Ralph Cudworth – System aus Transformation

Ralph Cudworth – System aus Transformation von Bergemann,  Lutz
Das True Intellectual System of the Universe des englischen Philosophen Ralph Cudworth (1617-1688) gilt als Höhepunkt der Philosophie der Cambridge Platonists. In ihm bündelt Cudworth die zentralen Probleme der Naturphilosophie und Theologie seiner Zeit und versucht, sie einer Lösung zuzuführen, die umfänglich erklärt, wie Gott in der Natur wirkt. Die vorliegende Arbeit zeigt erstmalig umfassend, wie Cudworth sein neuplatonisches System aus einer kongenialen Verbindung von Textform und Inhalt entwickelt und dabei zugleich ein komplettes Panorama der antiken Philosophie entfaltet. Dabei zeigt sich, dass Cudworths welterklärendes System aus dem system- und sinngenerierenden Zusammenspiel der (spät-)antiken Referenztexte hervorgeht: Es basiert auf einem neuplatonischen Prinzipien- und Gottesbegriff und lässt die Struktur der Welt als ein intelligibles Kräftekontinuum verstehbar werden, das seinen Ursprung in einem vernünftigen Gott besitzt. Gleichzeitig berücksichtigt die vorliegende Untersuchung, wie dieser metaphysische Inhalt leserlenkend und gleichsam performativ inszeniert wird und derart beim Lesen eine intelligible Einsicht hervorbringen kann.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Contingentia

Contingentia von Böhme,  Hartmut, Röcke,  Werner, Stephan,  Ulrike C. A.
Die zentrale Frage des Bandes lautet, was es bedeutet, wenn eine Handlung als nicht unmöglich, aber auch als nicht notwendig anzusehen ist. Das Transformationskonzept wurde bisher nahezu ausschließlich von den Akteuren und ihren Intentionen her gedacht, die als Ausgangspunkt und Grundlage historischen Sinns und möglicher Ordnungen des Wandels angesehen wurden. Demgegenüber wurden Zufälle lediglich als Symptome eines mangelnden Wissens verstanden, denen ein eigenständiges Handlungspotenzial nicht zukommt. Im Gegensatz dazu wird in dem Band erkundet, - ob und in welcher Weise Transformationen von Zufallsfunden, unbeabsichtigten Nebenfolgen oder überraschenden Wendungen bestimmt sind, - welchen Transformationen die contingentia selbst unterliegt, die in ihrer Verbildlichung (als Tyche, Fortuna u. a.), aber auch in ihrer historischen Semantik in Theologie und Philosophie seit der Antike bis in die jüngste Gegenwart bemerkenswerten Veränderungen unterlag, - welcher spezifische Umgang mit Kontingenz in sozialen und politischen Prozessen, aber auch in Literatur und Kunst zu beobachten ist. Von besonderem Interesse ist dabei die Unterscheidung von Risiko und Gefahr (Luhmann).
Aktualisiert: 2023-05-29
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Studien zur Praxis der Übersetzung antiker Literatur

Studien zur Praxis der Übersetzung antiker Literatur von Kitzbichler,  Josefine, Stephan,  Ulrike C. A.
Die Antike und ihre Rezeption wurden bisher weitgehend in den Grenzen von Fachdisziplinen erforscht. In der Reihe Transformationen der Antike steht dagegen die interdisziplinäre Kontextualisierung der produktiven Transformationen antiker Wissenschaften und Künste im Vordergrund. Dargestellt wird der langwellige, von der Spätantike bis zur Moderne reichende Prozess der Herausbildung des Wissenschaftssystems der Kunstgattungen und der kulturellen Selbstkonstruktion der europäischen Gesellschaften. Die Reihe geht hervor aus dem Sonderforschungsbereich „Transformationen der Antike“ und dem „August Boeckh-Antikezentrum“ an der Humboldt-Universität zu Berlin. Ihre Projekte untersuchen Transformationsprozesse insbesondere auf drei Ebenen: die konstitutiven Funktionen der Antike bei der Ausbildung der europäischen Wissenschaftsgesellschaft und ihrer Disziplinen; die Rolle der Antike bei der Entstehung mittelalterlicher, neuzeitlicher und moderner kultureller Identitäten; sowie die künstlerischen, literarischen, übersetzerischen und medialen Formen von Rezeption und Transformation.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Contingentia

Contingentia von Böhme,  Hartmut, Röcke,  Werner, Stephan,  Ulrike C. A.
Die Antike und ihre Rezeption wurden bisher weitgehend in den Grenzen von Fachdisziplinen erforscht. In der Reihe Transformationen der Antike steht dagegen die interdisziplinäre Kontextualisierung der produktiven Transformationen antiker Wissenschaften und Künste im Vordergrund. Dargestellt wird der langwellige, von der Spätantike bis zur Moderne reichende Prozess der Herausbildung des Wissenschaftssystems der Kunstgattungen und der kulturellen Selbstkonstruktion der europäischen Gesellschaften. Die Reihe geht hervor aus dem Sonderforschungsbereich „Transformationen der Antike“ und dem „August Boeckh-Antikezentrum“ an der Humboldt-Universität zu Berlin. Ihre Projekte untersuchen Transformationsprozesse insbesondere auf drei Ebenen: die konstitutiven Funktionen der Antike bei der Ausbildung der europäischen Wissenschaftsgesellschaft und ihrer Disziplinen; die Rolle der Antike bei der Entstehung mittelalterlicher, neuzeitlicher und moderner kultureller Identitäten; sowie die künstlerischen, literarischen, übersetzerischen und medialen Formen von Rezeption und Transformation.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Macht Antike Politik?

Macht Antike Politik? von Helmrath,  Johannes, Schlelein,  Stefan
Auch nach dem Ende der politischen Strukturen der Antike, nach dem Untergang ihrer Reiche und Gemeinwesen bis hin zum römischen Imperium, hat das Altertum seinen Einfluss auf das öffentliche Denken und Handeln Europas und der westlichen Welt nie ganz verloren: Antike Lehren und Vorbilder dienen bis in unsere Tage als Bezugspunkte ganz unterschiedlicher politischer Diskurse. Es scheint offensichtlich, dass Antike Politik ‚macht‘. Doch ist diese Beobachtung korrekt? Am Beispiel ausgewählter Transformationen politischer Ideen, Repräsentationen und Handlungsweisen untersuchen die Autoren des Bandes, welche Bedeutung der Antike im Prozess ihrer Transformation im Bereich des Politischen im Einzelnen zukommt. Sie fragen nach den sozialen Bedingungen und nach den Funktionsweisen der Transformation, die hierbei wirksam werden. Wo, wann und warum nutzen politische Akteure ausgerechnet das Altertum? Welchen Vorteil erwarten sie sich davon? Mit der Beantwortung dieser Fragen analysiert der Band, in welchem Maße die Antike auch in der Neuzeit noch politikmächtig wirkte – und zeigt zugleich, dass jede Indienstnahme des Altertums auch dessen Konstruktion bedeutet: Antike macht also nicht nur Politik, Politik macht auch Antike.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Studien zur Praxis der Übersetzung antiker Literatur

Studien zur Praxis der Übersetzung antiker Literatur von Kitzbichler,  Josefine, Stephan,  Ulrike C. A.
Die Antike und ihre Rezeption wurden bisher weitgehend in den Grenzen von Fachdisziplinen erforscht. In der Reihe Transformationen der Antike steht dagegen die interdisziplinäre Kontextualisierung der produktiven Transformationen antiker Wissenschaften und Künste im Vordergrund. Dargestellt wird der langwellige, von der Spätantike bis zur Moderne reichende Prozess der Herausbildung des Wissenschaftssystems der Kunstgattungen und der kulturellen Selbstkonstruktion der europäischen Gesellschaften. Die Reihe geht hervor aus dem Sonderforschungsbereich „Transformationen der Antike“ und dem „August Boeckh-Antikezentrum“ an der Humboldt-Universität zu Berlin. Ihre Projekte untersuchen Transformationsprozesse insbesondere auf drei Ebenen: die konstitutiven Funktionen der Antike bei der Ausbildung der europäischen Wissenschaftsgesellschaft und ihrer Disziplinen; die Rolle der Antike bei der Entstehung mittelalterlicher, neuzeitlicher und moderner kultureller Identitäten; sowie die künstlerischen, literarischen, übersetzerischen und medialen Formen von Rezeption und Transformation.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Archäologie und Restaurierung

Archäologie und Restaurierung von Fendt,  Astrid
Die Antike und ihre Rezeption wurden bisher weitgehend in den Grenzen von Fachdisziplinen erforscht. In der Reihe Transformationen der Antike steht dagegen die interdisziplinäre Kontextualisierung der produktiven Transformationen antiker Wissenschaften und Künste im Vordergrund. Dargestellt wird der langwellige, von der Spätantike bis zur Moderne reichende Prozess der Herausbildung des Wissenschaftssystems der Kunstgattungen und der kulturellen Selbstkonstruktion der europäischen Gesellschaften. Die Reihe geht hervor aus dem Sonderforschungsbereich „Transformationen der Antike“ und dem „August Boeckh-Antikezentrum“ an der Humboldt-Universität zu Berlin. Ihre Projekte untersuchen Transformationsprozesse insbesondere auf drei Ebenen: die konstitutiven Funktionen der Antike bei der Ausbildung der europäischen Wissenschaftsgesellschaft und ihrer Disziplinen; die Rolle der Antike bei der Entstehung mittelalterlicher, neuzeitlicher und moderner kultureller Identitäten; sowie die künstlerischen, literarischen, übersetzerischen und medialen Formen von Rezeption und Transformation.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Studien zur Praxis der Übersetzung antiker Literatur

Studien zur Praxis der Übersetzung antiker Literatur von Kitzbichler,  Josefine, Stephan,  Ulrike C. A.
Die systematische Untersuchung von Übersetzungen griechischer und lateinischer Autoren ist nach wie vor ein Desiderat. Ziel vorliegenden Bandes ist es zunächst, Studien zu ausgewählten Übersetzungscorpora vorzulegen. Im Mittelpunkt stehen deutsche Übersetzungen von Sappho, Alkaios, Thukydides, Herodot, Cicero, Ovid, Petron und Apuleius vom Mittelalter bis in die Gegenwart. Diese Studien sind jeweils auf die Spezifika der Textcorpora zugeschnitten und untersuchen die Verfahrensweisen und Bedingungen des Übersetzens in Abhängigkeit von Sprachenpaar, Gattung, Überlieferungs- und Rezeptionsgeschichte etc. Ergänzend dazu wird in einem abschließenden Beitrag nach den Grundlagen einer methodischen Fundierung von Übersetzungsanalyse und -kritik gefragt, wobei schon vorliegende Modelle (vor allem aus Translatologie und Textlinguistik) auf ihre Anwendbarkeit für Übersetzungen antiker Literatur hin geprüft werden. In der Verbindung von Fallstudien und methodischer Arbeit werden Vorschläge zu Verfahrensweise und Terminologie der Übersetzungsanalyse präsentiert, die künftigen Arbeiten auf dieser inter-disziplinären Schnittstelle zwischen Übersetzungswissenschaft, Alt- und Neuphilologie als Anregung und Ansatzpunkt dienen können.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Ralph Cudworth – System aus Transformation

Ralph Cudworth – System aus Transformation von Bergemann,  Lutz
Die Antike und ihre Rezeption wurden bisher weitgehend in den Grenzen von Fachdisziplinen erforscht. In der Reihe Transformationen der Antike steht dagegen die interdisziplinäre Kontextualisierung der produktiven Transformationen antiker Wissenschaften und Künste im Vordergrund. Dargestellt wird der langwellige, von der Spätantike bis zur Moderne reichende Prozess der Herausbildung des Wissenschaftssystems der Kunstgattungen und der kulturellen Selbstkonstruktion der europäischen Gesellschaften. Die Reihe geht hervor aus dem Sonderforschungsbereich „Transformationen der Antike“ und dem „August Boeckh-Antikezentrum“ an der Humboldt-Universität zu Berlin. Ihre Projekte untersuchen Transformationsprozesse insbesondere auf drei Ebenen: die konstitutiven Funktionen der Antike bei der Ausbildung der europäischen Wissenschaftsgesellschaft und ihrer Disziplinen; die Rolle der Antike bei der Entstehung mittelalterlicher, neuzeitlicher und moderner kultureller Identitäten; sowie die künstlerischen, literarischen, übersetzerischen und medialen Formen von Rezeption und Transformation.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Archäologie und Restaurierung

Archäologie und Restaurierung von Fendt,  Astrid
Astrid Fendt untersucht am Beispiel der Berliner Antikensammlung Praktiken und Diskurse zum Sammeln, Restaurieren und Präsentieren von antiker Plastik im 19. Jahrhundert. Im Mittelpunkt des Buches steht die Beziehung zwischen Restaurierungspraxis und Wissenschaftsdiskurs: welche Bilder von Antike(n) werden durch die jeweils aktuellen Praktiken zur Ergänzung, Um- und Entrestaurierung von antiker Plastik entworfen beziehungsweise liegen ihnen zugrunde? Dieser Frage geht die Autorin unter Berücksichtigung der sich in dem Zeitraum als eigenständige Fachdisziplin etablierenden Klassischen Archäologie nach. Des Weiteren werden die in der Berliner Sammlung ausgebildeten Wissens- und Kompetenzstrukturen sowie die jeweiligen Präsentationskonzepte mit in die Analyse einbezogen. Somit wird auf der Basis eines ausführlichen Kataloges in einer transdisziplinären Studie erstmals die Restaurierungsgeschichte der Berliner antiken Plastik mit vergleichendem Blick auf andere, maßgebliche europäische Sammlungen geschrieben. Dabei entstanden ist ein Grundlagenwerk zur Geschichte der Antikenrestaurierung und des Antikensammelns.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Ernst Curtius‘ Vorlesung „Griechische Kunstgeschichte“

Ernst Curtius‘ Vorlesung „Griechische Kunstgeschichte“ von Gröschel,  Sepp-Gustav, Wrede,  Henning
Die Vorlage der Griechischen Kunstgeschichte von Ernst Curtius in der Vorlesungsmitschrift seines Schülers Wilhelm Gurlitt, später Ordinarius für Archäologie in Graz, ergänzt durch die Mitschrift Eduard Hillers, später Ordinarius für Klassische Philologie in Halle/S., aus dem Wintersemester 1864/65 in Göttingen erschließt erstmalig das Bild eines der einflussreichsten deutschen Altertumswissenschaftlers des 19. Jahrhunderts von der Kunst der Antike. Die Mitschrift, von S.-G. Gröschel transkribiert und mit einem Anmerkungsapparat versehen, zeichnet eine von pädagogischem und patriotischem Impetus getragene, noch stark philologisch geprägte, in eine Systematik und einen geschichtlichen Teil gegliederte Darstellung griechischer und römischer Kunst, deren Entwicklung beispielgebend Athen geprägt habe. H. Wredes Untersuchungen der Geschichte der Archäologievorlesung als Nukleus zur Genese der Forschungsuniversität, zu Curtius' Person, seiner politischen nationalliberalen Einstellung und seinem Philhellenismus, zu seinen Studenten Wilhelm Gurlitt und Eduard Hiller sowie die ausführliche Erklärung der Vorlesung dienen nicht nur als notwendige Hintergrundinformation, sondern belegen die Bedeutung der Griechischen Kunstgeschichte für Zeit- und Archäologiegeschichte.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Gelehrsamkeit, Politik und Spektakel

Gelehrsamkeit, Politik und Spektakel von Reimers,  Timm
Die Antike und ihre Rezeption wurden bisher weitgehend in den Grenzen von Fachdisziplinen erforscht. In der Reihe Transformationen der Antike steht dagegen die interdisziplinäre Kontextualisierung der produktiven Transformationen antiker Wissenschaften und Künste im Vordergrund. Dargestellt wird der langwellige, von der Spätantike bis zur Moderne reichende Prozess der Herausbildung des Wissenschaftssystems der Kunstgattungen und der kulturellen Selbstkonstruktion der europäischen Gesellschaften. Die Reihe geht hervor aus dem Sonderforschungsbereich „Transformationen der Antike“ und dem „August Boeckh-Antikezentrum“ an der Humboldt-Universität zu Berlin. Ihre Projekte untersuchen Transformationsprozesse insbesondere auf drei Ebenen: die konstitutiven Funktionen der Antike bei der Ausbildung der europäischen Wissenschaftsgesellschaft und ihrer Disziplinen; die Rolle der Antike bei der Entstehung mittelalterlicher, neuzeitlicher und moderner kultureller Identitäten; sowie die künstlerischen, literarischen, übersetzerischen und medialen Formen von Rezeption und Transformation.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Das Originale der Kopie

Das Originale der Kopie von Bartsch,  Tatjana, Becker,  Marcus, Bredekamp,  Horst, Schreiter,  Charlotte
Probleme der Kopien antiker Kunst in nachantiken Epochen werden in diesem Band in Archäologie und Kunstgeschichte im Einzelfall und am Einzelbeispiel besprochen. Begriffe wie Adaption, Anverwandlung, Imitation, Kopie, Nachahmung, Nachbildung oder Reproduktion bevölkern die Literatur in ebenso großer Vielfalt wie die Objekte, auf die sie angewendet werden, die Museen und Sammlungen der Welt seit der Frühen Neuzeit. Über das Phänomen neuzeitlicher Kopien hinausgehend werden damit verbundene Themen wie Ergänzung und Rekonstruktion oder aber das Problem des Fragments in den Blick genommen. Im Gegensatz zur Vorstellung der Antikenkopie als fester Größe, die es am antiken Original zu überprüfen gilt, werden die Transformationsprozesse im Vorgang des Kopierens betont.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Askese und Identität in Spätantike, Mittelalter und Früher Neuzeit

Askese und Identität in Spätantike, Mittelalter und Früher Neuzeit von Röcke,  Werner, Weitbrecht,  Julia
Die Antike und ihre Rezeption wurden bisher weitgehend in den Grenzen von Fachdisziplinen erforscht. In der Reihe Transformationen der Antike steht dagegen die interdisziplinäre Kontextualisierung der produktiven Transformationen antiker Wissenschaften und Künste im Vordergrund. Dargestellt wird der langwellige, von der Spätantike bis zur Moderne reichende Prozess der Herausbildung des Wissenschaftssystems der Kunstgattungen und der kulturellen Selbstkonstruktion der europäischen Gesellschaften. Die Reihe geht hervor aus dem Sonderforschungsbereich „Transformationen der Antike“ und dem „August Boeckh-Antikezentrum“ an der Humboldt-Universität zu Berlin. Ihre Projekte untersuchen Transformationsprozesse insbesondere auf drei Ebenen: die konstitutiven Funktionen der Antike bei der Ausbildung der europäischen Wissenschaftsgesellschaft und ihrer Disziplinen; die Rolle der Antike bei der Entstehung mittelalterlicher, neuzeitlicher und moderner kultureller Identitäten; sowie die künstlerischen, literarischen, übersetzerischen und medialen Formen von Rezeption und Transformation.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Das Originale der Kopie

Das Originale der Kopie von Bartsch,  Tatjana, Becker,  Marcus, Bredekamp,  Horst, Schreiter,  Charlotte
Die Antike und ihre Rezeption wurden bisher weitgehend in den Grenzen von Fachdisziplinen erforscht. In der Reihe Transformationen der Antike steht dagegen die interdisziplinäre Kontextualisierung der produktiven Transformationen antiker Wissenschaften und Künste im Vordergrund. Dargestellt wird der langwellige, von der Spätantike bis zur Moderne reichende Prozess der Herausbildung des Wissenschaftssystems der Kunstgattungen und der kulturellen Selbstkonstruktion der europäischen Gesellschaften. Die Reihe geht hervor aus dem Sonderforschungsbereich „Transformationen der Antike“ und dem „August Boeckh-Antikezentrum“ an der Humboldt-Universität zu Berlin. Ihre Projekte untersuchen Transformationsprozesse insbesondere auf drei Ebenen: die konstitutiven Funktionen der Antike bei der Ausbildung der europäischen Wissenschaftsgesellschaft und ihrer Disziplinen; die Rolle der Antike bei der Entstehung mittelalterlicher, neuzeitlicher und moderner kultureller Identitäten; sowie die künstlerischen, literarischen, übersetzerischen und medialen Formen von Rezeption und Transformation.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Pseudoantike Skulptur / Pseudoantike Skulptur II

Pseudoantike Skulptur / Pseudoantike Skulptur II von Kansteiner,  Sascha
Die Antike und ihre Rezeption wurden bisher weitgehend in den Grenzen von Fachdisziplinen erforscht. In der Reihe Transformationen der Antike steht dagegen die interdisziplinäre Kontextualisierung der produktiven Transformationen antiker Wissenschaften und Künste im Vordergrund. Dargestellt wird der langwellige, von der Spätantike bis zur Moderne reichende Prozess der Herausbildung des Wissenschaftssystems der Kunstgattungen und der kulturellen Selbstkonstruktion der europäischen Gesellschaften. Die Reihe geht hervor aus dem Sonderforschungsbereich „Transformationen der Antike“ und dem „August Boeckh-Antikezentrum“ an der Humboldt-Universität zu Berlin. Ihre Projekte untersuchen Transformationsprozesse insbesondere auf drei Ebenen: die konstitutiven Funktionen der Antike bei der Ausbildung der europäischen Wissenschaftsgesellschaft und ihrer Disziplinen; die Rolle der Antike bei der Entstehung mittelalterlicher, neuzeitlicher und moderner kultureller Identitäten; sowie die künstlerischen, literarischen, übersetzerischen und medialen Formen von Rezeption und Transformation.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Askese und Identität in Spätantike, Mittelalter und Früher Neuzeit

Askese und Identität in Spätantike, Mittelalter und Früher Neuzeit von Röcke,  Werner, Weitbrecht,  Julia
Askese bezeichnet so unterschiedliche Praktiken wie den Verzicht auf Nahrung und Kleidung, sexuelle Enthaltsamkeit, die Weltflucht in die Wüste oder auf eine Säule, bis hin zur Selbstkasteiung der Mystiker und zum Schweigen der Mönche. Alle diese Phänomene sind auf das Verhältnis des Einzelnen zu sich selbst und zur Gesellschaft bezogen. Ins Zentrum der Aufmerksamkeit rücken sie den Körper, der diszipliniert, gezeichnet, verletzt oder völlig negiert wird. Bestimmend ist dabei stets eine Spannung zwischen Ertüchtigung und Entsagung, Disziplinierung und Verneinung. Der vorliegende Band untersucht die unterschiedlichen Deutungsangebote asketischer Praktiken, Lehren und Vorstellungen in Antike, Mittelalter und Früher Neuzeit daraufhin, in welchem Verhältnis sie zur Identitätsbildung stehen: inwieweit Askese dazu genutzt wird, Identität zu konstituieren, die eigene Identität genauer zu verstehen oder zu verändern. Diese Fragen werden aus soziologischer, philosophie- und kirchengeschichtlicher Perspektive sowie insbesondere aus Sicht der Literaturwissenschaften diskutiert.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Contingentia

Contingentia von Böhme,  Hartmut, Röcke,  Werner, Stephan,  Ulrike C. A.
Die zentrale Frage des Bandes lautet, was es bedeutet, wenn eine Handlung als nicht unmöglich, aber auch als nicht notwendig anzusehen ist. Das Transformationskonzept wurde bisher nahezu ausschließlich von den Akteuren und ihren Intentionen her gedacht, die als Ausgangspunkt und Grundlage historischen Sinns und möglicher Ordnungen des Wandels angesehen wurden. Demgegenüber wurden Zufälle lediglich als Symptome eines mangelnden Wissens verstanden, denen ein eigenständiges Handlungspotenzial nicht zukommt. Im Gegensatz dazu wird in dem Band erkundet, - ob und in welcher Weise Transformationen von Zufallsfunden, unbeabsichtigten Nebenfolgen oder überraschenden Wendungen bestimmt sind, - welchen Transformationen die contingentia selbst unterliegt, die in ihrer Verbildlichung (als Tyche, Fortuna u. a.), aber auch in ihrer historischen Semantik in Theologie und Philosophie seit der Antike bis in die jüngste Gegenwart bemerkenswerten Veränderungen unterlag, - welcher spezifische Umgang mit Kontingenz in sozialen und politischen Prozessen, aber auch in Literatur und Kunst zu beobachten ist. Von besonderem Interesse ist dabei die Unterscheidung von Risiko und Gefahr (Luhmann).
Aktualisiert: 2023-05-12
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