Der verwaltete Wahnsinn

Der verwaltete Wahnsinn von Blasius,  Dirk
Dirk Blasius versucht mit den Methoden der modernen Sozialgeschichte und unter Ausschöpfung bislang unbekannter Quellen, für das 19. und beginnende 20. Jahrhundert die Geschichte der Psychiatrie aus der Perspektive der Betroffenen zu schreiben. Er zeigt, daß die bürokratische Überformung der Psychiatrie, ihre Einbindung in das System staatlicher Sicherheitsinteressen – ein System, in dem die Geisteskranken nach wie vor nur verwaltet und in das gesellschaftliche Abseits geschoben werden – bereits im 19. Jahrhundert beginnt und die ›Lage der Psychiatrie heute‹ noch weitgehend prägt. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-06-03
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Der verwaltete Wahnsinn

Der verwaltete Wahnsinn von Blasius,  Dirk
Dirk Blasius versucht mit den Methoden der modernen Sozialgeschichte und unter Ausschöpfung bislang unbekannter Quellen, für das 19. und beginnende 20. Jahrhundert die Geschichte der Psychiatrie aus der Perspektive der Betroffenen zu schreiben. Er zeigt, daß die bürokratische Überformung der Psychiatrie, ihre Einbindung in das System staatlicher Sicherheitsinteressen – ein System, in dem die Geisteskranken nach wie vor nur verwaltet und in das gesellschaftliche Abseits geschoben werden – bereits im 19. Jahrhundert beginnt und die ›Lage der Psychiatrie heute‹ noch weitgehend prägt. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-06-02
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Kurze Geschichte der Psychiatrie

Kurze Geschichte der Psychiatrie von Brückner,  Burkhart
Institutions- und Professionsgeschichte im Spiegel der Zeit Knapp und anschaulich schildert Burkhart Brückner den historischen Wandel des Umgangs mit psychischem Leid, Wahnsinn und Hospitalisierung von der antiken Heilkunde bis zur modernen Psychiatrie. Im Mittelpunkt stehen die Theorie und Praxis des Fachs in verschiedenen Epochen und Kulturräumen, aber auch typische Erfahrungen von Betroffenen. Als eine Wissenschafts- und Sozialgeschichte der Psychiatrie reflektiert der Autor das Selbstverständnis medizinischer, pflegerischer, sozialer und psychologischer Berufe. Ebenso bietet das vorliegende Buch Orientierung für Psychiatrieerfahrene und Angehörige. Zahlreiche Fotos, Fallgeschichten und historische Dokumente illustrieren die Entwicklung der psychiatrischen Versorgung im Wandel der Zeit.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Der verwaltete Wahnsinn

Der verwaltete Wahnsinn von Blasius,  Dirk
Dirk Blasius versucht mit den Methoden der modernen Sozialgeschichte und unter Ausschöpfung bislang unbekannter Quellen, für das 19. und beginnende 20. Jahrhundert die Geschichte der Psychiatrie aus der Perspektive der Betroffenen zu schreiben. Er zeigt, daß die bürokratische Überformung der Psychiatrie, ihre Einbindung in das System staatlicher Sicherheitsinteressen – ein System, in dem die Geisteskranken nach wie vor nur verwaltet und in das gesellschaftliche Abseits geschoben werden – bereits im 19. Jahrhundert beginnt und die ›Lage der Psychiatrie heute‹ noch weitgehend prägt. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-05-10
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Kurze Geschichte der Psychiatrie

Kurze Geschichte der Psychiatrie von Brückner,  Burkhart
Institutions- und Professionsgeschichte im Spiegel der Zeit Knapp und anschaulich schildert Burkhart Brückner den historischen Wandel des Umgangs mit psychischem Leid, Wahnsinn und Hospitalisierung von der antiken Heilkunde bis zur modernen Psychiatrie. Im Mittelpunkt stehen die Theorie und Praxis des Fachs in verschiedenen Epochen und Kulturräumen, aber auch typische Erfahrungen von Betroffenen. Als eine Wissenschafts- und Sozialgeschichte der Psychiatrie reflektiert der Autor das Selbstverständnis medizinischer, pflegerischer, sozialer und psychologischer Berufe. Ebenso bietet das vorliegende Buch Orientierung für Psychiatrieerfahrene und Angehörige. Zahlreiche Fotos, Fallgeschichten und historische Dokumente illustrieren die Entwicklung der psychiatrischen Versorgung im Wandel der Zeit.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Protestaktionen gegen Missstände in der Psychiatrie am Beispiel des Vereins Sozialistische Selbsthilfe Köln in den 1970er und 1980er Jahren

Protestaktionen gegen Missstände in der Psychiatrie am Beispiel des Vereins Sozialistische Selbsthilfe Köln in den 1970er und 1980er Jahren von Hemmerling,  Jutta
Der Handlungsbedarf, die Psychiatrie in Deutschland zu reformieren, die unmenschlichen Zustände in den psychiatrischen Anstalten zu verändern, wurde in der ersten Hälfte der 1960er Jahre deutlich. Die gesellschaftliche Stimmung für die Durchsetzung einer Psychiatriereform erhielt von der 68er Bewegung einen erheblichen Schub. Der Verein Sozialistische Selbsthilfe Köln war – wie viele andere Gruppen entstanden – als sich die 68er Bewegung aufgelöst hatte. Einige dieser Gruppen, so auch der SSK e. V., engagierten sich in sozialen Bereichen mit dem Ziel, eine Veränderung der Gesellschaft zu erreichen. Eine Gesellschaft, die gekennzeichnet wäre durch Teilhabe und Gleichberechtigung aller Individuen. Auch die Schwächeren, hier die Psychiatriepatienten, sollten das Recht haben, selbstbestimmt ihr Leben zu gestalten. Die Aktionen des SSK e. V. informierten eine breite Öffentlichkeit über die Zustände in den psychiatrischen Anstalten und zwangen die Verantwortlichen in Politik und im Landschaftsverband Rheinland, Veränderungen in der Behandlung der psychische Kranken im Sinne der Psychiatrie Enquéte (1971 − 1975) vorzunehmen. Folgende Fragen erschienen in diesem Zusammenhang bedeutsam: Welche Motive hatten die Mitglieder des SSK e. V. und welche Ziele verfolgten sie mit den Aktionen gegen die Landeskrankenhäuser des Landschaftsverbandes Rheinland? War das Hauptmotiv für den Protest die Vorstellung des SSK e. V., dass aufgrund der personellen Kontinuitäten aus dem Nationalsozialismus die Behandlung psychisch Kranker der nationalsozialistischen Praktik entsprach? Strebten die Mitglieder des SSK e. V. eine Verbesserung der Behandlung im Sinne der Sozialpsychiatrie oder die Abschaffung der psychiatrischen Einrichtungen im Sinne der Antipsychiatrie an? Gab es eine Verbindung zum Sozialistischen Patientenkollektiv Heidelberg oder gar zur Baader-Meinhof- Gruppe (RAF)?
Aktualisiert: 2021-09-02
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Der verwaltete Wahnsinn

Der verwaltete Wahnsinn von Blasius,  Dirk
Dirk Blasius versucht mit den Methoden der modernen Sozialgeschichte und unter Ausschöpfung bislang unbekannter Quellen, für das 19. und beginnende 20. Jahrhundert die Geschichte der Psychiatrie aus der Perspektive der Betroffenen zu schreiben. Er zeigt, daß die bürokratische Überformung der Psychiatrie, ihre Einbindung in das System staatlicher Sicherheitsinteressen – ein System, in dem die Geisteskranken nach wie vor nur verwaltet und in das gesellschaftliche Abseits geschoben werden – bereits im 19. Jahrhundert beginnt und die ›Lage der Psychiatrie heute‹ noch weitgehend prägt. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-01-28
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Kranke Menschen brauchen zur Heilung Natur, Kultur und Bewegung

Kranke Menschen brauchen zur Heilung Natur, Kultur und Bewegung von Hoffmann-Kunz,  Monika
Der Arzt und Psychiater Heinrich Laehr (1820-1905) wirkte in Zehlendorf als Visionär im märkischen Sand. In seinem Asyl Schweizerhof und in Haus Schönow ging er seit der Mitte des 19. Jahrhunderts daran, die Anstaltspsychiatrie zu modernisieren. Noch heute zeugen der Schönower Park, der Schweizerhofpark und der Heinrich-Laehr-Park mit der angrenzenden Anlage der Evangelischen Pflege- und Wohneinrichtung Schönow von dem einst riesigen Areal der Laehrschen Heilanstalten. Laehr vertrat das Konzept der offenen Psychiatrie. Er entwickelte den Pavillonstil und schuf für seine Patienten weitläufige Garten- und Parkanlagen am Teltower Damm. Während Laehr bei seinen Zeitgenossen in hohem Ansehen stand, war ihm jedoch wenig Nachruhm vergönnt. Erstmals liegt mit diesem Buch eine umfassende Würdigung des Schaffens Heinrich Laehrs und seiner Söhne vor.
Aktualisiert: 2020-02-22
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Irre irren nicht

Irre irren nicht von Otto,  Klaus R, Späte,  Helmut F
eine sklerotisch-würdige psychatriehistorische Betrachtung, sondern eine kritische Liebeserklärung an die Psychatrie und die von ihr Betroffenen. Keine akademisch-distanzierte Soziologie der Anstaltspsychiatrie, sondern ein sehr persönlicher Bericht über ein Kapitel psychiatrischer Versorgung in der DDR. Keine anklagende Analyse der Mängel und der Unsäglichkeiten der psychiatrischen Anstalten, sondern Erfahrungen über das Staunen in der Psychiatrie. Keine chronologische Geschichte von Historikern verfasst, sondern Geschichten erzählt von Betroffenen und Dabeigewesenen.
Aktualisiert: 2023-03-30
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Der verwaltete Wahnsinn

Der verwaltete Wahnsinn von Blasius,  Dirk
Dirk Blasius versucht mit den Methoden der modernen Sozialgeschichte und unter Ausschöpfung bislang unbekannter Quellen, für das 19. und beginnende 20. Jahrhundert die Geschichte der Psychiatrie aus der Perspektive der Betroffenen zu schreiben. Er zeigt, daß die bürokratische Überformung der Psychiatrie, ihre Einbindung in das System staatlicher Sicherheitsinteressen – ein System, in dem die Geisteskranken nach wie vor nur verwaltet und in das gesellschaftliche Abseits geschoben werden – bereits im 19. Jahrhundert beginnt und die ›Lage der Psychiatrie heute‹ noch weitgehend prägt. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-01-26
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