Untersuchungen zur Wortstellung im Mittelkymrischen

Untersuchungen zur Wortstellung im Mittelkymrischen von Poppe,  Erich
Methodischer Ausgangspunkt und inhaltlicher Schwerpunkt der Untersuchung ist die Beschreibung und funktionale Erklärung der Stellungsmöglichkeiten temporaler Adverbialausdrücke in syntaktisch unabhängigen, positiven Aussagesätzen, die jeweils einen temporalen Adverbialausdruck enthalten. Dazu wurde ein mittelkymrischer Textkorpus vollständig exzerpiert. Die Beschränkung auf diesen einen Satztyp rechtfertigt sich damit, daß sich in ihm die größte Varianz der belegten Stellungstypen zeigt. Solche Adverbialausdrücke werden unter spezifischen Bedingungen, die klare übereinzelsprachliche Entsprechungen haben, vor das finite Verb gestellt. Die Beschreibung dieser Bedingungen erlaubt es, ein Kriterienraster zu erstellen, das für die Analyse der Voranstellung auch anderer Konstituenten tragfähig gemacht werden kann. So ist es schließlich möglich, ein funktionales Modell der Selektionsbedingungen vorangestellter Konstituenten in mittelkymrischen Aussagesätzen exemplarisch vorzustellen, das seine Rechtfertigung durch einzelsprachliche und typologische Daten erfährt.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Untersuchungen zur Wortstellung im Mittelkymrischen

Untersuchungen zur Wortstellung im Mittelkymrischen von Poppe,  Erich
Methodischer Ausgangspunkt und inhaltlicher Schwerpunkt der Untersuchung ist die Beschreibung und funktionale Erklärung der Stellungsmöglichkeiten temporaler Adverbialausdrücke in syntaktisch unabhängigen, positiven Aussagesätzen, die jeweils einen temporalen Adverbialausdruck enthalten. Dazu wurde ein mittelkymrischer Textkorpus vollständig exzerpiert. Die Beschränkung auf diesen einen Satztyp rechtfertigt sich damit, daß sich in ihm die größte Varianz der belegten Stellungstypen zeigt. Solche Adverbialausdrücke werden unter spezifischen Bedingungen, die klare übereinzelsprachliche Entsprechungen haben, vor das finite Verb gestellt. Die Beschreibung dieser Bedingungen erlaubt es, ein Kriterienraster zu erstellen, das für die Analyse der Voranstellung auch anderer Konstituenten tragfähig gemacht werden kann. So ist es schließlich möglich, ein funktionales Modell der Selektionsbedingungen vorangestellter Konstituenten in mittelkymrischen Aussagesätzen exemplarisch vorzustellen, das seine Rechtfertigung durch einzelsprachliche und typologische Daten erfährt.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Die Verbalabstrakta des Altirischen

Die Verbalabstrakta des Altirischen von Stüber,  Karin
Die zweibändige Monographie (674 + 418 Seiten) bietet eine umfassende Darstellung der im Altirischen belegten Verbalabstrakta in all ihren Erscheinungsformen. Beschrieben wird nicht nur ihre Funktion als eigentliche Abstrakta, sondern auch als grammatikalisierte Verbalnomina einerseits und als derelationierte und lexikalisierte Deverbativa andererseits. Der erste, theoretische Teil enthält eine Analyse von Syntax und Semantik der altirischen Verbalabstrakta sowie einen kurzen Überblick über ihre Morphologie. Kern der Untersuchung ist der Materialteil, der die verschiedenen Verwendungsweisen jedes einzelnen Abstraktums anhand von Belegstellen aus alt- und mittelirischen Texten illustriert.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Der altirische do-Infinitiv – eine verkannte Kategorie

Der altirische do-Infinitiv – eine verkannte Kategorie von Stüber,  Karin
Gemäß allgemeiner Lehrmeinung besitzt das Altirische keinen Infinitiv, sondern nur Verbalnomina (Verbalabstrakta). Das Buch zeigt, dass das Altirische aber auch eine Konstruktion kennt, die infinitivischen Status beanspruchen darf, nämlich das Syntagma aus der Präposition do 'zu' und dem Dativ des Verbalnomens mit vorangestelltem Subjekt oder Objekt. Eine ausführliche Diskussion indogermanistischer und typologischer Theorien führt zu dem Schluss, dass Infinitive in der Regel aus finalen Ausdrücken grammatikalisiert sind mit der zentralen Funktion, als Prädikat von Komplementsätzen zu dienen. Vor diesem Hintergrund wird die Entstehung des altirischen do-Infinitivs erklärt und seine Verwendung anhand von über hundertfünfzig Beispielen, mehrheitlich aus den altirischen Glossensammlungen, dargestellt.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Nominale Wortbildung des älteren Irischen

Nominale Wortbildung des älteren Irischen von Bernardo Stempel,  Patrizia de
Erstmalige systematische Untersuchung der Bildung nicht zusammengesetzter Substantive und Adjektive im Alt- und Mittelirischen in drei Teilen: Teil I behandelt in 11 Kapiteln (Wurzelnomina o-, a-, i-, i-, u-, n-, r-Stämme, Heteroklitika, s-, Dental- und Gutturalstämme) diejenigen Wörter, die primär aus der Wurzel mittels einfachster Morpheme abgeleitet sind, in bezug auf ihre Flexion und Struktur und ihre Semantik. Teil II befaßt sich in 7 Kapiteln mit den vorhistorisch identifizierbaren Suffixen, jeweils nach dem ersten zugrundeliegenden Konsonanten gruppiert, und in weiteren 6 mit den deskriptiv identifizierbaren Suffixen, jeweils nach ihrer Stammbildung gruppiert; weitere 6 Kapitel sind Spezialfragen gewidmet (-as für Nomina essendi, Suffixe mit anlautendem Vokal, Suffixoide, Mehrfachderivate, Interfixe). Teil III beschreibt in 8 Kapiteln sonstige Mittel der Ableitung: Reduplizierung, Geminierung, Dehnung, Stammbildungswechsel (einschl. Calandsches System), Innere Ableitung, Suffixersatz, Rückbildungen, Femininmovierung durch Präfigierung. Die Analyse ist konsequent synchron (inneririsch) und diachron (gesamtkeltisch, indogermanisch) angelegt mit neuen Ergebnissen nicht zuletzt für die historische Laut- und Formenlehre des Irischen sowie mit neuen Wegen für die Beschreibung der Wortbildung einer Korpussprache. Die Grundlage bilden einige tausend Wörter, deren Etymologien überprüft wurden.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Nominale Wortbildung des älteren Irischen

Nominale Wortbildung des älteren Irischen von Bernardo Stempel,  Patrizia de
Erstmalige systematische Untersuchung der Bildung nicht zusammengesetzter Substantive und Adjektive im Alt- und Mittelirischen in drei Teilen: Teil I behandelt in 11 Kapiteln (Wurzelnomina o-, a-, i-, i-, u-, n-, r-Stämme, Heteroklitika, s-, Dental- und Gutturalstämme) diejenigen Wörter, die primär aus der Wurzel mittels einfachster Morpheme abgeleitet sind, in bezug auf ihre Flexion und Struktur und ihre Semantik. Teil II befaßt sich in 7 Kapiteln mit den vorhistorisch identifizierbaren Suffixen, jeweils nach dem ersten zugrundeliegenden Konsonanten gruppiert, und in weiteren 6 mit den deskriptiv identifizierbaren Suffixen, jeweils nach ihrer Stammbildung gruppiert; weitere 6 Kapitel sind Spezialfragen gewidmet (-as für Nomina essendi, Suffixe mit anlautendem Vokal, Suffixoide, Mehrfachderivate, Interfixe). Teil III beschreibt in 8 Kapiteln sonstige Mittel der Ableitung: Reduplizierung, Geminierung, Dehnung, Stammbildungswechsel (einschl. Calandsches System), Innere Ableitung, Suffixersatz, Rückbildungen, Femininmovierung durch Präfigierung. Die Analyse ist konsequent synchron (inneririsch) und diachron (gesamtkeltisch, indogermanisch) angelegt mit neuen Ergebnissen nicht zuletzt für die historische Laut- und Formenlehre des Irischen sowie mit neuen Wegen für die Beschreibung der Wortbildung einer Korpussprache. Die Grundlage bilden einige tausend Wörter, deren Etymologien überprüft wurden.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Verbalabstrakta des Altirischen

Die Verbalabstrakta des Altirischen von Stüber,  Karin
Die zweibändige Monographie (674 + 418 Seiten) bietet eine umfassende Darstellung der im Altirischen belegten Verbalabstrakta in all ihren Erscheinungsformen. Beschrieben wird nicht nur ihre Funktion als eigentliche Abstrakta, sondern auch als grammatikalisierte Verbalnomina einerseits und als derelationierte und lexikalisierte Deverbativa andererseits. Der erste, theoretische Teil enthält eine Analyse von Syntax und Semantik der altirischen Verbalabstrakta sowie einen kurzen Überblick über ihre Morphologie. Kern der Untersuchung ist der Materialteil, der die verschiedenen Verwendungsweisen jedes einzelnen Abstraktums anhand von Belegstellen aus alt- und mittelirischen Texten illustriert.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Untersuchungen zur Wortstellung im Mittelkymrischen

Untersuchungen zur Wortstellung im Mittelkymrischen von Poppe,  Erich
Methodischer Ausgangspunkt und inhaltlicher Schwerpunkt der Untersuchung ist die Beschreibung und funktionale Erklärung der Stellungsmöglichkeiten temporaler Adverbialausdrücke in syntaktisch unabhängigen, positiven Aussagesätzen, die jeweils einen temporalen Adverbialausdruck enthalten. Dazu wurde ein mittelkymrischer Textkorpus vollständig exzerpiert. Die Beschränkung auf diesen einen Satztyp rechtfertigt sich damit, daß sich in ihm die größte Varianz der belegten Stellungstypen zeigt. Solche Adverbialausdrücke werden unter spezifischen Bedingungen, die klare übereinzelsprachliche Entsprechungen haben, vor das finite Verb gestellt. Die Beschreibung dieser Bedingungen erlaubt es, ein Kriterienraster zu erstellen, das für die Analyse der Voranstellung auch anderer Konstituenten tragfähig gemacht werden kann. So ist es schließlich möglich, ein funktionales Modell der Selektionsbedingungen vorangestellter Konstituenten in mittelkymrischen Aussagesätzen exemplarisch vorzustellen, das seine Rechtfertigung durch einzelsprachliche und typologische Daten erfährt.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Der altirische do-Infinitiv – eine verkannte Kategorie

Der altirische do-Infinitiv – eine verkannte Kategorie von Stüber,  Karin
Gemäß allgemeiner Lehrmeinung besitzt das Altirische keinen Infinitiv, sondern nur Verbalnomina (Verbalabstrakta). Das Buch zeigt, dass das Altirische aber auch eine Konstruktion kennt, die infinitivischen Status beanspruchen darf, nämlich das Syntagma aus der Präposition do 'zu' und dem Dativ des Verbalnomens mit vorangestelltem Subjekt oder Objekt. Eine ausführliche Diskussion indogermanistischer und typologischer Theorien führt zu dem Schluss, dass Infinitive in der Regel aus finalen Ausdrücken grammatikalisiert sind mit der zentralen Funktion, als Prädikat von Komplementsätzen zu dienen. Vor diesem Hintergrund wird die Entstehung des altirischen do-Infinitivs erklärt und seine Verwendung anhand von über hundertfünfzig Beispielen, mehrheitlich aus den altirischen Glossensammlungen, dargestellt.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Die Verbalabstrakta des Altirischen

Die Verbalabstrakta des Altirischen von Stüber,  Karin
Die zweibändige Monographie (674 + 418 Seiten) bietet eine umfassende Darstellung der im Altirischen belegten Verbalabstrakta in all ihren Erscheinungsformen. Beschrieben wird nicht nur ihre Funktion als eigentliche Abstrakta, sondern auch als grammatikalisierte Verbalnomina einerseits und als derelationierte und lexikalisierte Deverbativa andererseits. Der erste, theoretische Teil enthält eine Analyse von Syntax und Semantik der altirischen Verbalabstrakta sowie einen kurzen Überblick über ihre Morphologie. Kern der Untersuchung ist der Materialteil, der die verschiedenen Verwendungsweisen jedes einzelnen Abstraktums anhand von Belegstellen aus alt- und mittelirischen Texten illustriert.
Aktualisiert: 2023-05-22
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Der altirische do-Infinitiv – eine verkannte Kategorie

Der altirische do-Infinitiv – eine verkannte Kategorie von Stüber,  Karin
Gemäß allgemeiner Lehrmeinung besitzt das Altirische keinen Infinitiv, sondern nur Verbalnomina (Verbalabstrakta). Das Buch zeigt, dass das Altirische aber auch eine Konstruktion kennt, die infinitivischen Status beanspruchen darf, nämlich das Syntagma aus der Präposition do 'zu' und dem Dativ des Verbalnomens mit vorangestelltem Subjekt oder Objekt. Eine ausführliche Diskussion indogermanistischer und typologischer Theorien führt zu dem Schluss, dass Infinitive in der Regel aus finalen Ausdrücken grammatikalisiert sind mit der zentralen Funktion, als Prädikat von Komplementsätzen zu dienen. Vor diesem Hintergrund wird die Entstehung des altirischen do-Infinitivs erklärt und seine Verwendung anhand von über hundertfünfzig Beispielen, mehrheitlich aus den altirischen Glossensammlungen, dargestellt.
Aktualisiert: 2023-05-22
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Untersuchungen zur Wortstellung im Mittelkymrischen

Untersuchungen zur Wortstellung im Mittelkymrischen von Poppe,  Erich
Methodischer Ausgangspunkt und inhaltlicher Schwerpunkt der Untersuchung ist die Beschreibung und funktionale Erklärung der Stellungsmöglichkeiten temporaler Adverbialausdrücke in syntaktisch unabhängigen, positiven Aussagesätzen, die jeweils einen temporalen Adverbialausdruck enthalten. Dazu wurde ein mittelkymrischer Textkorpus vollständig exzerpiert. Die Beschränkung auf diesen einen Satztyp rechtfertigt sich damit, daß sich in ihm die größte Varianz der belegten Stellungstypen zeigt. Solche Adverbialausdrücke werden unter spezifischen Bedingungen, die klare übereinzelsprachliche Entsprechungen haben, vor das finite Verb gestellt. Die Beschreibung dieser Bedingungen erlaubt es, ein Kriterienraster zu erstellen, das für die Analyse der Voranstellung auch anderer Konstituenten tragfähig gemacht werden kann. So ist es schließlich möglich, ein funktionales Modell der Selektionsbedingungen vorangestellter Konstituenten in mittelkymrischen Aussagesätzen exemplarisch vorzustellen, das seine Rechtfertigung durch einzelsprachliche und typologische Daten erfährt.
Aktualisiert: 2023-05-22
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Die Verbalabstrakta des Altirischen

Die Verbalabstrakta des Altirischen von Stüber,  Karin
Die zweibändige Monographie (674 + 418 Seiten) bietet eine umfassende Darstellung der im Altirischen belegten Verbalabstrakta in all ihren Erscheinungsformen. Beschrieben wird nicht nur ihre Funktion als eigentliche Abstrakta, sondern auch als grammatikalisierte Verbalnomina einerseits und als derelationierte und lexikalisierte Deverbativa andererseits. Der erste, theoretische Teil enthält eine Analyse von Syntax und Semantik der altirischen Verbalabstrakta sowie einen kurzen Überblick über ihre Morphologie. Kern der Untersuchung ist der Materialteil, der die verschiedenen Verwendungsweisen jedes einzelnen Abstraktums anhand von Belegstellen aus alt- und mittelirischen Texten illustriert.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Untersuchungen zur Wortstellung im Mittelkymrischen

Untersuchungen zur Wortstellung im Mittelkymrischen von Poppe,  Erich
Methodischer Ausgangspunkt und inhaltlicher Schwerpunkt der Untersuchung ist die Beschreibung und funktionale Erklärung der Stellungsmöglichkeiten temporaler Adverbialausdrücke in syntaktisch unabhängigen, positiven Aussagesätzen, die jeweils einen temporalen Adverbialausdruck enthalten. Dazu wurde ein mittelkymrischer Textkorpus vollständig exzerpiert. Die Beschränkung auf diesen einen Satztyp rechtfertigt sich damit, daß sich in ihm die größte Varianz der belegten Stellungstypen zeigt. Solche Adverbialausdrücke werden unter spezifischen Bedingungen, die klare übereinzelsprachliche Entsprechungen haben, vor das finite Verb gestellt. Die Beschreibung dieser Bedingungen erlaubt es, ein Kriterienraster zu erstellen, das für die Analyse der Voranstellung auch anderer Konstituenten tragfähig gemacht werden kann. So ist es schließlich möglich, ein funktionales Modell der Selektionsbedingungen vorangestellter Konstituenten in mittelkymrischen Aussagesätzen exemplarisch vorzustellen, das seine Rechtfertigung durch einzelsprachliche und typologische Daten erfährt.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Der altirische do-Infinitiv – eine verkannte Kategorie

Der altirische do-Infinitiv – eine verkannte Kategorie von Stüber,  Karin
Gemäß allgemeiner Lehrmeinung besitzt das Altirische keinen Infinitiv, sondern nur Verbalnomina (Verbalabstrakta). Das Buch zeigt, dass das Altirische aber auch eine Konstruktion kennt, die infinitivischen Status beanspruchen darf, nämlich das Syntagma aus der Präposition do 'zu' und dem Dativ des Verbalnomens mit vorangestelltem Subjekt oder Objekt. Eine ausführliche Diskussion indogermanistischer und typologischer Theorien führt zu dem Schluss, dass Infinitive in der Regel aus finalen Ausdrücken grammatikalisiert sind mit der zentralen Funktion, als Prädikat von Komplementsätzen zu dienen. Vor diesem Hintergrund wird die Entstehung des altirischen do-Infinitivs erklärt und seine Verwendung anhand von über hundertfünfzig Beispielen, mehrheitlich aus den altirischen Glossensammlungen, dargestellt.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Sagas aus dem Alten Irland

Sagas aus dem Alten Irland von Egeler,  Matthias
Táin Bó Cúailnge – Der Rinderraub von Cúailnge ist der berühmteste Text des irischen Mittelalters, Cú Chulainn, der zentrale Held dieses Textes und vieler anderer im Band versammelter Erzählungen, der irische Held schlechthin: edel, heldenhaft, schön, mit Superkräften – die ihn auch mal selbst übermannen. Eine wichtige Rolle spielt das sagenumwobene Haus Ulster mit seinem König Conchobar und dem Druiden Cathbad, außerdem die irische Anderwelt, die Welt unter den Feenhügeln, die mit denen der Menschen verschlungen ist und immer wieder auch kollidiert. Hier meint man wirklich ganz deutlich auf Tolkiens Spuren zu wandeln. Und obendrauf: die tragische Geschichte von Deirdre and Naoise, die berühmteste Liebesgeschichte Irlands. Matthias Egeler hat die versammelten Texte rund um den Rinderraub direkt aus dem Mittel- bzw. Altirischen übersetzt und die Übersetzung behutsam so modifiziert, dass die Geschichten auch für heutige Leser:innen unterhaltsam, spannend, komisch, schön zu lesen sind. Eine vergleichbare Ausgabe gibt es nicht. Kein Fan der Grünen Insel wird hier ernsthaft nicht zugreifen!
Aktualisiert: 2023-05-18
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Die Verbalabstrakta des Altirischen

Die Verbalabstrakta des Altirischen von Stüber,  Karin
Die zweibändige Monographie (674 + 418 Seiten) bietet eine umfassende Darstellung der im Altirischen belegten Verbalabstrakta in all ihren Erscheinungsformen. Beschrieben wird nicht nur ihre Funktion als eigentliche Abstrakta, sondern auch als grammatikalisierte Verbalnomina einerseits und als derelationierte und lexikalisierte Deverbativa andererseits. Der erste, theoretische Teil enthält eine Analyse von Syntax und Semantik der altirischen Verbalabstrakta sowie einen kurzen Überblick über ihre Morphologie. Kern der Untersuchung ist der Materialteil, der die verschiedenen Verwendungsweisen jedes einzelnen Abstraktums anhand von Belegstellen aus alt- und mittelirischen Texten illustriert.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Untersuchungen zur Wortstellung im Mittelkymrischen

Untersuchungen zur Wortstellung im Mittelkymrischen von Poppe,  Erich
Methodischer Ausgangspunkt und inhaltlicher Schwerpunkt der Untersuchung ist die Beschreibung und funktionale Erklärung der Stellungsmöglichkeiten temporaler Adverbialausdrücke in syntaktisch unabhängigen, positiven Aussagesätzen, die jeweils einen temporalen Adverbialausdruck enthalten. Dazu wurde ein mittelkymrischer Textkorpus vollständig exzerpiert. Die Beschränkung auf diesen einen Satztyp rechtfertigt sich damit, daß sich in ihm die größte Varianz der belegten Stellungstypen zeigt. Solche Adverbialausdrücke werden unter spezifischen Bedingungen, die klare übereinzelsprachliche Entsprechungen haben, vor das finite Verb gestellt. Die Beschreibung dieser Bedingungen erlaubt es, ein Kriterienraster zu erstellen, das für die Analyse der Voranstellung auch anderer Konstituenten tragfähig gemacht werden kann. So ist es schließlich möglich, ein funktionales Modell der Selektionsbedingungen vorangestellter Konstituenten in mittelkymrischen Aussagesätzen exemplarisch vorzustellen, das seine Rechtfertigung durch einzelsprachliche und typologische Daten erfährt.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Der altirische do-Infinitiv – eine verkannte Kategorie

Der altirische do-Infinitiv – eine verkannte Kategorie von Stüber,  Karin
Gemäß allgemeiner Lehrmeinung besitzt das Altirische keinen Infinitiv, sondern nur Verbalnomina (Verbalabstrakta). Das Buch zeigt, dass das Altirische aber auch eine Konstruktion kennt, die infinitivischen Status beanspruchen darf, nämlich das Syntagma aus der Präposition do 'zu' und dem Dativ des Verbalnomens mit vorangestelltem Subjekt oder Objekt. Eine ausführliche Diskussion indogermanistischer und typologischer Theorien führt zu dem Schluss, dass Infinitive in der Regel aus finalen Ausdrücken grammatikalisiert sind mit der zentralen Funktion, als Prädikat von Komplementsätzen zu dienen. Vor diesem Hintergrund wird die Entstehung des altirischen do-Infinitivs erklärt und seine Verwendung anhand von über hundertfünfzig Beispielen, mehrheitlich aus den altirischen Glossensammlungen, dargestellt.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Der altirische do-Infinitiv – eine verkannte Kategorie

Der altirische do-Infinitiv – eine verkannte Kategorie von Stüber,  Karin
Gemäß allgemeiner Lehrmeinung besitzt das Altirische keinen Infinitiv, sondern nur Verbalnomina (Verbalabstrakta). Das Buch zeigt, dass das Altirische aber auch eine Konstruktion kennt, die infinitivischen Status beanspruchen darf, nämlich das Syntagma aus der Präposition do 'zu' und dem Dativ des Verbalnomens mit vorangestelltem Subjekt oder Objekt. Eine ausführliche Diskussion indogermanistischer und typologischer Theorien führt zu dem Schluss, dass Infinitive in der Regel aus finalen Ausdrücken grammatikalisiert sind mit der zentralen Funktion, als Prädikat von Komplementsätzen zu dienen. Vor diesem Hintergrund wird die Entstehung des altirischen do-Infinitivs erklärt und seine Verwendung anhand von über hundertfünfzig Beispielen, mehrheitlich aus den altirischen Glossensammlungen, dargestellt.
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