Gottheit und Gabe

Gottheit und Gabe von Rickert,  Alexa
Ein fester Bestandteil des Dekorationsprogramms bei in der Griechisch-römischen Zeit erbauten ägyptischen Tempeln sind die langen Reihen Gaben tragender Götter, die an vielen Stellen des Gebäudekomplexes den untersten Abschnitt der Wände zieren. Diesen Sockel- oder Soubassementprozessionen wurde in der Vergangenheit nicht die gleiche Aufmerksamkeit gewidmet wie etwa den viel beachteten Ritualszenen, was auch die geringe Anzahl der bislang erschienenen Fachpublikationen zeigt. Um diese Lücke ein Stück weit zu schließen präsentiert Alexa Rickert in ihrer Untersuchung Gottheit und Gabe eine vergleichende Analyse zweier Prozessionen, die dem sogenannten ökonomischen Typus zuzuordnen sind. Prozessionen dieser Art kennzeichnen sich durch die Darstellung von Göttern, die jeweils eine bestimmte Gruppe von Opfergaben (z.B. Milch, Brot oder Schlachtvieh) repräsentieren. Neben hieroglyphischer Abschrift, Transliteration, Übersetzung und Kommentar wird eine vollständige Umzeichnung der Reliefs auf 51 Tafeln vorgelegt, was dem Leser ein müheloses Heranziehen der zum Text gehörigen Darstellungen ermöglicht. Rickert geht dabei nicht nur auf die Funktion der ökonomischen Prozessionen im Soubassement der späten Tempel ein, sondern setzt die Textgruppe auch in Beziehung zu Vertretern anderer Gattungen, um mögliche Verwandtschaften aufzudecken.
Aktualisiert: 2023-06-15
> findR *

Der altägyptische Greif – Von der Vielfalt eines Fabeltiers

Der altägyptische Greif – Von der Vielfalt eines Fabeltiers von Gerke,  Sonja
Bildliche Darstellungen des heute unter dem Namen „Greif“ bekannten Fabelwesens haben eine bald fünftausendjährige Geschichte, innerhalb derer Ägypten mit seinen Bildern aus drei Jahrtausenden ein wichtiges Kapitel darstellt. Eine Untersuchung der sich zum Teil stark voneinander unterscheidenden altägyptischen Belege, die von der Frühzeit bis in die Ptolemäisch-Römische Zeit reichen und zunächst nur Bild-, ab dem Mittleren Reich auch Schriftquellen umfassen, ist mit der Schwierigkeit behaftet, dass die Bezeichnung „Greif“ bislang keiner spezifischen, ägyptologischen Definition unterliegt und daher in der Forschung sehr unterschiedlich eingesetzt und ausgelegt wurde. Die heutige Konnotation dieses Begriffes als Mischwesen aus Adler und Löwe geht auf ein – im Vergleich zu den altägyptischen Belegen – sehr junges Greifenbild zurück, das in der ägyptologischen Literatur auch für Wesen wie beispielsweise den menschenköpfigen Sphinx mit angelegten Flügeln oder den falkenköpfigen Sphinx herangezogen wurde. Diese Arbeit legt nun die Begrifflichkeiten fest und gibt einen umfassenden Überblick über die Beleglage in Ägypten, wobei besonders Funktion(en) und Sinngehalt des/der ägyptischen „Greifen“ in den Vordergrund gestellt und der Kontext der jeweiligen Darstellungen bzw. der Bildträger und der Schriftquellen beachtet wird. Aus einem Text- und einem Katalogteil bestehend, widmet sich dieser Band ausschließlich den altägyptischen Quellen und Belegen. Der Katalog umfasst 182 Bild- und 26 Schriftquellen.
Aktualisiert: 2023-06-16
> findR *

Der altägyptische Greif – Von der Vielfalt eines Fabeltiers

Der altägyptische Greif – Von der Vielfalt eines Fabeltiers von Gerke,  Sonja
Bildliche Darstellungen des heute unter dem Namen „Greif“ bekannten Fabelwesens haben eine bald fünftausendjährige Geschichte, innerhalb derer Ägypten mit seinen Bildern aus drei Jahrtausenden ein wichtiges Kapitel darstellt. Eine Untersuchung der sich zum Teil stark voneinander unterscheidenden altägyptischen Belege, die von der Frühzeit bis in die Ptolemäisch-Römische Zeit reichen und zunächst nur Bild-, ab dem Mittleren Reich auch Schriftquellen umfassen, ist mit der Schwierigkeit behaftet, dass die Bezeichnung „Greif“ bislang keiner spezifischen, ägyptologischen Definition unterliegt und daher in der Forschung sehr unterschiedlich eingesetzt und ausgelegt wurde. Die heutige Konnotation dieses Begriffes als Mischwesen aus Adler und Löwe geht auf ein – im Vergleich zu den altägyptischen Belegen – sehr junges Greifenbild zurück, das in der ägyptologischen Literatur auch für Wesen wie beispielsweise den menschenköpfigen Sphinx mit angelegten Flügeln oder den falkenköpfigen Sphinx herangezogen wurde. Diese Arbeit legt nun die Begrifflichkeiten fest und gibt einen umfassenden Überblick über die Beleglage in Ägypten, wobei besonders Funktion(en) und Sinngehalt des/der ägyptischen „Greifen“ in den Vordergrund gestellt und der Kontext der jeweiligen Darstellungen bzw. der Bildträger und der Schriftquellen beachtet wird. Aus einem Text- und einem Katalogteil bestehend, widmet sich dieser Band ausschließlich den altägyptischen Quellen und Belegen. Der Katalog umfasst 182 Bild- und 26 Schriftquellen.
Aktualisiert: 2023-06-08
> findR *

Das Synodaldekret von Alexandria aus dem Jahre 243 v. Chr.

Das Synodaldekret von Alexandria aus dem Jahre 243 v. Chr. von Altenmüller,  Hartwig, El-Masry,  Yahia, Thissen,  Heinz Josef
Das Synodaldekret aus dem Jahre 243 v. Chr. wurde von Ptolemaios III. in Alexandria erlassen und – wie das KanopusDekret und der Stein von Rosette – in drei Sprachen in den Tempeln Ägyptens veröffentlicht. Das bisher unbekannte Dekret stammt von einer Stele aus einem Provinztempel in Mittelägypten. Die Stele liefert den kompletten hieroglyphischen und demotischen Text. Der griechische Fassung fehlt, doch kann sie mithilfe der hieroglyphischen und demotischen Vorlage aus Fragmenten wiederhergestellt werden, die heute in verschiedenen Museen aufbewahrt werden. Gegenstand des Dekrets ist die Bekanntmachung der Feierlichkeiten zum Geburtstag und zum Thronbesteigungstag des Königs Ptolemaios III. und zum Geburtstag seiner Gemahlin Berenike und die Stiftungen von Statuen und Opfern anlässlich der Feiern. Die historische Bedeutung des Dekrets ergibt sich daraus, dass in ihm über den Beginn des Dritten Syrischen Kriegs (246–245), über die Rückführung der von den Persern geraubten Götterbilder sowie über die Fürsorge des Königs für die Bevölkerung und die Tempel Ägyptens berichtet wird und dass die exakten Daten der Königsfeste mitgeteilt werden. Die Erstveröffentlichung des Textes ist von Interesse für Ägyptologen, Demotisten, Gräzisten, Althistoriker undReligionswissenschaftler.
Aktualisiert: 2023-06-08
> findR *

Altägyptische Märchen

Altägyptische Märchen von Brunner-Traut,  Emma
Die Mythologie des Nillandes reicht von der Frühzeit bis in die christliche Zeit. Wie kaum irgendwo auf der Welt offenbart uns das Märchen im Alten Ägypten seine Glaubens- und Lebensverknüpfung. Wie es zusammenhängt mit dem Mythos, wo es antwortet auf politische Umstände und wann es seinen Antrieb erfährt aus sozialer Kritik, das erfahren wir vom Volk der Pharaonen. Die Diederichs-Reihe »Märchen der Weltliteratur« ist die umfassendste Sammlung ursprünglicher Erzählliteratur aller Völker und Zeiten. Sie versammelt das Schönste, was sich die Menschen je erzählt haben: Mythen und Legenden, Göttersagen und Dämonengeschichten, Feen- und Zaubermärchen, gewitzte Tierfabeln und herrliche Schwänke. Wer die Eigenart anderer Völker verstehen will, wird hier Wege abseits des Mainstreams finden. Eine moderne Märchenbibliothek für eBook-Leser.
Aktualisiert: 2023-06-01
> findR *

Elephantine und Nubien vom 4. – 2. Jahrtausend v.Chr.

Elephantine und Nubien vom 4. – 2. Jahrtausend v.Chr. von Raue,  Dietrich
In Ergänzung zu den jährlich erscheinenden „Mitteilungen” gibt die Abteilung Kairo des Deutschen Archäologischen Instituts mit den „Sonderschriften” eine Monographienreihe heraus. Sie umfassen dasselbe inhaltliche Spektrum wie die „Mitteilungen” und erscheinen in loser Folge alle ein bis zwei Jahre.Der erste bei de Gruyter erscheinende Band der SDAIK ist Band 31: Daniel Polz, „Der Beginn des neuen Reiches. Zur Vorgeschichte einer Zeitenwende”.
Aktualisiert: 2023-05-29
> findR *

Der altägyptische Greif – Von der Vielfalt eines Fabeltiers

Der altägyptische Greif – Von der Vielfalt eines Fabeltiers von Gerke,  Sonja
Bildliche Darstellungen des heute unter dem Namen „Greif“ bekannten Fabelwesens haben eine bald fünftausendjährige Geschichte, innerhalb derer Ägypten mit seinen Bildern aus drei Jahrtausenden ein wichtiges Kapitel darstellt. Eine Untersuchung der sich zum Teil stark voneinander unterscheidenden altägyptischen Belege, die von der Frühzeit bis in die Ptolemäisch-Römische Zeit reichen und zunächst nur Bild-, ab dem Mittleren Reich auch Schriftquellen umfassen, ist mit der Schwierigkeit behaftet, dass die Bezeichnung „Greif“ bislang keiner spezifischen, ägyptologischen Definition unterliegt und daher in der Forschung sehr unterschiedlich eingesetzt und ausgelegt wurde. Die heutige Konnotation dieses Begriffes als Mischwesen aus Adler und Löwe geht auf ein – im Vergleich zu den altägyptischen Belegen – sehr junges Greifenbild zurück, das in der ägyptologischen Literatur auch für Wesen wie beispielsweise den menschenköpfigen Sphinx mit angelegten Flügeln oder den falkenköpfigen Sphinx herangezogen wurde. Diese Arbeit legt nun die Begrifflichkeiten fest und gibt einen umfassenden Überblick über die Beleglage in Ägypten, wobei besonders Funktion(en) und Sinngehalt des/der ägyptischen „Greifen“ in den Vordergrund gestellt und der Kontext der jeweiligen Darstellungen bzw. der Bildträger und der Schriftquellen beachtet wird. Aus einem Text- und einem Katalogteil bestehend, widmet sich dieser Band ausschließlich den altägyptischen Quellen und Belegen. Der Katalog umfasst 182 Bild- und 26 Schriftquellen.
Aktualisiert: 2023-05-23
> findR *

Das Synodaldekret von Alexandria aus dem Jahre 243 v. Chr.

Das Synodaldekret von Alexandria aus dem Jahre 243 v. Chr. von Altenmüller,  Hartwig, El-Masry,  Yahia, Thissen,  Heinz Josef
Das Synodaldekret aus dem Jahre 243 v. Chr. wurde von Ptolemaios III. in Alexandria erlassen und – wie das KanopusDekret und der Stein von Rosette – in drei Sprachen in den Tempeln Ägyptens veröffentlicht. Das bisher unbekannte Dekret stammt von einer Stele aus einem Provinztempel in Mittelägypten. Die Stele liefert den kompletten hieroglyphischen und demotischen Text. Der griechische Fassung fehlt, doch kann sie mithilfe der hieroglyphischen und demotischen Vorlage aus Fragmenten wiederhergestellt werden, die heute in verschiedenen Museen aufbewahrt werden. Gegenstand des Dekrets ist die Bekanntmachung der Feierlichkeiten zum Geburtstag und zum Thronbesteigungstag des Königs Ptolemaios III. und zum Geburtstag seiner Gemahlin Berenike und die Stiftungen von Statuen und Opfern anlässlich der Feiern. Die historische Bedeutung des Dekrets ergibt sich daraus, dass in ihm über den Beginn des Dritten Syrischen Kriegs (246–245), über die Rückführung der von den Persern geraubten Götterbilder sowie über die Fürsorge des Königs für die Bevölkerung und die Tempel Ägyptens berichtet wird und dass die exakten Daten der Königsfeste mitgeteilt werden. Die Erstveröffentlichung des Textes ist von Interesse für Ägyptologen, Demotisten, Gräzisten, Althistoriker undReligionswissenschaftler.
Aktualisiert: 2023-05-23
> findR *

Der altägyptische Greif – Von der Vielfalt eines Fabeltiers

Der altägyptische Greif – Von der Vielfalt eines Fabeltiers von Gerke,  Sonja
Bildliche Darstellungen des heute unter dem Namen „Greif“ bekannten Fabelwesens haben eine bald fünftausendjährige Geschichte, innerhalb derer Ägypten mit seinen Bildern aus drei Jahrtausenden ein wichtiges Kapitel darstellt. Eine Untersuchung der sich zum Teil stark voneinander unterscheidenden altägyptischen Belege, die von der Frühzeit bis in die Ptolemäisch-Römische Zeit reichen und zunächst nur Bild-, ab dem Mittleren Reich auch Schriftquellen umfassen, ist mit der Schwierigkeit behaftet, dass die Bezeichnung „Greif“ bislang keiner spezifischen, ägyptologischen Definition unterliegt und daher in der Forschung sehr unterschiedlich eingesetzt und ausgelegt wurde. Die heutige Konnotation dieses Begriffes als Mischwesen aus Adler und Löwe geht auf ein – im Vergleich zu den altägyptischen Belegen – sehr junges Greifenbild zurück, das in der ägyptologischen Literatur auch für Wesen wie beispielsweise den menschenköpfigen Sphinx mit angelegten Flügeln oder den falkenköpfigen Sphinx herangezogen wurde. Diese Arbeit legt nun die Begrifflichkeiten fest und gibt einen umfassenden Überblick über die Beleglage in Ägypten, wobei besonders Funktion(en) und Sinngehalt des/der ägyptischen „Greifen“ in den Vordergrund gestellt und der Kontext der jeweiligen Darstellungen bzw. der Bildträger und der Schriftquellen beachtet wird. Aus einem Text- und einem Katalogteil bestehend, widmet sich dieser Band ausschließlich den altägyptischen Quellen und Belegen. Der Katalog umfasst 182 Bild- und 26 Schriftquellen.
Aktualisiert: 2023-05-22
> findR *

Das Synodaldekret von Alexandria aus dem Jahre 243 v. Chr.

Das Synodaldekret von Alexandria aus dem Jahre 243 v. Chr. von Altenmüller,  Hartwig, El-Masry,  Yahia, Thissen,  Heinz Josef
Das Synodaldekret aus dem Jahre 243 v. Chr. wurde von Ptolemaios III. in Alexandria erlassen und – wie das KanopusDekret und der Stein von Rosette – in drei Sprachen in den Tempeln Ägyptens veröffentlicht. Das bisher unbekannte Dekret stammt von einer Stele aus einem Provinztempel in Mittelägypten. Die Stele liefert den kompletten hieroglyphischen und demotischen Text. Der griechische Fassung fehlt, doch kann sie mithilfe der hieroglyphischen und demotischen Vorlage aus Fragmenten wiederhergestellt werden, die heute in verschiedenen Museen aufbewahrt werden. Gegenstand des Dekrets ist die Bekanntmachung der Feierlichkeiten zum Geburtstag und zum Thronbesteigungstag des Königs Ptolemaios III. und zum Geburtstag seiner Gemahlin Berenike und die Stiftungen von Statuen und Opfern anlässlich der Feiern. Die historische Bedeutung des Dekrets ergibt sich daraus, dass in ihm über den Beginn des Dritten Syrischen Kriegs (246–245), über die Rückführung der von den Persern geraubten Götterbilder sowie über die Fürsorge des Königs für die Bevölkerung und die Tempel Ägyptens berichtet wird und dass die exakten Daten der Königsfeste mitgeteilt werden. Die Erstveröffentlichung des Textes ist von Interesse für Ägyptologen, Demotisten, Gräzisten, Althistoriker undReligionswissenschaftler.
Aktualisiert: 2023-05-22
> findR *

Der altägyptische Greif – Von der Vielfalt eines Fabeltiers

Der altägyptische Greif – Von der Vielfalt eines Fabeltiers von Gerke,  Sonja
Bildliche Darstellungen des heute unter dem Namen „Greif“ bekannten Fabelwesens haben eine bald fünftausendjährige Geschichte, innerhalb derer Ägypten mit seinen Bildern aus drei Jahrtausenden ein wichtiges Kapitel darstellt. Eine Untersuchung der sich zum Teil stark voneinander unterscheidenden altägyptischen Belege, die von der Frühzeit bis in die Ptolemäisch-Römische Zeit reichen und zunächst nur Bild-, ab dem Mittleren Reich auch Schriftquellen umfassen, ist mit der Schwierigkeit behaftet, dass die Bezeichnung „Greif“ bislang keiner spezifischen, ägyptologischen Definition unterliegt und daher in der Forschung sehr unterschiedlich eingesetzt und ausgelegt wurde. Die heutige Konnotation dieses Begriffes als Mischwesen aus Adler und Löwe geht auf ein – im Vergleich zu den altägyptischen Belegen – sehr junges Greifenbild zurück, das in der ägyptologischen Literatur auch für Wesen wie beispielsweise den menschenköpfigen Sphinx mit angelegten Flügeln oder den falkenköpfigen Sphinx herangezogen wurde. Diese Arbeit legt nun die Begrifflichkeiten fest und gibt einen umfassenden Überblick über die Beleglage in Ägypten, wobei besonders Funktion(en) und Sinngehalt des/der ägyptischen „Greifen“ in den Vordergrund gestellt und der Kontext der jeweiligen Darstellungen bzw. der Bildträger und der Schriftquellen beachtet wird. Aus einem Text- und einem Katalogteil bestehend, widmet sich dieser Band ausschließlich den altägyptischen Quellen und Belegen. Der Katalog umfasst 182 Bild- und 26 Schriftquellen.
Aktualisiert: 2023-05-20
> findR *

Das Synodaldekret von Alexandria aus dem Jahre 243 v. Chr.

Das Synodaldekret von Alexandria aus dem Jahre 243 v. Chr. von Altenmüller,  Hartwig, El-Masry,  Yahia, Thissen,  Heinz Josef
Das Synodaldekret aus dem Jahre 243 v. Chr. wurde von Ptolemaios III. in Alexandria erlassen und – wie das KanopusDekret und der Stein von Rosette – in drei Sprachen in den Tempeln Ägyptens veröffentlicht. Das bisher unbekannte Dekret stammt von einer Stele aus einem Provinztempel in Mittelägypten. Die Stele liefert den kompletten hieroglyphischen und demotischen Text. Der griechische Fassung fehlt, doch kann sie mithilfe der hieroglyphischen und demotischen Vorlage aus Fragmenten wiederhergestellt werden, die heute in verschiedenen Museen aufbewahrt werden. Gegenstand des Dekrets ist die Bekanntmachung der Feierlichkeiten zum Geburtstag und zum Thronbesteigungstag des Königs Ptolemaios III. und zum Geburtstag seiner Gemahlin Berenike und die Stiftungen von Statuen und Opfern anlässlich der Feiern. Die historische Bedeutung des Dekrets ergibt sich daraus, dass in ihm über den Beginn des Dritten Syrischen Kriegs (246–245), über die Rückführung der von den Persern geraubten Götterbilder sowie über die Fürsorge des Königs für die Bevölkerung und die Tempel Ägyptens berichtet wird und dass die exakten Daten der Königsfeste mitgeteilt werden. Die Erstveröffentlichung des Textes ist von Interesse für Ägyptologen, Demotisten, Gräzisten, Althistoriker undReligionswissenschaftler.
Aktualisiert: 2023-05-20
> findR *

Altägyptische Märchen

Altägyptische Märchen von Brunner-Traut,  Emma
Die Mythologie des Nillandes reicht von der Frühzeit bis in die christliche Zeit. Wie kaum irgendwo auf der Welt offenbart uns das Märchen im Alten Ägypten seine Glaubens- und Lebensverknüpfung. Wie es zusammenhängt mit dem Mythos, wo es antwortet auf politische Umstände und wann es seinen Antrieb erfährt aus sozialer Kritik, das erfahren wir vom Volk der Pharaonen. Die Diederichs-Reihe »Märchen der Weltliteratur« ist die umfassendste Sammlung ursprünglicher Erzählliteratur aller Völker und Zeiten. Sie versammelt das Schönste, was sich die Menschen je erzählt haben: Mythen und Legenden, Göttersagen und Dämonengeschichten, Feen- und Zaubermärchen, gewitzte Tierfabeln und herrliche Schwänke. Wer die Eigenart anderer Völker verstehen will, wird hier Wege abseits des Mainstreams finden. Eine moderne Märchenbibliothek für eBook-Leser.
Aktualisiert: 2023-05-19
> findR *

Der altägyptische Greif – Von der Vielfalt eines Fabeltiers

Der altägyptische Greif – Von der Vielfalt eines Fabeltiers von Gerke,  Sonja
Bildliche Darstellungen des heute unter dem Namen „Greif“ bekannten Fabelwesens haben eine bald fünftausendjährige Geschichte, innerhalb derer Ägypten mit seinen Bildern aus drei Jahrtausenden ein wichtiges Kapitel darstellt. Eine Untersuchung der sich zum Teil stark voneinander unterscheidenden altägyptischen Belege, die von der Frühzeit bis in die Ptolemäisch-Römische Zeit reichen und zunächst nur Bild-, ab dem Mittleren Reich auch Schriftquellen umfassen, ist mit der Schwierigkeit behaftet, dass die Bezeichnung „Greif“ bislang keiner spezifischen, ägyptologischen Definition unterliegt und daher in der Forschung sehr unterschiedlich eingesetzt und ausgelegt wurde. Die heutige Konnotation dieses Begriffes als Mischwesen aus Adler und Löwe geht auf ein – im Vergleich zu den altägyptischen Belegen – sehr junges Greifenbild zurück, das in der ägyptologischen Literatur auch für Wesen wie beispielsweise den menschenköpfigen Sphinx mit angelegten Flügeln oder den falkenköpfigen Sphinx herangezogen wurde. Diese Arbeit legt nun die Begrifflichkeiten fest und gibt einen umfassenden Überblick über die Beleglage in Ägypten, wobei besonders Funktion(en) und Sinngehalt des/der ägyptischen „Greifen“ in den Vordergrund gestellt und der Kontext der jeweiligen Darstellungen bzw. der Bildträger und der Schriftquellen beachtet wird. Aus einem Text- und einem Katalogteil bestehend, widmet sich dieser Band ausschließlich den altägyptischen Quellen und Belegen. Der Katalog umfasst 182 Bild- und 26 Schriftquellen.
Aktualisiert: 2023-05-18
> findR *

Das Synodaldekret von Alexandria aus dem Jahre 243 v. Chr.

Das Synodaldekret von Alexandria aus dem Jahre 243 v. Chr. von Altenmüller,  Hartwig, El-Masry,  Yahia, Thissen,  Heinz Josef
Das Synodaldekret aus dem Jahre 243 v. Chr. wurde von Ptolemaios III. in Alexandria erlassen und – wie das KanopusDekret und der Stein von Rosette – in drei Sprachen in den Tempeln Ägyptens veröffentlicht. Das bisher unbekannte Dekret stammt von einer Stele aus einem Provinztempel in Mittelägypten. Die Stele liefert den kompletten hieroglyphischen und demotischen Text. Der griechische Fassung fehlt, doch kann sie mithilfe der hieroglyphischen und demotischen Vorlage aus Fragmenten wiederhergestellt werden, die heute in verschiedenen Museen aufbewahrt werden. Gegenstand des Dekrets ist die Bekanntmachung der Feierlichkeiten zum Geburtstag und zum Thronbesteigungstag des Königs Ptolemaios III. und zum Geburtstag seiner Gemahlin Berenike und die Stiftungen von Statuen und Opfern anlässlich der Feiern. Die historische Bedeutung des Dekrets ergibt sich daraus, dass in ihm über den Beginn des Dritten Syrischen Kriegs (246–245), über die Rückführung der von den Persern geraubten Götterbilder sowie über die Fürsorge des Königs für die Bevölkerung und die Tempel Ägyptens berichtet wird und dass die exakten Daten der Königsfeste mitgeteilt werden. Die Erstveröffentlichung des Textes ist von Interesse für Ägyptologen, Demotisten, Gräzisten, Althistoriker undReligionswissenschaftler.
Aktualisiert: 2023-05-18
> findR *

Ägypten – Geschichte in Stein

Ägypten – Geschichte in Stein von Buxtorf,  Regine, Schlögl,  Hermann A
Die Materie Stein in allen Qualitäten und Formen darf als die Hauptquelle aller Zeugnisse bezeichnet werden, die aus der Pharaonenzeit erhalten geblieben sind. Ägypten – Geschichte in Stein vereint eine Anzahl altägyptischer Kunstwerke aus Stein, die als besonders hervorragende Zeugnisse der alten Hochkultur am Nil gelten können. Einerseits sind es Meisterwerke, die durch ihre künstlerische Fertigung in ihrer Schönheit bestechen, andererseits sind es Objekte, die in ihrem kunstgeschichtlichen oder rein in ihrem historischen Umfeld von Bedeutung sind. Die hier zusammengeführten Kunstwerke werden jeweils aus der Isolation des Einzelstückes herausgehoben und eingebettet in die Geschichte ihrer Zeit. In chronologischer Abfolge aufgeführt lassen sie Geschichten entstehen, die die Kunst- und Kulturgeschichte des Nillandes beleuchten und mit neuen Aspekten bereichern. Den Texten ist eine Vielzahl von Bildern beigegeben, welche die wissenschaftlich aufgebauten Kapitel auch interessierten Laien leicht zugänglich machen.
Aktualisiert: 2023-05-15
> findR *

Ägypten – Geschichte in Stein

Ägypten – Geschichte in Stein von Buxtorf,  Regine, Schlögl,  Hermann A
Die Materie Stein in allen Qualitäten und Formen darf als die Hauptquelle aller Zeugnisse bezeichnet werden, die aus der Pharaonenzeit erhalten geblieben sind. Ägypten – Geschichte in Stein vereint eine Anzahl altägyptischer Kunstwerke aus Stein, die als besonders hervorragende Zeugnisse der alten Hochkultur am Nil gelten können. Einerseits sind es Meisterwerke, die durch ihre künstlerische Fertigung in ihrer Schönheit bestechen, andererseits sind es Objekte, die in ihrem kunstgeschichtlichen oder rein in ihrem historischen Umfeld von Bedeutung sind. Die hier zusammengeführten Kunstwerke werden jeweils aus der Isolation des Einzelstückes herausgehoben und eingebettet in die Geschichte ihrer Zeit. In chronologischer Abfolge aufgeführt lassen sie Geschichten entstehen, die die Kunst- und Kulturgeschichte des Nillandes beleuchten und mit neuen Aspekten bereichern. Den Texten ist eine Vielzahl von Bildern beigegeben, welche die wissenschaftlich aufgebauten Kapitel auch interessierten Laien leicht zugänglich machen.
Aktualisiert: 2023-05-15
> findR *

Der altägyptische Greif – Von der Vielfalt eines Fabeltiers

Der altägyptische Greif – Von der Vielfalt eines Fabeltiers von Gerke,  Sonja
Bildliche Darstellungen des heute unter dem Namen „Greif“ bekannten Fabelwesens haben eine bald fünftausendjährige Geschichte, innerhalb derer Ägypten mit seinen Bildern aus drei Jahrtausenden ein wichtiges Kapitel darstellt. Eine Untersuchung der sich zum Teil stark voneinander unterscheidenden altägyptischen Belege, die von der Frühzeit bis in die Ptolemäisch-Römische Zeit reichen und zunächst nur Bild-, ab dem Mittleren Reich auch Schriftquellen umfassen, ist mit der Schwierigkeit behaftet, dass die Bezeichnung „Greif“ bislang keiner spezifischen, ägyptologischen Definition unterliegt und daher in der Forschung sehr unterschiedlich eingesetzt und ausgelegt wurde. Die heutige Konnotation dieses Begriffes als Mischwesen aus Adler und Löwe geht auf ein – im Vergleich zu den altägyptischen Belegen – sehr junges Greifenbild zurück, das in der ägyptologischen Literatur auch für Wesen wie beispielsweise den menschenköpfigen Sphinx mit angelegten Flügeln oder den falkenköpfigen Sphinx herangezogen wurde. Diese Arbeit legt nun die Begrifflichkeiten fest und gibt einen umfassenden Überblick über die Beleglage in Ägypten, wobei besonders Funktion(en) und Sinngehalt des/der ägyptischen „Greifen“ in den Vordergrund gestellt und der Kontext der jeweiligen Darstellungen bzw. der Bildträger und der Schriftquellen beachtet wird. Aus einem Text- und einem Katalogteil bestehend, widmet sich dieser Band ausschließlich den altägyptischen Quellen und Belegen. Der Katalog umfasst 182 Bild- und 26 Schriftquellen.
Aktualisiert: 2023-05-16
> findR *

Das Synodaldekret von Alexandria aus dem Jahre 243 v. Chr.

Das Synodaldekret von Alexandria aus dem Jahre 243 v. Chr. von Altenmüller,  Hartwig, El-Masry,  Yahia, Thissen,  Heinz Josef
Das Synodaldekret aus dem Jahre 243 v. Chr. wurde von Ptolemaios III. in Alexandria erlassen und – wie das KanopusDekret und der Stein von Rosette – in drei Sprachen in den Tempeln Ägyptens veröffentlicht. Das bisher unbekannte Dekret stammt von einer Stele aus einem Provinztempel in Mittelägypten. Die Stele liefert den kompletten hieroglyphischen und demotischen Text. Der griechische Fassung fehlt, doch kann sie mithilfe der hieroglyphischen und demotischen Vorlage aus Fragmenten wiederhergestellt werden, die heute in verschiedenen Museen aufbewahrt werden. Gegenstand des Dekrets ist die Bekanntmachung der Feierlichkeiten zum Geburtstag und zum Thronbesteigungstag des Königs Ptolemaios III. und zum Geburtstag seiner Gemahlin Berenike und die Stiftungen von Statuen und Opfern anlässlich der Feiern. Die historische Bedeutung des Dekrets ergibt sich daraus, dass in ihm über den Beginn des Dritten Syrischen Kriegs (246–245), über die Rückführung der von den Persern geraubten Götterbilder sowie über die Fürsorge des Königs für die Bevölkerung und die Tempel Ägyptens berichtet wird und dass die exakten Daten der Königsfeste mitgeteilt werden. Die Erstveröffentlichung des Textes ist von Interesse für Ägyptologen, Demotisten, Gräzisten, Althistoriker undReligionswissenschaftler.
Aktualisiert: 2023-05-16
> findR *

Gottheit und Gabe

Gottheit und Gabe von Rickert,  Alexa
Ein fester Bestandteil des Dekorationsprogramms bei in der Griechisch-römischen Zeit erbauten ägyptischen Tempeln sind die langen Reihen Gaben tragender Götter, die an vielen Stellen des Gebäudekomplexes den untersten Abschnitt der Wände zieren. Diesen Sockel- oder Soubassementprozessionen wurde in der Vergangenheit nicht die gleiche Aufmerksamkeit gewidmet wie etwa den viel beachteten Ritualszenen, was auch die geringe Anzahl der bislang erschienenen Fachpublikationen zeigt. Um diese Lücke ein Stück weit zu schließen präsentiert Alexa Rickert in ihrer Untersuchung Gottheit und Gabe eine vergleichende Analyse zweier Prozessionen, die dem sogenannten ökonomischen Typus zuzuordnen sind. Prozessionen dieser Art kennzeichnen sich durch die Darstellung von Göttern, die jeweils eine bestimmte Gruppe von Opfergaben (z.B. Milch, Brot oder Schlachtvieh) repräsentieren. Neben hieroglyphischer Abschrift, Transliteration, Übersetzung und Kommentar wird eine vollständige Umzeichnung der Reliefs auf 51 Tafeln vorgelegt, was dem Leser ein müheloses Heranziehen der zum Text gehörigen Darstellungen ermöglicht. Rickert geht dabei nicht nur auf die Funktion der ökonomischen Prozessionen im Soubassement der späten Tempel ein, sondern setzt die Textgruppe auch in Beziehung zu Vertretern anderer Gattungen, um mögliche Verwandtschaften aufzudecken.
Aktualisiert: 2023-05-11
> findR *
MEHR ANZEIGEN

Bücher zum Thema Ägypten / Geschichte

Sie suchen ein Buch über Ägypten / Geschichte? Bei Buch findr finden Sie eine große Auswahl Bücher zum Thema Ägypten / Geschichte. Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr hat zahlreiche Bücher zum Thema Ägypten / Geschichte im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das passende Buch für Ihr Lesevergnügen. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus unserer großen Auswahl das Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und populärwissenschaftliche Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zum Thema Ägypten / Geschichte einfach online und lassen Sie es sich bequem nach Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch.

Ägypten / Geschichte - Große Auswahl Bücher bei Buch findr

Bei uns finden Sie Bücher beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher zum Thema Ägypten / Geschichte, die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche Fakten vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl Bücher verschiedenster Genres, Verlage, Autoren bei Buchfindr:

Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien zu finden. Unter Ägypten / Geschichte und weitere Themen und Kategorien finden Sie schnell und einfach eine Auflistung thematisch passender Bücher. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem Lesevergnügen steht nichts im Wege. Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die bestellten Bücher schnell und bequem zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen, Buchempfehlungen und Rezensionen zu studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen das Team von Buchfindr.