Tonkunst-Polemiken

Tonkunst-Polemiken
Dass Kampf und Krieg »aller Dinge Vater und König« sei, wie Heraklit vor zweieinhalb tausend Jahren erklärte, erscheint für die Geschichte der Musik eine zu weit gehende Annahme. Doch haben streitbare Traktate und musikästhetische Auseinandersetzungen den Fortgang des Komponierens und der anderen musikalischen Gewerke begleitet und befördert – schon beim Übergang zur Ars nova im 14. Jahrhundert. Nicht anders bei der Ablösung der Prima durch die Seconda pratica am Ende des 16. Jahrhunderts. Der Buffonistenstreit gehört zu den legendären Inszenierungen des 18. Jahrhunderts – und das darauf folgende geizte (Wagner! Hanslick!) gleichfalls nicht mit Polemik. Die entwickelte im Zuge der »Futuristengefahr« Schlagkraft, erst recht in der Konkurrenz zwischen Moderne und Restaurationsbewegungen. Und auch in Zeiten der Postmoderne meldet sich ihre belebende Wirkung.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Dass Kampf und Krieg »aller Dinge Vater und König« sei, wie Heraklit vor zweieinhalb tausend Jahren erklärte, erscheint für die Geschichte der Musik eine zu weit gehende Annahme. Doch haben streitbare Traktate und musikästhetische Auseinandersetzungen den Fortgang des Komponierens und der anderen musikalischen Gewerke begleitet und befördert – schon beim Übergang zur Ars nova im 14. Jahrhundert. Nicht anders bei der Ablösung der Prima durch die Seconda pratica am Ende des 16. Jahrhunderts. Der Buffonistenstreit gehört zu den legendären Inszenierungen des 18. Jahrhunderts – und das darauf folgende geizte (Wagner! Hanslick!) gleichfalls nicht mit Polemik. Die entwickelte im Zuge der »Futuristengefahr« Schlagkraft, erst recht in der Konkurrenz zwischen Moderne und Restaurationsbewegungen. Und auch in Zeiten der Postmoderne meldet sich ihre belebende Wirkung.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Dass Kampf und Krieg »aller Dinge Vater und König« sei, wie Heraklit vor zweieinhalb tausend Jahren erklärte, erscheint für die Geschichte der Musik eine zu weit gehende Annahme. Doch haben streitbare Traktate und musikästhetische Auseinandersetzungen den Fortgang des Komponierens und der anderen musikalischen Gewerke begleitet und befördert – schon beim Übergang zur Ars nova im 14. Jahrhundert. Nicht anders bei der Ablösung der Prima durch die Seconda pratica am Ende des 16. Jahrhunderts. Der Buffonistenstreit gehört zu den legendären Inszenierungen des 18. Jahrhunderts – und das darauf folgende geizte (Wagner! Hanslick!) gleichfalls nicht mit Polemik. Die entwickelte im Zuge der »Futuristengefahr« Schlagkraft, erst recht in der Konkurrenz zwischen Moderne und Restaurationsbewegungen. Und auch in Zeiten der Postmoderne meldet sich ihre belebende Wirkung.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Tonkunst-Polemiken

Tonkunst-Polemiken
Dass Kampf und Krieg »aller Dinge Vater und König« sei, wie Heraklit vor zweieinhalb tausend Jahren erklärte, erscheint für die Geschichte der Musik eine zu weit gehende Annahme. Doch haben streitbare Traktate und musikästhetische Auseinandersetzungen den Fortgang des Komponierens und der anderen musikalischen Gewerke begleitet und befördert – schon beim Übergang zur Ars nova im 14. Jahrhundert. Nicht anders bei der Ablösung der Prima durch die Seconda pratica am Ende des 16. Jahrhunderts. Der Buffonistenstreit gehört zu den legendären Inszenierungen des 18. Jahrhunderts – und das darauf folgende geizte (Wagner! Hanslick!) gleichfalls nicht mit Polemik. Die entwickelte im Zuge der »Futuristengefahr« Schlagkraft, erst recht in der Konkurrenz zwischen Moderne und Restaurationsbewegungen. Und auch in Zeiten der Postmoderne meldet sich ihre belebende Wirkung.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Notationskunde 13. und 14. Jahrhundert

Notationskunde 13. und 14. Jahrhundert von Paulsmeier,  Karin
Der Band zeichnet die Entwicklung der Notation von den Anfängen der für die abendländische Musik kennzeichnenden rhythmischen Festlegung (12./13. Jahrhundert) bis zu den komplexen Strukturen einer Ars subtilior (14./15. Jahrhundert) nach. In keiner anderen Epoche folgen die Veränderungen im rhythmischen Konzept der Kompositionen so dicht aufeinander. Die damit verbundenen Notationsentwicklungen werden hier differenziert und auf die Praxis bezogen dargestellt. Im Einzelnen widmet sich die Autorin der Herausbildung einer rhythmischen Festlegung innerhalb des zweistimmigen Organums von Notre Dame, der kritischen Einordnung der sechs Modi ins System der Modalnotation, den Konsequenzen der «Cum littera»-Formen Conductus und Motette für die Notationsentwicklung, den Motetten-Notationen der Ars antiqua sowie dem Mensurensystem der Ars nova. Weiter geht es um Besonderheiten innerhalb der Entwicklung der Notation des italienischen Trecento und um Aufzeichnungsweisen der Ars subtilior.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Komponieren in den Zeiten Machauts

Komponieren in den Zeiten Machauts von Diergarten,  Felix
Guillaume de Machaut vertritt in der allgemeinen Vorstellung beispielhaft das Neue und Epochemachende des französischsprachigen Liedsatzes im 14. Jahrhundert. Weithin offen allerdings blieb bis heute die Frage nach dem Liedschaffen seiner Zeitgenossen, mithin die Frage nach dem stilistischen Kontext, in dem das Liedschaffen Machauts zu sehen ist. Die Liedsätze des Codex Ivrea, eine Sammelhandschrift der Machaut-Zeit, bieten die Chance, die einseitige Konzentration auf Machaut zu relativieren, stilistische Kontexte zu skizzieren und Grundfragen des Komponierens in den Zeiten Machauts zu thematisieren.
Aktualisiert: 2021-04-21
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Dass Kampf und Krieg »aller Dinge Vater und König« sei, wie Heraklit vor zweieinhalb tausend Jahren erklärte, erscheint für die Geschichte der Musik eine zu weit gehende Annahme. Doch haben streitbare Traktate und musikästhetische Auseinandersetzungen den Fortgang des Komponierens und der anderen musikalischen Gewerke begleitet und befördert – schon beim Übergang zur Ars nova im 14. Jahrhundert. Nicht anders bei der Ablösung der Prima durch die Seconda pratica am Ende des 16. Jahrhunderts. Der Buffonistenstreit gehört zu den legendären Inszenierungen des 18. Jahrhunderts – und das darauf folgende geizte (Wagner! Hanslick!) gleichfalls nicht mit Polemik. Die entwickelte im Zuge der »Futuristengefahr« Schlagkraft, erst recht in der Konkurrenz zwischen Moderne und Restaurationsbewegungen. Und auch in Zeiten der Postmoderne meldet sich ihre belebende Wirkung.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Tonkunst-Polemiken

Tonkunst-Polemiken
Dass Kampf und Krieg »aller Dinge Vater und König« sei, wie Heraklit vor zweieinhalb tausend Jahren erklärte, erscheint für die Geschichte der Musik eine zu weit gehende Annahme. Doch haben streitbare Traktate und musikästhetische Auseinandersetzungen den Fortgang des Komponierens und der anderen musikalischen Gewerke begleitet und befördert – schon beim Übergang zur Ars nova im 14. Jahrhundert. Nicht anders bei der Ablösung der Prima durch die Seconda pratica am Ende des 16. Jahrhunderts. Der Buffonistenstreit gehört zu den legendären Inszenierungen des 18. Jahrhunderts – und das darauf folgende geizte (Wagner! Hanslick!) gleichfalls nicht mit Polemik. Die entwickelte im Zuge der »Futuristengefahr« Schlagkraft, erst recht in der Konkurrenz zwischen Moderne und Restaurationsbewegungen. Und auch in Zeiten der Postmoderne meldet sich ihre belebende Wirkung.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Notationskunde

Notationskunde von Schmid,  Manfred Hermann
Musikalische Notation vergangener Zeiten wirkt oft dekorativ wie ein exotisches Gewächs, gleichzeitig aber auch sehr rätselhaft. Wer sie verstehen lernt, kann jedoch nicht nur eigene Übertragungen anfertigen und daraus musizieren, sondern erhält auch Einblick in das ganze musikalische Denken einer Epoche. In der neuen, praktischen Notationskunde von Manfred Hermann Schmid gehen beide Aspekte Hand in Hand: die Erläuterung der Schrift und ihr Verhältnis zur Komposition der jeweiligen Zeit. Der Autor stellt das „klassische Feld“ der Notationskunde, die Rhythmuslehre von 1200 bis 1600 (Notre Dame, Ars nova, weiße Mensuralnotation), kompakt und auf die wesentlichen Linien konzentriert dar. Darüber hinaus gibt er Schritt für Schritt eine grundlegende Einführung in die Theorie antiker Musik und die mittelalterlichen Schriften bis hin zur Neumenschrift des Gregorianischen Chorals. Ebenso werden Partituranordnungen von Monteverdi bis Wagner und verschiedene Tabulaturen erläutert sowie die Grenzen von Schrift reflektiert. Durch seinen weiten Horizont nimmt das flüssig geschriebene Buch den Leser mit auf eine Entdeckungsreise. Wie nebenbei erfährt man, warum auf einem Klavier die höchsten Töne rechts sind und auf der Harfe die Halbtöne gelb und rot markiert, dass der Gregorianische Choral vermutlich viel „orientalischer“ gesungen wurde, als es moderne Schrift wiedergeben kann, und wie überhaupt Notation Einfluss auf Komposition nahm. Auch Seitenblicke in die Musikethnologie bringen verblüffende Erkenntnisse. Der Autor Manfred Hermann Schmid ist Ordinarius an der Universität Tübingen. Seine Forschungs-Schwerpunkte liegen auf der Musik der Wiener Klassiker, der deutschen Romantik und der Musik der Renaissance. Weitere Interessengebiete Schmids sind Musikinstrumentenkunde und Musikethnologie. Das Fach Notationskunde unterrichtet er seit langem als festen Bestandteil des Grundstudiums.
Aktualisiert: 2022-11-01
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Notationskunde

Notationskunde von Schmid,  Manfred Hermann
Musikalische Notation vergangener Zeiten wirkt oft dekorativ wie ein exotisches Gewächs, gleichzeitig aber auch sehr rätselhaft. Wer sie verstehen lernt, kann jedoch nicht nur eigene Übertragungen anfertigen und daraus musizieren, sondern erhält auch Einblick in das ganze musikalische Denken einer Epoche. In der neuen, praktischen Notationskunde von Manfred Hermann Schmid gehen beide Aspekte Hand in Hand: die Erläuterung der Schrift und ihr Verhältnis zur Komposition der jeweiligen Zeit. Der Autor stellt das „klassische Feld“ der Notationskunde, die Rhythmuslehre von 1200 bis 1600 (Notre Dame, Ars nova, weiße Mensuralnotation), kompakt und auf die wesentlichen Linien konzentriert dar. Darüber hinaus gibt er Schritt für Schritt eine grundlegende Einführung in die Theorie antiker Musik und die mittelalterlichen Schriften bis hin zur Neumenschrift des Gregorianischen Chorals. Ebenso werden Partituranordnungen von Monteverdi bis Wagner und verschiedene Tabulaturen erläutert sowie die Grenzen von Schrift reflektiert. Durch seinen weiten Horizont nimmt das flüssig geschriebene Buch den Leser mit auf eine Entdeckungsreise. Wie nebenbei erfährt man, warum auf einem Klavier die höchsten Töne rechts sind und auf der Harfe die Halbtöne gelb und rot markiert, dass der Gregorianische Choral vermutlich viel „orientalischer“ gesungen wurde, als es moderne Schrift wiedergeben kann, und wie überhaupt Notation Einfluss auf Komposition nahm. Auch Seitenblicke in die Musikethnologie bringen verblüffende Erkenntnisse. Um selbst das Transkribieren alter Notenschriften üben zu können, erhält der Leser Aufgaben auf der Bärenreiter-Website: www.baerenreiter.com Der Autor Manfred Hermann Schmid ist Ordinarius an der Universität Tübingen. Seine Forschungs-Schwerpunkte liegen auf der Musik der Wiener Klassiker, der deutschen Romantik und der Musik der Renaissance. Weitere Interessengebiete Schmids sind Musikinstrumentenkunde und Musikethnologie. Das Fach Notationskunde unterrichtet er seit langem als festen Bestandteil des Grundstudiums.
Aktualisiert: 2022-11-01
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Die dreistimmige italienische Lied-Satztechnik im Trecento

Die dreistimmige italienische Lied-Satztechnik im Trecento von Baumann,  Dorothea
Das in dieser Arbeit untersuchte Material umfasst über 600 Caccien, Madrigale und Balladen, davon etwa 180 dreistimmige, deren Satztechnik das eigentliche Ziel der Untersuchung war. Es wird gezeigt, dass der dreistimmige italienische Trecento-Liedsatz eine Erweiterung des zweistimmigen ist, so dass es unumgänglich war, mindestens jene Aspekte der zweistimmigen Liedsätze in die Analyse einzubeziehen, die zur entwicklungsgeschichtlichen Beurteilung des dreistimmigen Liedsatzes unerlässlich sind. Da im Trecento Beziehungen zwischen Frankreich und Italien bestanden, die die Lied-Satztechnik beeinflussten, wurden auch Elemente des französischen Ars-nova-Satzes dargestellt. Ausgehend von einer umfassenden Detailanalyse wurde eine satztechnische Gruppierung vorgenommen, die nicht nur einen Überblick über die vorkommenden Satzarten ermöglicht, sondern auch einen groben zeitlichen Raster ergibt.
Aktualisiert: 2019-12-09
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