Acta Cusana. Quellen zur Lebensgeschichte des Nikolaus von Kues. Band II, Lieferung 7

Acta Cusana. Quellen zur Lebensgeschichte des Nikolaus von Kues. Band II, Lieferung 7 von Helmrath,  Johannes, Woelki,  Thomas
Die vorliegende siebte Lieferung schließt Band II der Acta Cusana ab und erschließt ihn zugleich. Sie enthält Nachträge zu den vorangegangenen Faszikeln sowie eine Einführung in die wichtigsten Quellenbestände und -typen, ein Abkürzungs- und Siglenverzeichnis sowie eine Bibliographie der lediglich in Kurztiteln zitierten Quellenwerke und Literatur. Von besonderer Bedeutung sind die folgenden vier Register. Sie erschließen in umfassender Weise die sowohl Personen, Orte und Sachgegenstände von Band II als auch die Zitate und Handschriften.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Acta Cusana. Quellen zur Lebensgeschichte des Nikolaus von Kues. Band II, Lieferung 6

Acta Cusana. Quellen zur Lebensgeschichte des Nikolaus von Kues. Band II, Lieferung 6 von Helmrath,  Johannes, Woelki,  Thomas
Mit dem Erscheinen von Band II 6 ist die Dokumentation der Brixner Jahre des Nikolaus von Kues beinahe vollendet. Der hier erschlossene Zeitraum vom Juni 1457 bis zur Abreise des Kardinals nach Rom im September 1458 markiert den dramatischen Höhepunkt seiner Bischofsherrschaft in Brixen. Zwei Schlüsselereignisse und ihre kontroversen Deutungsversuche prägen den Band: erstens die bis scharf an die Schwelle physischer Gewalt getriebenen Angriffe auf den Bischof während seiner Reise zur herzoglichen Residenz nach Innsbruck im Juni/Juli 1457, zweitens die als ‚Schlacht im Enneberg‘ berühmt gewordene Niederlage einer Söldnertruppe des Klosters Sonnenburg gegen bischofstreue Bauern im April 1458. Die Dichte an unediertem Material steigt im vorliegenden Faszikel rasant an. Große Aktenhandschriften setzten ein und dokumentieren Ereignisse, Korrespondenzen und Verhandlungen in einer für spätmittelalterliche Verhältnisse selten erreichten Breite und Tiefenschärfe. Wie immer, wenn geistliche und weltliche Mächte in Streit geraten, erscheinen die Kirchenstrafen Bann und Interdikt in konkreter Aktion, ebenso die üblichen Gegenmaßnahmen. Cusanus selbst erlebte diese Phase des permanenten Ausnahmezustands seiner Bischofsherrschaft im selbstgewählten Exil, auf der entlegenen Burg Buchenstein (St. Raphaelsburg). Der sich bald zur europäischen Affäre auswachsende Streit mit dem Herzog von Österreich-Tirol liefert reichhaltiges Material zum grundsätzlichen Verständnis einer spätmittelalterlichen geistlichen Landesherrschaft.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Acta Cusana Band III, Lieferung 2

Acta Cusana Band III, Lieferung 2 von Helmrath,  Johannes, Nikolaus von Kues, Woelki,  Thomas
Bruneck 1460. Das Leben des Nikolaus von Kues und mithin die Acta Cusana erleben nun ihren dramatischen Höhepunkt. Zum Osterfest wurde der Kardinal in seiner Stadt Bruneck überfallen, ausgeraubt, für einige Tage gefangen gehalten und zu demütigenden Verträgen gezwungen. Täter war der mächtige Herzog Sigismund von Österreich, der als Graf von Tirol die Landeshoheit über das Bistum Brixen beanspruchte. Der Papst reagierte auf diesen Angriff auf einen Kardinal mit Bann und Interdikt. Der regionale Konflikt zwischen dem Bischof und seinem weltlichen Nachbarn wurde nun vollends zu einer europäischen Affäre, ausgetragen in juristischen Prozessschriften, aus denen monströse publizistische Streitschriften erwuchsen. Sie liefern Einblicke in grundsätzliche und noch bis in die Reformationszeit nachhallende Debatten um das Wesen spätmittelalterlicher Landesherrschaften, das Verhältnis von weltlicher und geistlicher Gewalt, die Rechtmäßigkeit und Wirkung von Kirchenstrafen sowie die Rolle von Papst und Konzil in der Kirchenverfassung. Humanistische Invektivpolemik verdrängte kanonistische Dialektik und wies voraus auf die politische Kultur der frühen Neuzeit.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Landesherrschaft und Kirchenreform im 15. Jahrhundert

Landesherrschaft und Kirchenreform im 15. Jahrhundert von Helmrath,  Johannes, Woelki,  Thomas
Die »Acta Cusana« gehören zu den profiliertesten Editionswerken zur spätmittelalterlichen Geschichte. Der kürzlich abgeschlossene zweite Band dokumentiert die Lebensgeschichte des großen Philosophen und Kirchenpolitikers Nikolaus von Kues in den Jahren 1452 bis 1458, in denen er als residierender Bischof der Diözese Brixen wirkte. Die in diesem Band versammelten 16 Beiträge bieten ausgehend von dem in Band II vorliegenden breiten Quellenmaterial modellhafte Einzelstudien zu verschiedenen Aspekten der Brixner wie der spätmittelalterlichen Lebenswelt überhaupt, ihrer Überlieferung und kommunikativen Praxis. In ihnen werden exemplarisch Möglichkeiten und Grenzen spätmittelalterlicher Reforminitiativen ebenso aufgewiesen wie Herausforderungen und Techniken der Herrschaftsorganisation geistlicher Territorien sowie die politische Kultur und die Bildungsstandards der Zeit. Mit diesem Band werden die »Beihefte zu den Acta Cusana« eröffnet, die monographischen Studien und Sammelbänden zu den vielfältigen durch die Acta Cusana erschlossenen Kontexten Platz bieten werden.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Acta Cusana Band III, Lieferung 2

Acta Cusana Band III, Lieferung 2 von Helmrath,  Johannes, Nikolaus von Kues, Woelki,  Thomas
Bruneck 1460. Das Leben des Nikolaus von Kues und mithin die Acta Cusana erleben nun ihren dramatischen Höhepunkt. Zum Osterfest wurde der Kardinal in seiner Stadt Bruneck überfallen, ausgeraubt, für einige Tage gefangen gehalten und zu demütigenden Verträgen gezwungen. Täter war der mächtige Herzog Sigismund von Österreich, der als Graf von Tirol die Landeshoheit über das Bistum Brixen beanspruchte. Der Papst reagierte auf diesen Angriff auf einen Kardinal mit Bann und Interdikt. Der regionale Konflikt zwischen dem Bischof und seinem weltlichen Nachbarn wurde nun vollends zu einer europäischen Affäre, ausgetragen in juristischen Prozessschriften, aus denen monströse publizistische Streitschriften erwuchsen. Sie liefern Einblicke in grundsätzliche und noch bis in die Reformationszeit nachhallende Debatten um das Wesen spätmittelalterlicher Landesherrschaften, das Verhältnis von weltlicher und geistlicher Gewalt, die Rechtmäßigkeit und Wirkung von Kirchenstrafen sowie die Rolle von Papst und Konzil in der Kirchenverfassung. Humanistische Invektivpolemik verdrängte kanonistische Dialektik und wies voraus auf die politische Kultur der frühen Neuzeit.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Acta Cusana. Quellen zur Lebensgeschichte des Nikolaus von Kues. Band II, Lieferung 4

Acta Cusana. Quellen zur Lebensgeschichte des Nikolaus von Kues. Band II, Lieferung 4 von Helmrath,  Johannes, Woelki,  Thomas
Die Acta Cusana stellen alle Quellen zur Lebensgeschichte des Nikolaus von Kues in chronologischer Ordnung zusammen: Von ihm verfasste bzw. herausgegebene schriftliche Äußerungen aller Art (Briefe, Verfügungen, Urkunden, Notizen), desgleichen an ihn gerichtete oder über ihn berichtende Äußerungen von Zeitgenossen. Sie fügen sich zu einer biographischen Dokumentation zusammen, die sein wissenschaftliches Werk, das die Opera omnia darbieten, um die Quellen ergänzt, die ihn als herausragenden homo politicus seiner Zeit wie gleichzeitig auch wesentliche Aspekte dieser Zeit selbst erschließen. Je nach ihrer Bedeutung werden die einzelnen Dokumente im Volltext, in Gestalt umfangreicher Inhaltsangaben oder lediglich kurzer Hinweise vorgestellt. Konfrontiert mit einer erstaunlichen Überlieferungsfülle, streben die Acta Cusana bei der Erfassung der Quellen größtmögliche Vollständigkeit an. Das Unternehmen wird, abgesehen von sich zwangsläufig ergebenden Nachträgen, drei Bände in voraussichtlich 18 Lieferungen umfassen. Das vierte Regierungsjahr des Nikolaus von Kues als Bischof von Brixen war das bislang erfolgreichste und vielversprechendste. Der mächtige Tiroler Landesfürst Herzog Sigismund von Tirol zeigte sich, unter dem Druck der heraufziehenden Gradner-Fehde, zu erheblichen Zugeständnissen an den Bischof bereit. Große Vertragswerke sollten das nachbarschaftliche Verhältnis entspannen und bestehende Differenzen ausräumen. Der Dauerkonflikt um das Benediktinerinnenkloster Sonnenburg schien sich zugunsten des Bischofs zu neigen. Die Reform des Brixner Klarissenklosters erlebte durch die Installierung reformierter Nonnen aus Nürnberg einen dauerhaften Erfolg, trotz verzweifelter Briefe der Dichtertochter Maria von Wolkenstein an ihre adligen Brüder. Eine konsequente wirtschaftliche Konsolidierung erlaubte dem Bischof sogar den Rückkauf des Landgerichts Taufers von Herzog Sigismund. Die praktische Seite der Kirchenreform trat nun in vielen Facetten zu Tage, sei es im Briefwechsel mit den Mönchen von Tegernsee, der in dieser Phase von umfangreich aufgelisteten Zweifelsfragen zum monastischen Leben begleitet wurde, sei es durch umfassende Reforminitiativen des Cusanus in seiner Diözese. Weite Teile des kirchlichen Lebens, von der Pfarrorganisation über den Ritus der Eheschließung, die Festtage und Messbücher bis hin zur Kleidung der Chorherren wurden nun einer systematischen Reform unterzogen. Europäische Dimension gewann das Engagement des Nikolaus von Kues für den Türkenkrieg. Seine geplante Legation nach England und ins Reich kam wegen der ablehnenden Haltung des englischen Königs Heinrich VI. nicht zustande. Cusanus bemühte sich dennoch nach Kräften um die effektive Erhebung des Kreuzzugszehnten. Neue Konfliktlinien brachen schließlich hervor, als sich das Kloster Neustift und Teile des Domkapitels offen gegen den Kardinal stellten. Auch die zwiespältige Haltung des monatelang abwesenden Herzogs deutete auf die Turbulenzen der kommenden Regierungsjahre voraus. Detailreicher und intimer konnte man eine spätmittelalterliche Bischofsherrschaft bisher nicht nachvollziehen. Die Bände der ‚Acta Cusana‘ zu den Brixner Jahren des Nikolaus von Kues erhalten immer mehr modellhafte Bedeutung.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Landesherrschaft und Kirchenreform im 15. Jahrhundert

Landesherrschaft und Kirchenreform im 15. Jahrhundert von Helmrath,  Johannes, Woelki,  Thomas
Die »Acta Cusana« gehören zu den profiliertesten Editionswerken zur spätmittelalterlichen Geschichte. Der kürzlich abgeschlossene zweite Band dokumentiert die Lebensgeschichte des großen Philosophen und Kirchenpolitikers Nikolaus von Kues in den Jahren 1452 bis 1458, in denen er als residierender Bischof der Diözese Brixen wirkte. Die in diesem Band versammelten 16 Beiträge bieten ausgehend von dem in Band II vorliegenden breiten Quellenmaterial modellhafte Einzelstudien zu verschiedenen Aspekten der Brixner wie der spätmittelalterlichen Lebenswelt überhaupt, ihrer Überlieferung und kommunikativen Praxis. In ihnen werden exemplarisch Möglichkeiten und Grenzen spätmittelalterlicher Reforminitiativen ebenso aufgewiesen wie Herausforderungen und Techniken der Herrschaftsorganisation geistlicher Territorien sowie die politische Kultur und die Bildungsstandards der Zeit. Mit diesem Band werden die »Beihefte zu den Acta Cusana« eröffnet, die monographischen Studien und Sammelbänden zu den vielfältigen durch die Acta Cusana erschlossenen Kontexten Platz bieten werden.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Macht Antike Politik?

Macht Antike Politik? von Helmrath,  Johannes, Schlelein,  Stefan
Auch nach dem Ende der politischen Strukturen der Antike, nach dem Untergang ihrer Reiche und Gemeinwesen bis hin zum römischen Imperium, hat das Altertum seinen Einfluss auf das öffentliche Denken und Handeln Europas und der westlichen Welt nie ganz verloren: Antike Lehren und Vorbilder dienen bis in unsere Tage als Bezugspunkte ganz unterschiedlicher politischer Diskurse. Es scheint offensichtlich, dass Antike Politik ‚macht‘. Doch ist diese Beobachtung korrekt? Am Beispiel ausgewählter Transformationen politischer Ideen, Repräsentationen und Handlungsweisen untersuchen die Autoren des Bandes, welche Bedeutung der Antike im Prozess ihrer Transformation im Bereich des Politischen im Einzelnen zukommt. Sie fragen nach den sozialen Bedingungen und nach den Funktionsweisen der Transformation, die hierbei wirksam werden. Wo, wann und warum nutzen politische Akteure ausgerechnet das Altertum? Welchen Vorteil erwarten sie sich davon? Mit der Beantwortung dieser Fragen analysiert der Band, in welchem Maße die Antike auch in der Neuzeit noch politikmächtig wirkte – und zeigt zugleich, dass jede Indienstnahme des Altertums auch dessen Konstruktion bedeutet: Antike macht also nicht nur Politik, Politik macht auch Antike.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Macht Antike Politik?

Macht Antike Politik? von Helmrath,  Johannes, Schlelein,  Stefan
Auch nach dem Ende der politischen Strukturen der Antike, nach dem Untergang ihrer Reiche und Gemeinwesen bis hin zum römischen Imperium, hat das Altertum seinen Einfluss auf das öffentliche Denken und Handeln Europas und der westlichen Welt nie ganz verloren: Antike Lehren und Vorbilder dienen bis in unsere Tage als Bezugspunkte ganz unterschiedlicher politischer Diskurse. Es scheint offensichtlich, dass Antike Politik ‚macht‘. Doch ist diese Beobachtung korrekt? Am Beispiel ausgewählter Transformationen politischer Ideen, Repräsentationen und Handlungsweisen untersuchen die Autoren des Bandes, welche Bedeutung der Antike im Prozess ihrer Transformation im Bereich des Politischen im Einzelnen zukommt. Sie fragen nach den sozialen Bedingungen und nach den Funktionsweisen der Transformation, die hierbei wirksam werden. Wo, wann und warum nutzen politische Akteure ausgerechnet das Altertum? Welchen Vorteil erwarten sie sich davon? Mit der Beantwortung dieser Fragen analysiert der Band, in welchem Maße die Antike auch in der Neuzeit noch politikmächtig wirkte – und zeigt zugleich, dass jede Indienstnahme des Altertums auch dessen Konstruktion bedeutet: Antike macht also nicht nur Politik, Politik macht auch Antike.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Antike ohne Ende

Antike ohne Ende von Helmrath,  Johannes
Die Antike und ihre Rezeption wurden bisher weitgehend in den Grenzen von Fachdisziplinen erforscht. In der Reihe Transformationen der Antike steht dagegen die interdisziplinäre Kontextualisierung der produktiven Transformationen antiker Wissenschaften und Künste im Vordergrund. Dargestellt wird der langwellige, von der Spätantike bis zur Moderne reichende Prozess der Herausbildung des Wissenschaftssystems der Kunstgattungen und der kulturellen Selbstkonstruktion der europäischen Gesellschaften. Die Reihe geht hervor aus dem Sonderforschungsbereich „Transformationen der Antike“ und dem „August Boeckh-Antikezentrum“ an der Humboldt-Universität zu Berlin. Ihre Projekte untersuchen Transformationsprozesse insbesondere auf drei Ebenen: die konstitutiven Funktionen der Antike bei der Ausbildung der europäischen Wissenschaftsgesellschaft und ihrer Disziplinen; die Rolle der Antike bei der Entstehung mittelalterlicher, neuzeitlicher und moderner kultureller Identitäten; sowie die künstlerischen, literarischen, übersetzerischen und medialen Formen von Rezeption und Transformation.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Historiographie des Humanismus

Historiographie des Humanismus von Helmrath,  Johannes, Schirrmeister,  Albert, Schlelein,  Stefan
Der literarische und wissenschaftliche Erfolg der Historiographie des Renaissance-Humanismus ist ein zentrales Phänomen der Wissenschaftsgeschichte der Frühen Neuzeit. Dabei sind die Gründe für diesen Erfolg bis heute nicht befriedigend geklärt. Die Autoren des Bandes, der aus einer Tagung des Berliner Sonderforschungsbereichs „Transformationen der Antike“ hervorgegangen ist, suchen Antworten auf diese Frage, indem sie sich der Geschichtsschreibung der Humanisten aus unterschiedlichen Forschungsperspektiven nähern. Sie diskutieren sowohl die Semantik und die in den Texten nachweisbaren literarischen Verfahren als auch die soziale Situierung ihrer Autoren. Mit beiden Themen eng verbunden ist die Frage nach den geschichtlichen Räumen, die in den humanistischen Werken behandelt werden, nach Zentren und Peripherien sowie der Rolle von Region und Nation. Hierbei weisen die Humanisten im Zeitalter der Entdeckungen über Italien und Europa hinaus bereits bis in die Neue Welt.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Antike ohne Ende

Antike ohne Ende von Helmrath,  Johannes
Die Antike und ihre Rezeption wurden bisher weitgehend in den Grenzen von Fachdisziplinen erforscht. In der Reihe Transformationen der Antike steht dagegen die interdisziplinäre Kontextualisierung der produktiven Transformationen antiker Wissenschaften und Künste im Vordergrund. Dargestellt wird der langwellige, von der Spätantike bis zur Moderne reichende Prozess der Herausbildung des Wissenschaftssystems der Kunstgattungen und der kulturellen Selbstkonstruktion der europäischen Gesellschaften. Die Reihe geht hervor aus dem Sonderforschungsbereich „Transformationen der Antike“ und dem „August Boeckh-Antikezentrum“ an der Humboldt-Universität zu Berlin. Ihre Projekte untersuchen Transformationsprozesse insbesondere auf drei Ebenen: die konstitutiven Funktionen der Antike bei der Ausbildung der europäischen Wissenschaftsgesellschaft und ihrer Disziplinen; die Rolle der Antike bei der Entstehung mittelalterlicher, neuzeitlicher und moderner kultureller Identitäten; sowie die künstlerischen, literarischen, übersetzerischen und medialen Formen von Rezeption und Transformation.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Macht Antike Politik?

Macht Antike Politik? von Helmrath,  Johannes, Schlelein,  Stefan
Die Antike und ihre Rezeption wurden bisher weitgehend in den Grenzen von Fachdisziplinen erforscht. In der Reihe Transformationen der Antike steht dagegen die interdisziplinäre Kontextualisierung der produktiven Transformationen antiker Wissenschaften und Künste im Vordergrund. Dargestellt wird der langwellige, von der Spätantike bis zur Moderne reichende Prozess der Herausbildung des Wissenschaftssystems der Kunstgattungen und der kulturellen Selbstkonstruktion der europäischen Gesellschaften. Die Reihe geht hervor aus dem Sonderforschungsbereich „Transformationen der Antike“ und dem „August Boeckh-Antikezentrum“ an der Humboldt-Universität zu Berlin. Ihre Projekte untersuchen Transformationsprozesse insbesondere auf drei Ebenen: die konstitutiven Funktionen der Antike bei der Ausbildung der europäischen Wissenschaftsgesellschaft und ihrer Disziplinen; die Rolle der Antike bei der Entstehung mittelalterlicher, neuzeitlicher und moderner kultureller Identitäten; sowie die künstlerischen, literarischen, übersetzerischen und medialen Formen von Rezeption und Transformation.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Antike als Transformation

Antike als Transformation von Hausteiner,  Eva Marlene, Helmrath,  Johannes, Jensen,  Ulf
Die Antike und ihre Rezeption wurden bisher weitgehend in den Grenzen von Fachdisziplinen erforscht. In der Reihe Transformationen der Antike steht dagegen die interdisziplinäre Kontextualisierung der produktiven Transformationen antiker Wissenschaften und Künste im Vordergrund. Dargestellt wird der langwellige, von der Spätantike bis zur Moderne reichende Prozess der Herausbildung des Wissenschaftssystems der Kunstgattungen und der kulturellen Selbstkonstruktion der europäischen Gesellschaften. Die Reihe geht hervor aus dem Sonderforschungsbereich „Transformationen der Antike“ und dem „August Boeckh-Antikezentrum“ an der Humboldt-Universität zu Berlin. Ihre Projekte untersuchen Transformationsprozesse insbesondere auf drei Ebenen: die konstitutiven Funktionen der Antike bei der Ausbildung der europäischen Wissenschaftsgesellschaft und ihrer Disziplinen; die Rolle der Antike bei der Entstehung mittelalterlicher, neuzeitlicher und moderner kultureller Identitäten; sowie die künstlerischen, literarischen, übersetzerischen und medialen Formen von Rezeption und Transformation.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Antike ohne Ende

Antike ohne Ende von Helmrath,  Johannes
Die Antike und ihre Rezeption wurden bisher weitgehend in den Grenzen von Fachdisziplinen erforscht. In der Reihe Transformationen der Antike steht dagegen die interdisziplinäre Kontextualisierung der produktiven Transformationen antiker Wissenschaften und Künste im Vordergrund. Dargestellt wird der langwellige, von der Spätantike bis zur Moderne reichende Prozess der Herausbildung des Wissenschaftssystems der Kunstgattungen und der kulturellen Selbstkonstruktion der europäischen Gesellschaften. Die Reihe geht hervor aus dem Sonderforschungsbereich „Transformationen der Antike“ und dem „August Boeckh-Antikezentrum“ an der Humboldt-Universität zu Berlin. Ihre Projekte untersuchen Transformationsprozesse insbesondere auf drei Ebenen: die konstitutiven Funktionen der Antike bei der Ausbildung der europäischen Wissenschaftsgesellschaft und ihrer Disziplinen; die Rolle der Antike bei der Entstehung mittelalterlicher, neuzeitlicher und moderner kultureller Identitäten; sowie die künstlerischen, literarischen, übersetzerischen und medialen Formen von Rezeption und Transformation.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Macht Antike Politik?

Macht Antike Politik? von Helmrath,  Johannes, Schlelein,  Stefan
Die Antike und ihre Rezeption wurden bisher weitgehend in den Grenzen von Fachdisziplinen erforscht. In der Reihe Transformationen der Antike steht dagegen die interdisziplinäre Kontextualisierung der produktiven Transformationen antiker Wissenschaften und Künste im Vordergrund. Dargestellt wird der langwellige, von der Spätantike bis zur Moderne reichende Prozess der Herausbildung des Wissenschaftssystems der Kunstgattungen und der kulturellen Selbstkonstruktion der europäischen Gesellschaften. Die Reihe geht hervor aus dem Sonderforschungsbereich „Transformationen der Antike“ und dem „August Boeckh-Antikezentrum“ an der Humboldt-Universität zu Berlin. Ihre Projekte untersuchen Transformationsprozesse insbesondere auf drei Ebenen: die konstitutiven Funktionen der Antike bei der Ausbildung der europäischen Wissenschaftsgesellschaft und ihrer Disziplinen; die Rolle der Antike bei der Entstehung mittelalterlicher, neuzeitlicher und moderner kultureller Identitäten; sowie die künstlerischen, literarischen, übersetzerischen und medialen Formen von Rezeption und Transformation.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Antike als Transformation

Antike als Transformation von Hausteiner,  Eva Marlene, Helmrath,  Johannes, Jensen,  Ulf
Die Antike und ihre Rezeption wurden bisher weitgehend in den Grenzen von Fachdisziplinen erforscht. In der Reihe Transformationen der Antike steht dagegen die interdisziplinäre Kontextualisierung der produktiven Transformationen antiker Wissenschaften und Künste im Vordergrund. Dargestellt wird der langwellige, von der Spätantike bis zur Moderne reichende Prozess der Herausbildung des Wissenschaftssystems der Kunstgattungen und der kulturellen Selbstkonstruktion der europäischen Gesellschaften. Die Reihe geht hervor aus dem Sonderforschungsbereich „Transformationen der Antike“ und dem „August Boeckh-Antikezentrum“ an der Humboldt-Universität zu Berlin. Ihre Projekte untersuchen Transformationsprozesse insbesondere auf drei Ebenen: die konstitutiven Funktionen der Antike bei der Ausbildung der europäischen Wissenschaftsgesellschaft und ihrer Disziplinen; die Rolle der Antike bei der Entstehung mittelalterlicher, neuzeitlicher und moderner kultureller Identitäten; sowie die künstlerischen, literarischen, übersetzerischen und medialen Formen von Rezeption und Transformation.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Macht Antike Politik?

Macht Antike Politik? von Helmrath,  Johannes, Schlelein,  Stefan
Auch nach dem Ende der politischen Strukturen der Antike, nach dem Untergang ihrer Reiche und Gemeinwesen bis hin zum römischen Imperium, hat das Altertum seinen Einfluss auf das öffentliche Denken und Handeln Europas und der westlichen Welt nie ganz verloren: Antike Lehren und Vorbilder dienen bis in unsere Tage als Bezugspunkte ganz unterschiedlicher politischer Diskurse. Es scheint offensichtlich, dass Antike Politik ‚macht‘. Doch ist diese Beobachtung korrekt? Am Beispiel ausgewählter Transformationen politischer Ideen, Repräsentationen und Handlungsweisen untersuchen die Autoren des Bandes, welche Bedeutung der Antike im Prozess ihrer Transformation im Bereich des Politischen im Einzelnen zukommt. Sie fragen nach den sozialen Bedingungen und nach den Funktionsweisen der Transformation, die hierbei wirksam werden. Wo, wann und warum nutzen politische Akteure ausgerechnet das Altertum? Welchen Vorteil erwarten sie sich davon? Mit der Beantwortung dieser Fragen analysiert der Band, in welchem Maße die Antike auch in der Neuzeit noch politikmächtig wirkte – und zeigt zugleich, dass jede Indienstnahme des Altertums auch dessen Konstruktion bedeutet: Antike macht also nicht nur Politik, Politik macht auch Antike.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Deutsche Reichstagsakten. Deutsche Reichstagsakten unter Kaiser Friedrich III. / Reichsversammlung zu Frankfurt 1454

Deutsche Reichstagsakten. Deutsche Reichstagsakten unter Kaiser Friedrich III. / Reichsversammlung zu Frankfurt 1454 von Annas,  Gabriele, Helmrath,  Johannes
Die Frankfurter Reichsversammlung vom Oktober 1454 bildet den zweiten der sog. Türkenreichstage, auf denen ein Krieg gegen die vordringenden Osmanen, die am 29. April 1453 Konstantinopel erobert hatten, beraten und organisiert werden sollte. Der Band versteht die Frankfurter Reichsversammlung als politisches, aber auch zeremonielles Ereignis mit einer spezifischen Redekultur. Er präsentiert mit Einleitungen und Kommentaren ein breites Spektrum von Quellen auf Latein, Französisch und in zahlreichen deutschen Dialekten, die zum Teil bisher unbekannt waren. Dazu gehören Korrespondenzen der Reichsstädte, eine detailreiche Reiserechnung des Markgrafen Albrecht von Brandenburg, Briefe des Humanisten Enea Silvio Piccolomini und seine berühmte Türkenrede "Constantimopolitana clades", die Liste des Heeresaufgebots, Texte der burgundischen Gesandten, zum Deutschen Orden, zum Münzwesen, zum ersten Reichsstädtetag im Dezember 1454.
Aktualisiert: 2023-05-29
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