten Erörterungen, Aspekten der Vergangenheit und der Gegenwart – nicht zuletzt aber auf Grund seiner leserfreundlichen Diktion und großzügigen Ausstattung mit Notenbeispielen.
Aktualisiert: 2023-02-07
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Versuch einer Anweisung die Flöte traversière zu spielen

Versuch einer Anweisung die Flöte traversière zu spielen von Augsbach,  Horst, Quantz,  Johann Joachim, Schmitz,  Hans Peter
Diese Faksimile-Edition erfüllt einen seit langem von Studenten, Dozenten, Musikern, Musikwissenschaftlern und Liebhabern geäußerten Wunsch nach einer preiswerten und handlichen Taschenbuchausgabe einer der zentralen aufführungspraktischen, musikwissenschaftlichen und kulturgeschichtlichen Quellen des 18. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2022-11-01
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Bachs Orchestermusik

Bachs Orchestermusik von Funke,  Ruth, Hambitzer,  Gerald, Haynes,  Bruce, Rampe,  Siegbert, Sackmann Dominik,  Sackmann
Johann Sebastian Bachs Orchestermusik umfasst 38 Werke, darunter die berühmten Brandenburgischen Konzerte, die Orchestersuiten sowie die Violin-, Oboen- und Cembalokonzerte. Zwar gehören sie zu den bekanntesten und beliebtesten Kompositionen des 18. Jahrhunderts, doch ist ihre Entstehung und stilistische Herkunft kaum geklärt. Die meisten dieser Werke wurden von Bach selbst bearbeitet, teilweise mehrfach. Bis heute ist jedoch in vielen Fällen offen, für welche Besetzungen die ursprünglichen Versionen bestimmt waren und wann sie entstanden. Solche und andere Fragen stellen sich dem Interpreten, Musikliebhaber und Wissenschaftler, und dem Notentext kann er ausreichende Informationen über diese Musik oft nicht entnehmen. Das Handbuch hilft hier weiter mit ausführlichen Angaben zum Instrumentarium und dessen Klang bzw. Spielpraxis, zu den Grundlagen der stilgerechten Aufführungspraxis anhand zeitgenössischer Quellen und Bach-Dokumente und mit praxisbezogenen Darstellungen der Besonderheiten jedes einzelnen Satzes der Bachschen Orchesterwerke. Darüber hinaus liefert es Erkenntnisse über die von Bach selbst geleiteten Orchester, über seine Proben- und Besetzungspraxis, über seine Auseinandersetzung mit den verschiedenen Musikstilen jener Zeit sowie eine grundlegend neue Datierung der Orchesterwerke. Das macht dieses Buch zu einem unentbehrlichen Nachschlagewerk für jeden, der sich mit Bachs Konzerten und Orchestersuiten als Musiker oder Wissenschaftler beschäftigt.
Aktualisiert: 2022-11-01
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Dieterich Buxtehude – Leben, Werk, Aufführungspraxis

Dieterich Buxtehude – Leben, Werk, Aufführungspraxis von Schulze,  Hans J, Snyder,  Kerala J
Zum 300. Todestag am 9. Mai 2007: das Standardwerk zu Buxtehude jetzt aktualisiert und in deutscher Sprache – für Organisten, Musikwissenschaftler, Freunde Alter Musik und Bibliotheken. Vor dreihundert Jahren, am 9. Mai 1707, starb der bereits zu seiner Zeit hochgeschätzte Komponist Dieterich Buxtehude. Das Standardwerk der amerikanischen Musikwissenschaftlerin Kerala Snyder zu Buxtehudes Leben und Werk erscheint nun in deutscher Sprache. Der Band gliedert sich in drei Teile: Der erste Teil befasst sich mit Buxtehudes Leben und seinem Umfeld im Dänemark des 17. Jahrhunderts, wo er aufwuchs und sein Berufsleben begann, sowie in Lübeck, wo er nahezu 40 Jahre als Organist an der Marienkirche tätig war. Im zweiten Teil wird seine Musik vorgestellt: Vokalkompositionen, Werke für Tasteninstrumente und Sonaten für Streichinstrumente. Der dritte Teil untersucht die Quellen, die Entstehungsdaten und die Aufführungspraxis seiner Werke. Die englische Originalausgabe wurde von der Autorin gründlich überarbeitet und von dem renommierten Bach Forscher Hans-Joachim Schulze übersetzt. Die Überarbeitung stützt sich auf Archivalien, die kürzlich nach Lübeck zurückgekehrt sind, und auf neu entdeckte Quellen zu Buxtehudes Musik. Die Forschungsliteratur seit Erscheinen der Originalausgabe (1987) wurde berücksichtigt.
Aktualisiert: 2022-11-01
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Syntagma musicum I-III

Syntagma musicum I-III von Forchert,  Arno, Praetorius,  Michael
„Syntagma musicum“ ist das herausragende Nachschlagewerk zur Musiktheorie, Aufführungspraxis und Instrumentenkunde des 17. Jahrhunderts. Michael Praetorius hat darin in einzigartiger Weise die Musikpraxis und das musiktheoretische Wissen seiner Zeit enzyklopädisch und exemplarisch dargestellt. Das Buch ist für diese Bereiche und für die Instrumentenkunde ein Quellenwerk ersten Ranges und hat die wesentlichen Grundlagen für die Wiederbelebung der Barockmusik im 20. Jahrhundert und den Neubau historischer Instrumente geliefert. Teil 1: Musicae artis Analecta Dieser in lateinischer Sprache verfasste Band bietet eine Geschichte des einstimmigen Kirchengesangs bis zur Reformationszeit und einen Abriss der weltlichen Musik. Teil 2: De Organographia (Instrumentenkunde) Diese berühmte Enzyklopädie der um 1600 bekannten Musikinstrumente und des Orgelbaus ist eine wesentliche Quelle für den an historischer Aufführungspraxis interessierten Leser und Musiker. Sie gilt noch heute als „Bibel der Instrumentenmacher“. Teil 3: Termini musici Das Lexikon musikalischer Fachbegriffe wird ergänzt durch Ausführungen zur Besetzungs- und Aufführungspraxis des beginnenden Generalbasszeitalters, zu Tempofragen und Taktarten, zu musikalischen Formen und zur Notation.
Aktualisiert: 2021-02-16
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Pianisten Profile

Pianisten Profile von Harden,  Ingo, Seidle,  Peter, Willmes,  Gregor
Dieses Handbuch ist das umfassendste und aktuellste Werk über die Pianisten der Welt. Es porträtiert über 600 Pianisten des 20. und 21. Jahrhunderts mit den wichtigsten biografischen Informationen und Diskografien und beschreibt deren pianistisches Profil – die individuelle Kunst ihres Klavierspiels – in anschaulicher und allgemeinverständlicher Weise. Die Autoren verstehen es, mit der profunden und unbestechlichen Kenntnis der Musik- und CD-Kritiker jedem Künstler gerecht zu werden, indem sie seine pianistische Philosophie herausarbeiten. Sie schärfen damit den Blick für die Vielfalt pianistischer Interpretationsweisen und regen den Leser zu eigenen Urteilen an. So entsteht Eintrag für Eintrag das Mosaik einer großen Epoche der Interpretation von Klaviermusik. Die Diskografien stellen überschaubar die charakteristischen, bis 2007 vorliegenden Aufzeichnungen zusammen. Das Buch ist unverzichtbar für Pianisten, Klaviermusikfreunde, Klavierlehrer, Journalisten und Redakteure, kurz: für alle, die mehr wissen wollen über die Protagonisten einer faszinierenden Kunst. Die Autoren Ingo Harden, Chefredakteur Fono Forum von 1964 bis 1976, Mitbegründer und Juror des Preises der deutschen Schallplattenkritik, von 1977 bis 1991 deutscher Vertreter des International Record Critics’ Award. Jahrzehntelange schallplattenkritische Tätigkeit für Fachzeitschriften, Tageszeitungen (FAZ), Rundfunk- und Buchautor. Gregor Willmes, von 2003 bis 2008 Chefredakteur Fono Forum, gehört der Klavierjury des Preises der deutschen Schallplattenkritik an, heute Kulturmanager für die C. Bechstein Pianofortefabrik AG.
Aktualisiert: 2020-07-23
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Handbuch historische Orchesterpraxis

Handbuch historische Orchesterpraxis von Köpp,  Kai
Das Handbuch bietet erstmals einen Überblick über die Kunst des Ensemblespiels in Barock, Klassik und Romantik und bezieht dabei auch historische „Kunstwörter“ (wie z.B. „Mannheimer Schule“ oder „Wiener Klassik“) mit ein, um die Musikpraxis in unterschiedlichen Repertoires genau zu benennen. Während die historische Orchesterpraxis bislang vor allem aus der Außenperspektive beschrieben wurde (Besetzung, Aufstellung, Orchesterleitung), steht hier die Frage nach der Spielpraxis im Zentrum: „Wie versteht ein Orchestermusiker des 17. bis frühen 19. Jahrhunderts die (spärlichen) Anweisungen seiner Orchesterstimme und wie führt er sie aus?“ Eine Schlüsselrolle spielen Vortragsnormen, die nicht Bestandteil des Notentextes waren und sich teilweise auch der exakten Notation entziehen. Diese „verlorenen Selbstverständlichkeiten“ des Orchesterspiels (Strichorganisation, Standardartikulationen, Ausdruck, Zusammenspiel) werden erstmals systematisch beschrieben und erklärt. Durch diesen neuartigen Fokus ist das Handbuch auch als ein Grundkurs in historischer Aufführungspraxis zu verstehen, eine solide Basis für die solistische Verzierungs- und Improvisationspraxis. Vierzehn kommentierte und mit Querverweisen ausgestattete Fallbeispiele aus Barock, Klassik und Romantik eröffnen die Möglichkeit, die Informationen des Handbuches auch von den einzelnen Repertoires aus zu erschließen. Dadurch kann das Buch nicht nur systematisch (Elemente der Orchesterpraxis) und historisch (stilistischer Wandel innerhalb der Elemente), sondern auch aus der Perspektive eines bestimmten Musikstils gelesen werden. Das praxisorientierte Handbuch richtet sich an alle, die sich mit der Interpretation von Orchesterwerken beschäftigen: Studierende und berufstätige Musiker (mit oder ohne aufführungspraktische Erfahrung), Dirigenten, aber auch Musikwissenschaftler und Herausgeber sowie interessierte Laien. - Grundkurs in historischer Aufführungspraxis für Musiker, Wissenschaftler und interessierte Laien - Behandelt auch überlieferte Vortragsnormen, die nicht Bestandteil des Notentextes sind - Mit 14 Fallbeispielen vom 17. bis in das frühe 19. Jahrhundert
Aktualisiert: 2022-11-24
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Versuch über die wahre Art das Clavier zu spielen

Versuch über die wahre Art das Clavier zu spielen von Bach,  Carl Philipp Emanuel, Horn,  Wolfgang
Carl Philipp Emanuel Bachs Lehrbuch ist einerseits eine praktische Anleitung zum Klavierspiel, die für Spieltechnik, Ornamentik und artikulatorische Verfeinerung des Generalbassspiels innovatorisch wirkte, andererseits ein bedeutendes theoretisches Dokument der neuen Musikästhetik, die mit Carl Philipp Emanuel Bach ihren Ausgang nahm. Gerade heute – in Zeiten einer vertieften Auseinandersetzung mit der Alten Musik – ist der „Versuch“ ein Standardwerk für alle, die sich mit stilgerechter Interpretation befassen. Die Neuausgabe enthält neben einem Vorwort modern geschlüsselte Notenbeispiele, die wichtigen Zusätze der späteren Auflagen, ein ausführliches Register und ein neues Inhaltsverzeichnis, wodurch sie den Wert eines Arbeitsbuches für Selbststudium und Hochschule erhält.
Aktualisiert: 2022-05-03
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Praktische Intonationslehre für Instrumentalisten und Sänger – Mit Übungsteil

Praktische Intonationslehre für Instrumentalisten und Sänger – Mit Übungsteil von Geller,  Doris
Ein Ratgeber und Handbuch für Musiker aller Sparten: Streicher, Bläser, Sänger, Chor- und Orchesterleiter, Gehörbildner und Cembalisten – für jeden, der mit anderen zusammen musiziert, insbesondere Ensembles für alte Musik. Dieses auf die Musizierpraxis abzielende Buch vermittelt in verständlicher Form alles, was im Zusammenhang mit Stimmung und Intonation für Musiker und Wissenschaftler von Interesse ist: den richtigen Umgang mit Schwebungen, die Wahrnehmung von Residualtönen, die Zusammenhänge zwischen Intonation und Klangfarbe, die praktische Nutzung von Differenztönen und instrumentenspezifische Intonationseigenheiten. Anhand vieler Notenbeispiele wird gezeigt, bei welchen Akkorden welche Intonationsarten in Frage kommen und wie bestimmte Intervalle der melodischen Linie intoniert werden können. Der praktische Übungsteil bietet ein Kompendium von Intonationsübungen für alle möglichen Instrumentenkombinationen. Eine ideale akustische Ergänzung ist die separat erhältliche CD, auf der sämtliche im Buch beschriebenen Phänomene klanglich dargestellt werden.
Aktualisiert: 2022-11-01
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Technik des Klavierspiels

Technik des Klavierspiels von Kratzert,  Rudolf
Ausführliches und konkurrenzloses Grundlagenwerk zur Klaviertechnik für Anfänger, Fortgeschrittene und Profis. Rudolf Kratzert schließt eine große Lücke im Bereich der Fachliteratur für Pianisten. Erstmals seit Jahrzehnten werden in einem Band alle klaviertechnischen Fragen angesprochen und präzise beantwortet. Der umfangreiche und großformatige Band eignet sich als Grundlage spieltechnischer Übungen für alle angehenden und ausgebildeten Pianisten und Klavierlehrer. Nach einer Einführung in vor-pianistische Aspekte untergliedert sich der Hauptteil des Bandes in die Abschnitte „Grundlagen der Klaviertechnik“, „Klaviertechnik für Fortgeschrittene“ und „Professionelle Klaviertechnik“. Zu den angesprochenen Themen gehören beispielsweise das Sitzen am Klavier, Pedaltechniken, Daumenuntersatz, große Griffe, Ornamentik, schnelle Doppelgriff-Passagen, schwierige Sprünge etc. Auch der Technik des Klavierübens und des pianistischen Vortrags sind eigene Abschnitte gewidmet. Mit fast 300 Notenbeispielen, über 30 Abbildungen, zahlreichen Übungen und Experimenten mit und ohne Klavier werden alle Fragestellungen anschaulich dargestellt. Der Pianist Rudolf Kratzert wurde 1946 in Heidelberg geboren. Er studierte bei Gerhard Puchelt und Walter Kamlet und war unter anderem als Dozent für Methodik des Klavierspiels an der Musikakademie Kassel tätig. Derzeit ist er konzertierend und freiberuflich lehrend tätig, u. a. in zahlreichen Hochschulkursen. Spezialisiert hat er sich auf dem Gebiet der Alexander-Technik.
Aktualisiert: 2022-11-01
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